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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Hallo cuvintenegre, dem Lyrischen Ich geht es offensichtlich sehr schlecht, es sieht keinen Ausweg aus der selbstauferlegten Gefangenschaft. Das hast du ausführlich und ergreifend beschrieben. Diese Zeile kann die verschlossene Tür öffnen: "strebend nach Selbstliebe", dann verstummen vielleicht auch die Stimmen. Toller Text, ich hoffe nur, dass er nicht autobiographisch ist. Liebe Grüße Nöck
  2. Hallo Carlos, du sagst es. Den Vergleich mit den stetig anlandenden Wellen finde ich gut. LG Nöck
  3. Noch immer umkreisen die Möwen den Turm und zanken auf Felsen und Riffen. Er trotzt jeder Brandung und wütendem Sturm, war Hilfe in Not allen Schiffen. Sein Feuer, ein Zeichen bei Nebel und Nacht, versiegte vor etlichen Jahren. Von Weitem schon grüßend, hält standhaft er Wacht, als wollt er das Gestern bewahren.
  4. Wieder eine Nacht keine Schafe gefunden wo sind die wohl hin?
  5. Sidgrani

    Neues Leben

    Wenn ein Kind zur Welt kommt, freut sich die Liebe. LG Nöck
  6. Wieder eine Nacht am Computer gesessen bin ich schon süchtig?
  7. Hallo, es freut mich sehr, dass euch dieses Pantun gefällt. Man kann schöne Gedicht damit zaubern, die wiederholten Verse sorgen meist für eine Verstärkung des Inhalts bzw. der Aussage. Ich danke euch und sende liebe Grüße Nöck
  8. Die sinkende Sonne verziert deine Haare, du läufst durch die Felder so schnell wie der Wind. Ein Bild, das ich immer im Herzen bewahre, ich hör noch dein Lachen als fröhliches Kind. Du läufst durch die Felder so schnell wie der Wind, ich seh dich im Regen vor Übermut springen und hör noch dein Lachen als fröhliches Kind. Nun bist du erwachsen, die Jahre vergingen. Ich seh dich im Regen vor Übermut springen, aus Blüten flocht ich dir so oft einen Kranz. Nun bist du erwachsen, die Jahre vergingen, wie glücklich du aussiehst beim Brautwalzer-Tanz. Aus Blüten flocht ich dir so oft einen Kranz, heut trägst du im Haar einen seidenen Schleier. Wie glücklich du aussiehst beim Brautwalzer-Tanz, ich freu mich für dich, genieße die Feier. Heut trägst du im Haar einen seidenen Schleier, ein Bild, das ich immer im Herzen bewahre. Ich freu mich für dich, genieße die Feier. Die sinkende Sonne verziert deine Haare.
  9. Verflossene Liebe, von der die Buchstaben im Baum erzählen. Mit den Jahren schließen sich die Wunden, der Baum macht es uns vor. Gerne gelesen, Schmuddelkind. Liebe Grüße Nöck
  10. Hallo Hayk, die Blankverse sind dir vortrefflich gelungen, ich habe sie gerne gelesen. Und über Katzen zu schreiben, ist wegen deren ausgeprägtem Charakter ein dankbares Thema. Liebe Grüße Nöck
  11. Hallo Freddy, ich weiß nicht, ob meine Version zu dem Rhythmus passt, den du dir vorgestellt hast. Meine Hand bekommt Impulse und bildet eine Faust. Zehenspitzen fest am Boden die Funken sprühen aus. Unglaublich, kaum auszuhalten! Kraft der Schilde gegen Masse, Schlagstock auf Malocherklasse auf dem Platz .... Zurechtzuweisen! LG Nöck Was Punkiges, wie es Freiform vorschwebt, finde ich richtig gut.
  12. Hallo MRE, da war ich wohl zu voreilig und habe Carlos gründlich missverstanden,.Sorry, ich nahm an, es ginge um dich. Zu dem, was ich über das Kommentieren von fremden Gedichten gesagt habe, stehe ich aber noch, weil ich es förderlich für das Miteinander im Forum halte. Liebe Grüße Nöck
  13. Reise des Lebens Wir rudern auf dem Fluss der Zeit, das Ziel ist allen unbekannt. Es wartet in der Ewigkeit mit ausgestreckter Hand. Am fernen Ufer singt ein Kind, und Möwen geben uns Geleit, wie Stimmen flüstert‘s aus dem Wind: „Vertändelt keine Zeit!“ Der Fährmann kennt allein das Ziel, doch hat er es noch nie genannt. Die Reise ist ein Würfelspiel, wie lang noch rinnt der Sand? Das Boot läuft fremde Häfen an, hier trifft man Glück, vielleicht auch Leid. Wer aussteigt, winkt dem alten Mann, und ständig rinnt die Zeit. Der Ignorant bleibt stur an Bord, weil ihm die Reise nicht gefällt, er grollt, begeht den Seelenmord und flucht auf diese Welt.
  14. Hallo Carry, wie Recht du hast. Jetzt bekommt das LI allerdings Stunden beim Psychiater. Liebe Grüße Nöck
  15. Hallo, dein Gedicht wird von einigen für gut befunden, nicht ganz zu Unrecht. For mein Empfinden hast du allerdings zu viele Metaphern verwendet, das wirkt auf mich überladen. Was Carlos über das Schreiben von Kommentaren geschrieben hat, solltest du dir zu Herzen nehmen. LG Nöck
  16. Der Morgen schält sich aus dem Dunkel, die Nacht zerfließt im Dämmerlicht. Die Sonne schickt die ersten Strahlen, du bist nicht da, du siehst es nicht. Ich stehe stumm vor unserm Hause, in dem ich mit dir glücklich war. Es gibt kein Hoffen auf ein Morgen, das machtest du mir grausam klar. Ich bin schockiert und könnte heulen, verfluchtest Weib, dich hol die Pest. Du hast mir alles weggenommen, dein Abschiedsbrief gibt mir den Rest. Die Luft wird heiß, ich kann kaum atmen, von fern ertönt Sirenenklang. Du selbst hast es dir zuzuschreiben, das also ist mein Untergang. Die Flammen lodern hoch zum Himmel, das schöne Haus, das kriegst du nicht. Die Nachbarn kommen, um zu helfen, ich grinse irr in ihr Gesicht. Ich schrei durchs schmale Gitterfenster hinauf zum letzten Abendlicht und zerr besessen an der Jacke, du bist weit fort, dich stört es nicht.
  17. Sidgrani

    Tiger

    Hallo, mir gefällt neben der Aussage besonders der Rhythmus, der eindeutig von den Enjambements provitiert. Darüberhinaus passt die gewählte Ausdrucksweise perfekt zu einer Majestät des Dschungels. Nöck
  18. Sidgrani

    Du bist da

    Golden flutet Licht durchs Fenster, Licht von einem neuen Tag. Fort sind alle Nachtgespenster und der Druck, der auf mir lag. Harmonie zieht durch die Räume, du verzauberst jeden Ort. Vor dem Fenster wischen Bäume alle trüben Tage fort. Seit du da bist, kann ich lachen, über heiße Kohlen gehn. Ich will irre Dinge machen, Spießern eine Nase drehn. Deine Augen spenden Wärme, sprühen Farbe in mein Herz. Tausend bunte Vogelschwärme streben jubelnd himmelwärts.
  19. Sidgrani

    In einem Bild

    Tiefgründig, wehmütig und dem Schicksal ergeben. Fein gedichtet, Schmuddelkind. LG Nöck
  20. Der Zauberlehrling einmal anders, liebe Letreo, klasse! Auch ich habe mich schon mal von Goethes Ballade inspirieren lassen. Allerdings muss ich sofakatze zustimmen, die angesprochenen Verse 3 und 4 haben wenig Aussagekraft. Ich könnte mir die erste Strophe so oder so ähnlich vorstellen: Heute habe ich beschlossen, mich so richtig zu besaufen, und nachdem ich eingegossen, ließ ich’s durch die Kehle laufen. Pure Lust und Laune spürt ich und den Drang, und mit Glücksgeraune kam ich schnell in Gang. Dein Gedicht als Appell an deinen Jugendfreund hat seine Wirkung offensichtlich verfehlt. Einem Alkoholiker muss man mit einer weitaus stärkeren Keule kommen, und auch die wird meistens versagen. Liebe Grüße Nöck
  21. Sidgrani

    Konturen

    Hallo Schmuddelkind, dein Name hat sicher etwas mit Franz Josef Degenhardt zu tun, vielleicht weiß Carlos das nicht. Dein Gedicht klingt sehr romantisch und lässt Wehmut zwischen den Zeilen durchsickern. Gefällt mir gut. Liebe Grüße Nöck
  22. Sidgrani

    Alarm im Märchenwald

    Ja, es hat mich gereizt, diese "unschuldigen" Wesen mal so richtig durch den Kakao zu ziehen, ich danke euch. LG Alces (Nöck)
  23. Sidgrani

    Küsse für die Zukunft

    Liebe Letreo, ich hab's heute versucht, in der U-Bahn. Keiner hat mitgemacht, mir wurde sogar Schläge angedroht. ^^ Lieben Gruß Alces (Nöck)
  24. Sidgrani

    Alarm im Märchenwald

    Hallo Carlos und GM, schwer vorstellbar, dass die guten alten Märchen für Kinder geschrieben worden sein sollen. Ein guter Lesefluss und ein nicht an den Haaren herbeigezogener Endreim sind mir wichtig, denn dadurch kann der Text aufgewertet werden. Danke und liebe Grüße Alces
  25. Sidgrani

    Alarm im Märchenwald

    Die Brüder Grimm stehn auf dem Schlauch, weil Hinz und Kunz den Aufstand probt. Jorinde trägt ‚nen Babybauch, dabei ist sie nicht mal verlobt. Dornröschen macht Krawall, sie spinnt, sie hat die Tradition gebrochen. Sie will von Hans im Glück ein Kind, der Prinz hat das schon lang gerochen. Rapunzel ließ die Haare cutten, der Prinz steht unten und ist platt. Schneewittchen möchte keinen Gatten, weil sie jetzt eine Freundin hat. Das Rotkäppchen steht nicht auf Pflegen, die Großmutter ist ihr egal. Sie will zum Wolf sich lieber legen, sie freut sich schon aufs erste Mal. Das Aschenputtel ist perplex, ihr Prinz stolziert im rosa Rock, er will nur noch mit Männern Sex, auf Puttel hat er keinen Bock. Die sieben Geislein wolln sich wehren, nicht länger brave Opfer sein. den bösen Wolf gilt’s heut zu teeren, das findet Rotkäppchen gemein. Frau Holle greift bekifft zur Tüte und pfeift sich Schnee von gestern rein. Er ist von allererster Güte, besorgt hat ihn das Schneiderlein. Zuletzt verzieht sich Eisenheinrich ganz still zum Knüppel in den Sack. Die Brüder Grimm warn ja nicht kleinlich, doch jetzt verwünschen sie das Pack.
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