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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Hallo Berthold, endlich besingt mal jemand den treuen Diener der Hausfrau in der Küche - auch wenn er dabei schlecht wegkommt. Prima Idee und gut umgesetzt, allein die Betonung in obenstehender Strophe fällt aus dem Rahmen. "Anklopft" betone ich auf der ersten Silbe. Perry lag also gar nicht so falsch. Trotzdem Daumen hoch. LG Nöck
  2. Sidgrani

    Tanz der Falter

    Schmetterlinge, schwerelos flattern zarte bunte Falter, tanzenden Waldfeen ähnlich, über Wiesen. Taumelig flügelschlagend. Gaukler der Lüfte.
  3. Lieber gummibaum, kurz und knapp hast du eine krankhafte Eltern - Kind - Beziehung auf den Punkt gebracht. Schlimm, dass es so etwas gibt. LG Nöck
  4. Sidgrani

    Plan B

    Ach dürft ich dir nur einen Kuss auf deine Lippen drücken. Doch du bist eine harte Nuss, lässt dich von mir nicht pflücken. Du gönnst mir nicht mal einen Schmatz auf deine süße Schnute. Mein Werben ist wohl für die Katz, drum geh ich jetzt zu Ute.
  5. Wenn ich könnte, liebe Letreo, würde ich für dich jetzt den Zahnlückenblues spielen. Danke für deine netten Worte, sie bereiten mir ein schönes Wochenende, das ich dir auch wünsche. Liebe Grüße Nöck
  6. Liebe Lichtsammlerin, ich vermute, dass du lediglich einen alten, falschen Gott für tot erklärt hast. Gott als Frau finde ich allerdings auch nicht so passend. Gott ist nicht greifbar, er/sie/es existiert und wirkt in allem, ganz besonders in uns Menschen. LG Nöck
  7. Die Fähigkeit des Zuhörens ist uns so nach und nach abhanden gekommen, dabei kann sie so viel zu einem harmonischen Miteinander beitragen. Schön geschrieben, Schmuki! Nöck
  8. Liebe Lena, tatsächlich ist das ein kompliziertes und komplexes Thema, was sich nicht einfach mal so in einem Gedicht behandeln lässt, das war ja auch nicht meine Absicht. Danke und liebe Grüße Nöck
  9. Hallo Sternwanderer, ich glaube, Erziehung ist nicht alles. Liebe Grüße Nöck
  10. Hallo Lena, alle, die Vater oder Mutter sind, haben das so oder ähnlich erlebt. Ist es nicht toll, wenn einem am Ende des Lebens so schöne Erinnerungen vergönnt sind? Ja, dafür möchte ich anais ganz herzlich danken. Liebe Grüße Nöck
  11. Hallo Lotte, mit leichter Ironie und einem Schmunzeln hast du dieses "männliche Alterssyndrom" aufs Korn genommen. Aber besser so, als eine junge Geliebte. Liebe Grüße Nöck
  12. Hallo Sternwanderer, die Melancholie hat Freiform schon hervorgehoben, ich verspüre zusätzlich eine fast schmerzliche Sehnsucht und deren Erfüllung nur in der sorgsam gehüteten Erinnerung. Bravo. Liebe Grüße Nöck
  13. Hallo anais, ich danke dir und freue mich, dass es dir gefällt. Liebe Grüße Nöck
  14. Liebe Josina, genau so ist es, wenn die Eltern alt und gebrechlich geworden sind, findet ein Rollentausch statt. Danke und liebe Grüße Nöck
  15. Hallo Carlos, ein schönes und wie mir scheint, ein aufrichtiges Lob, ich danke dir. Von der Zahl sieben bin ich noch weit entfernt. Liebe Grüße Nöck
  16. Friedlich lagst du in den Windeln, fröhlich brabbelte dein Mund, und du konntest herzhaft lachen, klimperte mein Schlüsselbund. Als dein erster Zahn dich quälte, gab es manche schlimme Nacht. Ich hab dich durchs Haus getragen und an deinem Bett gewacht. Heulend kamst du einmal wieder, in der Hand ein Stückchen Zahn, und dein Fahrrad war verbogen, das hat dir mehr weh getan. Später gingst du eigne Wege, rastlos nagt der Zahn der Zeit. Du hast längst schon selber Kinder, ich verspüre Dankbarkeit. Heute beugst du dich sanft lächelnd über mich, im Hintergrund wachen piepsend Apparate, zahnlos lacht mein greiser Mund.
  17. Hallo Berthold, wie schön, dass auch dir das Gedicht gefällt. Danke für den Tipp mit dem Punkt. Es ist kaum zu glauben, die falsche Reihenfolge der Wörter hat mich selbst sehr gestört, auf die einfachste Lösung bin ich nicht gekommen, na sowas! Liebe Grüße Nöck
  18. Hallo Nina, Genau, eine letzte Chance! Die Sache mit den Farben ist mehr metapherhaft zu verstehen. Vielleicht gibt es ja gar keine Blumen mehr und vielleicht lässt eine verseuchte Atmosphäre weniger Tageslicht durch. Das würde sich massiv auf die Stimmung der Menschen auswirken und die Farben schlucken. Du hast das Problem der fehlenden Farben auch sehr anschaulich geschildert, danke. Und ein Besetzen der Welt, sie sich untertan machen, beinhaltet eine große Verantwortung, der die Menschen bisher (noch) nicht gewachsen waren. Vielleicht nutzen sie die letzte Chance. Danke für deine ausführliche Rezension. Liebe Grüße Nöck
  19. Liebe Rhoberta, das ist eine schöne Liebeserklärung an die Nordsee und ihre liebgewonnenen Eigenschaften. Bei einem Aufenthalt an der See kann man Seele und Körper auftanken. Besonders gut gefällt mir die letzte Strophe. Liebe Grüße Nöck
  20. Hallo und willkommen, leider lädt dein erster Text nicht gerade zum Lesen ein. Ich schätze, es werden ihn sich nicht viele bis zum Ende durchlesen. Ein paar Absätze würden deinen Text ein wenig auflockern. LG Nöck
  21. Wie wichtig der Regen für Mensch und Tier ist, erkennt man daran, dass es bei den Naturvölkern schon immer Regenmacher gab und auch heute noch gibt. Dass der langersehnte Regen auch zum Fluch werden kann, hast du, liebe Lichtsammlerin, gut beschrieben. Wie muss ich denn bitte diese Zeilen verstehen? Liebe Grüße Nöck
  22. Hallo ihr Lieben, ich freue mich über eure Kommentare, zeigen sie mir doch, dass ihr den Text so versteht, wie ich es mir gedacht habe. Jedes Individuum ist einzigartig und etwas Besonderes, das gilt es zu achten. Danke und liebe Grüße Nöck
  23. Es lebte mal in einem Teich ein kleiner Frosch, der war ganz bleich, mit dem wollt niemand quaken. Denn wer ihn sah, der rief „Oh weh, du bist ja weiß wie reiner Schnee, wie ein Gespensterlaken.“ Der Frosch war noch nicht lange da, es brachte ihn einst die Mamà als Froschlaich her zum Wachsen. Als Kaulquappe, da war er braun und gar nicht hässlich anzuschaun, doch jetzt, mit weißen Haxen? So hockt er stumm und ist betrübt, hat‘s Quaken lang nicht mehr geübt und hat es fast vergessen. Dem fernen Mond klagt er sein Leid: „Kein andrer Frosch hat für mich Zeit, soll doch der Storch mich fressen!“ Doch eines Nachts bei Vollmondschein, da stellte sich ein Wunder ein: „Wie schön!“. Die Frösche raunten. Der kleine Frosch war silbrig hell, auch andre Tiere kamen schnell, und alle, alle staunten. Seitdem ist er beliebt im Teich und alle feiern König Bleich mit Liedern und Gebimmel. Des Nachts, da sitzt er gern allein auf einem Blatt im Mondenschein und dankt dem Mond am Himmel.
  24. Liebes Schmuki, eine schöne und berührende Liebeserklärung ist dir da gelungen, und um es mit Khalil Gibran zu sagen: "Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden." Liebe Grüße Nöck
  25. Hallo Maria, das ist ein gelungener Einstand, herzlich willkommen. Worte sind allerdings nicht immer wie Federn, in deinem Gedicht aber schon, okay. Man kann sie nicht halten oder fassen, weil sie schon wieder weitergeweht wurden. Auch mich hat dein Gedicht inspiriert, und so mache ich dir - ganz unverbindlich - folgenden Vorschlag für die ersten Zeilen: leicht wie federn worte aus deinem mund Liebe Grüße Nöck
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