Zum Inhalt springen

Ruediger Bernhardt

Autor
  • Gesamte Inhalte

    87
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Beliebteste Themen des Tages

    1

Alle erstellten Inhalte von Ruediger Bernhardt

  1. Liebe Claudi, hab etwas länger nachgedacht und mich dann so entschieden: Im Garten ist es drückend schwül, Wo ich auf der Terrasse sitze. Der Wein im Glas ist herrlich kühl. So trinke ich und schwitze. Im Westen ziehen Wolken auf. Gleich wird es hier ganz dunkel sein. Ich drehe meine Flasche auf und gieß mir einen Schoppen ein. Ich sitz für mich auf meiner Bank, als wenn um mich herum nichts wär. So sitz ich noch zwei Schoppen lang, dann ist die Flasche leer. Der Himmel ist nun wieder klar, die Sonne spiegelt sich im Glase. Mich drückt nicht mehr das, was war, was (wirklich) drückt, ist meine Blase. Bei der letzten Zeile bin ich aber noch im Gespräch mit mir ... Vielen Dank sagt Rüdiger
  2. Liebe Asphaltfee, du hast einen Traum erschaffen ... tolle Bilder ... danke sagt Rüdiger
  3. Einst war ein Buch so richtig krank - ein verletztes Wesen. Es stand in einem Bücherschrank - völlig ungelesen. Kein Fettfleck und kein Eselsohr, im Rücken keine Falte. Niemand las es. Niemand las draus vor. Es war unbenutzt das Alte. Eines Abends holt es jemand aus dem Bücherschrank heraus, nahm es mit ins Bett und las es einfach aus. Am Morgen kam es übermüdet in den Bücherschrank zurück. Diese Nacht erfüllte das Buch mit großem Glück.
  4. du bist ja ein Schatz, dass du dir so viel Mühe machst ... Wie bekommt man ein Gefühl dafür? Ginge das so? Vielen Dank sagt Rüdiger Im Garten ist es drückend schwül, Wo ich auf der Terrasse sitze. Der Wein im Glas ist herrlich kühl. So trinke ich und schwitze. Im Westen ziehen Wolken auf. Gleich wird es hier ganz dunkel sein. Ich drehe meine Flasche auf und gieß mir einen Schoppen ein. Ich sitz für mich auf meiner Bank, so als wenn ringsum gar nichts wär. Da sitz ich noch zwei Schoppen lang, als dann ist meine Flasche leer. Der Himmel ist nun wieder klar, die Sonne spiegelt sich im Glase. Mich drückt nun nicht mehr das, was war, was wirklich drückt, ist meine Blase.
  5. Liebe Claudi, ... ja das Metrum beherrsche ich leider noch nicht so, wie ich es eigentlich möchte ... jeder Hinweis ist mir willkommen ... Sommergrüße sendet Rüdiger
  6. Ruediger Bernhardt

    Gewitter

    Im Garten ist es drückend schwül, Wo ich auf der Terrasse sitze. Der Wein im Glas ist herrlich kühl. So trinke ich und schwitze. Im Westen ziehen Wolken auf. Gleich wird es hier ganz dunkel sein. Ich drehe meine Flasche auf und gieß mir einen Schoppen ein. Ich sitz für mich auf meiner Bank, als wenn ringsum gar nichts wär. So sitz ich noch zwei Schoppen lang, dann ist meine Flasche leer. Der Himmel ist nun wieder klar, die Sonne spiegelt sich im Glase. Mich drückt nicht mehr das, was war, was wirklich drückt, ist meine Blase.
  7. Hallo! manchmal ist es eben Zeit für neue Garderobe ... LG Rüdiger
  8. Hallo! Armes, geschundenes, ausgebeutetes LI ... LG sendet Rüdiger
  9. Tut mir leid Karo, habs entfernt ... Einen guten Sonntag wünscht Rüdiger
  10. Ruediger Bernhardt

    Dichter Nebel...

    Dichter Nebel ist sehr nass, feuchtet Felder, Bäume, Gras und regt auch manche Seele an, sodass man ihn auch Dichternebel nennen kann …
  11. ich meinte tatsächlich die beiden mittleren Strophen ... es ist nur so ein Gefühl von mir ... für mich würde es auch so funktionieren ...
  12. Hallo Schmuddelkind, deine Zeilen lesen sich gut, aber ganz schlau hat mich das Ende nicht gemacht ... Sind die beiden mittleren Verse notwendig? LG sendet Rüdiger
  13. Ruediger Bernhardt

    ... drauf

    Der Fürst sitzt fest auf seinem Thron, der First sitzt auf des Daches Spitze. Den Raben interessiert das nicht und kackt beiden auf die Mütze.
  14. Gewitter sorgt für Heiterkeit ... allein auf dem Weg durch den Wald ... du hast echt Humor ... LG Rüdiger
  15. vielen Dank für deinen Hinweis ... Gruß Rüdiger
  16. In der Abendsonne auf einer Gartenbank zu sitzen, ist es Zeitverschwendung oder das wahre Leben? Kein anderer als du kann dir Antwort darauf geben.
  17. Ruediger Bernhardt

    Am Morgen

    Die Nacht legt ihr kleines Schwarzes ab und macht sich still davon. Verlässt das kühle Schlafgemach mit einem Nachtigallenton. Der Morgen wacht verkatert auf und sucht nach seinem Traum. Dann sieht er ein kleines Schwarzes auf einem Apfelbaum. Er hört der zarten Amsel zu. Sie ist so klein und keck. Sie ähnelt seinem schönen Traum und flattert einfach weg.
  18. Krankenhaus- oder Gefängniswände sind wie geschaffen für solche Fantasiebilder ... . Wenn ich in ihren Bann so trete, ... hier bin ich etwas gestolpert ... aber mir fällt auch nichts besseres ein ... Cooles Gedicht, danke sagt Rüdiger
  19. Hallo Blnderflieder, es ist nicht einfach, wenn der Verstand zur Echokammer wird ... hast du digitale oder analoge Kommunikation im Sinn? Ich schreibe gern Briefe und Karten - da muss man warten und es fühlt sich nicht so hart wie digitales Warten an ... Stell dir vor, du hast früh um sechs geschrieben und ich der letzten Strophe sind es immer noch 12 Stunden bis zum nächsten Tag ... Wäre das nicht etwas anders überraschend als das nächste Jahr??? Einen inspirierenden Abend wünscht Rüdiger
  20. Lieber Kerstin, die Strophen sind gut zur Illustration geeignet ... ... ich stolperte über die Satzstellung im letzten Vers: Silvester stößt man noch mal an, das neue Jahr dann kommen kann. Eventuell: Silvester stößt man noch mal an, dann fängt schön das nächste an... LG sendet Rüdiger
  21. Hallo! ... es ist ein großer Stoff ... persönlich finde diesen Gedanken schon gewaltig ... du hast echt Mut, aber ein fühle mich etwas erschlagen ... LG sendet Rüdiger
  22. Hallo! - Zitat entfernt - Ich wohne gerade unter einem Weinberg ... es lebe der Rausch ... Danke sagt Rüdiger
  23. Wenn du ne neue Wohnung hast und trinkst dein Bier allein, kommt bald die Einsamkeit zu Gast und lädt sich bei dir ein. Anfangs findest du sie schön, kannst alles mit ihr machen. Sie wird dich total verstehen. Ihr könnt zusammen lachen. Wenn früh dein Wecker schellt, macht sie sich sofort rar. Gehst du deinem Tagwerk nach, sie ist nicht mehr da. Öffnest du die Wohnungstür, schlüpft sie mit dir hinein. Und irgend wann schlaft ihr auch zusammen ein. Bleibt sie länger, wird es schwierig. „Ich weiß ja, wo du wohnst und bin verlässlich da, wenn du nach Hause kommst.“ Sagt sie mit einem Lächeln dir in dein Gesicht. Du spürst, sie macht sich breit und es freut dich nicht. Sie macht dir alles madig, worauf du einst vertraut und im Innern spürst du, dass sie dich beklaut. Freunde, Träume, Hobbys hat sie sich einverleibt. Nur das leere Zimmer ist das, was übrig bleibt. Dir wird Angst und Bange, denkst du an daheim. Du machst Überstunden und schläfst auf Arbeit ein. Ihre pure Gegenwart macht dich allmählich krank. Doch der erste Freund verscheucht sie - Gott sei Dank!
  24. Ruediger Bernhardt

    Einsamkeit

    Auf einer Bank sitzt Einsamkeit und schaut sich die Passanten an Ergibt sich die Gelegenheit, spricht dich Einsamkeit auch an. Setzt du dich dann zögerlich auf die Bank zur Einsamkeit denkst du im Stillen so bei dir: Die Einsamkeit, die macht sich breit! Doch sagt ein anderer: Guten Tag. Und bleibt zum Plauschen stehen, ist Einsamkeit auf und davon und ward nicht mehr gesehen.
  25. Wunderbar ... Poesie für den Physikunterricht ... Danke sagt Rüdiger
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.