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Das ist ja auch kein Problem, nur wenn ich mich frei fühle etwas zu lesen und erst zum Ende des gelesenen und nach einer Kritik zu hören bekomme, dass ich ein "ich" Mensch bin, der keine Liebe kennt und keine Freunde hat, der andere gerne nieder macht, nur weil ich vor dem lesen und Kritik geben nicht wusste um wen ein Text handelt und davon ausging dass es eine Kunstfigur sein sollte. Da finde ich das Argument "zwingt dich ja keiner zum lesen" etwas Fragwürdig. So als könnte ich Hellsehen bevor ich lese. Es zwingt doch auch niemanden sich selbst Bloß zu stellen bevor er schreibt. Daher finde ich ein künstlerisches Lyr.ich/du sehr sinnvoll. So wird keine Seite verletzt oder geht am Ende sogar beleidigt aus dem Thema. Lg Mono
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Interessantes Thema, gute Umsetzung. Viele haben nicht den Sinn dafür Lyr.ich und die eigene Person zu trennen. Dabei wäre eine gesunde Distanz eine ratsame Angelegenheit. Ich habe einmal gelernt, dass ich mich selber ausdrücken, aber nicht ausziehen soll in Texten. Der effektivste Weg jemanden mit seinem Text anzusprechen ist, ihn/sie sich selbst im Text emotional wiederfinden zu lassen. Das heißt, ich als Autor bin nur Sprachrohr für etwas, dass dem geneigten Leser in einem Moment seiner eigenen Emotion zuspricht. Dazu nutze ich eine gute Menge Empathie. Von mir selbst fließt tatsächlich aber nie etwas in meine Texte mit ein, da ich mich selbst nicht angreifbar machen möchte. Ich bin der Autor und möchte für etwas gesehen werden, dass ich im kreativen Sinne erschaffe, nicht was ich als Autor Darstelle. Wenn auch nur irgendjemand davon ausgeht, dass ich als Person in meinen Gedichten/Texten präsent bin, dann sollte ich meine Art zu Schreiben eventuell nochmals überdenken. Ebenso gehe ich nie davon aus, das mein Gegenüber aus der Ich-Perspektive erzählt und mir ungefragt seine Privaten Probleme auflasten möchte. Sondern wie ich, einfach spaß am Manipulieren von Wort oder Bild hat, um eine Meinung dazu zu erhalten. Ich mache mich sicher nicht angreifbar vor mir fremden Personen. Das verbietet mir mein gesunder Verstand. Noch greife ich absichtlich mit Kritiken andere an. Ich verfasse Kritiken im Hinblick darauf, dass die Person Kunst erstellt. Wenn ich aber merke, das mir jemand seine Person aufzwingen möchte, werde ich persönlich, denn dann will diese Person es wohl nicht anders. Ich nenne es dann Eigenverschulden. Lg Mono
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feedback jeder art Die junge Königin
MonoTon kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
das gefällt mir sehr gut, gebundene Zeilen in Reimform gehen dir gut von der Hand. "In dem sicher Befehl ergeht" hat sich hier ein Typo eingeschlichen? "In dem sich der Befehl ergeht" würde mMn mehr Sinn machen. Hab ich gerne gelesen, der reimende Dion gefällt mir gut. Auch die Zeilenumsprünge sind sehr schön gestaltet und halten die Spannung und bauen sie schön auf. Lg Mono -
feedback jeder art Marmor
MonoTon kommentierte MonoTon's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo @Dionysos von Enno, @Anaximandala, @Darkjuls ich Danke euch für eure Kommentare. Vielen Dank für den Fehlerhinweis, ich wünschte ich wäre achtsamer in der Rechtschreibung, denn egal wie gut ich nachprüfe, ganz ohne Fehler schaffe ich es wohl nie. Ich freue mich dass euch mein Text gefällt, auch @JoVo Ich habe erst jetzt die @-Funktion entdeckt. Lg Mono -
feedback jeder art Marmor
MonoTon veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Dort, auf Marmor steht geschrieben - eingemeißelt in den Tod, dass wir uns auf ewig lieben, als ich dir im Hass gebot deine Augen abzuwenden, mich nie wieder zu berühren, um dich mit verschränkten Händen abzuweisen und vor Türen meiner Seele auszusperren. Du hast jetzt das letzte Wort. Leise gingst du, ließt mich stehen, ohne jede Widerworte lässt du mich auf Worte sehen, die auf einem Mahnmal stehen. -
feedback jeder art Zwiegespräch
MonoTon kommentierte Nesselröschen's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ein sehr schöner freier Text, der ohne eine Emotion auszusprechen, oder vor den Kopf zu schlagen und vorzugeben eine schöne aber traurige Richtung vorgibt. Hier wird eine schöne Verbindung von Sender zu Empfänger aufgebaut und die richtige Emotion vermittelt. Obwohl jemand gegangen ist, wird er dennoch weiterhin vernommen in ganz alltäglichen Dingen und Handlungen. Ein liebevoller Text. Das gefällt mir sehr gut. Lg Mono -
feedback jeder art Chaosdrache II
MonoTon kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ein sehr poetischer schöner Wortlaut. Gefällt mir sehr gut. Mir gefällt die erste Variante inhaltlich und auch vom Ausdruck her besser, als die Alternative. Lg Mono -
feedback jeder art Pusteblume
MonoTon kommentierte MonoTon's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich habe mich jetzt durch Textkürzungen und Überarbeitung anhand deiner Vorschläge und auch anhand der Kritik anderer dazu durchgerungen eine gekürzte und überarbeitete Version zu erstellen. Vielen vielen Dank für deine Kritik und hilfreiche Art. Lg Mono -
feedback jeder art Pusteblume 2. Version
MonoTon kommentierte MonoTon's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Namensfreund Monolith vielen Dank auch dir für deine Kritik und deinen Einwand. Ich habe den Bindestrich in S1V3 nach "auf -" ergänz und die Zeile mit einem Punkt beendet. Ich war mir tatsächlich nicht ganz sicher wegen weiteren Bindestrichen, ich hatte angst es werden zu viele und an verkehrten Stellen. Ich bin da nicht sehr sicher unterwegs. zu S1V4 kann ich nur sagen, dass ich den Text und die Begriffe eher assoziativ Zweideutig lassen wollte. Mir war wichtig, das man die Pusteblume und dessen Eigenschaften auch mit dem Alten Mann assoziieren kann. Eine Art Ding-Gedicht der das Leben und Sterben symbolisiert. "der Wiege" steht für Beide Arten von Leben. Der Eine hat seine Kinder verloren, das Andere seine Samenschirmchen. Die Kombination beider soll veranschaulichen, das Leben zum Tod gehört, wie auch der Tod oft Teil des Zyklus eines anderen Lebens ist. Lg Mono -
feedback jeder art Pusteblume 2. Version
MonoTon veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Anhand Gummibaums damaligem Einwand und seiner Kritik und der Kritk andernorts von Eisenvorhang und Darkjuls, habe ich mich entschieden eine 2. Version anzufertigen. Ich danke euch für die berechtigten Kritiken am Ausgangstext und all die Zeit und Mühe. Ich sah auf einer Wiese - leicht betagt, ein Haupt, das mit den Winden wogte und sich bog. Es gab im Leben niemals auf - noch nach. Verlor es doch der Wiege jedes Kind. Ich sah auf einer Wiese - sehr bejahrt, ein Haupt, das kahl doch freundlich sich erhob und neben ihm, zur Bank, im seichten Gras verwittert ein Taraxacum am Grund. Der Tage, Wochen, Jahre zogen fort, es brach ein Löwenzahn empor zum Licht, wo wehrhaft einst das alte Leben ging bewacht es Marmor, den sein zartes Blatt belaubt. Pusteblume-Originalversion -
feedback jeder art Sexuelle Gewalt
MonoTon kommentierte gweny's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo! Mir ist das zu reißerisch und plump, auch wenn es effektiv scheint. Poetisch ist es nicht. Ich denke das passende Wort ist unverblümt. Ich mag aber die leisen und unerwarteten Dinge mehr, als das was gerade heraus und laut ist. Wozu noch erzählen wie vergewaltigt wurde, wenn das Hauptaugenmerk und Pulver schon im ersten Wort verschossen ist? Wie will man so etwas noch übertreffen/überspitzen mit Folgeworten? Lg Mono -
feedback jeder art Es war Einmal
MonoTon kommentierte MonoTon's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Wow vielen Dank, ich hab die Fehler behoben. Ich danke dir ebenso für die Mühe und dass du den Text gelesen hast und mir die Fehler aufgezeigt hast. Eigentlich war keine Fortsetzung geplant zumal dies meine erste Erzählung ist. Ich bin eher im Bereich Gedichte angesiedelt. Lg Mono -
feedback jeder art Es war Einmal
MonoTon veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Es war Einmal...so soll ich Anfangen wenn ich Euch von einem Märchen erzähle. Ein Märchen das mir nicht sehr leicht fällt. Um es Euch genauer zu sagen, ein Märchen das mir Angst macht, denn dieses Märchen ist eigentlich eine getarnte Geschichte. Ihr Held ist eine ganz besondere Person. Eine Person ohne konkrete Persönlichkeit und eigentlich jemand wie du und ich. Nur, wie gesagt, ohne jegliche Persönlichkeit. Wäre da nicht die Schublade. Unsere besagte Person wohnt gedanklich in dieser geräumigen Schublade, obwohl sie es eigentlich lautstark gar nicht möchte. Doch immer wieder reißt sie diese Schublade auf, schreit etwas hinein, schlägt sie wieder zu und reißt sie erneut auf, befüllt sie mit heißer Luft und knallt sie noch lauter wieder zu, als beim vorherigen Mal. Die Schublade kann dafür überhaupt nichts, sie ist aber mittlerweile Sichtbar ramponiert von der täglichen Misshandlung. Sollen wir unserem Helden ohne Persönlichkeit einen Namen geben? Etwas Allumfassendes, definierendes und ihm somit gegen seinen Willen etwas Persönlichkeit geben? Hm, wie wäre es mit They? Nein, das ist nicht sinnvoll, das wirkte so, als würden Andere über seine Handlungen entscheiden. Höhere Mächte, was nicht der Fall ist, da die Person ja als Mensch mit Persönlichkeit definiert werden möchte, obwohl es das nicht möchte und nichts besseres ist, nur etwas besonderes. Dann vielleicht doch eine volle Persönlichkeit? Das Geschlecht kann ja egal sein. Es wird sich ohnehin nicht ausbreiten. Wie wäre Duglinde oder Duhard. Bei der Namenswahl ist es wichtig, dass Pronomen verschwiegen werden, sonst hat sie wieder einen Grund die Schublade zu misshandeln. Zudem wird das Attribut "Geschlecht" im Leben der Person nie eine Rolle spielen, auch wenn es sein Leben danach ausrichtet und es wäre unserem Helden wichtig seine eigenen Kinder irgendwann zu indoktrinieren und diesen wehrlosen Individuen Geschichten zu erzählen, weil die Schubladen immer nur das Selbe tun. Nämlich laut zu knallen. Ich habe einen tollen Namen für unseren Helden. Nennen wir ihn Zero. Ein Anglizismus "fittet honestly" seine Grundeinstellung und die Null definiert sein Interesse und auch sein Engagement innerhalb der Gesellschaft, wie auch sein Zugehörigkeitsgefühl. Ein Kreis symbolisiert zudem das ewige Arschl...das ewige Leben, für welches Zero und seines Gleichen stehen möchten. Selbst ohne eigene Nachkommen. Ja, Zero ist ein toller Name. Null Interessen, Null Humor, Null Integration, Null eigener Charakter, einfach Zero. Dennoch müssen wir hin und wieder auf Geschlechtsspezifische Pronomen zurückgreifen, sonst funktioniert die Erzählung nicht. Zero, eigentlich ein biologischer Junge, aber definitiv eine ganze Frau. Niemand erzählt Zero wie Frauen zu sein haben, denn Feminismus ist etwas, dass schon von Anbeginn der Muttermilch in ihn überging. Er sog nicht einfach so an der Brust, er fragte erst die daran hängende Frau, ob er diese zum Säugen verwenden dürfe mit einem garlanten. "Wahhhhhh!" Er schiss auch nicht einfach in die Windeln. Nein, er zog sie sich vorher aus und nahm den Teppich, um darauf Nachhaltigkeit zu beweisen. Schon früh hatte er begriffen, dass er mit patriarchaischem Verhalten dem Feminismus entgegen wirken würde und verweigerte bald gekochtes Gemüse, mit der Begründung, dass das heiß kochende Wasser alle Nährwerte aus seinem Spinat brennen würde. So beschloss er vorerst aus Protest heraus vom Napf des Hundes zu fressen, an dem er gelegentlich auch fest klebte. Der Vater von Zero, war laut Zero, ebenfalls eine Null und ein totaler "Motherfucker". Wie recht er doch hatte verstand er erst, als er ein Alter erreichte in welchem man stehend an Türgriffe gelangen konnte. Da lag er, der Vater auf der Mutter. Zero kam fast die Galle hoch. Schnell schluckte er wieder zurück, der Spinat sollte nicht umsonst für sein Wohlergehen gestorben sein. Wut kam in Zero auf und Hass. Hass auf das männliche Patriarchat, das männliche Geschlecht. Er musste zusehen wie der eigene Vater, ohne ihn um erlaubnis zu Fragen unbeschreibliches mit seiner Mutter tat. Sie erniedrigte. Jene Frau, die er mit höchstem Respekt behandelt hatte und immer um Erlaubnis fragte. Lange schaute er Still nur zu. Sein Vorbild, sein Idol, ein Vergewaltiger. Alle Frauen müssen sich vor diesem Wiederling und jedem Mann in Acht nehmen, aber um das zu erreichen, so beschloss er, müsste er Selbst zu einer Frau werden. Oder zumindest eine Karikatur einer Frau, denn eigentlich fand er es sehr nützlich im stehen pinkeln zu können, oder dass es so lustig pochte, wenn er sich den Pullermann beim zugucken mit der flachen Hand rieb und einen Leuchturm nachmachen konnte. Aber dieses abartige Verhalten musste nun aufhören. Früher oder Später würden sie bemerken, dass die Tür sich leise öffnete also muss in Zukunft auch das Schlüsselloch genügen. Viele Jahre strichen ins Land und das Haus hat viele Schlüssellöcher. Auch andere Häuser. Zero hasste Sicherheitstüren. Nicht alleine weil sie aus Plastik bestanden. Er fühlte sich wie ein Schwerverbrecher wenn er seinen Schlüssel in den engen Schlitz des Türschlosses drückte und manchmal nur um das Loch herum kratzte. Je weniger er traf, desto nervöser wurde er bis er schliesslich versuchte den Schlitz mit zwei Fingern zu spreizen und ihn einzuführen. Geschafft, er war drin. Seine erste eigene Wohnung, hier konnte er sich frei ausleben. Die Frau sein die er wollte. Er liebte es sich zu Schminken, aber lange Haare traute er sich nicht. Fürs Erste reichten ihm Perücken, nur nicht diese Billigen. Die kratzten. Es durften schon asiatische Echthaar-Perücken sein. Immerhin hatte er in der Gesellschaft ja noch einen Status und musste sich seinem Studium widmen. Er wollte Gynäkologe werden, dafür verdiente er sich ein bisschen Geld mit einer Plattform namens TikTok. Er schmierte sich Schminke ins Gesicht, kämmte und glättete seine Perücke und war ein anderer Mensch mit seinen Smokey Eyes und Glossy Lips. Er war "Die Femtivistin". In seiner Profilbeschreibung stand, er sei eine feministische Trans-Aktivistin. Er setze sich für das Recht der Frau und Transexueller ein und würde sich selbst als Frau fühlen. Zudem würde er es nicht begrüßen, wenn andere Menschen kulturelle Aneignung begehen und dies für sich nutzen. Hinter ihm hing eine Regenbogenfahne. Er hasste Sexismus, was er laut an alle Vergewaltiger da draußen richtete und sprach offen zu anderen und Jugendlichen davon, wie seine Eltern und vor allem sein Vater ihn "nicht" zu dem gemacht haben, der er heute ist. Sondern, dass er sich von allen Einflüssen jener schlechten Erziehung und Indoktrinierung losgesagt und befreit habe. Zudem bekäme er bald seine ersten Hormone in Salbenform zum einreiben. Auf die Frage hin, warum keine volle Hormontherapie erfolgen würde antwortete er nur, dass er ja Genderfluid-androgyn-nonbinary-trans sei und sich wohl fühlen würde in seinem Körper. Er müsste nicht zur Frau werden, um eine Frau zu sein. Was ist überhaupt eine Frau? Was ist Geschlecht? Was war das für eine Frage? Die Streams gingen manchmal wenige Minuten, zwischendurch auch Mal eine Stunde. Aber nur für besonders großzügige Viewer. Der User Doppelmoralphabet bot ihm oft 50 Euro für getragene Unterwäsche oder Socken und Stockings. Der User Sugardad123rein bot ihm einmal 250 Euro, wenn er mit ihm sein erstes Mal erleben dürfte. Das wollte Zero aber nicht. Er war ja nicht Schwul, er war nur eine Frau. Zuletzt hat man Zero auf TikTok online gesehen, als er mitteilte, dass er jetzt auch auf OnlyFans zu finden wäre. Die Polizei meinte, es gab keine Anzeichen eines gewaltsamen Eindringens und wenn er nicht gestorben ist... -
feedback jeder art Der knorrige Baum
MonoTon kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Dein Gedicht war tatsächlich sehr inspirierend. Bisher war ich nie wirklich versucht auf ein Gedicht in kritikverpackter "Dichtung" zu antworten. Ich hatte zunächst bedenken, dass man glauben könnte ich wollte Besserwisserisch zeigen wie es gemacht wird. Dann dachte ich, was solls, jetzt wieder löschen nachdem 3 Strophen schon stehen ist auch doof. XD Mir kam dann die Idee mich als altkluger Schüler an den Meister zu wenden und ihm meine Sicht darzustellen. Währenddessen kam in mir die Parallele vom "Baum und Wald" zum "Lehrer und Schüler" in den Sinn und das man stets den Drang verspüren sollte vermitteltes zu verinnerlichen und eventuell den Meister/Lehrer zu überragen, damit sein Wissen fruchtet und keimen kann. Eine Entscheidung trifft für den eigenen Status im System innerhalb einer Gesellschaft. In deinem Gedicht waren keine weiteren Bäume (mehr) vorhanden, was mir mitteilte, dass diese sich stagnierend auf dem ausgeruht hatten was ihnen fürs Leben an Wissen mitgegeben wurde und es ihnen reichte, wodurch sie aber alle Gleich behandelt und mühlenartig vom System verbrannt wurden. Während der knorrige Baum inmitten dessen Wachstum fortführte, wie es ihm beliebte, da er für das System als einzelner einen größeren Wert besaß, als jeder dieser geradlinigen Bäume, welche anstatt Wert, "nur" Nutzen hatten. Dennoch ist beides Notwendig in der Gesellschaft. Ohne Wert wird der Nutzen des einzelnen geringer, und ohne den Nutzen ist der Wert des einzelnen Nutzlos. Beides hält Mühlen am Laufen schätze ich. Ich vernahm den Unterschied zwischen Charakterschwäche (1:1 wachsender Wald) und Charakterstärke (knorriger Baum) Mir hat dein Gedicht sehr gefallen und das darauf Antworten hat Spaß gemacht. Lg Mono -
feedback jeder art Der knorrige Baum
MonoTon kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Für mich sagte die Erste Strophe, das man den Baum vor Wald nun sieht, denn der Wald wurde gerodet. Und es überleben nur solche, die Teil des Ganzen sind, aber dennoch ihren Charakter behalten und Überragend sind. Anders als die, die immer nur nach dem Mund reden und Wissen annehmen, ohne sich dabei weiter zu entwickeln. Ähnlich wie ein Indoktrinieren, ohne eigenständiges Weiterdenken und blindes Folgen. Dass der Baum sich oft biegen und beugen musste, machte ihn unansehnlich und unbrauchbar, aber ebenso unvergleichlich und überragend. Eventuell sogar führend, auch wenn er Außenstehend erscheint. Er hebt sich von der Masse ab und dass er keine Verwendung findet liegt nicht mal daran, dass er für nichts verwendet werden kann, sondern eher daran, dass keiner den Wert bisher erkennen vermochte und mit seinem kleinen Geist zu fassen vermag wozu dieser Baum berufen ist. Seine Form ist nicht Massentauglich und die Masse kennt nur das was nutzen bringt. Jeder Mensch hat einen Nutzen in der Gesellschaft, einem System dem man zugehörig sein muss, um zu wissen wie man es für sich nutzen und wenn man die Möglichkeit hat, für seine Zwecke ändern und formen kann. Änderung geht immer nur von Innen heraus. -
feedback jeder art Der knorrige Baum
MonoTon kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
"der Menschengeist fürs/im Leben." wäre meine Idee dazu. Das klingt nicht ganz so verkopft und irgendwie auch Intuitiver. Ein Schüler sprach Wenn ihr den Knorren alten Baum, mit Ecken und auch Kanten dort sehen könnt, ihn uns beschreibt, bei seinen Artverwandten. Dann frage ich, wo ist der Wald bei all den lichten Bäumen, dass die Gestalt der Einsamkeit euch lässt, von Schulen träumen? Glaubt ihr, ihr seid der werte Baum, alleine unter vielen, der uns im weisen Geist erst formt, dann wundernd dass wir fielen? Ihr tragt die Krone hoch und breit, wir wollten nur zum Licht, ein Licht, dass auf uns Schatten fällt, verwittert und auch bricht. -
feedback jeder art Unsere Werte
MonoTon kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ich will nichts kaputt analysieren. Dein Sonett gefällt mir, viele deiner Sonette gefallen mir tatsächlich sehr gut. Du setzt eine strenge Form sehr konsequent um. Ich mag die umarmenden Reime in Quartetten und Terzetten und dass in Beiden Strophen, die Selben Lautmalereien vorherrschen. abba - abba - cdc - dcd Und ich mag, dass der a-Reim der Quartette (Thesen) einen "ähnlichen" Reim-laut wie der d-Reim der Terzette hat. (Synthese - Antithese) Das stellt eine harmonisch klingende Verbindung her zwischen den Strophen. Auch gefallen mir die Zeilensprünge sehr gut. Besonders das Enjambement von Strophe 1 zu Strophe 2 und sogar ins erste Terzett der Synthese sind sehr eindringlich, ansprechend und gelungen. Man diskutierte schon ob Milliardäre mit ihrem Großvermögen noch gerecht, vielleicht sogar gesellschaftlich in echt das Gegenteil nur sind und wie es wäre xXxXxXxXxXx (fünfhebiger Jambus in weiblicher Kadenz) xXxXxXxXxX (fünfhebiger Jambus) xXxXxXxXxX xXxXxXxXxXx wenn man das Geld im Umlaufkreis vermehre durch ein Gesetz, das ihre Basis schwächt: ab Summe X wär Geldbesitz dann schlecht so dass der Staat es nimmt um es durch hehre xXxXxXxXxXx (wenn man- neigt sehr zur Betonung auf der ersten Silbe "wenn" / ist aber akzeptabel) xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxXx (ich bin sehr beeindruckt wie gut deine Betonungen erkennbar sind) Projekte helfend in die Welt zu bringen. Gerechtigkeit! Die sonst so hochverehrte. Doch anderswo wills einfach anders klingen: xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx Sie sind als Altruisten gut bewährte Bekämpfer mancher wirklich schlimmer Dinge. Bei Milliardären liegen unsre Werte. xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx Ausgezeichnet insofern ich das Beurteilen kann. Bei dir hat sich extrem viel getan. Sehr gerne gelesen. Lg Mono -
feedback jeder art Mark Aurel
MonoTon kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Hallo Anaximandala Zum Inhalt versuch ich gar nicht erst irgendwas, ich bin da gänzlich unbewandert was Aurelius anbelangt. Ich mach das was ich glaube am besten zu können und Male i-xchen auf dein Sonett. Als Mark Aurel am Tiber einst den Thron des Prinzipats zum Kaiser Roms bestieg, da prägte seine Herrschaft neben Krieg und Pest auch ein Konflikt der Religion, xXXxxXxXxX ? xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX denn Christen wurden schnell, aus Aversion, gerichtet und der Kaiser, heißt es, schwieg. Doch führte er persönlich noch zum Sieg sein Heer, stand an der Spitze der Legion xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xXXxxXxXxX Vielleicht wäre für Z4 ja "sein Heer, es stand zur Spitze der Legion" eine Alternative? und hat dabei an seinem Werk geschrieben, an der 'Meditation', der 'Selbstbetrachtung'. Er ist in der Erinnerung als Weiser xXxXxXxXxXx xxXxXxxXxXx xXxXxXxXxXx Ich würde im ersten Terzett den Auftakt in Z2 tatsächlich eher als Anapäst lesen und bei Meditation in einen Daktylus über gehen. "An der Me-di-ta-tion der Selbst" xxXxXxxX schwierige Wortgebung, vorallem mit dem Diphthong "tion" als Suffix (ich kann mich nicht entscheiden welchen Wortteil ich Betonen möchte) der Kontext suggeriert mir Me-di-ta-tion XxxX Wäre interessant zu wissen ob das an mir liegt. Eventuell höre ich es verkehrt durch mein Umfeld. Und im Nachhinein bemerke ich das in fast jeder Strophe Diphthühnchen sitzen. Hat vermutlich eher was mit dem gewohnten Wortgebrauch zu tun, das mir die nicht sofort auffielen. Sehr beachtlich. bis heute ohne Gleichen gar geblieben, der größte Stoiker, sagt man mit Achtung; als Mark Aurel, der Philosophenkaiser. xXxXxXxXxXx xXxXxxXxxXx xXXxxXxXxXx ? In Z2 gibt es kein Diphthong (oi/io), da höre ich eine klare Silbentrennung. Ein Sto-ik-er wird nicht Steu-ker gesprochen. "Sto-ik-er sagt man" XxxXx Im ersten Quartett S1Z1 und auch im letzten Terzett S4Z3 würde ich, abgeleitet von Aurelius, auf der ersten Silbe bei Au-re-li-us Betonen. Ich bin der Meinung, dass die ersten Teile eines Namens immer Betont gesprochen werden. Obwohl ich zugeben muss, dass ich mir dessen nicht sicher bin. Eventuell liege ich falsch. Lg Mono -
Ich meinte auch nicht die Gedichte in verschiedene Postings zu setzen, sondern im selben Post untereinander. Vielleicht auch als Zitat oder in Kursivschrift kenntlich machen damit man beide Versionen voneinander trennen kann. Hier gibt es ja dahingehend keine Kontrollsucht seitens der Moderation und Forenleitung, da dem User verantwortungsbewusstes und selbstbestimmtes Handeln vorausgesetzt wird. Lg Mono
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Das stimmt, ich würde dahingehend sogar empfehlen die Originalversion im selben Post stehen zu lassen, damit man nachvollziehen kann wo ein Ansatz gemacht wurde etwas zu verbessern. Es ist für dich einfacher zum vergleich und für den Leser einfacher zum Nachvollziehen. Ich habe früher immer mit Neu-Version und Alt-Version gearbeitet. Dann hatte man den direkten Vergleich. Im anderen Forum dass du erwähnst bin ich kaum noch aktiv oder äußere mich so unspezifisch wie es geht, falls ich doch mal etwas poste. Lg Mono
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Eine gute Frage, ich scheine zum Überfordern zu tendieren. Ich meine es durchaus gut und will helfen. Ob ich helfen kann ist dabei wohl Ansichtssache. Ich rate aber auf jeden Fall dazu es weiterhin zu üben und dran zu bleiben. Dein Ausdruck gefällt mir. Nur der Farbklang könnte definierter sein. Sowas bildet sich oft heraus, wenn einem das Grundprinzip "Metrum" schlüssig wird und mit der Zeit Routine entsteht. Wenn du möchtest, kann ich dir anbieten, dir deinen Text einmal in ein geordnetes Metrum zu setzen, ich müsste dafür allerdings ein paar Kleinigkeiten umformulieren. Für gewöhnlich mache ich sowas nicht, darum Frage ich. Ich finde es übergriffig einfach Texte ohne Einverständnis des Autoren umzuschreiben. Obwohl es manchmal für mich einfacher wäre als meine Versuche etwas zu Erklären. Nur bleibt ohne Erklärung der Lerneffekt aus und die Chance etwas Eigenständig zu bearbeiten und neu zu formulieren. Ich mag learning by doing. Lg Mono
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Hallo heiku ich hoffe ich überrumpel dich nicht, mir ist aber aufgefallen, dass du reges Interesse an Metren hast. Darum möchte ich dir dein eigenes Metrum anhand deines Textes einmal aufzeigen, wie ich es lese und somit auch höre. Ich nutze dazu X - Betonte Silbe x - unbetonte Silbe für klingende und nicht klingende Wortlaute innerhalb deiner verwendeten Versfüße (Betonungseinheiten) xXxXxXxXx xXxxXxXx XxXxXxXxXxX xXxXxXxX gleich zu beginn wechselt das Metrum sehr sprunghaft du tendierst stark zum Jambus was man an den Zeilenanfängen erkennen kann. Für dich vermutlich der natürlichste Wortlaut, da er etwas zurückhaltender und ruhiger ist. (Der Jambus will nicht Tönen, nur klingen) Desweiteren besteht dein Text überwiegend aus Zweisilbern die auf der ersten Silbe betont werden. Worte mit Präfixen wie "ge-schmückt" sind da eher störend. Es stimmt, das Zweisilber zumeist auf der ersten Silbe Betont werden, es gibt aber nur 2 Möglichkeiten nachzuprüfen ob es stimmt. Und das ist deine Aufgabe dabei. Die Betonung zu bestimmen. Stammsilben lassen sich davor und dahinter erweitern, das Stamm-(Wurzelwort) bleibt immer gleich und verliert auch nie an Betonung. (geschmückt/schmückend/schmuckartig) Außer das Präfix bezieht sich auf ausführende Handlungen (Abschmücken/Aufschmücken) Oder das vorangehende Wort ist stärker Betont weil es ein Eigenwort/Name ist (Kunstschmuck/Halsschmuck/Goldschmuck) dann verlagert sich die Betonung. In der dritten Zeile die auf "eine" beginnt, merkt man sehr gut, dass die meisten Zweisilber auf der ersten Silbe betont werden. Für dich war es ein eher beiläufiges zurückhaltendes Wort. Im Metrum aber führt es einen Betonungswechsel ein der sich Trochäus nennt. (Xx) und den hast du in seinen Versfüßen (Betonungseinheiten) sogar wunderbar fortgeführt. Und in der Folgezeile wurde wieder in den Jambus gewechselt. Bis hierhin kann man Kleinigkeiten festmachen, die sich in einer Strophe abhalten. Wichtiger wäre ob sich dieses Muster in der Gesamtstruktur wieder findet. Wenn du dieses metrische Muster wiederholt in den Folgestrophen verwendest und gezielt daraus ausbrichst ziehe ich meinen Hut. (Ich trag übrigens keinen ich seh' echt scheiße aus mit Mützen) xXxxXxxX xXxXxxXxXxxX XxXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx Oha, hier herrscht Chaos. Ich geh hier so und I-xe seh' überall Präfixe. kaum hab ich hart herumge-ixt wird noch viel härter abpräfixt Aber hey, Zeile 3 ist ein Trochäus. Nur der Rest passt jetzt überhaupt nicht mehr zur ersten Strophe. xXxXxxXxxX xXxxXxXxxX xXxXxXxxxXx XxXxxXxXxXx XxXxxXxxXxXx xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxX XxXxXxXxxX Wenn du dich wunderst, wie meine letzten beiden Betonungen zustande kamen, dann kann ich nur sagen, dass ich mich entschlossen habe den Kontext mit einzubeziehen. Es gibt neben der formalen Betonungsweise, auch die Kontextbezogene. Zum Ende hin war es mir tatsächlich schlüssiger diese bei dir anzuwenden. Ich lese klar heraus, dass du in genau den beiden Strophen in einem gewissen "Flow" warst. Allerdings passen sie klanglich nicht mehr zum Einstieg der ersten 2 Strophen. Ok, ich denke das wars erstmal von meiner Seite. Bleib am Ball. Lg Mono
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feedback jeder art chaostheorie
MonoTon kommentierte sofakatze's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Eine Eigenschaft meines Kommentierens ist, dass ich Form von Inhalt getrennt bearbeiten kann und im Nachhinein sehe ich, dass es mir vermutlich deswegen gefällt einen phonetischen Bruch bzw Hebungsprall in Form eines Spondäus gelesen zu haben. Ich habe tatsächlich auf den Inhalt überhaupt nicht geachtet, ich war nur erfreut einen jambischen Kreuzreim zu lesen. ^^ Sorry, wenn das zu Technisch war. Ich mag Form. Lg Mono -
feedback jeder art Wie nette Blöde treu im Unsinn baden (Anagr.)
MonoTon kommentierte Claudi's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Amalt seine Gehege niest Lama - Zitatiz AmaltLama mh Mia Guru nie in Urugai mhm eine Hure der Fart traf rederuhe nie Ich bitte um Satzpalindrome und Palindrome Claudi ^^ Level 'r up ur Level Lg Mono -
feedback jeder art chaostheorie
MonoTon kommentierte sofakatze's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo! sehr schöne und zart klingende 3 hebige Jamben mit wechselnden Kadenzen im Kreuzreim. Mir fiel das Wort "Windstille" ins Auge, es ruft einen Hebungsprall hervor, obwohl es eigentlich stille(ruhe) vermitteln soll. Ich bin versucht es als Spondäus zu betonen, da es sich aus 2 Hauptworten zusammensetzt wenn ich das richtig sehe? Wind-still / vor allem irritiert mich hier, das sonst alle Zeilenanfänge unbetont beginnen. Für mein empfinden ist "Wind" aber eine Betonte schon aus dem Grund, dass es ein Eigenwort darstellt bzw ein Nomen Es stört nicht, ich mag den Bruch der entsteht, ich wollte nur anmerken dass es mir auffiel. Lg Mono
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