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Ruediger Bernhardt

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Alle erstellten Inhalte von Ruediger Bernhardt

  1. Hallo! ... du hast schöne Worte für etwas absolut Furchtbares ... es ist kein Akt der Freiheit, sondern das Ende eines fatalen Tunnelblickes ... du traust dich an Themen, wo es mir schauert ... LG Rüdiger
  2. Ruediger Bernhardt

    Meine Schuld

    liebe Antonia, dein Werk wurde wahrscheinlich zufällig angezeigt, so begann ich zu lesen ... ich lasse sonst gern ein "gefällt mir" oder sowas da, aber das kann ich nicht, selbst den traurigen Smiley kann ich nicht anklicken ... es braucht viel Mut, das zu formulieren, zu schreiben, zu veröffentlichen ... sei weiterhin stark!! LG sendet Rüdiger
  3. Ruediger Bernhardt

    Der Erdbeer

    Ein kleiner Erdbeer, jung und fest, saß gut getarnt in seinem Nest und träumte unterm Blätterzelt von schönen Fraun und weiter Welt. Sonne küsst ihn auf den Mund. Jetzt war er groß und rot und rund. Der Gärtner sprach: Du bist ja süß! Und teilte ihn mit einem Biss. Auch Erdbeer hatte sich die Welt etwas anders vorgestellt …
  4. Ihr Lieben, ich danke euch und freue mich, dass hier so toll gearbeitet wird ... Ein gutes WE wünscht Rüdiger
  5. Sommer springt mit kurzen Hosen barfuß durch das hohe Gras. An den Wegen blühen Rosen, Regen macht die Erde nass. Sommer liebt das Sonnenbaden, badet uns und alle Welt, wäscht und föhnt auch unsern Garten und blondiert das Haferfeld. Wie die Knaben neigt auch Sommer oft zu krassem Übermut. Regen, Hagel, Blitz und Donner schickt er und manch arge Flut. Keiner kann den Sommer zähmen, oft ist er entsetzlich heiß. Schön ist dann ein Platz im Schatten und ein Becher Erdbeereis. Danke liebe Sofakatze, du hast dir sehr viel Mühe mit mir gegeben. Lieben Dank sagt Rüdiger
  6. Liebe Sofakatze, vielen Dank, ich werd mir das mal in Ruhe zu Gemüte führen.... bin total beeindruckt ...
  7. Hallo Nibe, das sind ganz schön große Wellen hier, die du machst ... Ich stell mir eine Kommode mit vielen Schüben vor Und da stecken wir uns und andere rein. Aber es passt immer nicht so richtig ... Am Ende sieht es liederlich aus, weil immer etwas aus den Schubladen hängt ... Ja oder nein, schwarz oder weiß - das ist sehr binär. Ist ein tschechischer besser als ein deutscher Mensch? Wir sollten das Ding mit den Schubladen auf den Sperrmüll stellen. Unsere Wiege können wir uns nicht aussuchen, aber Menschen können wir sein! LG von Rüdiger
  8. ... Erdbeer nahm ich nur wegen des Metrums ...🤪
  9. ... ich habs nicht so mit dem Metrum ... lese es mir meist laut vor und wenn es dabei nicht hakt, bin ich froh ... aber wenn du mir helfen magst, sag ich gern danke
  10. Ruediger Bernhardt

    Sommer

    Sommer springt mit kurzen Hosen barfuß durch das hohe Gras. An seinen Wegen blühen Rosen, Regen macht die Erde nass. Sommer liebt das Sonnenbaden. Er badet uns und alle Welt, wäscht und föhnt auch unsern Garten und blondiert das Haferfeld. Wie viele Knaben neigt auch Sommer oft zu krassem Übermut. Regen, Hagel, Blitz und Donner schickt er und manch arge Flut. Keiner kann den Sommer zähmen, oft ist er entsetzlich heiß. Wie schön ist dann ein Platz im Schatten und ein Becher Erdbeereis.
  11. Guten Tag Margarete, du schreibst mutig und unsentimental ... Viel Kraft und Inspiration wünscht Rüdiger
  12. ... ob es geglättet ist, weiss ich gar nicht ... aber es fiel mir leicht, da mich deine Beiträge besonders anrühren ... wir sind sicher fast altersgleich ... da stellen sich einfach bestimmte Fragen ein ... und ich spüre in dir eine Traurigkeit ... vielleicht kann ich ein Lächeln entlocken ... Gruß Rüdiger
  13. Hallo Stavanger, Sommer ist ein Gutes Thema. Ich mach mir mal einen Kaffee und schreib mal auf, was mir so einfällt. Aber ich kann mich leider nicht mehr an den Sommer 2004 erinnern.... Einen tollen Sommertag wünscht Rüdiger
  14. Lieber Herbert, mit dem Jenseits kann man gut spielen - so lange man spielen kann. Oder lese ich da eine (Todes)Sehnsucht? Die Frage ist: Gibt es ein Leben vor dem Tod? Die Wörter "Bühne und Erlebnisraum" finde ich stark. Bin mal so frei und mache die Verse etwas leichter und hoffe, dass du es nicht übergriffig findest. Meine Tage werden enden. Nichts aus dieser Welt wird bleiben. Die alte Haut wird abgestreift, um schwerelos ins Nichts zu treiben. Dann ruht sich meine Seele aus von dieser kunterbunten Welt, die uns als Bühne und Erlebnisraum vor richtig große Fragen stellt. LG sendet Rüdiger
  15. Da steckt jemand in einem Zwiespalt ... in einer Ambivalenz ... diese Ambivalenz ist nur mit einer klaren Entscheidung aufzulösen ... du beschreibst die Zweifel, das Kontra, sehr deutlich ... ist die Situation eigentlich schon entschieden? ... denn ich lese nichts von der Faszination, dem Pro ... kannst du dir vorstellen, noch zwei Sätze davon zu schreiben? ... Ambivalenzen sind spannend ... nur Mut! ... einen inspirierenden Tag wünscht Rüdiger
  16. Guten Abend Uwe, so richtig düster kann ich nicht. Der Hund scheint mir eher eine Metapher für unsere naiven Vorstellungen zu sein ... wir können doch beides: Klappe halten oder Bellen ... wir haben die Wahl ... LG Rüdiger
  17. Ich sitz für mich ganz still am Strand und hör auf Wind und Wellen. Ein Hund schimpft mit dem großen Meer, doch niemand hört sein Bellen.
  18. Lieber Herbert, irgendwie ließ mich dein Gedicht nicht los. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht krumm, dass ich mich selbst daran versucht habe... Dein Brief liegt vor mir: Du willst mich nie mehr wieder sehn. Was du schreibst tut mir weh. Es war doch mit uns wunderschön. Ich habe mich auf dich gefreut jedes Mal, trotz weiter Wege. Keinen Weg hab ich bereut. Sie dienten doch der Liebe Pflege. Die Sehnsucht deckte ihren Mantel über unsere Zweisamkeit. Es war besser als allein sein. Ich hab mich jedes Mal auf dich gefreut. Ich sage danke für die Zeit. Bestimmt werd ich dich auch vermissen. Aber deinen Abschiedsbrief hab ich vor Wut zerrissen.
  19. Lieber Herbert, ... da war schon Sand im Getriebe ... bestimmt schon vor Osnabrück ... Ich finde solche Themen sehr schwer. Ich neige dann zu Selbstmitleid oder Sarkasmus. Aber trotz allem Sand im Getriebe hängen wir ja auch an problematischen Beziehungen. Welche Haltung willst du eigentlich haben? Lass dich inspirieren wünscht Rüdiger
  20. Liebe Rosa, ich könnte gut auch Enkel schreiben ... sie mögen, was ich koche, bzw ich koche, was sie mögen ... doch ein wenig Transzendenz muss sein ... es gibt ja das "angels share" in der Schnapsbrennerei ... Sommergrüße von Rüdiger
  21. Ruediger Bernhardt

    Hoffnung

    Manchmal, wenn ich am Herd steh, bin ich dem Himmel nah. Sobald der Duft durchs Haus zieht, sind meine Engel da. Sie schwirren um mich herum und kosten immer wieder ein kleines Engelsstück. Ich hoffe, sie bleiben zum Essen und kommen recht bald zurück.
  22. Manchmal tut mir mein Kopf so weh, dass ich die Welt schon doppelt seh‘. So spüre ich von Zeit zu Zeit die menschliche Zerbrechlichkeit.
  23. Als wieder mal ein Problem groß wie ein Elefant im Raume stand, musste ich mir sagen lassen: „Mal bloß nicht den Teufel an die Wand!“ Ich tat also so, als wäre das Problem nicht hier. Doch mein Engel sagte nach meiner dritten Flasche Bier: „Problem an der Wand - Problem gebannt!“ Und drückt mir verschmitzt einen Stift in die Hand.
  24. Lieber Joshua, eigentlich haben keine meiner Verse eine Überschrift, aber das System will eine haben ... ja, manche Worte, wie "erwachen" und "Rippchen" sind wirklich mehrdeutig ... Danke für den Hinweis ... meine poetischen Möglichkeiten sind eben begrenzt ... vielleicht fällt dir ja eine bessere Überschrift ein ... LG sendet Rüdiger
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