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Zwischen Thermen und Vogelschwärmen & Der Frankenlandsucher
Marc Donis kommentierte Marc Donis's Thema in der Kategorie Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
Hallo @Alexander, tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, hatte heute viel im Labor zu tun. Ich bedanke mich für diesen Kommentar. Und es freut mich, dass es sich freut 😂 Liebe Grüße aus Berlin Marc -
Zwischen Thermen und Vogelschwärmen & Der Frankenlandsucher
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
Bücherbewerbung für: Zwischen Thermen und Vogelschwärmen und Der Frankenlandsucher Über das Buch: Zwischen Thermen und Vogelschwärmen 2024 ist für mich ein ganz besonderes Jahr, da ich mit Zwischen Thermen und Vogelschwärmen eine Gedichtsammlung vorstelle, die während eines entscheidenden Wendepunkts in meinem Leben entstanden ist. Während meines Aufenthaltes in der Steiermark schrieb ich diese Gedichte, um den Schmerz und die Sehnsucht zu verarbeiten, die mich nach der Trennung von meiner Freundin begleitet haben. Diese Gedichte sind Ausdruck meiner inneren Suche nach Halt und Verständnis in einer Zeit, die von emotionaler Zerbrechlichkeit geprägt war. Informationen: Zwischen Thermen und Vogelschwärmen Untertitel: Gedichte aus der Steiermark Verlag: epubli Ort: Berlin 1. Auflage: 30.08.2024 2. Auflage: 08.10.2024 Format: DIN A5 hoch Bindung: Softcover Seiten: 92 Seiten ISBN: 978-3-759890-38-2 Kosten: 7,37 € Shops: Amazon, Dussmann, epubli etc. Beispielgedicht aus: Zwischen Thermen und Vogelschwärmen - Vorherbst - Die Vögel verfliegen in Schwärmen. Die Esche verfärbt sich ins Rot. In Kühle, es dampfen die Thermen. Im lieblichen Abendgebot. Und wenn es so friedvoll erschiene. Wie riecht es nach Abend und Brot. Der Dampfe entschwind‘ den Kamine. Verwelken die Flammen im Rot. Die Ruhe bemittelt die Dächer. Und alles, das letzte, erscharrt. Das Rascheln der Blätter wird schwächer. Bis schließlich es scheinbar verharrt. Versinken die Blätter gen Erde. In ihrer recht trübsten Gestalt. Die Winde vertreiben die Herde. Und scheinen die Tage dann kalt. Die Nebel verdecken die Tannen. Und Frieden trifft endlich auch ein. Die Tage des Sommers von dannen. Umkränzen in Reue den Hain. Wie scheinen die Tage mir schwächer. Bevor doch die Stunde verwebt. Der Herbste erscheint dem Zerbrecher. Bevor er den Winter erlebt. Bad Mitterndorf 21.08.2024 Über das Buch: Der Frankenlandsucher Während meines Aufenthalts in Franken, einer Region, die von malerischen Landschaften und tief verwurzelter Geschichte geprägt ist, schrieb ich diese Gedichte – Begleitet von den emotionalen Höhen und Tiefen einer persönlichen Krise. Diese Sammlung entstand im Zuge einer schmerzhaften Trennung, die mich dazu zwang, mich intensiv mit Themen wie Hoffnung, Sehnsucht und dem Entzug von Liebe auseinanderzusetzen. Die fränkische Landschaft, mit ihrer ruhigen, fast zeitlosen Präsenz, bot den idealen Hintergrund für meine Selbstreflexion. In dieser Zeit befasste ich mich mit der Frage, wer ich wirklich bin, und suchte nach Antworten in der Natur und den Orten, die ich durchwanderte. Informationen: Der Frankenlandsucher Untertitel: Gedichte aus Franken Verlag: epubli Ort: Berlin 1. Auflage: 07.10.2024 Format: DIN A5 hoch Bindung: Softcover und Hardcover Seiten: 36 Seiten ISBN Softcover: 978-3-759889-80-5 ISBN Hardcover: 978-3-759889-84-3 Kosten Softcover: 6,99 € Kosten Hardcover: 10,99 € Shops: Amazon, Dussmann, epubli etc. Beispielgedicht aus: Der Frankenlandsucher - Als wär' es ein Herbstlied - Die Welt bezieht den Herbst recht leise. Erstarrt doch alles. Und verklingt. Ich schreib‘ ein Lied mit liebster Weise. Bevor die Welt im Schlaf versinkt. Versinkt doch alles in dem Schlafe. Und alles fliegt und deckt die Ruh‘. Wie gleicht mein Herz der ein Karaffe. Und füllt der Herbst es förmlich zu. Ich meine doch, es bleibt mir milder. Ich misse alles. Selbst den Weg. Mich rühren Länder. Und die Bilder. Und drückt der Himmel mich so träg‘. Die Welt bezieht den Herbst recht stille. Ich ziehe fort. Was mich verweist. Ich meine doch, ich kenn‘ den Wille. Und dass das Missen Sehnsucht heißt. Ich ziehe fort. Und such‘ das Lichte. Doch find‘ ich gar nichts hier im Licht. So rührt der Herbst mir schwer gewichte. Und rührt mein Herz, bis es zerbricht. Auf der Fahrt von Berlin nach Göttingen in Nennhausen, am 03.10.2024 verfasst. Büchercover: Softcover-Edition Softcover-Edition Hardcover-Edition Liebe Grüße aus Berlin 🙂 Marc- 2 Antworten
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Nürnberg Es scheint, als wär‘ ich vertrieben. Und steh‘ ich einfach nun hier. Ich scheine die Länder zu lieben. Die seh‘ ich wahrlich auch schier. Wie bin ich nun einfach gekommen. Als wär‘ es für immer mein Heim. So hab‘ ich die Schönheit vernommen. Und lass‘ hier als Dank diesen Reim. Nürnberg / Bayern 05.10.2024
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feedback jeder art Moskauer Elegie
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Moskauer Elegie - Московская элегия Ich misse die Heimat, die Sehnsucht schlägt Bögen. Die Augen sind slawisch, germanisch mein Herz. Ich scheine mein Moskau im Herbste zu mögen. Und misse den Kreml, das flammende Erz. Oh Matuschka Russland, wie magst du’s vergeben. Und stehen die Kirchen um Kirchen gereiht. Oh Matuschka Russland, was heißt mir zu leben? Wenn misse ich alles an dir und der Zeit? Wie misse ich Straßen, die Brücken und Läden. Und alles was mich vielleicht auch so prägt. Und hängen im Herbste die Blätter wie Fäden. Was ist das ein Leben, wenn mich das verschlägt. Wie lebst du noch Schöne? Oh Matuschka, meine. Ich lebte. Ich lebte. So schlaf‘ wohl mit Ruh‘. Und siehst du im Himmel den lieblichen Scheine. Ich wiege und singe und decke dich zu… Ich will doch nur träumen. Du Russlandgeehrte. Du kennst auch den Kummer und Liebe so viel. Es gab auch ein Mädchen, das Liebe erschwerte. Sodass ich in Händen des Mädchens zerfiel. Oh, weine nicht Mutter. Wir müssen doch sterben. Doch starb ich bloß früher und nicht wie gewohnt. Oh, wehe mir Mutter, der Winter bringt Kerben. Und hab‘ ich doch ewig die Unschuld betont. Mich liebte das Mädchen. Im jeglichen Drange. Ich zwang mich zum Lieben, was mir nicht geschah. Durch Tränen erstarrte die rötlichste Wange. Lebt wohl doch ihr Herzen, bevor ich euch sah. Oh Matuschka Russland, was heißt mir schon Leben? Denn waren wir beiden dem Sterben recht nah. Ich bete und bete. Doch kann’s nicht vergeben; – Denn wollte sie sterben. So leb‘ wohl. Moskwa. 01.10.2024 Berlin Biesdorf-Süd -
Das Intro Minusgrade ziehen durch Straßen. Haben wir die Jacken offen. Trinken das Red Bull. Kalte Luft. Auf Tod wir hoffen. Frieren Finger und die Lippen. Macht das Leben nichts perfekt. Trinken jedoch das Red Bull. Vielleicht weil es uns nicht schmeckt. Hoffen wir doch alle, dass das Herz dadurch erstarrt. Aber stirbt vielleicht am Ende jeder wohl durch seine Tat. Bleibt die Straße immer Straße. Ist egal, ob man das will. Vielleicht sterben wir noch heute. Bleibt das Herz auf ewig still. Minusgrade ziehen durch Straßen. Haben wir die Jacken offen. Mischen das Red Bull mit Alk. Scheint das Blut in uns zu kochen. Spüren selbst im Block und im Ghetto diesen Winter. Aber bleiben wir für immer verfluchte drecks Kinder… Minusgrade ziehen durch Straßen. Haben wir die Jacken offen. Sind nicht tot. Nicht erfroren. Haben wir den Sinn verloren. Vater springt vom Hochhaus und wir scheitern an dem Mädel. Junge war verliebt und er schoss sich in den Schädel. Minusgrade ziehen durch Straßen. Und wir wollen uns betäuben. Aber haben das Gefühl, dass wir Leben nur vergeuden. Haben nichts erreicht und vom Leben nicht bekommen. Ist doch hier normal und das Leben wird genommen. Sitzen auf der Treppe und vertrinken alle Sinne. Hören wir das Beten und das Flüstern dieser Stille. Hören das Takbīr, Allah‘ Akbar, und die Rufe. Aber sind wir doch kein Teil. Sondern Wärmer dieser Stufe… Berlin Biesorf-Süd; 30.09.2024
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feedback jeder art Es bleibt mir ein Traum
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Es bleibt mir ein Traum Sie: Wie fühlst du dich beim Schreiben dieses Gedichts, Marc? Ich: Ich fühl’ mich ungeliebt, als würde ich nicht leben... Als wäre ich dieser Traum, der in wenigen Sekunden wieder verdacht und vergessen wird... Vielleicht erwarte ich auch zu viel von der heutigen Liebe... Erwach‘ mir doch Engel. Ich will doch nur Liebe. Ein Mädchen für immer. Ein Herz und auch Zeit. Ein Kuss auf die Stirn. Und Lippen, was bleibe. Und seh‘ ich durch Liebe Iriden gereiht. Erwach‘ mir doch Engel. Ich suche nur eine. Ein richtiges Herz. Aufrichtig, das schlägt. Ich suche nur Wärme und Güte, die Reine. Ich suche bloß Liebe, die meiner wohl prägt. Erwach‘ mir doch Engel. Ich will doch nur Liebe. Ein Mädchen auf ewig. Zwei Herzen. Ein Raum. Auch wenn mir doch gar nichts am Ende verbliebe. So bleibt mir der Wunsch von Liebe ein Traum… Erwach‘ mir doch Engel. Ich will nur ein Mädchen. Ein Mädchen für immer. Bis trennt uns der Tod. Ich will doch nur Liebe. Und halten uns Fädchen. So bleibt mir der Wunsch vielleicht ein Verbot. So bleibt mir doch wirklich die Liebe verboten. Aus Kummer wird Trauer. Aus Trauer der Hass. Sie lebt wohl im Leben. Ich lebe bei Toten. Das ist auch der Grund, ich Liebe vergaß… Erwach‘ mir doch Engel. Ich will doch nur Wärme. Wer ist wohl das Herze, das Wärme mir liebt? Ich bleibe und sterbe vielleicht in der Härme. Und suche das Mädchen, das es wohl nicht gibt… Berlin Biesdorf-Süd; 29.09.2024 -
Interlude Dieses Gedicht ist eine Fortführung. Den ersten Teil findet man hier. „Ich wollte dich fragen, was los ist. Ich weiß, dass es dir nicht besonders gut geht, aber hat dein Vater dir gesagt, dass du mit mir den Kontakt minimieren und Gespräche vermeiden sollst? Ich frage, weil ich die Wahrheit erfahren möchte. Ich hab‘ das Gefühl, dass du irgendwie keine Lust mehr auf mich hast und mich bloß erträgst. Geb‘ ich dir zu viel oder zu wenig Liebe, sodass ich dich langweile? Oder bin ich wirklich ein zu langweiliger und zu schlechter Mensch? Ich versuche unglaublich sehr, ein guter Freund zu sein, aber ich hab‘ das Gefühl, dass ich bei dir immer mehr und mehr verkacke. Ich will dir helfen und für da dich sein, aber irgendwie willst du dir mir nicht öffnen. Hast du so wenig vertrauen ich mich? Und als du mir die Sprachnachricht geschickt hast, da hab‘ ich an deiner Stimme gehört, dass es dir unglaublich schlecht geht. Ich will dir helfen, ich will dir deine Leiden, deine Sorgen und deine Schmerzen nehmen, aber ich fühl‘ mich so krass nutzlos...“ Meine Chatnachricht, die ich am 18.06.2024 schrieb’, aber nie abschickte. Ihr habt mich vergiftet und ich sage dir warum. War das deine Liebe, die verletzte mich so stumm. Hab‘ ich wegen dir geweint, weil ich gar nichts mehr ertrage. Hab‘ ich doch geschwiegen, damit ich nichts falsches sage. Du hast dich verändert und ich merke keinen Sinn. Aber bist du wohl im Kummer und in irgendeinem Film. Hab‘ ich dich verdrängt und die Liebe und das Wort. Aber hast du noch mein Herz und zerschlägst es noch vor Ort. Du hast dich verändert und ich sage dir warum. War das deine Liebe und dein Vater um dich rum. Hat er dich geschlagen und ich sah auch deine Narben. Ist das auch die Schuld, dass wir beide hier verstarben. Ist das auch der Grund, warum leben wir in Sünde. Ist das auch die Wut, die ich leider nicht begründe. Wollte ich dir helfen, was ich wirklich nicht verschweige. Aber siehst du diese Wahrheit, die ich dir so offen zeige. Wollte ich dir helfen, war dein Schutze auch in Not. Hab‘ ich dir geholfen, hat dein Vater mich bedroht. Droht er mit Justiz und vielleicht mit einer Klage. Mit dem Strafverfahren kommt die Wahrheit an die Tage. Hast du mich genötigt auf Beschwerde zu verzichten. Tat ich das aus Angst und aus Liebe und aus Pflichten. Hab‘ ich wegen dir gelogen und die Lüge auch durchdacht. Schrieb‘ ich dann dem Amt, war ich krank in dieser Nacht. Schrieb‘ ich ihnen später, dass ich hätte Stress und Fieber. Und es gäbe keine Gründe und vergessen wir das lieber. Hab‘ ich wegen dir gelogen und es schien mich zu verletzen. Aber hast du meine Hilfe und die Liebe nicht zu schätzen. Hast du nicht gesehen, dass ich setz‘ die Welt in Brände. Griff‘ ich nach den Sternen, doch verbrannte mir die Hände. Tat ich das für dich und ich wollte dich nur schützen. Aber schien ich deinem Leben wirklich nicht zu nützen… Soll dein Vater mich verklagen, stärken Freunde mir den Rücken. Hat er nie geliebt, zeugt sein Herz von Hass und Lücken. Hätten Freunde mir gesagt und die Liebe mir verboten. Bin ich kurz gestorben. Doch erwacht von allen Toten. Lass‘ mich bitte gehen und ich lass‘ mein Herze heilen. Würde auch ich mit dir meine letzte Kippe teilen. Bleibe ich im Kummer und ich scheine still zu schreien. Aber werde ich dem Schläger nimmer mehr verzeihen… Berlin Biesdorf-Süd; 28.09.2024
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feedback jeder art Entgegen des Lebens
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Entgegen des Lebens Hallo Engel, mittlerweile trenn‘ wir uns. Wir sind nicht mehr beieinander, denn mich bringt die Seele um. Selbstmord bringt Veränderung. Während ich in Spiegel sehe, sehe ich mich nicht als Jungen. Sehe ich den Töter und den Töter deiner Träume. Während ich ersticke und dein Leiden weiter säume. Während ich dich liebte und dem Schmerze es entsprach. Hundertdreiundvierzig Tage waren es danach. Hundertdreiundvierzig Tage hab‘ ich Liebe dir erklärt. Aber sag‘ mir bitte, hat das Leben einen Wert? Mir ist doch bewusst, bleibt der Tod am Ende listig. Aber seit wann ist Selbstmord bitte egoistisch? Seit wann ist daran zu denken leider eine Sünde? Seht mich an, liefern Augen wohl die Gründe… Bleibt das Leben ewig. Und für immer ziemlich rüde. Nehm‘ ich mir vielleicht das Leben. Bin ich doch dafür zu müde. Bin ich nur durch dich und die Liebe wohl ertrunken. Bin ich auch für immer in der Burst und dir versunken. Bin ich wegen dir auch zum Schluss kaputtgegangen. Seh‘ ich Tränen und das Zittern deiner Wangen. Bitte lieber Engel, wird das Halten mir zu schwer. Gab‘ ich dir doch alles, doch bin ich nun inzwischen leer. Kann ich dir nichts geben, außer Lügen, die versprochen… Kam ich in dein Leben und hab‘ alles dann gebrochen. Kam ich in dein Leben und verlass‘ ich das mit Scherben. Das ist doch ein Vorwand, kann ich endlich wieder sterben… Lieber Engel, bitte, kann ich doch die Last nicht tragen. Sehe mich im Spiegel. Keinen Jungen. Nur Versagen. Bin ich nicht gegangen, um mich draußen zu verlieren. Spüre keine Kälte. Will ich wieder still erfrieren. Wiegen Wörter nichts, kann man trotzdem daran brechen. Wollte ich gewisslich Liebe, um daran nicht zu zerbrechen. Lieber Engel, bitte, lass‘ mich gehen, ich will die Funken. Bleibe ich ein Bastard und das auch in allen Punkten. Berlin Biesdorf-Süd; 27.09.2024 -
feedback jeder art Ein bisschen Neukölln
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Ein bisschen Neukölln Ich schätze Arabisch und Türkisch. Die Läden mit Schrift und Gravur. Ich schätze und achte das Kurdisch. Und hängen die Herzen als Schnur. Durchziehen die Herzen die Gassen. Und schauen die Augen auch schier. Ich denke, ich kann’s nicht belassen. So bleibt auch der Ort wohl in mir. Wie bin ich vertraut dem Islame. Und bleibt mir vertraut der Islam. So gleicht mir Neukölln einer Dame. Sodass ich der Lieb‘ nicht entkam. Ich kenne und sehe die Lichter. Die Flaggen, die türkisch erschein. Ich sehe die schönsten Gesichter. Und lauf‘ ich in Leben still rein. Ich atme und kenne die Düfte. Die Kräuter, vielleicht vom Parfüm. Sodass ich Geheimnisse lüfte. So trägt auch der Herbst sein Kostüm. Ich sehe und schätze Lokale. Ich weiß auch, dass Allah mir wacht. Ich höre das Beten zu Male. Am Morgen. Zu Mittag. Zur Nacht. Ich kenne und sehe das Leben. Die Märkte. Basare im Schein. So mögt ihr mir alle vergeben. Denn tret‘ ich in Leben still ein. Ich höre die tausend Geschichten. Geschichten aus jeglicher Nacht. Sodass sie das schöne berichten. Welch‘ Wunder, die wurden vollbracht. Ich kenne die Namen von Allah. Der Frieden, der Schutze gewährt. Der Hohe und Mächtige, wallah¹. Sodass der Koran nie verjährt. Ich kenne den lieblichen Glauben. Ich schätze und liebe auch ihn. So mag ihn doch keiner berauben. Und mag er die Wahrheit beziehen. Ich schätze Arabisch und Liebe. Und ist sie auf Türkisch wohl: Aşk². Ich schätze, doch bleibe ein Diebe. Doch nenn' ich die Liebe - Habun³. ¹ Wallah = arabisch für ich schwöre ² Aşk = türkisch für Liebe ³ Habun = arabisch für Liebe Berlin-Gropiusstadt / Neukölln; 26.09.2024 -
feedback jeder art Leb' wohl...
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Leb' wohl... Leb‘ wohl für immer, wertes Mädchen. Es ist nun Zeit, die unser weicht. Zerrissen ist das Liebesfädchen. Leb‘ wohl für immer. Mir vielleicht. Leb‘ wohl für immer, werte Schöne. Vergiss‘ für immer! Mich im je! Ich denke doch an dein Getöne. Und glänzen Augen, wie der Schnee. Wie schien die Kälte sie geschliffen. So grau im Kummer, der dich braucht. Und alles scheint dir inbegriffen. Welch‘ Schönheit wurde dir gehaucht. Welch‘ Güte ziert in dem Gefilde. Das Lächeln glänzt wie ein Demant. Die Unschuld wacht, getaucht in Milde. Und gleicht er Perle, die ich fand. Leb‘ wohl für immer, werte Schöne. Vergiss‘ mich bitte, wie gedacht. Auch wenn ich dich vielleicht bekröne. Du lebst am Tag. Und ich bei Nacht. Leb‘ wohl auf ewig, wär das besser. Vergiss‘ meine Herze einfach schier. Leb‘ wohl auf ewig, du Vanessa. Und bleibt dein Herz so sehr in mir. Berlin Biesdorf-Süd; 24.09.2024 -
feedback jeder art Eine Eibenallee
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Eine Eibenallee (oder: Potsdamer Herbst) Wie bleib mir die Eibe mit Schwäche. Und grade verschlief mir die Nacht. Bezogen die Schimmer die Fläche. Und zogen die Winde mir sacht. Und glichen die Nebel wie Seide. Dem Mantel aus Seide recht mild. Ich sah‘ in dem Abend die Weide. Die neigten die Äste zum Bild. Ich blickte in Wogen, die Scheiben. Ertrank mir beim Schauen der Blick. Mein Herze, es wollte nicht bleiben. Da Kummer die Länder bestrick. Was wollte mich rühren und tragen? Und Schatten versprachen genau. Wie Augen, sie schienen beschlagen. Im lieblich aug‘ringenden Blau. Wie soll ich die Stunde nur deuten? Wie weißt mir den Weg das Gesicht. Ich laufe in Augen und Leuten. Doch finde ich niemals das Licht. Wie blieb mir mit Schwäche die Eibe. Und nahm mir der Abend die Sicht. Auch wenn ich hier scheinbar verbleibe. Und bleibe. - Und bleibe dann nicht. Berlin-Gropiusstadt / Neukölln 24.09.2024 -
Guten Tag @Tulpe und guten Tag @Josina, vielen Dank für eure Kommentare, über die ich mich sehr freute. Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, mir gings die letzten Tage nicht besonders gut. Du hast recht, liebe Caro, ich bin noch recht jung. Ich weiß nicht, ob man es mir ansieht, aber ich bin erst 18. Danke liebe Josina 🙂 Liebe Grüße euch beiden aus Berlin, Marc
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143 Tage Ich seh‘ den Schmerz getränkt, die Augen zieren. Will meine Ex, mich einfach am Ende nicht verlieren. Ich fühl‘ mich paradox, was bedeutet mir schon Liebe? Bleiben wir da draußen, gewisslich jedoch Diebe. Ich fühl‘ mich wirklich, im Herz erscheints verbraucht. Und hab‘ ich doch zum Fühlen, die Haut ins Blut getaucht. Ich sehe nichts. Nur Leid. Und mag es einfach werfen. Aber kann die Adern die Klinge selbst nicht schärfen. Ich werde blind. Im Herzen. Im Grunde auch die Augen. Aber schein‘ ich doch im Leben am Ende gar nichts taugen. Ich versage in der Liebe. In dem Leben, das ich kannte. Kurz bevor ich mich und die Werke wohl verbrannte. Ich versage in dem Jungen, der ich scheinbar leider war. Aber übersieht mein Herz ihre Suizidgefahr. Werde ich doch blind? Oder werde ich noch blinder? Bin ich leider alles, aber bloß kein Liebesfinder. Bin ich doch kein Mensch, ich bin doch nur ein Versager. Werden auch Gedanken tagelang noch vager. Werden selbst die Schmerzen bereits mir sehr ikonisch. Aber wird das Leben mir inzwischen einfach chronisch. Bitte lieber Engel, halte mir die Zeit doch an. Bin ich einfach alles, aber doch für dich kein Mann. Du verdienst ein Guten. Aber nicht so ein wie mich. Reicht mir bloß zum Leben in die Venen nur ein Stich. Will ich bloß ein bisschen leben, damit sie mich nicht verliert. Ist nichts schönes, wenn sie fragt, ob man grade leise stirbt…. Manchmal will ich mich, mein Leben einfach falten. Aber jemand muss von uns den Verstand bei sich behalten. Bringt doch beiden nichts, wenn in Armen wir versterben. Hinterlassen wir kein Leben. Sondern für die Eltern Kerben. Bringt uns beiden nichts, wenn im Arm wir nur ertrinken. Können selbst die leeren Herzen in dem Blute still versinken. Können selbst die Herzen in den Tränen wohl zerbersten. Aber ist die erste Liebe von den allen recht am schwersten. Gibt es nicht mal Leben in dem Leben, das Labile. Hasse ich die Brüche, liebe ich nur das Stabile. Aber wo ist das Stabile, das ich wohl in Weiten suche? Während ich mich nur entfremde und die Liebe nur verfluche? Bin ich zwar nicht tot, trink‘ ich trotzdem nur darauf. Weil ich hoffe, dass ich sterbe, nehm‘ ich das so sehr in Kauf. Bin ich dann im Sterben endlich die Gedanken los. War das nur die Liebe und das Leid, das mich verstoß. Bin ich einfach nur zu müde. Will ich endlich wieder schlafen. Will ich einfach etwas Frieden nach den Tagen, die betrafen. Die betrafen meine Seele und zerbrachen nichts als Frieden. Lieber Engel, bitte, lass‘ uns doch auf Schienen liegen. Ich hab‘ doch gesagt, dass ich liebe und geschworen. Mögen nun die Räder jener S-Bahn mich durchbohren. Mögen mich die Räder auch am Ende schwer zerreißen. Sag‘ mir bitte, was ist Liebe, und das will doch etwas heißen. Will ich einfach nur noch Frieden und den Frieden meiner Seele. Sag‘ mir aber nicht, dass ich dir so sehnlichst fehle. Hab‘ ich dich verletzt, wirst du auch verletzt mir bleiben. Kann ich nicht mal lieben, kann ich leider nur das Schreiben. Kann ich nicht mal lieben, will das Herze mich erdrücken. Somit mag das Sterben durch die Klinge mir wohl glücken. Halte ich die Liebe und den Schmerze nicht mehr aus. Will ich aus dem Leben und dem Leben deiner raus. Gibt es nicht mal Wunder, die mir etwas Hoffnung geben. Sag‘ mir bitte, ist das Leiden gänzlich nur der Wert zum Leben? Oder gibt es keinen Wert in dem recht verdammten Elend. Wo ist diese Liebe? Seht zwei Herzen sind hier fehlend. Ich versage überall. Selbst im Jungen, der ich war. Übersieht mein Herze unsre Suizidgefahr... Gibt es hier nicht Gott noch auch Hoffnung auf den Wegen. Lieber Engel, bitte, lass‘ uns doch auf Schienen legen… Ob wir leben oder sterben, spielt gewisslich keine Rolle. Sterben wir doch alle. Wir vielleicht ohne Kontrolle. Doch wie soll ich etwas halten, was die Seele nicht mal hält. Bleibt die größte Sünde neben Leben diese Welt. Wenn die Herzen hier zerbrechen, wo es nicht mal Liebe gibt. Doch verfluch‘ mich, lieber Gott, war ich einfach so verliebt. War ich stur und blind. Und vielleicht zu dumm gewesen. Könnten nicht mal Augen deine Augen schließlich lesen. Schienen sie durch Lügen und durch Kummer nur zu glänzen. Können sich zwei Herzen nimmer vollständig ergänzen. Wenn die Herzen hier zerbrechen, wo es nicht mal Liebe gab. Gruben wir durch Ängste wohl gewisslich unser Grab. Wird es immer Elend geben, ob wir wollen oder nicht. Sehen wir das Sterben in dem Zimmer mit Gesicht. Kann ich leider nicht mehr lieben, da den Tode wir besäten. Doch erscheint mir das Versterben regelrecht sich zu verspäten. Sag‘ mir bitte einfach alles, was du nur in mir vermisst. Weiß ich wegen dir, dass die Welt gefährlich ist. Sag‘ mir bitte, Liebes, ja, wie soll ich dir bloß fehlen? War ich lange Zeit nicht ich. Wollte ich ein Schritt gewähren. Wollte ich nur Liebe und das schwöre ich mir recht. Bin ich jedoch nun dein Ex. Und ich war dir viel zu schlecht. Du verdienst nur einen Guten. Aber keinen so wie mich. War das doch vielleicht die Lüge. Sag‘ ich dir, ich liebe dich. Bleiben Worte immer Worte, sowie Taten bleiben Taten. Hab‘ ich nicht nur dich, sondern wohl auch mich verraten. Bleibt die Liebe nur die Liebe. Bis die Seele mir erbost. Gibt es immer Kriege. Liefert Liebe nur kein Trost. Nehmen wir uns doch das Leben, damit keiner uns mehr sieht. Niemand sieht die Tränen, nur das Lächeln, das verriet. Das verriet mir doch nur alles, aber alles außer Blinde. Sodass ich alles suche und versuche, doch nichts finde. Finde ich doch nichts im Leben. Mache ich mit Sterben weiter. Bin nicht tot. Nicht gestorben. In der Seele nur gescheitert. Bin ich alles, nur kein Mann, dass ich Liebe nicht verdiene. Tröstet und umarmt. Und wie wärmt mich dann die Schiene. Wollen wir noch sterben? Oder lassen wir das bleiben? Kann ich doch den Schmerz in meiner nicht beschreiben. Jeder hat das Recht zum Sterben. Keiner soll uns das verhindern. Niemand soll uns trösten und die Risse lieblich lindern. Sollen wir verbluten und ich denke ziemlich gar. Weil ich denke, dass ich nicht mal gut zu deinem Leben war. Jeder hat das Recht zum Sterben. Und wir nutzen nur das Recht. Sind wir durch die Tage wirklich, wohl am Ende nur geschwächt. Wollen wir doch nur die Liebe, doch das Leben soll verblassen. Aber reicht es wirklich nicht, dieses Leben nur belassen. Jeder hat das Recht zum Sterben. Keiner soll uns das verhindern. Niemand kann uns trösten und die Risse lieblich lindern. Lass‘ uns einfach sterben und dem Wunsch ein Ende setzen. Will ich lieben und versuchen, dich für immer sehr zu schätzen. Ist es deutlich, glaub‘ ich besser, als anstelle sich verderben. Lieber Engel, bitte, lass‘ im Grunde uns versterben. Lass‘ uns doch im Arm versterben, dass die Liebe uns betrug. Haben wir vom Leben und vom Leben schlicht genug. Haben wir ein Wunsch und er lässt uns wirklich säumen. Wenn wir doch nicht sterben, lasst uns bitte davon träumen. Ist es vielleicht besser, wenn wir uns nicht mehr verlieben. Ist doch nur für immer in dem Herz der Tod geblieben. Ist es vielleicht besser, wenn wir unser nur vergessen. Wird die Sünde durch die Sünde nicht bemessen. Manchmal will ich mir, die Venen einfach falten. Aber jemand muss von uns den Kopf einfach behalten. Bringt doch beiden nichts, wenn in Armen wir versterben. Hinterlassen wir kein Leben. Sondern für die Zeiten Kerben. Bringt uns beiden nichts, wenn im Arm wir nur ertrinken. Können selbst die leeren Herzen in dem Blute still versinken. Können selbst die Herzen in den Tränen wohl zerbersten. Aber ist die erste Liebe von den allen recht am schwersten. Bitte lass‘ uns sterben. Wenn du willst, dann komme mit. Wenn du mich noch liebst, dann gewähre mir den Schritt. Gibt es wirklich diese Stunden, die wir leider nicht beherzen. Vielleicht bleiben wir für immer auf der Strecke leider liegen. Aber lass‘ uns einfach springen und dann lernen wir zu fliegen. Vielleicht sterben wir nicht heute. Auch nicht morgen, wie im Bild. Aber wenn wir heute sterben, dann erscheint der Pein gestillt. Ruh‘ in Frieden, liebster Engel. Und gewähre mir die Klage. Hundertdreiundvierzig Narben. Für genauso so viele Tage…. 20.09.2024 und 21.09.2024 Berlin Biesdorf-Süd
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Rosen Janna im Zeichen der Freundschaft gewidmet. Das ist ein Brief. Den wir nicht lesen. Da wir die Schrift bloß nicht verstehen. Es ist ein Brief. Der scheint gewesen. Doch können wir ihn wohl nicht sehen. Was ist der Drang der Welt und Triebe? Es scheint, als wär‘ uns das bewusst. Die Schrift ist nichts, als wahre Liebe. Sodass bewahrt den Brief die Brust... Wie ist die Welt, die ihr nicht gäbe. Umgrenzt die Blüte wohl den Traum. Verhängen Dolden rein wie Stäbe. Und weht im Hauche jener Saum. Wie Wachs geschmolzen. In dem Tiegel. Dort glüht die Blüte mir im Rot. Die Rose gleicht dem Lebensspiegel; - Doch spricht im Kerne sie vom Tod. Und zeugt sie wirklich vom Verlieren. Doch jedes Wort bleibt nicht genau. Es gleicht dem Brief, wie auf Papieren. Der schreibt von Liebe zu der Frau. Doch Liebe lebt mit welcher Kürze. Die Liebe stirbt im Dorn mit Not. So liegt die Rose wie die Schürze. Und trennt das Leben von dem Tod. Und wie die letzte Träne, spärlich. Verfällt zum Grunde mir sie matt. Es bleibt mir immer unerklärlich;- Dass Liebe mehr ist, als ein Blatt. Und dennoch bilden Rosen Liebe. Und dieser Brief ist mir doch rau. Wo ist das Blatt, das mir verbliebe? Doch jedes Wort ist nicht genau… Wie soll ich Liebe nur erklären? Denn jedes Wort ist, nicht genug. Wenn Herzen Rosen einfach wären. Damit die Liebe ich noch trug. Und dennoch bilden Rosen Liebe. Und dieser Brief ist mir doch rau. Wo ist das Blatt, das mir verbliebe? Es bleibt mir fremd. Und nicht genau. Berlin-Gropiusstadt / Neukölln 19.09.2024
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feedback jeder art Es bleibt mir gefangen
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Es bleibt mir gefangen Nach einem Tag im Labor. Wir sehen nichts weiter als Labore. Es gibt doch gar nichts. Keine Welt. Es gibt hier gar nichts. Nicht mal Tore. Damit die Freiheit uns gesellt. Wir sehen nichts weiter als Gehege. Und bleiben wir wohl nur ein Tier. Beschlägt den Raume jene Träge. Wir leben gar nicht. Treiben schier. Wir ziehen täglich nur die Runden. Vom Tisch zum Schranke im Gemach. Wie ist die Freude mir verschwunden. Und seh‘ die Welt ich nicht danach. Ich seh‘ doch gar nichts in den Seren. Nicht Freund und Feind in der Gestalt. Ich mag die Freiheit, mein Begehren. Doch stirbt der Wunsch in mir so bald. Wie gibt es Wunder, die mich halten? Auch wenn mich gar nichts mehr erhält. Ich seh‘ mir gar nichts mehr entfalten. Nicht mal Schönheit dieser Welt… Wir sehen nichts weiter als Labore. Vergeb‘ ich das, was mir vergab. Ich suche lautlos schwerste Tore. Doch bleibt das alles mir mein Grab. Ermüden Leib und mir Pupillen. Der Wunsch verstirbt. Und liegt es brach. Ich kann den Drang in mir nicht stillen. Doch seh‘ für immer das Gemach. Ich will entkommen. Und entrinnen. Ich will die Freiheit, die ich gab. Im Vorhang stirbt das Leidentsinnen. Doch bleibt die Lehre mir mein Grab. Berlin Biesdorf-Süd; 18.09.2024 -
feedback jeder art Dein Teddy wär' ich gerne
Marc Donis kommentierte Marc Donis's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo @Rosa, vielen Dank für diesen süßen und herzerwärmenden Kommentar. Ich hoffe auch, dass ich der Teddy meiner Liebsten sein kann, sobald ich sie wiedersehe 🙂. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne Woche. Liebe Grüße aus Berlin Marc -
feedback jeder art Auch wenn schon vergeben
Marc Donis kommentierte Marc Donis's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo @Wolfgang, es freut mich sehr, dass Ihnen mein Gedicht gefällt. Außerdem bedanke ich mich herzlichen für Ihren Rat. Ich schätze solche Räte nämlich sehr. So bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als meinen gesamten Mut zu fassen, um Mädchen persönlich anzusprechen. Was soll schon passieren? Liebe Grüße aus Berlin Marc -
feedback jeder art Auch wenn schon vergeben
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Auch wenn schon vergeben Jedes Mädchen erscheint schon vergeben. Und jedes der Herzen schlägt niemals für mich. Ich will doch nur Hoffnung und Frieden im Leben. Doch lässt mich die Hoffnung nur einsam in Stich. Was soll mir doch Liebe am Ende erbringen. Nur Kummer um Kummer, verlässt mich allein. Was soll ich erschätzen bei jeglichen Dingen? Und werde ich ewig alleine wohl sein... Jedes Mädchen erscheint schon vergeben. Genau wie die Herzen um Herzen zu sein. Der Schmerze erscheint das Schicksal zu weben. Und bleibe ich immer für immer allein. Jedes Mädchen erscheint schon vergeben. Sodass mir das Lieben wohl nimmer gelingt. So ruhe mein Engel, ich nehme mein Leben. Und wehe, du Ader, die Klinge durchdringt. Jedes Mädchen erscheint schon vergeben. Und wenn ich versterbe, wird keines mir frei. So ruhe mein Engel, ich nehme mein Leben. Und stehe, du Engel, der Seele mir bei. Berlin Biesdorf-Süd; 15.09.2024 -
feedback jeder art Dein Teddy wär' ich gerne
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Dein Teddy wär' ich gerne Für Romy Erste Fassung: Wir leben doch leider in Ferne. Das ist mir im Herzen gewiss. Dein Teddy, ich wäre er gerne. Damit ich dich niemals vermiss‘. Ich würde im Bette dann liegen. Und hältst du mich innig recht warm. Und würdest Umarmungen kriegen. Wenn hältst du mich einfach im Arm. Ich würde dich lieben und trösten. Mit meinem Geherze aus Flausch. Ich nehme die Sorgen am größten. Und kriegst du die Freude im Tausch. Wir leben wohl leider in Ferne. Und fühl‘ ich mich immer allein. Dein Teddy, ich wäre er gerne. Und wäre für immer nur dein. Zweite Fassung: Wir leben doch leider in Ferne. Das ist mir im Herzen gewiss. Dein Teddy, ich wäre er gerne. Damit ich dich niemals vermiss‘. Ich würde auf Kissen dann liegen. Und hältst du mich innig recht warm. Und würdest Geborgenheit kriegen. Wenn hältst du mich einfach im Arm. Ich würde dich lieben und trösten. Mit meinem Geherze aus Flausch. Ich nehme dir Sorgen am größten. Und kriegst du die Freude im Tausch. Wir leben wohl leider in Ferne. Und fühl‘ ich mich immer allein. Dein Teddy, ich wäre er gerne. Und wäre für immer nur dein. Berlin Neukölln / Blaschkoallee 16.09.2024 -
feedback jeder art Auch wenn nichts Deutsches
Marc Donis kommentierte Marc Donis's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Guten Tag @Hanna M., meine Schule, in der ich meine Ausbildung mache, liegt in Berlin Gropiusstadt, einem Ortsteil, der besonders lebensfeindlich ist. Die Politik hat hier vollkommen versagt – viele Menschen leben von der Hand in den Mund, da es kaum Arbeitsplätze gibt, und die Armut allgegenwärtig ist. Das führt zu einem spürbaren Anstieg von Obdachlosigkeit und Drogenproblemen; man sieht oft Menschen, die in ihrer Verzweiflung zu Alkohol oder Drogen greifen, um der Perspektivlosigkeit zu entfliehen. Besonders betroffen sind Bewohner mit türkischen oder arabischen Wurzeln, die oft nur geringe Sprachkenntnisse haben, was die Integration und den Zugang zu Arbeit oder Bildung erheblich erschwert. Und es gibt zahlreiche Menschen, die sich in dieser Gegend das Leben nahmen. Und je länger man sich in diesem Ortsteil aufhält, desto mehr Leid und Elend sieht man. Liebe Grüße aus Berlin Marc -
feedback jeder art Bis gar nichts mir bleibt
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Bis gar nichts mir bleibt I - Es gibt doch kein Abschied Es gibt doch kein Abschied, den beide verdienen. Kein Abschied fällt leicht, das ist mir bekannt. Du gleichst einer Rose in tausend Lupinen. Und trägst du die Blüten wie jenes Gewand. Es gibt doch kein Abschied, den beide erhoffen. Kein Abschied ist einfach, denn tut er wohl weh. Verhängen mir Blumen im Garten betroffen. Denn ohne dich liegt im Sommer schon Schnee. Es gibt doch kein Abschied, den beide auch mögen. Der Abschied bleibt Abschied. Am Ende so schwer. Und zieht auch vorüber der Sommer in Bögen. Und fühl‘ mich im Abschied – in deiner – so leer. Es gibt doch kein Ende, das beide begründen. Mein Engel, mein Engel, wie wartest du dort. Auch wenn wir gemeinsam in Armen so stünden. Was würde es ändern? Wir weichen doch fort. Es gibt nur den Abschied, den beide verlieren. Und trägst du vielleicht mein tränenden Kuss. Und wollte das Leben uns jedoch verzieren;– So geh‘ ich alleine, weil ich das wohl muss… Berlin Biesdorf-Süd; 14.09.2024 II - Kein Verdienen Tanze ich mit Toten, als mit Mädchen meiner Liebe. Weiß ich somit auch, dass ich beide nicht verdiene. Wurden wir am Ende von Herzen wohl vergessen. Wurde auch das schönste in Liebe mir bemessen. Gab es auch die Tage, die schienen mich zu heilen. Denn erschien das Leben mein Körper zu zerteilen. Tanze ich mit Toten, als mit Mädchen meiner Liebe. Weiß ich, dass ich Liebe und Mädchen nicht verdiene. Tanze ich mit Toten, als mit Mädchen meiner Liebe. Weiß ich, dass ich Liebe und Leben nicht verdiene. Wer bleibt nur bei mir, wenn mir alles gar nichts bliebe? Ruh‘ in Frieden, Mädchen, du warst halt meine Liebe. Berlin Biesdorf-Süd; 15.09.2024 III - Es wäre mir recht Wir wurden geliebt, bis beide vergessen. Und gibt das Vergessen uns niemals den Halt. Erscheint auch das Schöne in Leiden bemessen. Und tragen und tragen die Herzen uns kalt. Uns lindert der Kummer auf unseren Welten. Der Kummer befiel, der niemals verflog. Das Liebe im Leben erscheint mir recht selten. Und bleibt er für immer, da unser er zog. Wir wurden geprägt, bis beide vergessen. Und gibt das Vergessen uns niemals die Kraft. Mein Engel, mein Engel, es ist wie ermessen. Wir haben das Leben durchaus bald geschafft. Uns hält nur der Kummer auf unseren Welten. Und scheinen wir beide zum Leben so schlecht. Es gibt hier kein Frieden, der mochte vergelten. So lass‘ uns doch sterben. Es wäre mir recht… Berlin Biesdorf-Süd; 15.09.2024 -
feedback jeder art Auch wenn nichts Deutsches
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Auch wenn nichts Deutsches Wir sitzen im Park. Der Blick zum Grund gerichtet. Wir sind doch nur gefallen. Und scheint der Tod gesichtet. Wir blicken nicht in Augen. Auch brennt die Kippe weiter. Sind wir Tote doch am Leben? Oder sind wir nur gescheitert? Brennt der Rauch mir in dem Herzen. Wie scheint der Drang zu Liebe. Doch bleiben wir am Ende gewisslich jedoch Diebe. Wir sitzen still im Park. Der Frost durchsticht die Jacken. Was soll aus uns nur werden? Im Herz sind wir Kanaken… Und haben sie gesagt: „Bringt Einsen nach Hause.“ Kein Erfolg in der Zukunft. Somit greifen wir nach Waffen. Somit greifen wir nach Klingen und am Ende so nach Messern. Damit wir die Adern schlitzen und den Frieden uns bessern. Wollen wir gewiss nur leben. Doch ohne Angst vorm Morgen. Bringen Schule und die Noten leider nichts als weiter Sorgen. Wollen wir doch einfach Frieden, doch es mag uns nicht erlauben. Damit, Ängste und Probleme einfach wohl in uns vertauben. Und in diesem Leben lässt man seine Wünsche einfach los. Sind sie richtig oder falsch, ist egal und hoffnungslos. Und schaut doch in die Gegend. Wo Bänke Menschen wärmen. Während Menschen sich für besser halten, während Kinder sterben. Während Menschen sich betäuben und suchen ihre Wege. Nehmen sie sich doch das Leben in der Wohnung, dem Gehege. Und irgendwie erscheint mir, das Leben wohl verbraucht. Nenn‘ mir hier ein Namen, der keine Kippen raucht. Nenn‘ mir hier ein Namen, der nicht mal kifft und zieht. Und nenn‘ mir hier ein Namen, der stirbt bald, Suizid… Ich kann die Tränen nicht begründet. Vertraut erscheint die Gegend. Was soll ich hier nur denken? Das Leben hier wohl endet. Wir sitzen hier im Park. Der Blick zum Grund gewichen. Ich halte meine Mate. Der Tod erwacht beschlichen. Und sehen wir die Schuld. Das Leiden und die Sühne. Mein Bruder zieht das Weiß. Und raucht vor mir das Grüne. Das Laub durchzieht die Leere und leert sich mein Gefühl. Doch gebt uns doch am Ende, ich bitte, Fentanyl…. Wir sitzen hier im Park. Bedeckt den Block der Winter. Wir sind doch nur am Ende gewisse Leidenskinder. Mein Handy in der Hand und schlägt die Kirche Stunde. Und reißt durch meine Ex schon wieder eine Wunde: „Soll ich lügen und dir schreiben, dass du mir noch was bedeutest. Oder dass die Welt sich dreht. Ohne dich, das du vergeudest? Siehst du aber nicht, ist mein Herz nur wohl am Brennen. Bist du einfach nur das alles, aber wahrlich nur kein Engel. Bis du einfach nur das alles, aber jedoch nur kein Mann. Aber fangen wegen dir meine Hassgedanken an. Will ich liebe und dich hassen oder doch das Sein beenden? Hätt‘ ich doch auf das gehört, was die Mädchen wir bloß rieten. Bist du, Marc, nur ein Kanake und das lass‘ ich mir nicht bieten.“ Berlin Biesdorf-Süd; 14.09.2024 -
feedback jeder art Im Grunde ein Leben
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Im Grunde ein Leben Wir sitzen du dritt. Im Bahnhof auf Bänken. Und reichen den Vodka von Händen zur Hand. Wer mag uns das Leben am Ende verdenken. Verfluchen auf Türkisch, wer Liebe erfand. Die eine schaut weg. Beschämend ihr Blicke. Und spuckt sie zu Boden. Die Augen so klar. Die Tränen sich perlen. Die Stille ersticke. So murmelt sie leise im Rausch: „Bismillah.“ Sie schaut dann zu mir. Und meinem Kollegen. Umgreift dann die Flasche und leert sie im Zug. Das Leben scheint wahrlich sie leider verwegen. Denn ist sie durchs Leben sich selbst nicht genug. Sie schaut dann zu mir. Der Kopf mag sich senken. Und spricht sie dann leise: „Die Flasche geköpft…“ Es scheint irgendwie das Mädchen zu kränken. „Ich bin nicht mal faul. Ich bin doch erschöpft…“ Sie schaut sich nun um. Erstarren die Glieder. Und reißt sie im Zug das Kopftuch sich nieder. Und schaut sie zu mir. Und leise mir spricht. „Durch Sünde verlor ich mein wahres Gesicht. Mir bleiben gewiss nur Leiden und Sünder. Die scheinen zu giften die Seele wie Münder. Ich lebte in Sünde. Ich mag kein Begräbnis. Haram bleibt Haram. Im Grund ein Erlebnis. Aus Halal wird Haram. Doch niemals im Gegen. So bitte ich Allah, Er schenkt euch den Segen.“ Die Bahn fährt ein und das Mädchen stürzt sich auf die Gleise, während der Zug versucht, noch zu bremsen, es aber nicht schafft und das Mädchen tödlich verletzt. Berlin Biesdorf-Süd; 12.09.2024 -
feedback jeder art Entgegen der Liebe
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Entgegen der Liebe Hallo Süße, mittlerweile kenn‘ wir uns. Wir sind nicht mehr beieinander, denn uns bringt die Liebe um. Leben bringt Veränderung. Die Umarmung und ein letzter Kuss. Kurzbevor zu sagtest: „Tut mir leid, ich mache Schluss.“ Spul‘ die Zeit nicht zurück, sondern bitte halt sie an. Liebster Engel, bitte, weil ich dich nicht tragen kann. Lebe zwischen Morgen und dem Abend und der Dichtung. Schreibe Werke gegen Liebe. Und zeigt der Alk die Richtung. Doch nicht gezeigte Werke bleiben wohl die ehrlichsten. Müde Augen voller Kummer bleiben die gefährlichsten. Vielleicht nimmst du dir das Leben oder das von meiner Neuen. Doch weiß ich nun die Liebe am Ende zu bereuen. Gibt es noch wohlmöglich den Punkt gewiss zum Wenden? Oder müssen wir doch beide, das Leben wohl beenden… Berlin Biesdorf-Süd; 12.09.2024 -
Ohne Welt Mir ist’s so, als wär’s vertrieben. Dass beim Gang, es nichts mehr gibt. Das Protokoll erscheint geschrieben. Und scheint es wahrlich nicht verliebt. Auch wenn es mir das Sein nicht gäbe. Das Labor mich auch nicht hält. Ich sehe Kolben, Becher, Stäbe. Doch dahinter keine Welt. Mir ist’s so, als wär’s gelegen. Und alles deutet mir recht streng. So gibt es nichts, was mag erregen. Und stehen Tische – Pulte eng. Das Lichte kommt im fahlem Schritte. Sodass es doch durch Gläser fällt. Ganz ohne Angst und jene Bitte. Doch ohne Wahrheit zu der Welt. Mir ist’s so, als wär’s geschwunden. Sodass das Feuer Funken speit. Sodass es tanzt seit tausend Runden. Und säumt es mir gewiss die Zeit. Versinkt im Glanz auch die Pupille. Indem die Farbe sich gesellt. Bezeugt das Leben mir die Stille. Doch ohne Freiheit zu der Welt. Mir ist’s so, als wär’s gewesen. Verbrennt das Feuer mich hinein. Ein Kolben springt auf jenem Tresen. Und hört mein Herz ein Herz zu sein. Mir erscheint, als wär’s verschlungen. Jedes Glück und Eintracht fällt. Weiß ich nicht, es mag bezwungen. Doch ohne Leben zu der Welt. Ich sehe nichts, dass es mich gäbe. Und das Labor mich nicht erhält. Mir scheinen Kolben, Becher, Stäbe. Und dahinter keine Welt… Berlin Biesdorf-Süd; 05.09.2024
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