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Teddybär

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Alle erstellten Inhalte von Teddybär

  1. Guten Morgen, @Seeadler Ein Abgesang, düster melancholisch - wunderschön in Verse gegossen. Das ist Poesie vom Feinsten! LG Herbert
  2. Hallo @Fehyla, beides gehört irgendwie zusammen - man verliert einen geliebten Menschen und das bedeutet Trauer und Schmerz. Und dieser Schmerz wurzelt auch im Selbstmitleid, denn er konfrontiert uns unweigerlich mit der eigenen Vergänglichkeit. Erst der Glaube an ein Weiterleben relativiert den Tod als natürliche Funktion des Lebens. Der Schrecken der Vernichtung weicht der Zuversicht der Auferstehung. LG Herbert
  3. Hallo @Ralf T. Im Alkohol der Teufel steckt Daran ist mancher schon verreckt Die harte Arbeit hat die Leber Der Trinker ist ihr Arbeitgeber In etwa einen Humpen Bier Vergönne ich von Herzen mir. PROST 🍺, lieber Poetenfreund ! LG Herbert
  4. Hallo @sofakatze Wenn man nur ewig Kind bleiben könnte, unschuldig rein in Endloszeit. Mit Schmetterlingen durch die Wiese hüpfen, mit Blumen um die Wette träumen ... Dein Gedicht berührt mein Inneres Kind. LG Herbert
  5. Hallo @Melda-Sabine Fischer Was da so locker aus der Feder fließt, uns ständig neuen Spaß erschließt. Nun herrscht Gedankenlicht, wo vorher war nur Finsternis. LG Herbert
  6. Hallo Juls Was unter dem Deckmantel der Scheinheiligkeit an sexueller Gewalt im Bereich der Familie und in der katholischen Kirche an Kindern passiert, kann man nur erahnen. Und selbst der Papst muss beschämt um Verzeihung für die "Verfehlungen" bitten. Therapie bräuchten vor allem die Opfer und die bleiben dann auf den Kosten sitzen. Selbst wenn Schweigegelder fließen, ist das keine echte Wiedergutmachung, die da stattfindet. Die seelischen Verletzungen der Opfer sind oft irreparabel. LG Herbert
  7. Liebe Juls, das klingt nach fauler Ausrede. Wer seine Triebe nicht im Griff hat, ist mE. psychisch krank und wird schnell zum Täter. Und sexuelle Gewalt an Kindern ist durch nichts zu rechtfertigen! Auch hier wieder die Beteuerung, man sei ja selbst auch ein Opfer - das finde ich fehl am Platz! Und ein pädophiler Täter kann kein Verständnis erwarten, der Missbrauch von Kindern ist und bleibt ein Verbrechen. Ob solche Triebtäter tatsächlich etwas bereuen, möchte ich in Frage stellen. Sorry: Ich halte die Worte für sehr unglücklich gewählt. LG Herbert
  8. Hi werter @Ralf T. Zärtliche Worte gehaucht ins Ohr Da steht der Orgasmus kurz bevor Der 'Ohralverkehr' ist sehr bequem Und auch im Alter angenehm Mit Hörgerät wirds noch verstärkt Das sei sachkundig angemerkt. Deine Zeilen sind ein Ohrenschmaus, lieber Ralf! LG Herbert
  9. Teddybär

    Heimkehr

    Hallo @gummibaum Dein schönes Antwortgedicht ehrt auch meine Zeilen! Heimkehr bedeutet ja heimatlichen Boden zu betreten, willkommen zu sein, ein Stück Kindheit wieder zu finden. LG Herbert
  10. Teddybär

    Vor dem Tor

    An @Perry, @Ralf T., @gummibaum Liebe Poetenfreunde, ich bedanke mich herzlich für die großartigen Kommentare. Mein Dank gilt auch den Likern @Fehyla, @Flutterby, @JoVo, @Cornelius , @Letreo71 .l LG Herbert
  11. Hallo @Ralf T. Dein Gedicht erinnert mich an meinen Anfang bei der Vermessung. Ich hatte die Aufgabe, das Team bei Arbeiten auf der Straße zu schützen und bediente die Verkehrszeichen. Ab und an musste ich die Straße auch kurzfristig sperren- ich war also ein 'Barrikader'. Danke für deine Schmuzelzeilen! LG Herbert
  12. Guten Morgen @Cornelius Vielleicht ist Pegasus nicht das richtige Transportmittel. Ich denke da eher an einen fliegenden Teppich, der dich zum Musentempel bringt. Gern gelesen, echt spaßig! LG Herbert
  13. Hallo @Stavanger Ich vermute, der Kandidat für den Literaturnobelpreis steht schon fest 😉. Ich wäre neugierig, was Reich-Ranicki dazu gesagt hätte. LG Herbert
  14. Guten Morgen @Rosa Träume sind ein Ventil der Seele und entpuppen sich mitunter als Albtraum. Ich persönlich erinnere mich sehr selten an Träume und gebe ihnen keine Macht im erwachten Zustand. Ob sich dein Geist an das Hausverbot halten wird, wird sich erst zeigen 😉. LG Herbert
  15. Teddybär

    Vor dem Tor

    Guten Morgen, @Cornelius Der Vergleich mit dem Gleichnis gefällt mir. Eine biblische Geschichte, die sich vermutlich im Leben öfter ereignet, als man glaubt. Bei Dir bedanke ich mich herzlich und wünsche einen angenehmen Tag! LG Herbert
  16. Teddybär

    Vor dem Tor

    An @Stavanger und @JoVo Hallo Ihr beiden. Eure Rückmeldung hat mich sehr gefreut und ich bedanke mich dafür. Zum Gedicht muss man sich quasi die Vorgeschichte dazudenken - das LI hat, vermutlich gegen den Willen des Vaters, das Elternhaus verlassen und ist in die Fremde gezogen, findet aber nicht das erhoffte Glück und kehrt nach Jahren wieder heim. Als Versager wagt es das LI nicht die Pforte, die es einmal geschlossen hat, zu öffnen. Es bleibt die Angst vor der Reaktion des Vaters. LG Herbert
  17. Teddybär

    Vor dem Tor

    (Aus dem Fundus, 2019) Vor dem Tor Ich stehe zögernd vor dem alten Tor Anklopfen werde ich wohl nicht Obwohl die Selbstachtung ich längst verlor Heimat ist da nicht in Sicht. Zu viele Jahre war ich in der Fremde Ein Versager kehrt zurück Ob Gnade ich in Vaters Augen fände? Das wäre wohl das größte Glück. Bestimmt hat er mich längst vergessen Als Erinnerung im Kopfe abgelegt Jetzt einfach so zu kommen wär vermessen Ob jemand noch Gefühle für mich hegt? © Herbert Kaiser
  18. Hallo @Letreo71 Das Urteil hat das Schicksal gesprochen - das LI sitzt einsam und verlassen in seiner trostlosen Welt. Das könnte ein Altersheim oder auch Gefängnis sein. Das eigentliche Gefängnis ist das Unvermögen am Leben teilzuhaben. Sehr berührend geschrieben! LG Herbert
  19. Hallo @sofakatze Mir gefällt diese Doppelbödigkeit von Unschuld und Brutalität. Kinder sagen ehrlich was sie denken und lassen den anderen schon mal über die Klinge springen. Genial von dir verwortet! LG Herbert
  20. Hallo @Ralf T. und @sofakatze Ich sage danke für Eure sinnigen Antworten. Spätestens am Ende, wenn alles in die Hände einer höheren Macht fällt, sollte man mit dem Leben Frieden schließen. Ich grüße Euch herzlich und danke auch den Likern @Fehyla, @Seeadler, @Flutterby, @Cornelius, @JoVo, @Zorri, @Monolith, @Ralf T., @sofakatze . HERBERT
  21. Liebe @Lydia J. Ich habe als Pensionist nach über 40 Jahren im Berufsleben die Zielgerade des Lebens erreicht und kann wirklich dankbar und zufrieden zurückblicken. Meine Kolleginnen und Kollegen wussten meine Arbeit zu schätzen und mehrere Belobigungen unterstreichen das. Fehler macht natürlich jeder, aber das war doch fürs Wachstum förderlich. Dir danke ich herzlich für deinen schönen Kommentar und liebe Grüße sind unterwegs! HERBERT
  22. Hallo @Perry Die Redewendung "Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!" wird Kaiser Franz Joseph I. von Österreich zugeschrieben, den er angeblich bei kulturellen Anlässen zu sagen pflegte. Darum möchte ich ihn, quasi als Zitat, so stehen lassen. Besten Dank und liebe Grüße! HERBERT
  23. Liebe @Flutterby Ein schönes Zitat, das ich bislang nicht kannte. Am Ende sollte man in Dankbarkeit auf das Leben zurückblicken. Man hat gelebt, geliebt, gehasst - am Ende ist man froh über die Erfahrungen und man kann entspannt dem Unvermeidlichen ins Auge sehen. Dir sage ich herzlichen Dank und sende liebe Grüße! HERBERT
  24. Guten Tag, @Zorri Wer selbst keine Liebe erfahren hat, kann auch schwer eine geben. Ein solch mürrisch dominantes Wesen hatte auch mein Vater und die Gewaltbereitschaft war nicht nur verbal. Ein wichtiges Gedicht mit immer aktuellem Inhalt. Gut vertextet! LG Herbert
  25. Hallo @Stavanger Deine Texthinweise sind für mich Goldes wert, da ich von Metrik nichts verstehe und rein nach Gefühl schreibe. Deshalb ein herzliches Dankeschön! Ja, ich schreibe fast täglich ein paar Zeilen und diese verdichten sich zu Gedichten. Mehr als die Hälfte wird aber wieder verworfen. Ausserdem habe ich einen Fundus, von dem ich schon früher einiges hier eingestellt habe. LG Herbert
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