Behutsalem

Hallo Mathi, seit neuesten vermischst du die Reime ordentlich durch; Mal mit betontem Ende , dann wieder unebtont; Deswegen holpert es ein wenig beim lesen; Aber, die Aussage geht nicht verloren; Tja, ich kann dich total verstehen, wenn man so überhaußpt nicht weiß warum , wieso .. Einfach mal Tacheles reden , ich denke mir dann wäre vieles leichter, vor allem das annehmen können, das es so ist wie es ist, mit lieben Grüßen, Line

Hallo Angelika! Das ist toll geschrieben; Sehr rund, sehr nachdenklich über das Leben, was das LI verloren hat, Irgendwie , wie ein Stillstand. was bitte bedeutet " zu deinen Grillen ".. meinst du damit Eigenheiten, oder zur Persönlichkeit??? Das Wort hab ich so noch nie gehört.. ich mein Grillen ja, Getier oder Sommergrillerei, aber in Bezug auf eine Person nicht.. vielleicht könntest du mir dies näher erklären; Ansonsten, wie immer sauber geschrieben, schöner Lesefluss.. mfg. Behutsalem

Hallo Alces; Mir stößt das Scheiß nur deswegen auf, weil du in deinem Werk anfangs doch die bunten Blätter angesprochen hast und dies mMn. nicht negativ. . Hier befand ich den November allerdings nicht als "Scheiß" .. und deswegen gefällt mir der Titel nicht, nicht auf Grund des Wortes .. das dies mehr auf die zweite Strophe bezogen war oder ist , ist mir schon klar; und ich hab es schon Humorvoll betrachtet, sonst hätte ich wohl nicht geschrieben.. Liebe Grüße, Line @Ruedi; Stimmt, aber Scheiß befand ich nicht als "schmutzig" das rutscht auch mir manchmal aus meine Mund, sondern als unpassend bezüglich der 1 Strophe... Jedoch gibt es durchaus für mich Grenzen und gewisse Ausdrucksweisen, wie du sie ja so nett bei deinem Kommentar als Abschluss gesetzt hast, haben für MICH in der Literatur nichts zu suchen; Natürlich gibt es User denen mag so etwas gefallen, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden; Gott sei Dank, dass dies so ist; und ich kann mich ja wegklicken wenn solch Ausdrucksweisen in einem Gedicht oder Geschichte ihren Platz finden; Es gibt immer eine Option.. für jene die es lesen wollen und jene die keinen Bock auf solch ordinären Sprachexzess haben; mfg. Behutsalem

Hallo Angelika, da nur Kommentar erwünscht, sehr einfühlsam und tiefgreifend geschrieben; haut ganz hinein in meine Seelentiefe.. da kriecht förmlich den Schmerz heraus und sieht ihn von einer in die andere Strophe fließen.... mlg. Behutsalem

Nein Mathi, schon alles ok, wegen dem Kommerz hab ich eh oben geschrieben; Aber an heilig Abend ist ein Christbaum, Weihrauch, singen schon wichtig, für mich zumindest; Wer weiß, vielleicht wenn ich älter bin, dass ich mich dann in meinen Schaukelstuhl ( den ich nicht habe ) *grins zurücklehne und heilig Abend so verbringe.. mein Sohn wird ja nicht immer zu Hause bleiben.. irgendwann wird er selbst Familie haben.. aber selbst wenn ich alleine wäre, würde ich mir meine Tradition beibehalten.. und dann womöglich bei einem guten Buch einschlafen.. mlg. Line

Hallo Mathi; Machen wir uns nicht selber die Weihnacht schwer? Man muss sich nur mal all die gestressten Menschen ansehen, die von einem Geschäft ins andere laufen als gäbe es kein Morgen mehr; Dabei hat man genaugenommen 364 Tage Zeit im Jahr um, wenn es Geschenke sein müssen, diese zu kaufen; Aber nein, da laufen alle wie bekloppt die letzten Tage durch die Geschäfte um etwas zu kaufen, dass dann spätestens am 27. wieder umgetauscht wird; Oder Lebensmittel... ich muss immer lachen wenn ich die vielen Autos vor den Geschäften stehen sehe und stelle mir dann vor wie chaotisch es da drin jetzt zugehen muss. .. alles leer gekauft.. als wenn nach dem 24. kein Geschäft mehr öffnet... ( meine Freundin arbeitet in so einem großen Lebensmittelgeschäft und diese meint immer, Line, die Hölle ist ein Dreck dagegen ) ( zu oft werden die Kunden dann auch noch schnippisch und beleidigend wenn irgendein Lebensmittel leer geräumt ist ) Ich hab es mir zur Angewohnheit gemacht meine nötigen Lebensmittel spätestens bis 22. gekauft zu haben; Im Zeitalter von Tiefkühltruhen ist dies für mich die beste Lösung; Wir beschenken nur die Kinder und da wo das Weihnachtsessen stattfindet, dort bringt man ein Gastgeschenk mit; Ansonsten ist es mir wichtig das wir zusammen sind; Was natürlich in unseren Beruf nicht immer genau am 24. geschieht aber spätestens am 25. oder 26 findet dann das traditionelle Weihnachtstreffen statt. Deine Vorstellung von Heilig Abend gefällt mir gut; nur fehlt mir der Bezug zur Familie; Mann, Kind ( wenn noch zu Hause ) der Weihnachtsbaum und das Stille Nacht heilige Nacht.. das fehlt mir auch.. ansonsten schön.. Wie du oben lesen kannst fehlen mir ein paar markante Dinge die für mich Weihnachten ausmachen; wenn ich am heilig Abend keinen Christbaum hätte, die Krippe nicht das stehen würde wo sie steht, mein Heim nicht nach Weihrauch riechen würde, dann kann ich sagen, wäre ich nicht zufrieden, weil es Dinge sind die mir als Kind schon vermittelt wurden und die ich versuche weiter zu führen, auch meinem Kind Tradition vorzuleben; Das Singen vor dem Christbaum war und ist für mich genauso wichtig wie das Lesen aus der Bibel.. und wenn dann Kinderherzen vor Freude strahlen , was gibt es schöneres... gerne darüber Gedanken gemacht, mlg. Line Edit; hätte ich fast vergessen; Auf was ich getrost verzichten kann ist die Weihnachtsbäckerei; bei uns Kekse genannt *ggg* es gibt Damen die backen 30 Sorten.. Wahnsinn.. Dafür darf aber das Früchtebrot und die Nusspotizen nicht fehlen; letzeres ist ein mit einer Nussmasse gefüllter Germteig;

Im Kreuzzug fest geschnürter Silbenreigen ein Unikat aus Taktkorsett und Norm beengt mit seiner gnadenlosen Form die dichterische Freiheit, und wir neigen, in Vers und Reim dem Leser zu verschweigen, dass vorgegebne Regeln uns von vorn bis hinten nur blockiern. Es wächst der Zorn, denn die stupiden Einzelheiten bleiben in jeder Strophe aufrecht und sie zeigen auf ach so nette Weise uns beim Schreiben, dass ihre Stilvorgaben wohl ein Dorn im Auge eines Künstlers sind, verschwor'n, so scheint mir, Dichter in den Wahn zu treiben, den Atem nehmen, bis das Werk gebor'n.

Hallo Alces, ich weiß nicht so recht; Der Titel mag mir hier nicht gefallen; Liegt's am "Scheiß" ? Ich denke ja, denn du hast den November mit seinen Für und mehr Wider sonst eigentlich sehr gut beschrieben; Das Schöne, durch das Laub, das weniger Schöne durch den Nebel und als Fazit nimmt da LI Reiß aus.. vielleicht auf die Kanaren bei 40° im Schatten, weißen Sandstrand der sich dann in allen Ritzen beheimatet.. auch eine Alternative.. grins.. gerne gelesen und bekritelt, mlg. Line

Hallo Ruedi, weißt was mir hier gefällt; Es ist wahnsinnig ehrlich; Hier ist kein Schnicknack das ein Bild ausmalen muss. Einfach reine Beobachtung und Empfinden hast du hier in die Zeilen gelegt; Ich könnte jetzt schreiben, Kerzen am Baum wenn es schneit, aber komischerweise lässt mich dies nicht als Kritik auslegen , eben weil es in dem Moment so empfunden wurde. Auch ich habe deine Zeile mit Freude gelesen, mlg. Behutsalem

Hallo Angelika, so wie zB. mei jetzt hätte ich gerne einen Kaffee und im gleichen Moment sagt dein Liebster... Schatz wie wärs, möchtest du einen Kaffee? mfg. Behutsalem

Wås i uns wünsch’, passt in ka Pakal und drüba a ka Goldpapier, ka Maschal könnt , was i uns wünsch, mit seinem Glitzan auffrisiern. Wås i uns wünsch’, gibt’s net zan kaf’n, es wird a ka Reklame g’måcht, sölbst tausn’d Lichta übastråhln net den Wert, den mei Wünschn für uns håt. Wås i uns wünsch’, tråg i im Herzn, gånz tiaf in meina Kåmma drin, mit jeda Stund, mit jedn Tåg brennt es sich eine in mein Sinn. Wås i uns wünsch , spüast im Vatraun, in meina Hånd de i da reich, im Låchn, månchmal a im wanan und wånn mei Sinnan deine Wanglan streicht. I wünsch uns anfåch nur an Fried’n, a bißl Zeit zan zärtlich sein, stülle Stundn zan genießn und an Wegbrat wåhre Menschlichkeit.

Hallo Alces, und trotzdem kehrt man immer wieder mal an den Ort zurück, weil es auch ein Stück Heimat ist; Vielleicht auch deshalb weil man sich nach der Erinnerung sehnt.. und wenn sie auch lichter wird, weniger intensiver, so bleibt immer ein Restbestand im Herzen.. Das ist voll genial geschrieben; Bei uns hier in Kärnten, gibt es ein Lied das da heißt.. Das Radl der Zeit... hab sofort daran denken müssen als ich deine Zeilen las; Mit lieben Grüßen, Line

Hallo Angelika! Ich mag deine Verse, weil sie immer mit sehr guten Metaphern bespickt sind; Sehr schön zu lesen, sehr homogen; Gefällt mir echt gut; Meine Denken dazu; Das LI möchte dem DU was sagen, kann es aber nicht, weil irgendetwas es zurückhält. Angst womöglich? Wieder zu Bett, schmiegt sich das nichts ahnende DU an das LI, legt den Arm aufs Herz und mit dieser Geste fliegt letzter Mut es auszusprechen mit der Nacht davon.. Lieg wahrscheinlich daneben, aber ein Versuch ist besser als keiner; mlg. Behutsalem

Guten Morgen Perry; Ja Perry, so ist der Lauf des Lebens, anstrengend, mutig, beherzt, ; Man verausgabt sich in vielen Dingen, weil man weiß, dass es am Ziel nur besser, schön werden kann, wenn auch nicht ohne Hindernisse.. Gerne gelesen, mlg. Behutsalem

Guten Morgen Carry! Vers Libre, sehr interessant; Hast du geschmeidig hin bekommen; Man läuft ja gerne Gefahr sich dabei zu verzetteln, du aber hast es auf den Punkt gebracht; Nur nicht den Kopf in den Sand stecken, das nächste Schiff kommt bestimmt und legt dann im Hafen an; Gerne gelesen, mlg. Line

Hallo Perry; Jepp, das Aussehen alleine macht es nicht; Wie sagt man so schön: " Ob groß, ob klein , lass ihn Mensch sein! " Deswegen finde ich es so wichtig, dass man sich gerade bei Kindern in deren Augenhöhe begibt; Gefällt mir, gerne gelesen, mlg. Behutsalem

Ach Angelika, ich weiß wie du das schläfern gemeint hast; Ich weiß auch das es nichts mit einschläfern der Tiere in deinem Text zu tun hat, aber es kam mir halt als erstes in den Sinn, weil es sich, wie geschrieben, für mich so darlegt; Ich möchte hier keinen Wortkrieg entfachen.. dewegen, bitte lass dein schläfern wenn es dir passt.. ich will darauf um Gottes Willen nicht drauf rumreiten; Und danke für die Erklärung bezüglich Chaussee, ich hab dahingehend mein denken wirklich aufs ländliche Land bezogen.. ist und war ja nur ein Frage; Wie im ersten Kommentar geschrieben, mir gefällt dein Werk, eben ob der Bilder die es malt.. mfg. Behutsalem

Hallo Angelika.. hat das eine Auswirkung auf meinen Kommentar, ob ich vom Land komme oder nicht; Ich bin in einer Stadt aufgewachsen, arbeite sein mehr als 35 Jahren in einer Stadt und ja ich lebe jetzt am Land;, Aber das eine schließt für mich das andere nicht aus, denn selbst in der Stadt werden Katzen und Hunde oder jedweilig anderes Tier eingeschläfert wenn es krank ist; Das Bild finde ich und ich spreche ja nur für mich , einfach unglücklich gewählt; Und ich hab es sehr wohl verstanden, nur klingt das "schläfern die Alten ein" für mich einfach nicht gut..eben so als würden die Alten eingeschläfert werden und sie nicht vom erzählten müde werden.. du könntest dahingehend, das schläfern durch müden ersetzen.. wär wesentlich homogener, für mich zumindest.. aber es ist dein Werk, ich übe nur Kritik wie ich es als Leser empfinde... ach ja, warum eigentlich Chaussee und nicht einfach.. Allee.. ist mir auch ein Rätsel, aber nun gut... das ist Geschmacksache und hat mich nicht gestört, eher verwundert bezüglich des Landwinters.... mfg. Behutsalem

Legt sich die Zeit her, über dei Lebn, wo du bist gwåndert, håst g‘råstet und g‘liabt. Stüllt dir dei Denken, wie a wormalat Regen, ålles wås di amål in Lem håt berührt. :/Greift di ån, håltet die wårm Nimmt da die Ångst vorm alloan/: Sinnst di noch gestern, noch uråltn Zeitn stimmt dånn a Liadl dei Herz milde ein; Wia selig tiaf greift a Lächeln von draußn und wia a Bachle ziacht leise sei Sein. :/Greift di ån,håltet die wårm Nimmt da die Ångst vorm alloan/: Tuat dir beim z‘rug schaun dås Herzle a schlågn und aus de Aug‘n druckt‘s Zahalan naus, über die Stapflan, zan Kirchlan tuas trågn wird åls gånz leicht , kniast zan betn di ein. :/Greift di ån,håltet di wårm Nimmt da die Ångst vorm alloan/:

Guten Morgen Angelika! Für mich wäre dein Landwinter voll gelungen, denn du zauberst ganz präzise , kleine Momente , die man sich sofort bebildern kann würde nicht dies hier stehen...... klingt so nach einschläfern, wie beim Getier. Ich weiß zwar wie du das meinst, dass das Erzählen von alten Geschichten müde macht aber es klingt ( für mich ) halt leider ungeschickt .. ansonsten sehr gerne in deinen Landwinter eingetaucht; mfg. Behutsalem

Guten Morgen Mathi, schicke sie heut ganz relext dahin wo der Pfeffer wächst.. toller Reim und super Pointe.. Grins, gut getanzt Mathi, hoffentlich eine anständige Polka, dass ihr ( Arroganz) danach richtig schwindelig war.. schade, dass die zweite Strophe unbetont endet.. dann wärst voll perfekt, Aber das war sicher der Richtungswechsel beim Tanz ...grins..:-) Gerne gelesen, mlg. Line

Hallo Mathi, ich schließe mich hier meinem Vorredner an; Du schreibst so Herznah, mein Gott, es ist kein Meister vom Himmel gefallen und wenns mal leckt, dann leckt es.. aber ich finde dass du dich so toll entwickelst , echt.. Ich schreib das nicht nur so dahin.. und du hast immer so lebendige Themen, eben aus dem Leben gegriffen.. Ich mag genau das an dir und deinem Tun; und da gehört auch jedes Werk von dir dazu.. Sehr schön Mathi, wie immer gerne gelesen, mlg. Line

Hallo Alces, ich glaub ich brauche nicht extra betonen, dass ich ein Fan von deinen Gedanken geworden bin; Wie schön ist das denn?? wieder der Paarreim, der hier alles außer Kraft setzt.. wie schön das zu lesen ist, wie harmonisch die Übergänge, von der Aussage ganz zu schweigen.. da möchte man am liebsten eintauchen und darin ertrinken; Interpretation ist hier nicht notwendig; hier steht alles schwarz auf weiß.. Gänsehaut , für mich jedenfalls.. kann ja nur für mich sprechen; Aber das haut rein.. Alces Also wenn da die Liebste nicht weich wird und des Vogels Melodei vernimmt, dann weiß ich auch nicht.. Wie immer gerne bei dir Gast gewesen, mlg. Line

Wenn in der Nacht die Sehnsucht Einzug hält, im abgestaubten Weiß der Nostalgie; die fahlen, kahlen Wände bunt bemalt, mir durch den Mond, der schimmernd Lichtgestalt, in seinem Schattenspiel dein Bild kreiert, dann öffnet sich mein Herz in deine Richtung. Und alles Laute wird zur Melodei, wie einst das Grammophon mit seinen Liedern, erklingst du als Impuls, in meiner Zeit. Berührst und zauberst mir ein selig Lächeln bis in der Seele tiefsten Grund hinein, und mit dem Tropfen, letzter weißer Kerzen, vermischt sich Schattenspiel zur Staffelei. Ach könnt’ ich den Moment in Rahmen setzen, wie passend wär’ er meiner Seelentruhe Zier. Ein Blickfang aufgestellt auf Seidenspitze ein Monument, ein unbezahlbar' Souvenir. Verzerrt der Morgen auch die letzen Farben und nimmt der Nacht die Harmonie, so bleibt im Sehnen auch am Tage mir das Wissen, des nachts bist du wieder nah bei mir.

Hallo A.Akke; Die Gedanken sind frei , wer kann sie erraten.. ich hatte bei der ersten Zeile dieses Lied im Kopf; Tja, wenn wer wissen möchte, wann und wo wer auf die Toilette geht, dann rinn ins Facebook; Weil was im stillen Kämmerlein passiert, soll schließlich in die Öffentlichkeit; Um dein Lied fortzusetzen; Ich habe mich befreit, vom Übel und Lügen und leb jetzt Sorgenfrei , kein Witz, kein Betrügen, kein Piepsen am Handy, hello hier ist Andy wie gerne stimm ich ein, meine Gedanken sind mein.. Sehr gerne gelesen, mlg. Behutsalem