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Amadea

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Alle erstellten Inhalte von Amadea

  1. Stimmt, lieber Infozoo, man könnte jemandem schnell mal ein X für ein U vormachen, wenn man sich die ganzen Sprach- Manipulationen betrachtet, aber bitteschön nicht mit uns! Da sind Zahlen wirklich schon viel konkreter und ehrlicher. Meine Tante z.B. behauptet nun schon seit über 5 Jahren, sie wäre neunundsechzig, und sie fügt immer ein ganz "ehrlich" hinzu, nun ich glaub ihr gerne, sind ja schließlich Zahlen. Wenn man sich die Abgaszahlen im Dieselskandal, die gefälschten Bilanzen bei Wirecard, und die gefälschte Zahlen diverser Statistiken betrachtet, da gehen die Prüfer auch immer von ganz ehrlichen Zahlen aus, wie bei der Objektivität von Schulnoten für eine "unbestechliche" Mathearbeit. Außer beim Finanzamt, die wollten neulich meiner ehrlichen Zahlenreihe z.B. nicht glauben. L.G. Amadea
  2. Hm, Misanthrop, Zyniker oder Ichthyologe ?
  3. ist ja noch schlimmer und jetzt mal positiv:
  4. Amadea

    Ente

    Ente Schnell verrenten, Zeitungsenten, Enten füttern, Pas de Deux, Entenbraten, Ente wenden, Entenfüßchen in die Höh. Schnell verenden, Kabelenden, Entengabel um punkt zwölf, Watschelgang der Elefenten, Elfenenten- Ente elf. Entenflossen an den Füßen, Entengang zum Entenlied, Ente Zehn wird abgeschossen. N und T jetzt in Aspik. Kalte Enten, Entitäten, Enten täten tättärääh. Ent- und weder, spitze Feder, Enten- Quak schmeckt heute zäh. Sich entrüstend, Entenbrüste, Enterich und Enterdu. Entertainer, Ententrainer: daraus wird ein Entenschuh. Schnabelend mit Schnabeltassen, Ente, Ende, aus die Maus, Ente gut und alles Gute, Ente, Ende und Applaus!
  5. dazu müsste man dann nur noch Darm und Hirn verpflanzen. In der Konnotation deine Gräte will aber mehr als nur die Beliebigkeit der Interpretierbarkeit rüberkommen, sonst wäre das Gedicht ja banal. Carlos will an einer Stelle kratzen und auf etwas aufmerksam machen. Ich interpretiere es einfach mal als menschliche Schattenseite, die sich nicht wegoperieren lässt, die uns aber auch als Menschen ausmacht. Unter dem Strich hat das Fischlein die Welt über zweitausend Jahre nicht besser gemacht. Die Gralshüter der Religionen werden ihre Daseinsberechtigungen anders auszulegen wissen. Und wer weiß schon, wie es hier aussähe, wenn es es überhaupt keinen Fisch gegeben hätte, L.G.Amadea
  6. Hi Carlos, du bietest uns an, die Gräte, die einem im Herzen steckt... gleichzeitig positiv lesen zu können. Das grenzt aber dann doch schon irgendwie an höhere Kunst der Interpretationstechnik. Wie kommt die überhaupt dorthin? Es ist ja mehr als der Stachel, der einen zum Tun anstachelt und an Schmerz erinnern will. Wir sprechen schließlich von einem hochdramatischen lebensbedrohlichen Zustand, der nun schon zweitausend Jahre anhält. Doch Rettung naht. Ich habe soeben mit einem Chirurgen gesprochen. Metaphorisch könnte man seiner Meinung nach den chirurgischen Eingriff einer Fremdkörperentfernung getrost wagen, um die Verirrung einer einzelnen Gräte zu korrigieren. Ist doch mittlerweile heute alles kein Thema mehr. Lieben Gruß, Amadea
  7. & bunte Ostereier, Hm, in Madrit war ich zumindest auf die Schattenwelt von Zwangsjacke und Pillen angewiesen. Ist natürlich ein ernstes Thema, was du anschneidest, liebe Nina. Behandlungen von ADHS / ADS, bipolaren Störungen, Sedierung in Altenheimen etc. sind praktisch ohne bunte Pillen kaum noch denkbar. Gegen die irrige Grundannahme der Alternativlosigkeit gibt es aber sicherlich auch schon entsprechende Pillchen danke für dein Feedback, Amadea
  8. Hier??? Doch nicht hier!!! Was macht der nur mit ihr? Wo will er hin - mit seinen viel zu großen, groben Schlachterhänden? Er scheint wirklich wild entschlossen, sie flach legen und sie sich zur Brust nehmen zu wollen, um sie sich gefügig zun machen, die Machtdemonstration eines perversen Psychopathen? Er hat einen Stock mitgenommen, es soll wohl eine Lektion, vor aller Augen, in aller Öffentlichkeit werden, genau hier, mitten auf dem Platz, zur Hauptgeschäftszeit. Doch warum ausgerechnet vor meinem Eisstand? Stumm und ausdrucklos hängt sie bereits in seinem Arm. seine Pranke fasst um ihren schlanken Hals, was einen oberen Wirbel deutlich knacken lässt. Ich kann es hören und zucke erschrocken zusammen. Schaulustige bleiben stehen. Zunächst noch sichtlich irritiert. Was hat er mit ihr vor? Sie stieren ihn fassungslos an, aber all das scheint ihn nicht im geringsten zu kümmern. Alles ist selbstverständlich, keiner begehrt auf, auch keine Empörung, als sein schmierig, feistes Doppelkinn sich genüsslich auf ihren Bauch legen will, eine Geste der Überlegenheit. Der Auftakt seines heftigen Spiels hat begonnen, und sie hat nicht den Hauch einer Chance. Warum hat so ein Mensch das nötig? Was treibt ihn dazu? Sie jault bereits leise auf, unüberhörbar, fast schon quikend, er schmiegt sich weiter an sie heran, und die Menge raunt. Schnell und geschickt packt er plötzlich fester zu. Sein Gesicht wird starr, es wird ernst. Sie wimmert. Sie ist seiner Übermacht und seiner Willkür völlig ausgeliefert. Doch dem scheinen alle in diesem Moment ausgeliefert zu sein. Ihr entfährt ein schriller, nahezu flehender Ton. Zu spät, kein Entrinnen. Als er ihr noch die Pferdepeitsche über den zerbrechlichen Körper zieht, halten viele die Luft an. Man hält es nicht für möglich, es ist unfassbar. Niemand von den Umherstehenden wagt es einzugreifen, eine kollektive Handlungsunfähigkeit breitet sich aus. Er wird von immer mehr Leuten umringt, staunend und ungläubig. Keiner scheint den tieferen Ernst der Lage verstanden zu haben, und keiner will sich diesen Moment entgehen lassen. Menschen können blitzschnell zu sensationslüsternen blöden Kreaturen mutieren. Er hat sie alle längst verzaubert, er hat sie im Griff. Selbst ich sitze wie ein geschundenes Kaninchen vor der Schlange, frozen, umgeben von fünfzehn Eissorten. Er ist gekommen, er ist tatsächlich gekommen! Der Herrscher der Unterwelt ist heute über die Menschen gekommen, um sie heimzusuchen. Mein Ende ist da. Das Tor zur Hölle hat sich direkt vor meinem Eisstand geöffnet. Ich halte mir vergeblich die Ohren zu. Er, der große Zampano mit seinem Zauberstab scheint diesen Auftritt zunehmend zu genießen, für ihn ist es ein gewohntes grausiges Spiel, er dirigiert und inszeniert ein wildes Spektakel. Der Höllenmeister schließt die Augen und lauscht den Tönen seiner eigenen Quälerei, die er ihr entlocken kann. Kein Tier würde derartig lange gepeinigt werden, man hätte ihm längst den Gnadenstoß verpasst. Sie schreit, weil das Fingerspiel seiner wurstigen Pranken kein Ende finden will. Er klemmt sie sich noch fester an sich und drischt weiter auf sie ein. Kein Entkommen, ein sinnloses Opfer, ein unwürdiges Schauspiel. Bin ich z.Zt. noch die einzig Normale auf der Erden mit einem einigermaßen intaktem Bewusstsein. Sie alle wollen sie tatsächlich nur jaulen hören. Manche feuern ihn noch an, ja, sie stacheln ihn geradezu auf. Fenster öffnen sich, die Leute starren verwundert hinaus, werden Zeuge einer unwirklichen Szenerie und sofort in seinen Bann gezogen. Wo bin ich gelandet? Wo bin ich hier nur hineingeraten? Ein spontanes okkultes Treffen von Verrückten? Viele sind schon völlig paralysiert und geraten in tiefe Trance, geradezu in dumpfe Verzückung. Sie gehen mit, blind, sie gehen einem offensichtlichen Sadisten auf den Leim. Was geht hier gerade ab? Was soll das? Ich blicke nach oben. Lass es nur ein Albtraum sein, bitte! Was habe ich denn nur verbrochen? Einige sind vermutlich schon in einer anderen Welt angekommen. Sie verschließen andächtig ihre Augen und summen vor sich hin, während seine großen Pranken über den kreischenden wehrlosen Körper huschen, über ihren Hals, er drückt zu, lässt los, peitscht, streichelt, dirigiert, schamlos, hemmungslos, Seine Finger sind überall gleichzeitig, und in mir entstehen Bilder von hemmungslosen Züchtigungen und Steinigungen auf Marktplätzen, Lynchjustiz einer entfesselten Menge, gequälte Katzen, kreiszersägte Jungfrauen. In lustvoller Ekstase rupft, zerrt und würgt er an ihr herum. doch er lässt sie nicht sterben. Er hüpft nahezu und beginnt schon sichtlich innerlich zu vibrieren. Der Tanz eines Wahnsinnigen! Die Eruption eines Vulkans steht kurz bevor. Sie weint, mittlerweile ein herzzerreißendes Weinen, ein Jauern, Er verbiegt sich und wankt, ein wildes Tier tobt sich in ihm aus, will raus. Zuckend beginnt er schon übermächtig zu schwitzen. Manche klatschen, weil sie immer lauter und eindringlicher quitscht. Ihr unerträglicher Schrei hat sich raumfordernd in alle Köpfe gebohrt. sie jault, sie japst... - bis die Qual plötzlich ihr abruptes Ende findet, bis sie schweigt. Endlich ist sie still. Erlösung. Schlaff und reglos hängt sie in seinem Arm, und er beugt sich breit grinsend vornüber. Erleichterung auf allen Seiten. Der Mob ist außer sich, entrückt, ist elektrisiert, ein echter Flash Mob. Noch sichtlich ergriffen, jedoch gut gelaunt bestellt ein erleichteter älterer Herr bei mir Vanille im Hörnchen. Er raunt mir verschwörerisch und bedeutungsvoll „Paganini!“ zu, „Caprice! Nummer eins! Dann brüllt er in die verzauberte Menschenmenge „Zuuugaaabeee!“. und andere brüllen gleich mit. Mir ist ganz egal, wie sie heißt, meinetwegen auch Caprice, Nummer eins. doch ICH HASSE GEIGE !!!
  9. Hi Darkjuls, rein psychologisch betrachtet mag sich der Identifikationsprozess eines Heranwachenden am besten mit "Gezeugtseins- Vorstellungen in tiefer Liebe" arrangieren können. Im Zweifel sind Kinder vermtl. immer besser aufgehoben, wenn sie sich als gewollt oder als ein "Produkt der Liebe" begreifen können/ dürfen. Nach Vergewaltigungen in Kriegsgebieten weiß man aber auch, dass es durchaus Väter gibt, die sich ihrem Nachwuchs in Liebe zu nähern verstehen und späte Verantwortung übernehmen. Biologisch gesehen ist die Fragestellung des obigen Gedichtes Nonsence. Wenn der Samen erstmal abgegeben worden ist, steht der Mann außen vor. Bis dahin hat er noch gar nichts gemacht, außer gestöhnt, ejakuliert und geschnarcht. Und auch weiter kann er nichts groß machen. Frau kann sich gut ernähren, und auf das " Wunder des Werdens" mit aller Achtsamkeit reagieren. Aber auch sie macht keine Kinder. Bestenfalls werden die Bedingungen optimiert, vllt. sogar gemeinsam. Die Kernfrage betrifft das Wunder des Lebens schlechthin. Es wäre wohl menschliche Vermessenheit, wenn sich der Werdeprozess des Menschseins uns als Gedanke eines menschlichen Schaffungsprozesses darstellen wollte, egal, ob dem ein " Unfall", eine Vergewaltigung, eine wilde Orgie oder ein Akt der innigen Liebe vor Reagenzgläsern vorangeht. L.G. Amadea
  10. Meine Hühneraugen könntest du haben, nicht nur für einen Tag, und geschwollene Zahnfleischpupillen - unvorstellbar! Amadea
  11. ist ja irre, lb. Dio, du kennst das? Und ich dachte schon, nur ich hätte einen neben mir herlaufen. Was hältst du eigentlich von einem gepflegten Pillentausch? Was meinst du wohl, was in der Schattenwelt gelacht wird. Ganz unabhängig vom irdischen, schnöden Mammon und von verqueren Besitz- Gefühlen lässt es sich einfach besser leben! Da tut dir nichts mehr weh. Da bist du mit einigen Themen einfach durch. Brauchste auch keine Happy- Pills... alles nur noch reinste Poesie, Lb. Gruß auch an deine Frauen, Amadea
  12. Zu dritt war ich jüngst in Madrid. Mein Alter ego war noch mit. Der hatte jemand bei sich stehn. Man könnt auch sagen „schizzophren“. Wir plauderten kurz eine Weile, doch war ich fürchterlich in Eile. Sie folgten mir auf Schritt und Tritt und kamen wie mein Schatten mit. Ich schimpfte laut, man sah's mir an, dass ich das gar nicht leiden kann. Auch Fremde schüttelten den Kopf, mir schwoll der Hals, es flog ein Knopf. Dann floh ich schnell zu dem Friseur, die beiden kamen hinterher. Ein Spiegel lachte mich kurz an, mein Alter Ego - und ein Mann. Ich sprach sodann - quasi zu mir- „Mensch, seid ihr auch schon wieder hier ? Was schaut Ihr denn so blöde drein? Lasst mich doch endlich mal allein!“ Mein Alter Ego hat gelacht, da hab ich ihn fast umgebracht. Es platzte mir, wie soll man sagen, just beim Friseur zum Schluss der Kragen. Denn das war ja schon unverfroren! Hab beide kurz und kahl geschoren. Heut schluck ich wieder widerwillen zur Beruhigung bunte Pillen.
  13. Hi Carlos, eine kurzer Gedanke zum Abhängen in einem Lyrikforum: früher gab es entsprechende Szenecafés. Wir sind Individualisten und Schwarmwesen gleichermaßen. Letztere geraten unter der Schirmherrschaft von Facebook& Co mit ihrem Lyrikhobby schnell in die soziale Abhängigkeit, mit entsprechendem Enttäuschungs- und Suchtpotential durch Klicks, Likes Herzchen & co. Die Gefahr besteht mEa. zudem in der Maßlosigkeit, die wir uns als "Leidenschaft" umdeuten und zugestehen. . Wenn du das Bewusstsein darüber behältst und der Welt weiterhin etwas zu sagen hast, bleibst du Herr / Frau deiner täglichen Poesie- Entscheidungen. LG Amadea
  14. Hi liebe Darkjuls, Apropos, Abhängen, alles hängt irgendwie an einem Fädchen und zusammen. Gefühlte zwei bis drei dutzend hochaktive User halten die Fäden in der Hand und werden hier von sporadischen lyrischen Gelegenheitsarbeitern umgeben. Kann ja doch schon alles zum reimgreifenden Hobby ausarten. Aus einer halben Stunde wollen dann schnell mal vier Stunden werden. Danke fürs Abhängen in meinem Faden, Amadea Hi liebe SalSeda Cave: Anhänge mit Anhänger haben schon manchen abgehängt Eine lange Autoschlange wird durch Autohänger länger. Langsam wird mir angst und bange und zuweilen sogar bänger. Hyper, Hyper immer weiter... fragt man sich: was soll das sein? höher, länger, weiter, breiter... einer geht noch, geht noch rein. Danke fürs weiterspinnen, Amadea
  15. Lieber Carlos, habe jetzt bestimmt mehr als zwei Stunden abgehangen. Habe inzwischen sogar deine Antworten auf mein Gedicht durchgelesen, komplett! mehrfach! und behaupte, sie obendrein noch verstanden zu haben. Nun, auch du hast für deine Antwort bei Wikipedia abgehangen, gut, zwar nur eine halbe Stunde, aber egal, kann man gelten lassen. Natürlich ist mir das alles überhaupt nicht egal, zumal mit deiner Andeutung, dass mein Gedicht dir obendrein zugesagt hat, (trotz zwangsgereimten Rinder Kindern). Soetwas von jemandem zu lesen, dessen wertschätzende Art mir viel Freude bereitet, hat mich im ersten Moment vielleicht etwas verlegen und sprachlos gemacht. Wie soll ich sagen ohne weiter dumm rumzuschwafeln? - Danke!! Lieben Gruß, Amadea Liebe Letreo, danke, dass du dir mit deinen Abhängerzeilen noch einen Reim auf alles gemacht hast, L.G. Amadea Lieber Arturo, soweit ich weiß sind Dichter und Henker im sympathischen Sinn keine geschützten Begriffe, solch ein Brett könnte man sich getrost vor die Haustür nageln. Für das Etikett "Poète maudit" sind die meisten Zeilen einfach zu unpolitisch, und verkannte Genies sind wir hier alle. Wer schreibt denn schon zum Zeitvertreib. Lb. Grüße, Amadea
  16. Hi Alex, bin etwas überrascht, aber schön, dass dich Errektionsstörungen eines Pornostars hammermäßig begeistern können L.G. Amadea Hi Dionysos ein gut abgehangenes Klavier ist schon was feines, da hängt schwarz neben weiß. Und du hängst hier rum, und weißt mit lyrischer schwarzweiß Replik Herzchen zu verteilen ( mes compliments wohlbemerkt)- Danke, was will man mehr? der Tag ist schon mal gerettet, Gruß Amadea
  17. Der Prinz hat sich im Haar erhängt, Rapunzel ließ es runter, an der Lian' schrie Tarzan laut, denn Jane hing an ihm drunter. Vorm Fernseher die Altenschar, vorm I- Phone hängen Kinder, den Hänger hat der Pornostar am Haken hängen Rinder. Der Henker hängt die Wäsche auf da zappeln nur noch Waden. Zwei Hennen machen Eierlauf. Der Frieden hängt am Faden. Die Liebe hängt an ihrem Traum. Der Apfel hängt in Eden. Der Bauer hängt an seinem Baum. So ist das Leben eben.
  18. Amadea

    einer starken Frau

    Hi Managarm, interessant ist, dass deinem ausdrücklichen Kommentarwunsch in dieser illustren Runde nicht weiter nachgekommen wird. Na, was glaubst du denn? Woran könnte das wohl liegen? Nun? Klingelt es? Du wirst dich sicher fragen, wo das Messer jetzt steckt? Als Reaktion auf dein Gedicht bleiben ein Hihi und ein Haha ( mit Komplimenten) irgendwo in Hälsen stecken. Für ein Hohoho reichts nicht aus, bin ich auch nicht zuständig, sodass ich dir als Gruß vollständigkeitshalber noch ein käuzchenhaftes Huhu da lassen möchte, Küsschen, deine Ex (p.s. aus gegebenem Anlass lasse ich Amadea für mich schreiben)
  19. Hi Angie Anders, als wenn mann mit zielgenauen Vokabeln sein Thema beschreibt, das einem auf der Seele brennt, bringt das Sammeln von "Vokabeln" zuweilen Bilder mit einer gewissen Entfremdung hervor. Ich mag diese Herangehensweise an ein Gedicht, deren Hauptaufgabe darin besteht, den Sinn erst in der Ordnung entstehen zu lassen. Das geschieht mit einem gewissen Maß an Zufall und einem Spiel mit Worten, es sorgt jedenfalls immer für eine Überraschung, und reizt zur Nachahmung. ehegebrochen gebrochen auseinandergebrochen Kopfzerbrochen erbrochen schlecht gerochen L.G. Amadea
  20. Hi Lichtesammlerin, der wissbegierige Leser muss überhaupt nicht weiter befriedet werden, Klar, hochinteressant wärs schon, wenn man eins zu eins dabei sein dürfte, aber ich würde die Aussage nicht klarer machen. Der Tenor ist bereits durch den Titel klar gewählt und die bildhaften Andeutungen wissen durchaus Assoziationen auszulösen. Das macht für mich den Reiz aus. Ein dezenter Schleier der Privatsphäre darf / muss bleiben. es geht schließlich ums Nähkästchen. Aber ich wollte hierbei auch nicht das letzte Wort haben Grüße, Amadea
  21. Da Sonne, dort Mond, ich sitz mit 'nem Bier und kratz Poesie aufs Blütenpapier einfach schön! Amadea
  22. Hi INDI PASHA, danke für die Blumen, durch diese angesprochen halte ich die Interaktion zwischen Leserschaft und Autor/in immer für hochinteressant. Dem korrekten Imperativ von nehmen = nimm ist wohl nicht viel entgegensetzen, was meinst du? . Das lässt sich dann einfach nicht mehr schön reden oder erklären. Selbst im mitlesenden Herzkreislaufsystem bleibt "nehme" unbekömmlich. Wie sollte das auch verdaut werden können? Bei dieser Unbekömmlichkeit kann mEa hinten nur Mist bei rauskommen. Hier liegt Edo mit seinem Hinweis absolut richtig, denn einem Vielleser sticht so etwas sofort ins Auge. Es gibt Leser/ innen, die nicht nur lesen, sondern obendrein auch noch ganz genau lesen. Nach deren Lektüre ( Korrekturlesen) wäre eine Berichtigung angebracht, dankend, klaglos und sofort. Ansonsten bleibt ein unglaubwürdiger Makel im Text bestehen, der Inhalt gerät in den Strudel der eigenen Absurdität und stellt sich selbst ein Bein, im Fußball hieße das Eigentor. "Lies mehr", würde man dem/der Autorin anraten wollen, und "lies" vor allem genauer! Unkorrigiert wirkt der Text am Ende nur noch banal. Und das wäre einfach viel zu schade für ihn. L.G.Amadea
  23. Amadea

    Der Naturmaler

    Hatte gerade Urlaub in Ahrweiler gemacht gehabt.
  24. Hi Joshua, Wer würde denn nicht zu den Sternen greifen, wenn sie sich einem anbieten. Nur, was macht man dann damit. Ich z.B, warte noch auf das klimaneutrale Beamen. Bis dahin versuche ich es aber auch mit Dichtung, soll auch manchmal funktionieren. Gruß, Amadea Hi Alex, danke für den Anschluss, Amadea Hi Salseda, danke für dein äußerst wortgewandtes Feedback aus deinem Hinterkopf. L.G.Amadea
  25. Hi Carlos, treffend? Eigentlich wollte ich die aktuelle Flut- Katastrophe noch nicht zu diesem Zeitpunkt bedichten bzw. thematisieren, nachdem ich im historischen Kern von Ahrweiler die Flutkatastrophe unmittelbar miterlebt habe, und auch einige ( wenige) Sachen verloren habe. Das Verarbeiten dieser mir gespenstisch und unwirklich erscheinenden Szenerie hat sicherlich mitgeschrieben. L.G. Amadea
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