Rosa

Liebe Poeten-Freunde, ganz herzlichen Dank für die vielen überaus freundlichen Kommentare und LIKES. Ich freue mich sehr über jede einzelne Reaktion und schenke euch, ein aus dem Herzen kommendes Lächeln, zurück. Einen schönen novembernebeligen Sonntag wünscht Rosa 🌹

Ein Lächeln, ganz unerwartet, von einem Menschen, den ich nicht kenne. Die Freude ist groß für den flüchtigen Gruß, der nur mir allein galt. Es trifft mich aus heiterem Himmel, weckt emotionale Antennen. Ich frage mich augenblicklich, bin ich für einen zarten Flirt zu alt? Ein Lächeln sagt viel mehr als Worte und verschönt meinen so grauen Tag. Ich fühl mich plötzlich mitten im Leben und habe so viel Energie. Das Lächeln vermerk ich mit rotem Stifte in meinem Tagebucheintrag. Du freundlicher, fremder Mensch, dein Lächeln hat mich gefreut wie noch nie. 😊

Hallo Marc, dein trauriges herzzerreißendes Gedicht habe ich sehr gerne gelesen. Es ist in der Tat so, dass eine wirklich große Liebe niemals aus dem Herzen weicht. Sie bleibt für immer und sucht sich ein ruhige Ecke im linken Herzventrikel. LG Rosa 🌹

Mir fehlen die Worte, ich kann sie nicht finden. Vielleicht im Aborte, aus schlecht gewählt Gründen.

Liebe Moni, in den vorangegangenen Kommentaren ist dieses sehr ernste und traurige Thema bereits ausführlich beschrieben worden und insgesamt stimme ich Allem zu. Beinahe jeder Mensch hat Erfahrungen im Familien- oder Bekanntenkreis machen müssen, wo es einen Freitod gab. Deine Gefühle kann ich so gut nachvollziehen, denn als mein Zwillingsbruder diesen Abschied wählte, konnte ich das lange nicht begreifen und habe mich immer wieder gefragt, warum hast du seine Seelenqualen nicht bemerkt? Jetzt sind schon viele Jahre vergangen und immer noch bleibt dieses WARUM? Liebe Grüße von Rosa 🌹

Liebe Monolith, fürwahr, ein sehr ernstes Thema, das du in ein Gedicht gelegt hast. Dem Freitod gehen unendliche Seelenqualen voraus. Von dem Entschluss bis zur Tat leidet der Betroffene, dann gibt es vielleicht einen Auslöser und plötzlich ist alles zu Ende. Die Hinterbliebenen fragen oft "warum?" und es gibt selten eine Antwort. LG Rosa 🌹

Hallo, liebe Monolith, vielen Dank fürs verständnisvolle kommentieren. Es kann tatsächlich eine Erlösung sein, wenn ein Mensch, der Kräfte bis zum Geht nicht mehr raubt, von uns geht. Das Leben zwischen Liebe und Pflichterfüllung kann eine harte Prüfung sein. Möge uns diese erspart bleiben. LG Rosa 🌹 Ich danke sehr herzlich auch @Teddybär, @Missgunbar, @Wannovius und @Wolfgang für die schönen LIKES. Es grüßt Rosa 🌹

Verzweifelt schaut sie auf die Uhr, er ist schon wieder viel zu spät. Sie kennt die alte Prozedur, wenn er in diese Phase geht. Sie weint, sie hofft und sie versteht, dass er sie nicht enttäuschen will. Wie sie sich wendet oder dreht, die Sucht, das ist der Overkill. Sie ist perfekt und selbstgerecht und glaubt, sie kann ihn heilen. Er hat die Nacht heut durchgezecht, mit Freunden, die süchtig teilen. Verflucht noch mal, wann hört das auf! er hat hundertmal geschworen. Auch heute nimmt sie es in Kauf, ist stumm, verletzt und betrogen. Der scharfe schwere Kognakdunst durchschleicht ihr verpfuschtes Leben. Wann kommt sie endlich zur Vernunft, es muss doch Bessres geben. Sie weiß genau, sie will hier raus, muss sich vom Schuldgefühl befreien. Die Sucht haucht ihm das Leben aus, gelassen kann sie jetzt verzeihen.

Hallo, lieber @Stavanger Uwe, ich freue mich sehr über deinen freundlichen Kommentar und danke dir dafür. Den Begriff "fade" wollte ich einmal aufnehmen, weil dieser so selten eingesetzt wird. Fade bedeutet so viel wie: "ohne Reiz, farblos, langweilig für eine Sache oder einen Gegenstand- oder eine Speise ist fade, dann ist sie ohne Gewürz, ohne Geschmack, lasch. Deine Variation "fahles Licht" hätte sehr gut gepasst - doch ich lasse es bei "fade". LG Lieber @Wannovius, Stephan, ganz lieben Dank fürs kommentieren und den Hinweis auf die "späte Zeit...", womit ich die vorangeschrittene Jahreszeit - den Herbst - hinweisen wollte. Ehrlich gesagt, ist mir der Sonnenschein lieber als der Mondschein - liegt wohl am vorangeschrittenen Alter. LG Ebenfalls herzlichen Dank für die sehr freundlichen LIKES von @Teddybär, @Donna, @Josina, @Wolfgang, @Zorri und @Cornelius. Allen einen herzlichen Gruß von Rosa 🌹

Am frühen Morgen schau ich auf den See, betrachte das endlose Wellenspiel. Aus grau-weißen Wolken fällt erster Schnee, der raue Seewind weht eisig und kühl. Das fade Licht schleicht sich nun in den Tag, die kalte Stille lässt mich so frieren. La Luna verliert ihren Wimpernschlag, die späte Zeit muss sie akzeptieren. Begierig will ich die letzten Strahlen der warmen Sonne im Herbst genießen. Der Frost wird alsbald Eisblumen malen, die auf dem See und den Fenstern sprießen. Das Leben zieht sich sachte zusammen, verbirgt sich in Ruhe, schöpft neue Kraft. Im Frühjahr wird es erneut entflammen, in bunten Farben und sonniger Pracht.

Hallo lieber @Cornelius, schöner kann der goldene Herbst nicht beschrieben werden. Habe gleich das leuchtende gelb-rot des wilden Weines vor Augen, doch der erste Frost hat die Blätter fallen lassen. Ich konnte auch nicht widerstehen, diese Farbenpracht festzuhalten. LG Rosa 🌹

Hallo @m-poetry, ein leeres Blatt hat auch eine Aussage. Nicht kommunizieren ist auch eine Kommunikation. Jeder denkt sich seinen Teil und letztendlich weiß man, dass es nichts zu sagen gibt. LG Rosa 🌹

Hallo @EndiansLied, habe dein Gedicht sehr gerne gelesen und kann die Veränderung im Mehr-Haben-Wollen gut nachvollziehen. Im Laufe der Zeit verliert sich die Bedeutung am Haben-wollen der irdischen Güter und es wird nach einem anderen Sinn gestrebt. Vielleicht erfordert diese Veränderung eine gewisse Reife und plötzlich wird erkannt, wodurch wir definitiv glücklich werden. LG Rosa 🌹

Hallo, liebe @Monolith, herzlichen Dank für deinen Kommentar und deine einfühlsame Sichtweise auf richtig gute Freundschaften, die auch mal was aushalten können, wenn es mal "knirscht" und die Unzulänglichkeiten sich reiben. Doch das macht eine gute Freundschaft eben aus, dass man sich nicht verliert, immer wieder ins Gespräch kommt und auf einen gemeinsamen Pfad zurück kehrt. Nochmals danke fürs Lesen und liebe Grüße von Rosa 🌹

Hallo, liebe @asphaltfee fee, wie sehr habe ich mich über deinen Kommentar gefreut, in dem du sehr deutlich erkannt und benannt hast, was mich zu diesem Text inspiriert hat. Ich war mir nicht sicher, ob die Hintergründigkeit zum Ausdruck kommt. Doch du hast meinen Text ausgesprochen gut interpretiert. Letzten Endes sind wir doch alle einzigartige Sonderlinge. Vielen Dank dafür und deine lobenden Worte! LG Rosa 🌹 Liebe @Moni, hab herzlichen Dank für deinen verständnisvollen Kommentar. Unsere liebe Freundin ist schon seit vielen Jahren verwitwet und hat sich langsam zu einer Eigenbrötlerin entwickelt. Wir entwickeln im Laufe der Zeit alle unsere kleinen Tick's und Schwächen, jedoch tolerieren wir diese gegenseitig und nehmen Rücksicht aufeinander. Unser Treffen ist immer wieder sehr schön, wenn auch manchmal unterschiedliche Meinungen vertreten werden. Doch das ist das Salz in der Suppe. Es wurde so Vieles miteinander erlebt, das Auf und Ab in unseren Familien, gemeinsame Feste und kleine Ausfahrten. Eigentlich sind wir wie Familie. Wenn wir uns verabschieden, dann immer mit dem Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen. Liebe Grüße und einen schönen gruseligen Halloween-Abend wünscht Rosa 🌹 PS: Unser Nachbar von gegenüber hat gerade seinen Gartenzaun mit einem abgerissenen Plastikarm und Plastikbein dekoriert - scheußlich!!!

Wir vier "Mädels" sind langjährige Freundinnen. Wir treffen uns gelegentlich zum Kaffeeklatsch. Schon bei der Verabredung wird es mit Marina schwierig. Gerne lässt sie ihre Zusage offen, so dass nie sicher ist, ob sie erscheint. Letztendlich ist Marina immer gekommen, wenn auch jeweils verspätet. Sie ist eben ein Sonderling, der unser sonderliches Kleeblatt wunderbar komplettiert. 🍀

Hallo @Marc Donis, ein mächtiges Werk hast du geschrieben, das ich sehr langsam und vom Inhalt vollkommen beeindruckt gelesen habe. Bedauerlicherweise sehen wir besonders in Großstädten immer mehr obdachlose Menschen auf der Straße leben und im krassen Gegenteil die Dekadenz vieler Bürger. Die letzten beiden Strophen stimmen versöhnlich und zeigen auf, dass es auch hilfsbereite Menschen gibt. Danke für dein Gedicht, welches mir deutlich macht, wie glücklich ich sein kann, ein warmes Zuhause zu haben. LG Rosa 🌹

Liebe @Moni, ein schönes gruseliges Gedicht hast du geschrieben, wo ich schon beim Lesen eine Gänsehaut bekam, zudem wir heute mit allerlei verkleideten Gestalten rechnen müssen. Auch dieser Abend geht vorüber und morgen wird uns das Frühstücks-Ei schmecken. Liebe Grüße und einen schönen Feiertag wünscht Rosa 🌹

Lieber Stephan, vielen Dank für deinen Kommentar und den Hinweis auf das "lass". Nicht nur Halloween, sondern auch andere Tage, wie z.B. Valentinstag - wo unbedingt Blumen verschenkt werden müssen, ist nicht meins. Im Übrigen teile ich deine Meinung. LG Rosa 🌹 Hallo @Monolith, ich danke dir sehr für deinen Kommentar und bin eigentlich nicht der Mensch, der böse die Tür zumacht. Jedoch hat sich hier zulande eine Mentalität entwickelt, wo sehr aggressiv (von anderen Gruseltieren) gefordert wird und das sogar nach Alkohol oder Zigaretten. Da hört bei mir der Spaß auf. Wenn Kinder freundlich in Gegenwart der Eltern klingeln, gebe ich auch gerne. LG Rosa 🌹

Halloween ist groß im Kommen, abends sehe ich verschwommen Hexen, Spinnen und Vampire und noch andre Gruseltiere. Wollen Süßes oder Saures, sage danke nein, bedaure, lass mich damit bloß in Ruh, schließ jetzt meine Türe zu. 😉

Liebe Juls, aus meiner Sicht als Mutter einer jetzt erwachsenen Tochter spüre ich sofort die Wärme in meinem Herzen, wenn wir uns in den Arm nehmen und für eine Weile innehalten. Es ist so ein wunderbares Gefühl der Verbundenheit und Glück, dass wir uns haben. Auch meinen erwachsenen Sohn nehme ich liebevoll in den Arm und ich bin mir sicher, auch er genießt diesen Moment der mütterlichen Zuwendung. Vielen Dank für dein schönes und einfühlsames Gedicht! LG Rosa 🌹

Hallo Zoe, habe dein kurzes Gedicht mehrfachgelesen und besonders die letzte Zeile: "tauche ein, doch werd nicht nass" hat mich nachdenken lassen. Es beschreibt für mich die Halbherzigkeit, mit der viele Menschen eine Sache angehen - immer nur ein wenig - nicht genug, um etwas zu verändern, damit man selbst nicht in die sogenannte "Schusslinie" kommt. Gerne gelesen und demnächst weiter viel Erfolg beim Schreiben. LG Rosa 🌹

Du kannst meinen Text gerne in die Kurzprosa verschieben - diese Rubrik habe ich noch nicht entdeckt. LG und vielen Dank für deine Antwort Rosa 🌹