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Wilde Rose

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Alle erstellten Inhalte von Wilde Rose

  1. Wilde Rose

    wildwechsel

    Hallo Perry, davor grauts mir immer wenn ich im Dunkeln waldreiche Strecken fahre. Bis jetzt hatte ich noch nicht das “Vergnügen ”.Armes Tier und armes Auto. Ein böses zufälliges Aufeinandertreffes am gleichen Ort. Deine knappe Schilderung der Tragödie gefällt mir. LG Schnulle
  2. Hallo bugmenot, wenn das nicht so ein ernstes Thema wäre, könnte ich die Art, wie du darüber geschrieben hast, schon fast wieder lustig finden, in Richtung schwarzer Humor. Aber wen’s betrifft, dem ist bestimmt nicht zum Lachen. Da wäre es wirklich wichtig herauszufinden warum das Ganze. Mein Vater hat mal zu mir gesagt :“Such dir eine ganz schwere Arbeit.” Tätigsein hilft tatsächlich, aus dem einen oder anderen miesen Zustand wieder herauszukommen. Gott sei Dank gehöre ich auch zu den Glücklichen, die ohne das ganze Kramzeug auskommen. Klar trinke ich hin und wieder mal einen über den Durst, aber das ist auch alles. Mich können ganz einfache Dinge glücklich machen. Aber ich glaube, dazu muss erst einmal das ganze Umfeld stimmen. Das klappt wohl nicht bei jedem so ohne weiteres. Manch einer sitzt in der Falle und kommt nicht heraus, da helfen dann die Pillen, es erträglich zu machen. Doch damit sind die Probleme nicht gelöst. Mir gefällt dein Text sehr gut. Liebe Grüße Wilde Rose
  3. Wilde Rose

    Regen

    Hallo Acedia, so eine unerfüllte oder verlorene Liebe ist eine der schlimmsten Sachen, die einem passieren kann und es dauert lange bis der Schmerz vergeht. Aber er wird vergehen. Das glaubt man nur in dem Moment nicht. Es kommen danach mit Sicherheit wieder Zeiten, die richtig gut sind. Man darf nur nicht die Hoffnung verlieren und für Hoffnung gibt es immer Grund. Man weiß ja nicht, was im Leben noch alles passiert. Es ist dir sehr gut gelungen, diesen Zustand zu beschreiben. Liebe Grüße Wilde Rose
  4. Lieber Uloisius, ja, das ist wiedermal so ein verregneter Sommer. Die Erntemaschinen versacken hier auf den nassen Äckern. Nur ich find's gut. Brauch nicht eine Stunde lang abends den Garten gießen. Da bekommen wir bestimmt einen sonnigen trockenen September, weil dann das Wolkenbudget für dieses Jahr aufgebraucht ist. Gern gelesen deine Sommerbetrachtung. LG Wilde Rose
  5. Wilde Rose

    Die Kuckucksuhr

    Ja lieber Nils, bei uns zu Hause ticken die Uhren anders, die Kuckucksuhr lebt und Hund und Katze können reden. Man muss nur aufpassen, wenn jemand fremdes kommt, sich schnell wieder "normal" zu benehmen. Sonst kommt es zu Irritationen. Vielen Dank für deine netten Zeilen. LG Wilde Rose
  6. Wilde Rose

    Die Kuckucksuhr

    Lieber Berthold, ich danke dir für deinen lieben Kommentar. Es freut mich, dass auch du den Dingen eine Chance gibst. So hatte deine Uhr Zeit sich bei dir beliebt zu machen. Wenn ich so könnte wie ich wollte, hätte ich ein Extrazimmer, in dem eine Uhrensammlung munter durcheinander ticken würde. Besonders das ruhige Ticken so einer würdevollen Standuhr hat es mir angetan. Dafür habe ich leider keinen Platz. So genieße ich wenigstens die Kuckucksuhr. Habe eben einen Tick. Liebe Stille Wasser, dein Kommentar hat mich auch sehr gefreut, weil du die "Seele” in meinen Gedichten erkannt hast und dieses wertschätzt. Schön dass dir mein Kuckucksuhrengedicht gefällt. Einen schönen Restsonntag noch für euch beide Liebe Grüße Wilde Rose
  7. Hallo Acedia. Das ist wohl wahr, jeder muss, um gut durchs Leben zu kommen den Schein wahren, wir alle verstecken uns hinter einer Maske und sind angepasst. Damit kommt ein jeder anders zurecht. Dieses Forum hier ist auch so eine Art Ventil, um damit zurecht zu kommen. Manch einer schreibt sich unter einem Pseudonym Dinge vom Leib, wofür er in der Öffentlichkeit schräg angesehenen würde. Gern gelesen. Liebe Grüße Wilde Rose
  8. Wilde Rose

    Die Kuckucksuhr

    Es sorget an der Küchenwand zu jeder Jahreszeit eine kleine Kuckucksuhr für die Behaglichkeit. Der Kuckucksuhrenkuckuck gibt zu jeder halben Stund' mit unbekümmert' Kuckucksruf die rechte Zeit uns kund. Ich zieh sie täglich zweimal auf mit steter Energie und red' mit ihr so manches Wort, fast so, als lebe sie. Und bleibt im hektisch Tageslauf sie unbedacht mal steh'n, dann drängt die Totenstille mich, sie wieder aufzuzieh'n. 551175
  9. Wilde Rose

    Die wundersame Jagd

    Lieber Uloisius, schön dass dich die wundersame Jagd erheitert hat. Freut mich sehr. Mir fällt nix auf an der genannten Stelle. Aber der Leser liest es meist anders, als es sich der Schreiber gedacht hat. Danke für deinen netten Kommentar LG Wilde Rose
  10. Gelesen darüber nachgedacht für gut befunden schnell ein Elfchen ausgedacht Antwort
  11. Wilde Rose

    Die wundersame Jagd

    An einem Abend trüb und nass ein Jäger auf dem Hochstand saß. Er war gar konzentrieret sehr, in Positur lag das Gewehr. In dem Visiere sich befand ein Schwein am nahen Waldesrand. Das Jägerherz frohlockte sehr, los ging der Schuss aus dem Gewehr. Der Jäger blickte durch sein Glas, das Schwein stand wie zuvor und fraß. Herrje, so dachte er verdrossen, da hab ich wohl vorbei geschossen. Ein zweiter Schuss ging los. Kabum! Und wieder fiel das Tier nicht um. Wie konnte sowas möglich sein, ein derart unverwüstlich Schwein? Er nahm die Flint und stieg hinunter um zu ergründen dieses Wunder. Er pirschte leis mit sachtem Bein sich nah und näher an das Schwein. Und als er dichte bei ihm war, bot sich des Rätsels Lösung dar. Da hatte einfach dort am Feld ein Holz-Schwein einer abgestellt.
  12. Hallo Dirk, eine Geschichte, die wir gerne von uns weisen und verdrängen. Aber auch so etwas gehört zum Leben und jemand muss es regeln. Mir gefällt deine Geschichte, nicht weil ich das Geschehen an sich schön finde, sondern weil sie so kompakt ohne viel Emotionen die Realität erzählt, dass es einen gruselt. Hat mich betroffen gemacht. LG Wilde Rose
  13. Hallo Stille Wasser, schön, mal wieder was von dir zu lesen. Ja, das hast du treffend formuliert, ein Maskenball der Gefühle. Und es ist ein großes Glück, wenn nach dem Fallen der Masken die Gefühle nicht gleich mit verschwinden. Dann hat man einen Volltreffer gelandet. Kommt aber leider selten vor, finde ich. LG Wilde Rose
  14. Wilde Rose

    Das Pferd im Apfelbaum

    Lieber Berthold, dein abschließendes Resümee hat mich zum lauten Lachen veranlasst. Ich danke dir für deinen netten Kommentar, die "Ideen-Stelle” werde ich mir durch den Kopf gehen lassen. Schönen warmen Sonntag noch LG Wilde Rose
  15. Wilde Rose

    Das Pferd im Apfelbaum

    Lieber Nils, danke fürs Lob. Ich werde mir Mühe geben euch weiterhin gut zu unterhalten. Wenn man weiß, es freut jemanden, ist es Ansporn für mich. LG Wilde Rose
  16. Wilde Rose

    Sonntagmorgenspaziergang

    Lieber Uloisius, ein Sonntagsgutelaunestück ist dir da gelungen. Ich kenne solche Eindrücke von meinen Hunderunden, sie durchschütteln einen emotional und man möchte sie für die Ewigkeit festhalten. Das hast du getan mit deinem schönen Gedicht. LG Wilde Rose
  17. Wilde Rose

    Das Pferd im Apfelbaum

    Lieber Uloisius, Danke, Tippfehler ist behoben. Ich freue mich riesig, dass dir die Geschichte so gut gefällt. Siehste, und dabei habe ich gar keine Ahnung vom Gedichte-schreiben, ich zähle keine Silben und zerbreche mir nicht den Kopf über ein Reimschema. Das findet man heutzutage nicht immer gut. Deswegen freue ich mich umso mehr über deinen schönen Kommentar. Es gibt Gedichte, die sind perfekt gereimt, gespickt mit Worten, die ich erst im Fremdwörterbuch nachschlagen muss, mit welthistorischer Aussage, aber sie berühren mich nicht. Wenn ich Wilhelm Busch lese, stimmt's auch nicht immer perfekt mit den Silben, aber ich könnte hinwegschmelzen vor Genuss. Ich danke dir herzlich. Liebe Grüße Wilde Rose
  18. Wilde Rose

    Das Pferd im Apfelbaum

    Ein Pferd, ein wunderschönes Tier, doch ohne jegliche Manier, das wieherte und stieg und schlug und eines Tages war's genug. Man lud es auf und fuhr's sobald in eine Besserungsanstalt. Das Pferd, es randalierte sehr im Hänger drinnen kreuz und quer. Es tänzelte und buckelte, der Wagen sprang und ruckelte und landete im grünen Tal abrupt an einem dicken Pfahl. Das Pferd in hohem Bogen vom Hänger kam geflogen, es breitete die Hufe aus und flog zehn Meter geradeaus. Es flog in einen Baum hinein bestückt mit roten Äpfeln fein, dort blieb das Pferd mit Schrecken in dem Geäste stecken. In dem Moment kroch auch heraus der Fahrer aus dem Fahrerhaus. Ihm war, das war zu sehen, zum Glück nicht viel geschehen. Er fragte sich entsetzt, wo steckt das Pferd denn jetzt, und traute seinen Augen kaum, als er es sah im Apfelbaum. Der Wagen futsch, das Pferd im Baum, das konnt' nur sein ein schlechter Traum. Um zu beheben dies Malheur musst holen er die Feuerwehr. Und während er nach dieser rief, die Straße auf und ab er lief. Das Pferd indes war fröhlich drauf, es fraß im Baum die Äpfel auf. Doch da die Kost ihm ungewohnt, es sie nicht recht verdauen konnt', es dehnte sich gewaltig auf in kurzer Zeit der Pferdebauch. Als dann nach bangevoller Weile die Feuerwehr kam an in Eile, da war das Pferd so aufgebläht, dass jede Hilfe schien zu spät. Es steckte im Geäst nach allen Seiten fest, drum wollte nicht gelingen, das Tier vom Baum zu bringen. Doch schon am nächsten Tage da klärte sich die Lage, da hob das Pferd den Schwanz und leerte aus sich ganz. Es machte endlos unter sich und furzte dabei fürchterlich und schrumpfte Stück für Stück zum Original zurück. Als es dann schließlich fertig war bot sich ein Pferdehaufen dar, so riesig, dass er ragte fast bis zum vom Pferd besetzten Ast. Da nahm man einen langen Strick und ließ mit Vorsicht und Geschick das Pferd hinunter laufen auf seinem eignen Haufen. Als so das Pferd gerettet war, war man erleichtert ganz und gar. Dass dieses so geschehen, das hab ich selbst gesehen.
  19. Das ist ja allerliebst. Ohne Punkt und Komma fänd auch ich es noch allerliebster. LG Wilde Rose
  20. Ich danke dir, lieber Volker. Deine Antwort samt Haiku hat mich sehr erfreut. LG Wilde Rose
  21. Lieber Volker, ich freue mir sehr über die Wertschätzung, die du meinem kleinen Blumengedicht entgegen bringst. Ja, die Natur ist etwas, was auch mich sehr glücklich macht, und sie liegt mir sozusagen zu Füßen. Ich wohne in einem einzeln stehenden Haus mit großem Garten und drum herum Felder, Wiesen und Wälder. Viel mehr brauche ich gar nicht zum Leben. Auch an dich schöne Sommergrüße ohne Regen. Wilde Rose
  22. Lieber Karlo, ich danke dir für deinen Kommentar und die vielen Pluspünktchen die du bisher schon an mich verteilt hast. Dieses Gedicht hieß anfangs "Der Reimgeist”.Das erschien mir aber zu schwach. Gegen einen Geist kann man sich vielleicht noch wehren. Bei mir handelt es sich aber tatsächlich um einen Dämon, der mich noch mal um Kopf und Kragen bringt. Liebe Grüße Wilde Rose
  23. Lieber Uloisius, ich danke dir für deinen lieben Kommentar.Es freut mich, dass dir das blumige Gedicht gefällt. Lieber Berthold, auch dir danke ich für deinen Kommentar. Du hast recht, ich muss noch mal mit dem Poliertuch drüber. Das Gedicht ist frisch aus der Feder. Der Blumenstrauß steht noch vor mir und ich grübele und grübele, weil mir so einige Stellen an dem Gedicht gar nicht mehr gefallen. Da muss ich leider noch mal ran. Und wenn du Probleme hast beim Lesen, dann ist es meine Schuld, weil's nicht gut genug geschrieben ist. So sind deine Kommentare sehr hilfreich, den einen oder anderen Patzer auszubügeln. Liebe Grüße Wilde Rose Hab's soeben geändert.
  24. Hallo Luise Maus, das hast Du aber schön geschrieben. Vielen Dank. LG Wilde Rose
  25. Wilde Rose

    Hommage an einen Blumenstrauß

    Gepflücket in der Morgenfrische blüht farbig auf dem Küchentische ein Sträußchen aus dem Garten. Es hauchet einen lieblich Duft sehr raumerfüllend in die Luft aus Blüten wunderzarten. Weiß, lila, rosa, gelb und blau, es schließet diese Farbenschau das Herze auf in mir. Wie's steht in seiner Vase dort möcht' ich's betrachten immerfort in freudiger Manier. Der rosa-weiße Blütenduft die Zeit mir ins Gedächtnis ruft, in der ich Kind noch war, als in den Ferien auf dem Land der Phlox in Omas Garten stand im Sommer jedes Jahr.
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