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Missgunbar

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Alle erstellten Inhalte von Missgunbar

  1. Guten Abend @Jackybee, ich habe jetzt deine vorherigen Weg-Gedichte gelesen und füge nun beinahe automatisch den Wegweiser in die Reihe ein. Und habe das Gefühl, da könnte eine Geschichte entstehen, unheimlich, düster und der Natur verbunden. So meine Assoziation gerade. Danke für die Phantasiereise. Die Wegweiser an sich kenne ich gut vom wandern im Sauerland und in den Alpen, manche habe ich herbeigesehnt, andere verflucht 🙂💕
  2. Lieber @Jackybee, wo finde ich auf die Schnelle „Der Weg 1“? ♥️
  3. Was für eine Abendlektüre, @Teddybär, ganz und gar mitgenommen beende ich jetzt meinen Tag. Ich danke dir dafür! LG missgunbar
  4. Liebe @Donna Gerade gestern dachte ich noch über die mögliche Wiedergeburt als Stein nach, und dass das eigentlich nicht das schlechteste Schicksal ist ♥️ Eine Ode an den Stein!
  5. Danke @Monolith für die Rückmeldung, ich schaue noch einmal drüber wegen des „unds“. LG missgunbar P.S. Die Zahl der Unds ist gewollt, ich möchte es vorerst genau so lassen. Danke trotzdem, so konnte ich noch einmal reflektieren. ♥️ Danke auch an @Dionysos von Enno @Teddybär @Josina @Zorri fürs Liken
  6. Das geht raus an alle, die genau das schon oft erlebt haben, es gerade erleben, es vielleicht einmal erleben werden und sich kurz mal daran erinnern wollen, wie schön das eigentlich ist/war/sein wird. Kinderweinen. Herzzerreißend, so kommst zu mir gelaufen, deine Arme reckst du nach oben, meinem Gesicht entgegen, bittend - Und ich nehme dich hoch. Rieche dich - SandkastenSpielplatz-KindergartenSorgenSchweiss und eine tüchtige Portion Müdigkeit. Deine Arme schlingst du fest um meinen Hals. Ich halte deinen Windelpo genauso fest und deine Beine haben noch Kraft genug, um sich ebenso fest an meiner Taille festzuklammern. Deine Nase in meiner Halsbeuge, du schnaubst und schnupperst, mein Hals wird nass, es kitzelt - egal! Dein Herz spüre ich schlagen, deine Schultern beben, denn du weinst bitterlich. Aber schon etwas weniger als noch zuvor. Denn du bist auf meinem Arm. Auf meinem Arm ist es gut. Sicher, geborgen, aufgehoben. Ich drücke dich fest und wir verlassen den Ort, an dem du so weinen musstest. Ich weiß was besseres. Wir gehen nach Hause und ich summe dir ein kleines Lied dabei, auf dem ganzen Weg dahin. Und zu Hause setze ich dich auf die Arbeitsplatte in unserer Küche. Und ich putze dir deine Nase (du magst es nicht, wie immer). Und dann koche ich uns Kakao. So nämlich. Du lächelst wieder. Genau genommen schon, seitdem ich dich hochgehoben und festgehalten habe. Kind.
  7. Lieber @Wannovius, da sprichst du wahre Worte! Es ist gut, wenn der Mensch noch weinen kann. Mein LI wird sich auch mit diesem Gedanken beschäftigen. Vielen Dank dafür!
  8. Lieber @Teddybär, diese alten Gefühle erinnern uns an unbefriedigte Bedürfnisse. Sie melden sich irgendwann und dann - ja dann nutzt es nix, es gilt, sie zuzulassen und zu betrachten, sie zu befriedigen. Das kann ein langwieriger Lernprozess sein. Ich danke dir für deine Rückmeldung, LG G Danke auch an @Ralf T. , @Cornelius, @Anaximandala @Monolith @Guenk @Vetula @Elisabetta Monte fürs Liken
  9. „Du bist stark“, hat er gesagt „Du kannst deine Traurigkeit aushalten, lass sie eine Weile bei dir, spüre ihr nach, sie hat ihre Berechtigung“ Ich schloss meine Augen die Lider ein natürlicher Damm - Die Tränen bahnten sich ihren Weg und es war gut, denn sie spülten Festgesetztes frei. Er war da, bei mir und gab mit doch den Raum. Seit diesem Augenblick gibt es kein zurück mehr - Der Damm ist rissig, spröde, durchlässig geworden - Die Tränen, die ich noch zuvor mit meinem Willen jahrelang beherrschte, sie beherrschen nun mich und ich weine, weine - Ich weine um mein Leben.
  10. Missgunbar

    H-Entferner

    Seltsame Menscen sind doc die spannendsten Menscen, finde ic. Das at mir den Start in den Tag versüßt, danke dafür!
  11. @Letreo71, ich dachte an die Konstellation Mutter und Tochter, das stimmt. Und ja, diese Thematik ist traurig. Von daher ist es schön, wenn ich den Nerv getroffen habe bzw mich verständlich machen konnte. Dank dir für die Rückmeldung. Lieben Dank auch an @Stavanger @Ralf T. @Teddybär @Jackybee @Donna @Wannovius
  12. Ich habe mir gewünscht, dass du mich siehst. Aber du hast nur euch gesehen. Ich habe gewollt, dass du mir zuhörst. Aber gehört hast du nur auf ihn. Ich brauchte deine Hilfe. Aber du hast sie mir verweigert. Nach deiner Nähe habe ich mich gesehnt. Aber du hast es nicht bemerkt. Jetzt sitzt du da. Bist alt geworden. Du spürst die Schieflage zwischen uns. Aber. Du fragst nicht nach. Möglich, du kennst die Gründe. Möglich, du fürchtest dich vor meiner Wahrheit. Möglich auch, es interessiert dich weiterhin nicht. Und ich. Ich frage nicht nach.
  13. Ich gehe, setze einen Schritt vor den anderen, atme ein und atme aus. Ich nehme Steigungen, den Blick auf den Boden vor mir gerichtet, denn wenn ich sehe, wie lang die Steigung anhält, verlässt mich die Kraft. Ich gehe aufmerksam steile Hänge hinab, bemüht, nicht zu straucheln, um halbwegs unbeschadet unten anzukommen. Manch ein Schritt will mit bedacht gewählt sein. Ich halte zwischendurch inne, komme zu Atem. In solchen Momenten lasse ich meinen Blick schweifen, erfasse, was ich sehen kann, nehme in mich auf, was da ist. Dieser Weg ist für mich allein gemacht. Ich gehe ihn, in meinem Tempo, ohne von außen getrieben zu sein. Mein Weg. So, wie du den deinen hast. Es gilt allein, ihn zu gehen. Mehr ist es nicht.
  14. Lieber @Jackybee Die Biene weiß schon was sie tut, gehört zu ihrem Stich doch großer Mut. Denn der Eine ist auch ihr Letzter, sag - wer ist nun verletzter? Du, der leidet aber immerhin am Leben (hoffe ich) Sie, die ihre stärkste Waffe hat gegeben? Mein Rat: Stich etwas aussaugen, dann kühlen. 😀👌 LG Missgunbar
  15. Ja lieber @Wannovius, dieses Tabu macht es dem LI noch schwerer Es freut mich aber, dass trotz des Tabus Rückmeldungen von euch kommen - da war ich mir unsicher. Therapeut und Arzt sind ja bereits besprochen, ob es eine Lösung gibt, bleibt den Beteiligten überlassen. Danke dir für deine Rückmeldung. Dank auch an alle Likenden @Hanna M. @Ralf T., @Stavanger @Jackybee
  16. Lieber Herbert, ja, ein schwieriges Thema in Beziehungen ich danke dir für deine Rückmeldung LG missgunbar
  17. Missgunbar

    Kann Liebe uns retten

    Dein Alter schreitet voran Meines eher mit Abstand Wir haben damit rechnen können schließlich können wir rechnen Deine Begierde erlischt Und Meine nicht Wir spüren es beide Kein Arzt kann helfen Kein Therapeut Es ist der Lauf der Dinge Und Mein hungernder Körper Mein hungernder Geist Und Siehst du mich So fühlt sich „Verkümmern“ an Ich weine heimlich Schone dich denn insbesondere du verlierst einen Teil von dir der dir etwas bedeutet hat Du leidest Und Du liebst mich Und Ich liebe dich Begierde Die früher auf einem Level gewesen Entfernt sich voneinander Ich verhungere Und Siehst du mich Fühle mich wie eine Bettlerin nach körperlicher Nähe die du nicht mehr beantworten kannst Am gestreckten Arm neben dir liegend sitzend stehend gehend verhungere ich Klar ist Liebe mehr als „nur“ Begierde Und Sie fehlt enorm ich will morgens überraschend und schlaftrunken von dir gepackt werden in den Nacken gebissen werden ich will deine Lust auf mich spüren ich will „Denk nicht immer nur an das Eine“ „Sei nicht immer so gierig“ „Es gibt doch wirklich Wichtigeres als das“ Ich weiß das alles, kann mich jetzt natürlich auch wegen meiner Bedürfnisse schämen Das kommt dann also auch noch auf die Liste der elenden Schandtaten „Sie will immer mehr als er geben kann“ Und Siehst Du mich Die Körperlichkeit zu dem Menschen den ich liebe ist doch auch ein Bestandteil meiner Selbst Ob unsere Liebe das auffangen kann Ich wünsche es uns. Mir. Sieh mich bitte wieder.
  18. Liebe @asphaltfee, das ist eine sehr schöne Anregung, danke dir dafür! ♥️
  19. Guten Morgen @Wannovius, ich danke dir für diesen Lächler am Morgen, den du mir beschert hast. Einmal Duisburg immer Duisburg, glaube ich. Mein LI meidet große Menschenmengen gern, so denn möglich. Ich selbst konnte bislang viele Orte zum Leben ausprobieren, die Großstadt ist definitiv auch nicht mein Favorit. Ich danke dir für deinen Kommentar. LG Missgunbar Danke auch an @Teddybär @Tulpe, @Hanna M., @Donna @Cornelius und @Jackybee für die Likes!
  20. In der lauten, quirligen Stadt Umgeben von Lärm Gestank Hektik Bekomme ich kaum Luft Fühle mich bedrängt eingeengt gehetzt Bin verloren unsichtbar aufgelöst zersetzt Bin kaum Mensch Doch In der Natur Im Wald am Meer in den Bergen atme ich auf atme ich durch sehe ich rieche ich spüre ich denke ich Dort Bin ich ganz bei mir und ganz Mensch noch dazu Mehr will ich grad gar nicht sagen.
  21. Lieber @Wannovius, dank dir für die kleine Korrektur! Ich ärgere mich ein wenig, denn ich WOLLTE eigentlich noch einmal nachsehen, wie der Louis sich schreibt und habe es dann doch vergessen 🙂… Zum Geben: Ich gebe mal das eine mal das andere, auch weil ich weiß, dass Sucht so oder so befriedigt werden muss, sofern man nicht in den Entzug geht. Mein LI hat dieses Mal an Baguette und Kaffee gedacht, ziemlich französisch also.🙃 LG Missgunbar
  22. Lieber @Wolfgang, lieber @Teddybär, ich stimme euch beiden zu - der Selbstschutz ist allgegenwärtig, fürchtet man doch, selbst nicht komplett vor dem Schicksal geschützt zu sein. Dennoch trägt der Egoismus der Gesellschaft zu einer Verstärkung der Schere zwischen Arm und Reich massiv bei. Und momentan wird sogar öffentlich lieber nach unten getreten als alles andere, könnte man meinen. Ich danke für eure Rückmeldungen, dazu danke ich @Jackybee @Cornelius und @Zorri für die Likes.
  23. Missgunbar

    Nizza

    Louis Vuitton suhlt sich in der Begierde sehnsüchtiger Frauen - Männer sehe ich heute keine vor dem Schaufenster. Die dampfende Kloake vor dem Geschäft tut, was sie eben tut - Mich würgt ob beider Dinge. Etwas weiter sitzt ein Mensch an den dreckigen Rand der glänzenden Welt gepresst und hat ein Schild gemalt - Blank geputzte Lederschuhe staken an ihm vorbei, maßgeschneiderte Kragen der Jacken hochgeschlagen. Etwas Geld für ein wenig Nahrung, bitte - Ignoranz. Haben kommt von Halten Weshalb also dem Mittellosen einen Kaffee und Baguette spendieren? Die gerümpfte Nase zeigt nach oben - Man geht Austern schlürfen, Es ist Mittagszeit.
  24. Lieber @Wannovius es könnte aber auch sein, er sitzt zufrieden und in Ruhe in seinem Sessel zu Hause (oder auf dem Trottoir vor einem Café) und erinnert sich an sein genussvolles Leben. Nicht jeder Mensch ist für die Zweisamkeit gemacht. Und der Protagonist in diesem amüsanten Gedicht ziemlich sicher nicht. Vielleicht hat er sich ausgetobt und nun genügt die Katze auf den Beinen? Und er vermisst und bereut nichts? Möglich wäre es…🙂
  25. Guten Abend @Zorri, die wunderbare Zeichnung der Wespe hat mich schmunzeln lassen. Ihr Hinterteil sieht aus, als wäre ihr kurz vor Schluss eingefallen, dass sie als Wespe auch noch ein paar Streifen benötigt… 😃
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