
Anonyma
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Hallo, Dichtel, ernsthaft jetzt?!? Hüpfige Schreibe und 'Begleiterin von diesem Sprachtöter Opitz, bezogen auf die Lyrik'. Gut, mit hüpfiger Schreibe kann ich leben - Geschmackssache. Aber - ich erwähne hier zum ersten und auch zum einzigen Mal Opitz. Okay, gut, keine Ahnung, wie du darauf kommst, aber - wenn du meinst, dann meinst du das eben. Damit kann ich auch leben. Ich sehe es nicht so, aber - bitte, ganz wie du möchtest. Damit hast du gerade bildschön durch die Blume gesagt, dass ich hüpfig-lebendige, aber trotzdem tote Sprache schreibe - gut, wenn du dieser Ansicht bist, kann ich sowieso nichts dagegen sagen. Ansichtssache ist Ansichtssache. Was ich schreibe, muss ja auch niemandem zusagen - kann höchstens, hier und da. Das ist das am nettesten formulierte, vernichtende Urteil, das ich je über meine 'Schreibe' lesen durfte. Keine Wertung - komm schon, natürlich ist es eine. Was mich aber unwillkürlich zu der Frage veranlasst: Wenn dir so gar nicht gefällt, was ich schreibe - warum kommentierst du dann? Ich 'ahne' die Antwort auch, aber damit kann ich ebenfalls leben. Also dann. Dann rede ich als Barbara mal ein Wörtchen mit jemandem namens Frank - dem Menschen, der an der Tastatur sitzt und tippt, nicht mit der Kunstfigur Dichtel. 1.) Realschulabschluss 2.) Kein Studium, keinen Doktortitel oder etwas in der Richtung 3.) Autodidaktin 4.) Nebenbei am Lernen - neben Beruf, Familie (hab 5 Kinder großgezogen, 'Patchwork-Familie' und meine, mittlerweile an Jahren 'alten' Eltern gibt's auch noch), Haushalt und so trivialen Dingen wie Essen, Trinken und Schlafen Punkt 3 führt unweigerlich zu Fehlinterpretationen, Irrtümern und dem 'Aufsitzen auf Fehlinformationen' - zumindest anteilig. Ich habe nicht den Bildungshintergrund, um präzise überprüfen zu können, ob das, was ich lese, richtig ist oder falsch. Jemand fragte mich - im Real Life - mal, ob ich eine Art 'Selbststudium' machen würde. Ich selbst würde da nicht so hoch greifen, es aber auch nicht völlig abstreiten. In der Hinsicht, dass ich etwas in dieser Richtung mache bzw. versuche. Und ich las, dass Opitz bei eben dieser 'Sprachumstellung' die Hauptarbeit geleistet hätte. Nun, wie gesagt - ich habe kein Literaturstudium als Hintergrund, um das sofort 'einordnen' zu können. Also muss ich das, was ich lese, erst mal annehmen - mit der Zeit stellt sich dann meist heraus, inwiefern es zutrifft oder auch nicht. Punkt 4 begrenzt meine Zeit - ich würde gerne sehr viel mehr lesen und lernen, als ich tatsächlich kann. Also geht's bei mir unwillkürlich recht langsam voran. Mein Weg ist mein Ziel. Ich sehe mich selbst nicht als Dichterin, sondern als eine Frau, die (mittlerweile) Gedichte schreibt. Und vielleicht, vielleicht irgendwann doch eine Dichterin werden kann - zumindest ist das mein Traum. Wenn ich es nicht schaffe, habe ich es zumindest versucht und das zählt. Gedichte würde ich meine Texte seit ein, zwei Jahren nennen. Man kann, so glaube ich, das was ich schreibe, lesen, ohne dabei 'lyrische Krämpfe' zu bekommen; mal ist es schlechter, mal besser - nur eins ist immer der Fall: Ich versuche, mein Bestes zu geben. Ich verdiene keinen Literaturpreis - aber Spöttelei nun wirklich auch nicht, oder bist du da anderer Ansicht? Meine Verlegenheit ist nicht aufgesetzt. Ich tue mich tatsächlich ein bisschen schwer mit Lob - meine Großmutter lehrte mich als Kind: "Das schönste Lob ist eine gut getane Aufgabe!" Übersetzung: Nicht nach Lob streben. Das sorgt für meine 'gemischten Gefühle' aus Freude und Verlegenheit, wenn ich ein Lob bekomme. Ist so. Warum so wenig Informationen in meinem Profil und der bewusst gewählte Nick Anonyma? Hat zwei Gründe. Grund 1: Ich habe mittlerweile ein paar äußerst unschöne Erfahrungen in Online-Foren gemacht und - Vorsicht ist besser als Nachsicht. Grund 2: Ich wünsche mir, dass das, was ich schreibe, für sich selbst steht und nicht für mich. Und warum diese 'Zusatzinformationen' hier? Weil ich glaube, dass du mich 'falsch verortest'. Auf der einen Seite traust du mir zu wenig zu und zugleich setzt du bei mir auf der anderen Seite zu viel voraus. Ich kann nur mit meinem 'natürlichen Verstand' versuchen, das mir 'fehlende Gradmaß an Bildung' zu ersetzen - so gut, wie ich kann. Nach - meinen - Informationen gibt es drei Arten des glykoneischen Verses. Variante 2 ist die, die ich gewählt habe. Befinde ich mich im Irrtum - ich lasse mich gerne eines Besseren bzw. Richtigeren belehren - dafür bin ich immer dankbar. Okay - das heißt übersetzt, in der ersten Strophe nicht. Warum? Ehrliches Interesse! Das von mir kursiv markierte: - ? Da kann ich dir nicht folgen - was meinst du damit? Mich verwirrt hier 'einzig' auf der einen und 'schon immer' auf der anderen Seite ... 'Macht ja nix,' - Seufz. Wie oft wünsche ich mir, Akzeptanz statt Toleranz begegnen zu dürfen. Toleranz hat für mich immer etwas 'Wegwerfendes', ein 'Abwinken' - Na ja, ist halt so, kann man nichts machen, jedem Tierchen sein Pläsierchen ... ist für mich das, was 'hinter den Worten' unsichtbar geschrieben steht. Dem würde ich sofort zustimmen - fällt mir hier allerdings, bedingt durch das Vorhergehende, ein bisschen schwer ... auch ne Realität. Meinst du das wirklich oder schreibst du das nur? Ja, Dichtel - also dieses Mal fühle ich mich tatsächlich etwas von oben herab abgebürstet. Auch wenn's elegant und dezent durch die Blume geschah. Der 'dazwischengestreuten' Anerkennung kann ich - keinen Glauben schenken. Sie wirkt auf mich wie 'Das schreibe ich noch, ich will ja nicht allzu unfreundlich sein, sie bemüht sich ja'. Ich hätte mich viel mehr gefreut, wenn du mir Irrtümer aufgezeigt, mir erklärt hättest, warum diese oder jene Information falsch ist und auch, was der ersten Strophe 'fehlt'. LG, Anonyma
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feedback jeder art Zweigeteilt ("2-in-1-Gedicht")
Anonyma kommentierte Cheti's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo, Mesochris, ganz kurz, du erlaubst, dass ich mich mit einem Hubberle (<--- mag ich! ^^ ) an Dichtel wende? … mit der ersten Zäsur in V1 kann ich mich nun wirklich nicht einverstanden erklären ;-) … ist es im besten Falle eine Komma-Pause, was ja generell gar nix mit Zäsuren in ihrer inneren Funktion zu tun hat. Eine Zäsur ist vor allem inhaltlich bedeutet, quasi eine syntaktisch-semantische Semikolon-Pause, das/die zwei eigene Inhalte direkt verbindet; wäre also die Zäsur in V1 jene: Du sihst wohin du sihst / nur Eitelkeit auff Erden. … das war's dann vorerst schon, Gruß Dichtel … - Also zuerst: Du hast vollkommen recht, sehe ich auch so. ^^ Mir ging es doch nur um zwei Dinge: Darum, dass ich daraus meine damalige 'Inspiration' bezog und darum, dass ich den zweiten Vers aufzeigen wollte, der die 'Basis' für meine damalige Idee war. Gut, ich schäme mich, den Vorwurf darfst du mir berechtigt machen: Ich habe die Strophe hier hereinkopiert. Und mich völlig auf Vers 2 konzentriert - also überhaupt nicht auf die 'Verortung' der Zäsuren geachtet. Ja, ich hätte nur diesen einen Vers verwenden sollen - aber Niemand ist perfekt, hm? LG, Anonyma -
Jippie! Wörter lieben antiken Drive, Schmiss von gestern im Hier und Jetzt! Zehen wippen im Rhythmus mit, auf zum lustigen Tanzen! Überraschend war dieser Fund! Wow, ich swinge und lege los, hüftenschaukelnd in Glykons Takt, schnalze froh mit den Fingern! Durch die Wohnung, im Kreis herum! Selbst mein Vogel, der piept und staunt, dieser Piepmatz in meinem Kopf, den ich hege und pflege! Glykon: Danke für diesen Pep, für die Würze in Strophenform! Tam-ta-tam-ta-ta-tam-ta-tam bringt mir Schwung in die Bude! ------------------------------------------------------------------------------------------------ *Muss niemand lesen, der sich nicht dafür interessiert, ist nur für jene, die es eventuell doch wissen möchten, deshalb auch 'eine Nummer kleiner': Ich kam, nachdem ich mich eine ganze Weile damit auseinandergesetzt hatte, von vielen antiken (und auch alt-deutschen) Vers- und Strophenformen wieder ab. Für mich ist es so, als ob man einen Würfel in eine gerundete Aussparung 'hineinzuzwingen' versucht - es passt nicht, man bräuchte eine Kugel und keinen Würfel. Quantitierende Gewichtssprachen (Silbenlängen und -kürzen), nichtquantitierende Gewichtssprachen (wie unser aktuelles Deutsch, das akzentuiert; womit sich z. B. die Problematik der Umstellung vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen erklärt; Martin Opitz spielte dabei die Hauptrolle), vom Altgriechischen zu uns ebenfalls. Viele 'Maße' passen nicht, weil sie für Sprachen mit anderen Eigenschaften konzipiert sind; ein Beispiel ist der Hexameter, der in unserer Sprache, egal, womit man entgegenzuwirken versucht, schlicht und einfach leiert. (Tatsächlich ist Französisch sogar gar keine Gewichtssprache, was, wie ich finde, erklärt, warum im französischen Barocksonett kein Jambus verwendet wurde.) Aber Ausnahmen bestätigen die Regel - siehe oben. Es handelt sich hier um die Glykoneische Odenstrophe, eine antike Strophenform. Sicher klingt es vollkommen anders als es 'damals' klang, aber es klingt trotzdem gut - ich finde, es hat etwas 'Schwungvoll-fröhliches'. (Und natürlich kann jemand anders das auch ganz anders empfinden - mir liegt jeder 'Anspruch auf Richtigkeit' meiner 'musikalischen Empfindungen' fern!)
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feedback jeder art Zweigeteilt ("2-in-1-Gedicht")
Anonyma kommentierte Cheti's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo, Mesochris, so, jetzt aber - was lange währt, wird endlich wahr! Ich wollte mir Zeit nehmen, denn hier, so finde ich, ist es mit einem 5-Minuten-Kurz-Kommentar nicht getan. Aber, wie so oft: Oh, Konversationen da. Oh, 20 Benachrichtigungen. Oh, es klingelt an der Tür. Oh, hier muss ich gleich kommentieren, das muss ich schreiben, bevor ich es womöglich vergesse. Oh, verflixt, keine Zeit mehr, ich muss ja weg. Oh, etc. etc. Es ist jetzt, lass mich überlegen - 8 oder sogar schon 9? Jahre her, dass ich mich an etwas Ähnlichem versuchte. Natürlich kein Vergleich - vor allem, wenn ich daran denke, wie ich vor Jahren 'qualitativ' schrieb. Aber auch ich versuchte mich also bereits an einem derartig aufgebauten Gedicht. Mich brachte damals Gryphius auf die Idee (und auch, als ich darüber las, dass im französischen Barocksonett These und Antithese, durch die Mittelzäsur sehr gut machbar, nicht nur in den beiden Quartetten, sondern auch in den Versen angewendet wurden), besonders deutlich wird es ja in diesem Vers, Zitat aus Andreas Gryphius 'Es ist alles eitel': Du sihst / wohin du sihst nur Eitelkeit auff Erden. Was dieser heute baut / reist jener morgen ein: Wo itzund Städte stehn / wird eine Wiesen seyn / Auff der ein Schäfers-Kind wird spielen mit den Herden. dieser/jener; heute/morgen; bauen/einreißen - klarer geht es nicht. (Obwohl, ganz klar, auch Vers 3 in dieser Hinsicht gut ist.) Und sozusagen 'entsprechend' zu deinem heutigen Gedicht, brachte mich das damals auf die Idee, so zu schreiben, dass sowohl das 'Ganze' lesbar sein sollte als auch jede 'Hälfte' für sich noch einmal separat. Was im Grunde aber, wie mir tatsächlich erst heute auffällt, eigentlich - 3-in-1 bedeutet: 1 Gedicht auf der linken, 1 Gedicht auf der rechten Seite - und das Gesamtgedicht. Macht 3 Gedichte. Hm, tatsächlich fällt mir das jetzt erst auf - na ja, ab und an stehe ich auch 'auf dem Schlauch'. Und offenbar auch mal ein paar Jährchen lang ... Tatsächlich hast du somit also ein 3-in-1-Gedicht verfasst. ^^ Was mir bei dir sofort positiv auffiel, gleich, nachdem ich es zum ersten Mal bis zum Ende durchgelesen hatte, ist die 'zweite Hälfte' des letzten Verses, also 'das Schlusswort'. Dir gelingt es hier, den Aufbau zum Abschluss noch einmal 'zum Thema zu machen'. Finde ich sehr schön! ^^ Ich habe mich aufgrund eines deiner Gedichte (hab jetzt gerade den Titel nicht im Kopf), das ich kommentierte, ein wenig mehr in die nordische Dichtung 'eingelesen'. Dabei stieß ich auch auf die Heunenweise. Deren Reimstruktur erkenne ich hier wieder: Nicht nur die Abverse sind paarig gereimt, sondern auch die Anverse. Kann es sein, dass du dich davon hast inspirieren lassen (ich weiß ja, dass du dich sehr viel mit dieser Dichtung beschäftigt hast)? Und, man lernt ja immer etwas Neues, wenn man liest: Ich wusste bisher gar nicht, dass sich das Volkslied aus der Heunenweise entwickelt hat. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie lange ich damals selbst an meiner viel einfacheren Ausführung 'herumgepuzzelt und -gebastelt' habe, um etwas Sinnvolles hinzubekommen. Daher - ein besonders dickes Lob für dein sehr, sehr schönes und sehr gut gelungenes Gedicht! Hm. Diese beiden Verse, an diesen kaue ich doch geistig etwas herum. Was mir dabei einfiel: Die Stimme schüchtern still / Nur Blut rauscht in den Ohren <--- Also 'Stille' auf der einen; das (laute) 'Rauschen' auf der anderen Seite, fände ich persönlich stimmiger in der Aussage Die Welt singt laut und schrill / ein jeder Klang verloren, <--- Also 'lautes, schrilles Singen' links; 'verlorener Klang' rechts Ergäbe auch die zusätzliche 'dritte Komponente', dass sich hier die Gegensätze dann in beiden Versen 'noch einmal vertauscht' erneut gegenüberstehen - ich denke, du verstehst, was ich damit meine: Die Stimme schüchtern still / Nur Blut rauscht in den Ohren Die Welt singt laut und schrill / ein jeder Klang verloren, Bloß Lachen schenkt mir Glück / Wer will schon echtes Leben? Im schnellsten Augenblick / Ein unerreichbar Streben Und ich finde, es passt auch inhaltlich - beeinträchtigt nicht die Sinnhaftigkeit der Aussage und auch nicht den 'weiteren Verlauf der Geschichte'. Außerdem ist es ja wirklich so - wenn etwas zu laut und schrill ist, dann geht tatsächlich der 'Klang' verloren, schrille Töne 'klingen nicht'. Was denkst du darüber? Ansonsten finde ich es, wie gesagt, wirklich wunderbar geschrieben. ^^ LG und ausgesprochen gerne gelesen sowie kommentiert, Anonyma -
Hallo, Mesochris, zu viel des Lobes - aber natürlich dennoch: Vielen, herzlichen Dank! ^^ (Geht mir immer so: Genau wie jeder andere Mensch 'höre' ich gerne Lob, aber es macht mich gleichzeitig jedes Mal auch verlegen. ) Und, nebenbei, ich hoffe, das bleibt so - schützt vor Überheblichkeit, wie ich finde. So lange ich also 'dual' reagiere, ist alles in Ordnung. Mir auch, zugegeben , aber gute Gelegenheiten zum 'Basteln' wollen genutzt werden, bieten Übung. Und Übung ist immer gut, stimmt's? LG, Anonyma
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"Diener der Menschheit"
Anonyma kommentierte Judas Steinbeck's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hallo, Judas Steinbeck (interessanter Nick, übrigens), zur Zeit gibt es hier so viele Neuanmeldungen im Forum, dass ich irgendwie allmählich die Übersicht verloren habe. Sollte ich dich also bereits willkommen geheißen haben - doppelt genäht hält besser. In diesem Sinne: Herzlich willkommen! ^^ Mich spricht die Perspektive an - aus der Sicht des Geldes. Das somit 'personfiziert' wird. Finde ich interessant. Dabei fing das Ganze im Grunde recht harmlos an: Es sollte lediglich helfen, die Tauschhandels-Möglichkeiten zu erweitern. Ungefähr so, dass jemand zwar zu Hause z. B. 3 kg Karotten hatte und die gerne gegen ein Huhn eintauschen wollte. Das ergab natürlich Schwierigkeiten - man konnte ja (gewichtsbedingt) nicht ständig alle möglichen Tauschwaren mit sich herumschleppen. Also wurde ein 'Zwischenschritt' eingeführt - eine Art 'Versprechens-Symbol'. Ich gebe dir dieses Symbol als eine feste Zusage, steht für mein Versprechen, dir für das Huhn 5 kg Karotten zu geben - du gibst mir jetzt das Huhn, ich bringe dir dann die Karotten 'später'. So ungefähr war das gedacht. Aber wie heißt es so schön: Erstens kommt es anders und zweitens als gedacht. Aber tatsächlich finde ich, war die Erfindung der Templer der berühmte Tropfen, der dieses Fass dann erst wirklich zum Überlaufen brachte - sie erfanden das Banken- und bargeldfreie Zahlungssystem, auf dem unser heutiges basiert. Dort konnte z. b. jemand in England an einer Niederlassung 100 Goldstücke deponieren, er erhielt dafür eine Quittung. Mit dieser Quittung konnte er dann in jedem Land, in dem es eine Niederlassung des Templerordens gab, beliebig von seinem Guthaben abheben - also für das Stück Papier bekam er z. B. heute 10, morgen 25 Goldmünzen. Je nachdem, bis die 100 Münzen verbraucht waren. Dem folgte dann - zeitlich gesehen - das Kreditwesen samt Sollzinsen. Sprich, nach und nach baute sich das alles auf. Dennoch, das Geld regiert nicht die Welt. Sie wird nur von den Menschen regiert, die am meisten davon besitzen. Geld ist tatsächlich auch nur ein Mittel zum Zweck; ich persönlich sehe es daher nicht als Herrscher. Ich denke, das Geld ist das Mittel, mit dem Menschen andere Menschen beherrschen. Wie gesagt, die Perspektive ist interessant, nur sehe ich das etwas anders. Eine kleine Anmerkung noch: Mir würde hier Folgendes sinniger erscheinen: seid so zerfressen von Gier und Neid, dass es ein Leichtes war, über die Zeit meinen Status als Diener zu verwandeln, in den eines Herrschers. Das Geld brauchte nur Zeit, um seinen Status zu verwandeln. Du verstehst, was ich damit meine? Hier würde 'die ganze Zeit' besagen, dass das Geld 'sein Ziel die ganze Zeit über unzählige Male erreichte', was so gesehen, keinen Sinn ergibt. Einmal das Ziel erreicht - am Ziel sein und dort bleiben. Gerne und interessiert gelesen. Anonyma -
wo geselligkeit selig zusammensitzt
Anonyma kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hallo, Perry, nicht - unbedingt ... meist eher doch ein bisschen zu viel Bier, zu viel Brettln mit zu oft zu viel drauf und daher auch zu viel Bauch, in Kombination mit stacheligen Ringkämpferwaden; das beeinträchtigt schon etwas den 'optischen Genuss' auf der Seite meines Geschlechts. Obwohl ich zur Verteidigung des Gegengeschlechts auch sagen muss, dass zwar selten, aber ab und an schon auch ein knackigeres Exemplar darunter zu sehen ist. (Wobei Dreitagebärte zwar, zugegebenermaßen, ganz nett aussehen - aber die kratzen so ... ) Ach ja, ob bayerischer Biergarten oder schwäbische Hocketse - Gluck, Mampf. Damit kann ich leben. Solange meine armen Ohren nicht mit falsch gespieltem 'Humba-Humba-Humba-Täteräää' gequält werden. Das übersteigt dann meine Kräfte. aint: Das perfekte Bild, das du hier gemalt hast - ja, 'das', nicht 'ein'. Wenn's echt wäre, wär's ja schön. Leider ist sie ebenso Fassade wie so vieles andere auch, diese 'seelig zusammensitzende Geselligkeit'. Ich gehe davon aus, dass du seelig absichtlich mit zwei e geschrieben hast und ich finde, das passt auch sehr gut, so im Sinne von: Ein Herz und eine Seele, beim geselligen Beisammensitzen. (Beisammensein? Erstens, nicht wirklich und zweitens, nach diversen Bieren haben die meisten eh nicht mehr alles beisammen ...) Die letzte Zeile punktet mal wieder bei mir, wie auch bereits in anderen deiner Gedichte der Fall. Denn genau die letzten beiden Wörter lassen hinter diese Wohlleben-Fassade blicken. Auf das, was 'dahintersteckt'. Ob das wirkliche Bild wohl ein schönes ist? Ich persönlich habe da so meine Zweifel ... Wieder einmal sehr gerne gelesen und LG, Anonyma -
Hallo, Perry, Dankeschön. Hier ist die Pest nur ein Sinnbild, also nicht die tatsächliche Pest als Krankheit gemeint. Das wird ersichtlich durch den Floh: 'Jemandem einen Floh ins Ohr setzen', das ist negativ konnotiert, was die Bedeutung anbetrifft: Augenwischerei, Manipulation, vortäuschen, suggererieren, etc. Ob also ein 'Händler/Hausierer/Kaufmann/Börsenmakler etc.' oder ein Sektenguru - jeder verteilt seinen eigenen Floh, der dann 'von Ohr zu Ohr springt'. Das Ergebnis: Eine zeitgenössische, sinnbildliche Pest - eine 'Infektionskrankheit', führt zu Siechtum und Tod, wie die echte Pest früher, nur der 'Krankheitsverlauf' ist ein anderer. Kaufen, gieren, huren, fressen, saufen. Diese 'Ratte heißt uns' im Sinne von 'überredet zu, fordert auf'; zu all diesem. Ja, hat etwas für sich, diese Umkehr-Variante. Aber sie verlässt das durchgängige Schema und auch Metrum sowie Rhythmus. Hmmm, mal sehen, was ich daraus trotzdem, als Variante, vielleicht 'basteln' könnte: Menschlein, Menschlein, du kannst wandern, von dem einen Ort zum andern, denn was bist du, unterm Strich? Ratte - so wie Du und Ich. So würd's gehen. Hat auch etwas für sich - danke für die Anregung und für deinen Kommentar! LG, Anonyma
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Taler, Taler Ratte, Ratte, du musst wandern, von dem einen Ort zum andern, baust dir überall dein Nest, im Gepäck sind Floh und Pest. Ratte, Ratte, lässt dich nieder, gestern, heute, immer wieder; springt dein Floh von Ohr zu Ohr, hebt die Pest ihr Haupt empor. Ratte, Ratte, heißt uns kaufen, gieren, huren, fressen, saufen, ohne Maß und ohne Sinn, ziehst aus allem viel Gewinn. Ratte, Ratte, du kannst wandern, von dem einen Ort zum andern, denn was bist du, unterm Strich? Auch ein Mensch. Wie Du und Ich. *Kinderlied: Taler, Taler, (oder auch Ringlein, Ringlein) du musst wandern, von der einen Hand zur (oder auch dem einen Ort zum) andern ...
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Hallo, andrea90, deinem Nickname entnehme ich, dass du wohl genauso alt bist wie meine Tochter - wenn die 90 dein Geburtsjahr sein sollte. Auch von mir: Herzlich willkommen! ^^ Ich habe nicht wirklich gebastelt, sondern nur ein Komma, das zu viel war, entfernt (ein Komma kann ein 'und' (Bindewort) ersetzen - aber beides zusammen ist 'doppelt gemoppelt' ) und möchte noch eine Kleinigkeit erwähnen: Licht des Mondscheins - so leider nicht möglich, korrekt wäre: Licht des Mondes. Denn der Mondschein ist das Licht des Mondes, ebenso könnte es 'Licht des Mondlichts' heißen. Etwas anderes wäre z. B. 'einen Schimmer des Mondscheins erhaschen' als Formulierung - denn ein Schimmer wäre hier nur ein (kleiner) Teil des Mondscheins. Mich stören die drei 'Hände' nicht - denn 'Hand in Hand' ist eine Redensart (also von mir aus ist das völlig in Ordnung, ebenso wie zwei Mal 'Licht'. Kommt immer darauf an, ob etwas wirklich überflüssig ist oder eine Bedeutung 'trägt'. Generell bei mir: Abgesehen vom Komma - keine Korrekturen oder wirkliche Vorschläge. Nur das Darstellen meiner Gedanken - ob du irgendetwas davon übernehmen möchtest oder auch nicht, das liegt selbstverständlich ganz bei dir! Sehr schön eingefangen, diesen einen, besonderen Moment! ^^ LG, Anonyma
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Hallo, Jenno Casali, Ironie, ick hör dir trapsen - in diesem Fall auch brummen oder tuckern (kann ja auch irgendwo ein Traktor dazwischenstecken). Eine Hymne an den Stau, die ich mit wachsendem Vergnügen las. Mhm, ein Wort wie dieses 'soziabel' - dabei musste ich unwillkürlich daran denken, dass heutzutage in den Schulen nicht mehr Wert darauf gelegt wird, dass Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Nein, heutzutage ist es wichtig, dass sie die jeweilige 'Kompetenz' erwerben, um ggf. die Befähigung zu erlangen, Lesen, Rechnen und Schreiben lernen zu können, sofern sie das denn wollen sollten. (Wollen sie nicht, dann führt das z. B. im Supermarkt dazu, dass eine Jugendliche (die mir selbst begegnete), bei einem Sonderangebot nicht mal 10% Preisreduzierung mal eben rasch im Kopf ausrechnen konnte, sondern ihr Smartphone zu Hilfe nehmen musste ...) Aber, bevor ich hier noch weiter vom Thema abschweife: So sehr mir das Gedicht insgesamt auch gefällt (wirklich!) - diese Strophe hier, ich weiß nicht, ist für mich tatsächlich 'zu viel'. Liegt wohl an ihrer Aussage, aber für mich am meisten an der letzten Zeile. Die bringe ich nicht wirklich mit dem Stau zusammen. Weil für mich der Stau zwar eine 'Ansammlung' oder auch eine 'Häufung' von Menschen ist - aber kein Rudel. Für mich gehört zu einem Rudel noch viel anderes mit dazu. Unter anderem bildet sich ja ein Rudel nicht, um sich dann nach kurzer Zeit wieder aufzulösen - 'naturgemäß' hält ein Rudel, das sich gebildet hat, so lange 'zusammen', bis irgendwelche Faktoren auftreten, die es 'zwingen', sich aufzuspalten oder aufzulösen. Aber davon abgesehen, auf jeden Fall: Sehr gerne gelesen und die Ironie genossen! LG, Anonyma
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Ironie an die Hoffnung
Anonyma kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Okay, das ist lustig - hab's gar nicht mitbekommen, dass wir 'zeitgleich' hier sind ... Lieber Dichtel - jetzt fehlt es mir gerade an Zeit. Ich werde diesen Post hier später ergänzen, in Ordnung? Heute Abend, denke ich. Denn ich finde, 3 Posts nacheinander sollten nicht sein. Schau also einfach nach. Bis später! --------------------------------------------------------------------- Edit: Da bin ich wieder. ^^ Ja, eine systematische Rhythmik, die sich in sich selbst wiederholt und durchgängig (also in jeder Strophe gleich beschaffen) ist. Ernsthafte Antwort auf deine ernsthafte Frage: Es ist noch nicht umgesetzt, lieber Dichtel, deshalb stellte ich es ja hier ins Labor ein und erhoffte mir Feedback über 'Eindrücke'. Was ich letzten Endes zu erarbeiten versuche, ist ein Metrum, das durchgängig wirkt, es aber nicht ist. Einen Rhythmus, der unrhythmisch wirkt, obwohl er vorhanden ist (also keine Disharmonie). Ich möchte versuchen, mit den gleichen Mitteln, mit denen in Gedichten immer versucht wird, ein möglichst hohes Maß an Melodiosität, an 'schönem' Klang zu erreichen - das Gegenteil bewirken. Warum? Dichtel, weil mich die Idee reizt. Weil's etwas anderes wäre - nichts, was sonst nicht immer der Fall ist. Ja - natürlich könnte ich einfach alles, was mit Metrum und Rhythmus zu tun hat beiseite legen, aber das ist es nicht, was ich will. Hoffentlich klinge ich jetzt nicht zu schräg ... aber das ist es, was mir vorschwebt. Meine ernsthafte Frage zurück: Denkst du, so etwas ist 'schaff'bar? Versuchen möchte ich es wirklich gerne - auch wenn mir klar ist, wie ich bereits schrieb, dass das noch sehr lange dauern kann, bis - vielleicht! - etwas daraus wird. Aber selbst wenn nichts daraus wird, möchte ich es nicht schon im Vorfeld bleiben lassen - also aufgeben, bevor ich anfange, das ist nicht 'meins'. Und noch kurz zu deiner etwas anderen 'Identifikation' mancher Versfüße - das liegt an mir. Ich hatte schon früher ähnliche 'Unterschiede' zur Wahrnehmung einiger anderer, geht auch um Zäsuren, sprich, Pausen. Ich kann aber auch nicht anders, Dichtel, als meiner 'eigenen Wahrnehmung', meinem persönlichen Rhythmusempfinden, meinem eigenen 'Taktgefühl' zu folgen - logisch, da ich ja nicht auf die Wahrnehmungen/Empfindungen von jemand anderem 'wechseln' kann. (Obwohl ich mir denke: Ab und zu wär's nicht schlecht, sicher ungemein spannend. ) Noch eine ernsthafte Frage von mir: Möchtest du diesen Faden mit mir wirklich noch weiterführen - oder möchtest du mir nur etwas Gutes tun, hast aber eigentlich weder Zeit noch wirklich weiterhin Lust darauf? Wie ich bereits schrieb - ich möchte dir nicht zu viel 'Zeit stehlen'. LG und superdickes Dankeschön <3 ^^ , Anonyma -
Ironie an die Hoffnung
Anonyma kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo, Dichtel, ja, so meinte ich das auch, als ich es schrieb - das 'Fragespiel' war nur ein 'Aufschlüsseln/Erklären des Aufbaus'. (Da Hallo ja 'sowohl als auch' betont werden kann.) Gibt sicher auch regionale Unterschiede - als ich z. B. mit dem Gedichteschreiben anfing, also im ersten Jahr, als ich mich damit zu beschäftigen begann, da stellte ich fest, dass ich manche Wörter (regional- und auch noch dialektbedingt) 'falsch' betonte, worauf ein paar 'Metrikpäpste' derhalben zum allerempörtesten Proteste anhuben - oder so. Aber - wie ich im anderen Faden schrieb: Ich möchte dir auf keinen Fall zu viel Zeit rauben oder zu viel 'Arbeit' machen. Für mich ist es auch in Ordnung, wenn ich jetzt die Petrischalen wieder zurück in mein 'Privatlabor' nehme. Ich bekomme nämlich so langsam ein bisschen ein schlechtes Gewissen, wenn ich so viel Zeit von dir in Anspruch nehme. Oder wir können auch einfach eine Weile 'Pause' machen - nicht, dass dir sonst die Zeit fehlt, anderweitig zu lesen und zu kommentieren. Das möchte ich auf keinen Fall! <---- Verlegenheit. LG und auch dieses Mal: Vielen, lieben Dank! ^^ Anonyma -
Hallo, Luise Honigklee (gibt schon eine Luise Maus hier, deshalb schreibe ich gerne den 'vollständigen' Namen), na ja - ganz so ist es nicht. Ich würde eher sagen - Kunst braucht schon eine 'innewohnende Logik'. Aber ganz so, wie es Perry ausdrückt, sehe ich es auch wiederum nicht. In der Logik kann ich etwas nehmen, als 'Basis', das nur eine Hypothese, eine Annahme ist und darauf trotzdem eine 'Logikkette' aufbauen. Gut, unschön im 'Real Life', wenn damit Leute manipuliert werden sollen - aber in der Kunst durchaus zulässig, wie ich finde. Auch z. B. in der Malerei - wenn Surrealität als 'Basis' genommen wird, kann die Welt auf dem Kopf stehen, können Uhren zerlaufen , Pferde blau sein. Und ich im Traum jemand/etwas ganz anderes sein. Ich hatte selbst im Leben durchaus manche ausgesprochen surrealen Träume. Während ich träumte, erschien mir alles völlig logisch und 'normal'. Aber nach dem Aufwachen saß ich nicht selten erstaunt im Bett und dachte mir nur: "Hä? Was war das denn?!?" Im Wachzustand stehe ich nicht vom Sofa auf, drehe mich zur Wand um, die dann aber weg ist und ich stehe plötzlich im Freien, mitten in einem Wald. Also, sollte mir das jemals im Wachen passieren - Wenn ich hier als 'Basis' einen surrealen Traum nehme - dann können auch Bilder berauscht sein. Dann komme ich auch mit dem Wechsel zwischen Ich-Du und Wir-Ihr-Jeder zurecht; solche abrupten Wechsel erlebte ich ebenfalls in solcherart Träumen, die mir, wie gesagt, während des Träumens völlig logisch vorkamen und sofort nach dem Aufwachen total absurd. Plötzliche Perspektivenwechsel, plötzlich bin ich nur Beobachter oder eine ganze andere Person, während ich zuvor 'ich selbst' war ... all das kann in Träumen passieren. Ein Karnevalstraum - surreal, denn hinter jeder Maske stecken LI und LD. Dieser Traum kann, im Sinne der Verarbeitung der Realität durchaus die Bedeutung haben, dass das LI sehr unsicher ist, eine Beziehung, wo das LI einfach nicht damit klarkommt, nicht wirklich weiß, was echt und was nicht. Und Träume können auch Befürchtungen 'manifestieren'. Oder das LI schiebt in der Wirklichkeit das Scheitern der Beziehung weg - aber der Traum/das Unterbewusstsein des LI 'weiß es' und zeigt es auch. In dieser Hinsicht 'punktet' bei mir das Bild. Ein Buch - zwei Seiten, da es aufgeschlagen ist. Die rote Farbe (sehr 'dominant') - kann ein 'Warnsignal' versinnbildlichen. Die Handschrift - die hier und da 'aus der Reihe tanzt'. Das kann ich im gestalterischen Sinne als 'Untermalung' bzw. Darstellung des Traums sehen. Ich fand's interessant zu lesen, liegt vielleicht auch daran, dass ich so gerne um Ecken denke. LG; Anonyma
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Danke, Luise. ^^ (Kommentar folgt morgen, jetzt fehlt mir gerade die Zeit, hab schon wieder viel zu lange hier im Forum herumgestöbert.) Was ich aber gerade neu entdeckte bzw. herausfand, als ich Mesochris Beitrag las, der mich auf diese Idee brachte: Wenn ich zuerst auf die Lupe klicke und dann im Bild einen Rechtsklick mache; danach mit Linksklick auf 'In neuem Tab öffnen' gehe - erscheint das Bild in diesem Tab dann deutlich vergrößert. Gut, ich wusste das tatsächlich nicht, sondern stellte davor nur fest, dass ich es nicht vergrößern konnte. Aber auf diesem kleinen 'Umweg' geht es dann doch. Wollte ich nur schnell noch dalassen. LG, bis morgen dann, Anonyma
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Hallo, Luise Honigklee, ich möchte mich Perry anschließen, denn ich bin ebenfalls Brillenträgerin. Es wäre nett, wenn du unter dein Bild (das ich für schöne und kreative Idee halte, um das zu erwähnen) eine Text-Version hinzufügen könntest. LG, Anonyma
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Lyrische Übersetzung eines Gedichts von Mandelstam
Anonyma kommentierte Vmesto's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Vmesto, wenn Deutsch nicht deine Muttersprache ist, dann auf jeden Fall meine Anerkennung. Was nun das Thema Inversion angeht - ich halte mich da tatsächlich geflissentlich (bewusst, aus Gründen) heraus. Darüber gibt es so viele Ansichten, dass man sich endlos darüber streiten könnte - was dem einen bereits zu viel ist, ist für den anderen kein Problem. Für mich persönlich gilt, zu dieser Überzeugung kam ich im Laufe der Jahre, seit ich mich mit Gedichten beschäftige: So lange der Sinn, die Aussage nicht 'verfremdet' wird, so lange das Ergebnis kein 'Unsinn' ist, habe ich kein Problem damit. Manchmal wirkt es auf mich lediglich etwas 'unelegant/ungelenk', um es einmal so auszudrücken. Ich kann dir hier eine kleine Korrektur anbieten, einen kleinen Fehler beseitigen: Ins Gesicht uns schlagen salzig <--- Das ist genau das, was ich meine - die Aussage ist sinnvoll, wirkt hier nur etwas 'ungelenk', also man merkt, dass es dem Metrum 'geschuldet' ist. Feuchten Windes starke Wellen <--- So ist es richtig - und, auch wenn das eher 'unüblicher' Sprachgebrauch ist, passt der Vers so, auch grammatisch: Was sind sie? Sie sind des feuchten Windes starke Wellen. Das ist nicht falsch - nur 'ungebräuchlich'. Man spricht heutzutage eher nicht so - aber das spielt keine Rolle. Das trifft auch auf diesen Vers zu. Was sind sie? Sie sind einer blinden Freude Funken. Ist korrekt. Würde mich freuen, wenn ich behilflich sein konnte. LG, Anonyma -
Hallo, Luise Honigklee, deine Zeilen haben mich angesprochen und zu einem Kommentar aufgefordert - und da ich ihnen (zu 99,9%) brav gehorche, mache ich das auch. Das Gewicht der Farben - Schöne, bunte Welt, die, wenn man genauer hinsieht, nur illusionär ist. In Wirklichkeit - eine Belastung. Eine Last, die wir uns selbst aufbürden ... Konsum. Konsum'wahn' der heutigen Zeit. Das ist es, wovon mir hier erzählt wird. Werbung - überall, im Übermaß. Knallbunt, suggestiv - hey, du musst dies haben und das und das auch noch und vor allen Dingen mehr und vor allem mehr als dein Nachbar, deine Verwandten, deine Arbeitskollegen ... Wenn jemand davon einen Mercedes hat - her mit dem Porsche; knallrot, damit er auch jedem sofort 'ins Auge sticht', wenn man damit herumfährt. Wozu gibt's Kredite? Ach, ja, das wird schon alles klappen mit dem Abbezahlen. (Tja, wenn dann irgendetwas schiefgeht, Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes etc. - tja, dann klappt das eben nicht und ein Schulden'hügel' wird zum Schuldenberg.) Bierwerbung - hey, du willst fröhlich sein? Spaß haben? Feiern? Geht nicht ohne Bier von genau dieser (und jener oder welcher) Marke! Dann - genieß die Freiheit, Alkohol macht frei! Schwupps, bist du auf einem Segelschiff, schipperst über das Meer und auch noch mit grünen Segeln! Ironischerweise lügt diese Werbung nicht mal - vorausgesetzt, man interpretiert sie mal anders: Bier, Schiff, übers Meer fahren, grün - saufen, Gleichgewichtsstörungen, seekrank werden, grün anlaufen Bunt, schrill - und dieses ständige 'Mehr, Mehr, Mehr'. Nie genug, egal wie viel zu viel man bereits hat. Wie sagte Sokrates bereits so schön: "Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche!" War schon damals irgendwie so, aber heute ist es einfach nur - extrem. An der Börse werden Illusionen gekauft und verkauft - bunte, schillernde Seifenblasen, wie z. B. Ernten des nächsten Jahres, die noch gar nicht 'existieren'. An der Börse wird 'virtuell mit virtuellen Dingen gehandelt': "Heiße Luft!" --- "Angenehm, ich heiße Max Mustermann." Ja, wir bewegen uns immer schneller, wollen alles und zwar sofort; hetzen, rennen und rasen, ständig außer Puste (da kann schon mal dem einen oder anderen Konto die Luft ausgehen) durch unsere Leben - als ob es kein Morgen gäbe. Als ob diese Welt kein Ende hätte, die Ressourcen unbegrenzt wären und wir - unsterblich. Und wenn noch nicht, ach, da wird schon unsere Wissenschaft 'bald' dafür sorgen. :piep: Keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit - Momos graue Herren, mit fahler grauer Haut, grauen Hüten, grauen Sakkos, eleganten, grauen Autos und Zigarren aus getrockneter Zeit. Die Banker, die Geschäfts- und Kaufleute. Die selbst grau gekleidet sind - ja, warum wohl? Weil sie uns mit den vielen, grellen, knallbunten Farben blenden (wie du schreibst: Die Sicht verschwimmt) - und uns die Zeit stehlen. Dafür sorgen, dass wir geblendet am Leben vorbeirennen - und es dann vorbei ist, bevor es gelebt wurde. Davon 'leben sie', die grauen Herren, denn indem sie uns die Zeit stehlen, stehlen sie uns unsere Leben (eben die Lebenszeit) ... :evil: Und der Aspekt: Karriere - hey, bist du nicht erfolgreich, steigst du die Leiter nicht nach oben, bist du ein Versager! Wenn dabei Konkurrenz aus dem Weg geräumt werden muss, hey, wo gehobelt wird, da fallen Späne! Auch dieses 'Erfolgreich sein um jeden Preis' spricht dein Text an - das wollte ich selbstverständlich auch erwähnen. Und die Geblendeten halten es für das erstrebenswerteste Lebensziel, selbst - einer der grauen Herren zu werden. 'Jemand zu sein!' Hast du was, bist du was - hast du nichts, bist du nichts. (Im Sinne von 'Wie Ruhe finden, wenn alles, ALLES sein kann! Es gibt viel zu erreichen!) X( Bei mir traf dein Text ins Schwarze, auf den Punkt, daher wollte ich unbedingt einen Kommentar abgeben. LG, Anonyma
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ce n'est pas la poésie
Anonyma kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo, Dichtel, ich habe zwar (fast immer) den 'Verdacht', dass ich vielleicht wieder zu weit denke, aber irgendwie kommt mir die 'Zehnte Muse' in den Sinn - Kabarett. (So ein bisschen selbstironisch im Ursprung.) Übermütige Dichtung - also für mich hat das 'rumzündeln am Papier' ebenso wie das 'Pfeif'chen nehmen' genau diesen Charakter. Ebenso wie der Schluss - ja, Anna (Muse?) war eben grad zur Hand. Die kam so vorbei, gab ein Küsschen und ... etwas wurde (wie ich denke, wohl auch mit 'fröh_pfeif' ) geschrieben. Für meine Interpretation besagt der Punkt vor der 'Hand', dass - die Muse 'zur Hand ging'. Das ist keine Poesie - ach, was? Nur, weil sie so übermütig daherkommt? Ja - warum immer schwermütig? Warum nicht auch verschmitzt sein dürfen, beim Schreiben? Auch die 'leichte Muse', die augenzwinkernd unterwegs ist, hat, wie ich finde, ihren Platz auf dem Parnass verdient. (Denn oft ist sie - wenn man genauer hinsieht/liest, nur auf den ersten Blick 'leicht und heiter', dahinter kann durchaus etwas Bedeutsames 'stecken'. Leicht ist kein Synonym für seicht ...) Il n'y a rien comme la poésie - das hier ist von großer Bedeutung. Für alle, die schreiben. (Und: Ich kann kein Französisch, leider - falls also die Übersetzungs'maschine' etwas falsch gemacht hat - Nichts geht über die Poesie, soll das heißen.) LG und wieder gerne gesucht und gefunden, Anonyma ^^ -
Hallo, karlo, das hier ist zwar nicht im Labor , aber ich schrieb an Dichtel, dass wir's jetzt dann gut sein lassen (also auch dort) - ich denke, was ich erklären konnte, habe ich erklärt. Damit hast du nicht unrecht - an Gedichten. Da stimme ich mit dir überein, wie ich ja bereits hier im Forum an anderer Stelle schrieb, teile ich diese Ansicht. An 'Skizzen/Entwürfen', finde ich, kann man schon etwas länger 'herumdoktern', denn sie sind ja eigentlich nur 'Grundlagen' für eventuelle spätere Gedichte. Aber irgendwann ist es da dann auch mal an der Zeit, finde ich zumindest. Außerdem - etwas erst mal 'ruhen und reifen' zu lassen, ist bei mir immer von Vorteil; den Kopf leeren, Distanz gewinnen und etwas später dann 'mit frischem Kopf' wieder herangehen. Dabei finde ich immer leichter irgendwelche Schwachstellen, neue Gedanken, neue Ideen, usw. Hm - also in Sachen Pfleger (ich war im Leben leider auch schon zwei Mal für Operationen im echten Krankenhaus) sah es bei mir leider eher etwas - ähm, ja, hm, - dürftig aus ... In meinem nächsten Leben werde ich ein Mann. LG, Anonyma
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Hallo, Dichtel, Na, also das ist Quark - ich meinerseits stelle mir nämlich oft die Frage, ob's einfach an meiner eigenen Beschränktheit liegt, wenn ich Schwierigkeiten mit der Chiffrierung deiner Gedichte habe. Will ich auch nicht in Abrede stellen! Ich kann nur sagen, dass ich sehr wohl den Krieg mit einer Mühle assoziiere, deren Mahlstein kreist und Leben 'zermalmt/zermahlen' wird (ein Kreis: Irgendwo war ein Anfangspunkt, aber danach führt es eben immer - endlos - im Kreis herum, ein Kreis endet nicht - hier der Bezug zum Titel, denn seit es uns gibt, gibt es Krieg und wir hören auch nicht damit auf, als ob es für uns 'essentiell' wäre). Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub ... Getreidehalme (Soldaten, in Reih und Glied); die stehen und - fallen. Das und auch all die anderen 'bildhaften Vergleiche' sind für mich tatsächlich sehr 'klar', geradezu offensichtlich, anders kann ich's nicht nennen. Als beides - und ich will nicht in Abrede stellen, dass das schwierig für Leser zu erkennen ist. Das ist meine Art, zu denken - zeigt sich immer wieder auch darin, dass ich u. U. in einem Gedicht von jemand anderem tatsächlich 'ein halbes Dutzend Deutungsmöglichkeiten' finde und insgesamt sehr selten nur eine 'Ebene' entdecke. Manche Gedichte lösen ein echtes '3D-Kopfkino mit Ton, Gerüchen und sogar körperlichen Empfindungen' aus; manche erzählen mir gleich mehrere 'Geschichten' und ab und zu ist ein Gedicht eine regelrechte 'Quasselstrippe' für mich und verzapft mir buchstäblich einen 'halben Roman'. Ich kann nix dafür, lieber Dichtel, dass ich so 'ticke'. 'Ich schreibe, wie ich lese', gewissermaßen ... und immer wieder anteilig (ab und an auch zu sehr) 'um die Ecke oder sogar um mehrere Ecken'. <---- Verlegenheit. Weißt du, ganz ehrlich - für mich ist es wirklich sehr, sehr leicht zu erkennen, was hier 'dahintersteckt'. Und ich fürchte, es wird nix, wenn ich anders schreibe, als ich bin, du verstehst; da kann nicht viel dabei herauskommen ... Also lebe ich damit, dass bei meinen Gedichten (und das kenne ich auch aus meiner anderweitigen 'Forenvergangenheit' nur zu gut) oft nur die 'oberste Ebene' erkannt und kommentiert wird. (Ich kann halt auch nicht 'aus meiner Haut'.) Auf jeden Fall wieder: Ganz lieben Dank für deine Bemühungen ^^ - und ich verstehe sehr gut, was du mir sagen möchtest, kein Zweifel. Nur kann ich's nicht umsetzen, weil ich 'mich nicht umsetzen kann', sozusagen, gewissermaßen ... Dann lassen wir's jetzt auch im anderen Faden (Labor) einfach gut sein, einverstanden? Ich nehme die Petrischalen dann wieder zurück in mein 'Privatlabor' und laboriere da weiter daran herum. LG und noch einen schönen Tag sowie ein fröh_pfeif für dich, Anonyma ^^
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Hallo, Fialalaland, danke für deine Erläuterungen. Ja, du konntest etwas Licht ins Dunkle bringen. *Lach* - Pssst, ich auch ... freut mich, deine Bekanntschaft gemacht zu haben! LG und wir lesen uns, Anonyma
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Nochmal Hallo, Perry, nicht, dass wir beide hier gerade damit beginnen, aneinander vorbeizureden. Hermetische Texte - Chiffre. Hier geht es eher um 'Decodierung'. Allegorese: Abstraktion(en), Entschlüsselung, Gedankensprünge (erforderlich). Allegorien und Metaphern, Hermetik - liegen auf bestimmte Art und Weise 'nah' beieinander: Sie alle fordern Leser. Sie machen es nicht leicht, in die Gedanken- und Vorstellungswelt eines Verfassers/einer Verfasserin hineinzufinden und herauszufinden, was mit dem Gesagten gemeint ist. Interpretation - manchmal finde ich hinein. Manchmal nur teilweise. Manchmal finde ich etwas Anderes (Schmunzeleffekt auf beiden Seiten). Um Missverständnissen vorzubeugen: Darum ging es mir gar nicht. Ich wollte nur sagen - manchmal 'erschließt' sich mir auch etwas einfach nicht. Oder ich interpretiere anders, als es die Intention des Dichters/der Dichterin 'beabsichtigte'. Ehrlich gesagt - ich verstehe nicht, wo hier überhaupt ein Problem sein sollte? ?( Ich weiß nicht, ob du (vielleicht) einen meiner Beiträge hier gelesen hast, in dem ich bereits davon sprach, dass Gedichte oft 'Mehrfach-Wundertüten' sind. Alles in bester Ordnung, lieber Perry - jedenfalls auf meiner Seite. ^^ Nochmal vielen, lieben Dank und LG, Anonyma
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Hallo, Bernd Tunn tetje, eine in doppelter Hinsicht üble Geschichte, die dein Text hier erzählt. Ja, leider gibt es das auch - Frauen, die sich verlieben; deren Gefühle nicht erwidert werden und die dann aus Rachsucht lügen, einen Mann beschuldigen, obwohl alles im beidseitigen Einverständnis geschah. Diese Frauen - ich frage mich ernsthaft, was in deren Kopf vor sich gehen mag. Nicht allein, dass sie damit ein Menschenleben zerstören (das des beschuldigten Mannes - der Ruf ist futsch, der Makel bleibt haften, denn es gibt immer viele, die dann oberschlau meinen: Na, irgendwas wird schon dran gewesen sein, sonst hätte es ja gar nicht bis vor Gericht geführt, etc. blabla). Sie untergraben damit auch die Glaubwürdigkeit der Frauen, denen wirklich (sexuelle) Gewalt angetan wurde. Mit jedem solcher 'Sie hat gelogen'-Berichte in den Medien wird der Kampf um Gerechtigkeit seitens der tatsächlich missbrauchten Frauen noch schwerer, als er ohnehin schon ist. Immer, wenn ich so etwas lese, dann frage ich mich: Weib (ja, nicht Frau, ich als Frau nenne diese üblen Geschlechtsgenossinnen so) - denkst du eigentlich auch mal an irgendetwas anderes als an dich selbst?!? Daran, was du damit langfristig anrichtest? Das macht mich unglaublich wütend - in, wie erwähnt, doppelter Hinsicht. Du hast hier die Kehrseite der Medaille angesprochen - die es auch gibt. Leider, denn bei so etwas kann ich nicht anders, als mich (als Frau) 'fremdzuschämen' - darüber, dass eine Frau so tief sinken kann ... LG, Anonyma
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Hallo, Perry, und hallo, Dichtel - ist schon in Ordnung. Das ist nun mal die Eigenschaft der Allegorie - sie 'verlangt' Entschlüsseln, gedankliche Sprünge (Assoziationen) und wenn ein Leser, so wie hier, mit der 'verborgenen (Gedanken-)Welt' unvertraut ist, geschieht es öfter, dass der Inhalt nicht 'gefunden' wird. Stichwort: Allegorese. Mhm, ja, Dichtel, 'eigenwillig' passt schon. (Zu mir auch - nicht nur zu einigen meiner Gedichte. ) Oder, wie du, Dichtel, sagst: Eben. ^^ Und, Perry, ich freue mich über deinen - ganz klar, gut gemeinten ^^ - Vorschlag, aber ich teile die Ansicht nicht, dass ein Gedicht immer 'selbsterklärend' sein muss, in dem Sinne, dass jede® alles leicht verstehen und finden kann. Apropos - das trifft ja auch auf deine Gedichte zu, stimmt's? Vielen, lieben Dank für eure Kommentare! LG, Anonyma
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