Zum Inhalt springen

Nesselröschen

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    1.186
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Beliebteste Themen des Tages

    1

Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Hallo, Fehyla, dein Kurzgedicht veranlasst, in sich zu gehen. - Zuerst fragte ich mich aber, ob die Zeilen Unzufriedenheit ausdrücken wollen - ich denke, ja. Am besten passen sie für mich zu einer Beziehung, in der Reden viel wert ist; hier aber wird geschwiegen, was dazu führt, dass das Gegenüber auch schweigt, obwohl es viel zu sagen hätte, und nur noch der "Geburtsvorgang" fehlt. Nun habe ich aber das "gebärt" in der mittleren Strophe außer Acht gelassen (damit ist der Sinn wieder ein anderer): Es gibt also doch Wörter vom Gegenüber (gefällt mir, dass du nicht "Worte" verwendest!). Entweder sind sie nicht lebensfähig oder noch sehr naiv (unreif) und müssen wachsen ... oder sie sind noch gar nicht da, da sie "ungeboren" sind. Ein Widerspruch in sich - darum auch in: "Experimentelles und Wortspieldichtung". Gerne beim Verschaukeln zwischen den Möglichkeiten geschaukelt! 🙂 LG Nesselröschen
  2. Hallo, Horst, schön, dass du vorbeischaust, und danke für den Vorschlag oder die Bedenken! Sicher hast du recht, ich spreche eigentlich von Verstecken; das "Einbetten" hatte ich in der Hoffnung gewählt, damit etwas mehr auszudrücken als nur Schutz in der Dunkelheit finden, sondern auch Trost und Geborgenheit etc. Auch ist die Dunkelheit innen ebenso wie außen , darf also in ihrer Bedeutung nicht nur Mittel zum Zweck sein und zu kurz kommen. Wie du es formulierst, dass sie dich in die Ecke drückt, finde ich übrigens sehr poetisch, doch irgendwie auch entgegengesetzt von meiner Dunkelheit hier ... Aber, immerhin gefällt mir in diesem Sinn die Wirkung meiner Zeilen, wenn sie Beklemmung hervorrufen. 😉 LG Nesselröschen PS: Herzlichen Dank für die vielen Smileys - ich bin überrascht und überwältigt!
  3. Hallo, F.M.L., ja, das muss unbedingt auch mal gesagt werden! Viel mehr Worte von mir sind dazu gar nicht nötig und möglich 😉. - Danke für die nahe gehenden Zeilen! Nesselröschen
  4. Oh, was für ein ungewöhnliches, sehr schönes und rührendes ehrliches Gedicht, liebe Juls! Fast könnte es eine Nachricht oder ein offener Brief an jemanden sein. 😉 LG Nesselröschen
  5. Hallo, universe.moon, ein interessantes und inhaltlich (auch von der Form her) schön gestaltetes, aussagestarkes Gedicht! 😉 Gerne gelesen! LG N.
  6. Nesselröschen

    Welt

    Noch immer Ich schreibe noch immer das alte Jahr bette mich in die Dunkelheit flehe dass sie schweigt in meiner Seele und mich nicht sieht wie ich weine, und die Welt mir aus den Händen fällt.
  7. Nesselröschen

    Bevor

    Liebe Carry, das ist schön formuliert, und ich wünsche ebenso von Herzen dir alles Gute und schließe mich den Wünschen an! 😀 N.
  8. Hallo, Perry, viele gute Vorsätze für das neue Jahr, die es umzusetzen gilt: v.a., sich nicht mit Oberflächlichem abgeben, nicht alles zerreden und optimistisch und zuversichtlich sein. - In diesem Sinne wünsche ich herzlich alles Gute! 😀 Gruß Nesselröschen
  9. Liebe Seeadler, dieses Pferd muss man von hinten satteln, um die Vorgänge in der richtigen Reihenfolge zu verstehen! Unterhaltsam, und gerne gelesen! Was aber hat es mit den ersten beiden Zeilen auf sich? Sie scheinen mir nicht zum Gedicht zu passen oder überflüssig. Oder sprichst du mit dem Gedicht jemand Bestimmten an und Insiderwissen? Alles Gute für das neue Jahr und weiterhin viel Erfolg beim Schreiben wünscht Nesselröschen!
  10. Hallo, LeMarq, sei nicht unersättlich, lass noch ein Lichtlein für morgen, wollen uns die Verse sagen, aber, wieder andererseits: Gib niemals auf - irgendwo gibt es immer ein Licht, eine offene Tür. Ich finde das Gedicht sehr passend zum Jahreswechsel (für die guten Vorsätze), und dazu klingt es noch märchenhaft schön! Sehr, sehr gerne gelesen, und, Hut ab! Wünsche einen guten Rutsch und ein weise zu lebendes neues Jahr! LG Nesselröschen
  11. Hallo, gummibaum, wie auch die anderen Leser bewundere ich deine gelungenen Werke - so auch dieses, passend zu den Ereignissen. Die dritte Strophe lässt mich ob ihrer Doppeldeutigkeit stutzen. - Wünsche einen guten, sanften Rutsch! 😉 Liebe Grüße N.
  12. Wie schön und wie treffend, liebe Juls! Das "Brett" passt wie die Faust aufs Auge. Alles Gute für das kommende Jahr wünscht Nesselröschen!
  13. Ihr Lieben, @Teddybär, @Létranger, @Darkjuls, @Liara, @Uschi R., @Eisenvorhang, ich danke euch herzlich für die einfühlsamen Worte! Vieles, was während des Jahres Thema ist, kommt gelegentlich zu Weihnachten wieder hoch. 😉 Deinen Hinweis, @Eisenvorhang, kann ich gut nachvollziehen, allerdings bevorzuge ich die Dornen statt der Reißnägel. Fast ist mir auch der Zusatz "unter meine Hände" zu viel (gut, dass du die Strophe kopiert hast - ich ändere mal meine Version), vielen Dank! Danke, @Josina und @Carolus für die Smileys! Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Leider rieseln hier bei uns die Schneeflocken nur über den Bildschirm, was ich auch überraschend schön finde! LG Nesselröschen
  14. Zwischen Weihnachten und morgen Wie kühl sitzt du, die Züge beherrscht, die Sätze abgebrochen, die Lippen versiegelt, auf der Sesselkante. Was sprichst du mir ab, Tochter, mit der Nennung meines Namens, ach, so liebevoll doch auf Goldpapier geschrieben? Was legst du nicht alles zwischen rankende Buchstaben, sorgfältig: den Himmel und tausend Sterne, nur für diese eine Heilige Nacht. Das Parfüm der Jahre möchte ich verwahren, in Geschenkpapier gewickelt, von unbeschwert kindlicher Hand. Erwache in den noch nie so kalt dastehenden Allerweltsnamen und fühle die Dornen, die du für mich auch zwischen die Buchstaben gelegt hast. Ein Satz verlässt dennoch blass deine Lippen, rückwärts gewandt, in die Luft geworfen, zwischen uns: Das verbittest du dir – das sollte ich wissen.
  15. Hallo Joshua, ein kleiner Schritt in Richtung Erfolg! Bleibt nur noch, dass die Grundstimmung dazu verschwindet - vermute, dass die zäher ist, und dass das länger dauert. Kommt mir irgendwie bekannt vor ... Danke für die einnehmenden Zeilen! LG Nesselröschen
  16. Hallo, Perry, das hört sich ein wenig wie 'reinen Tisch machen' mit seinen Gefühlen zum Jahresende, wäre da nicht der Titel: Es ist eines der schönsten Geschenke, von Herzen Danke zu sagen, und es tut auch gut, (zu Weihnachten) allen zu gedenken, die einem an der Seite standen - es sind wahrlich besinnliche Tage! Schönen Gruß und frohe Weihnachten wünscht Nesselröschen!
  17. Hallo, EndiansLied, das ist auch schon sehr viel, was sich das LI vornimmt! Gerne gelesen, und ich sage: Danke und schöne Weihnachten, ein gutes Gelingen! LG Nesselröschen
  18. Liebe sofakatze, ein kleines Juwel! Trotzdem es traurig ist, ist es schön! Ich bewundere auch die Form in vielerlei Hinsicht, das verstärkende Nein in der letzten Zeile, den Spannunsbogen, die Reime und die Kürze und Intensität. Sehr gerne gelesen und verweilt! LG N.
  19. Von Sich-ganz-vergessen zeugen deine romantischen Zeilen, lieber Perry, und Eintauchen mit Körper und Geist in die schöne Erinnerung mit Musik und unwiderstehlichem Duft von wilden Rosen! Ich lese es gerne, wenn Erinnerung nicht immer tieftraurig und schwer ist, sondern auch leicht und beschwingt melancholisch und doch vielsagend ist! Lieben Gruß Nesselröschen
  20. Hallo, Fehyla, ein trauriges Bild, das du gekonnt mit so wenigen Worten gezeichnet hast! Die beiden Gruppen verbindet nicht viel, und 'das Wort', das zur Verständigung dienen sollte, hat keinen Bestand. Sehr gerne gelesen! Gruß Nesselröschen
  21. Hallo, Perry, wie recht du hast: In der Vorweihnachtszeit sind oft auch die Gefühle turbulent! Manchmal ist es gut und heilsam, wenn Vergangenes einem gleichgültig wird, und Geburtstage nicht mehr aufwühlen. So weiß man auch, dass es nicht wieder kommen wird - genauso wenig, wie Elefanten fliegen -, und doch erinnert man sich gerne an das, was trotzdem daran schön war. Danke für deinen einfühlsamen Kommentar! 😉 Liebe Grüße Nesselröschen Danke für die Smileys!!
  22. Wenn die Elefanten fliegen Immer, wenn der Schnee fällt und ich deinen Geburtstag vergesse weil ich den Kopf in den Sand stecke fühle ich einen Hauch von Sommer und deine Hand an meiner. Ab und an suche ich dich an dem Ort der nur unsere Namen kennt und erhasche ein Stück vom Himmel bis er sich verdunkelt. Manchmal höre ich deine müden Schritte sie durchmessen die Strecke zwischen Wahn und Wirklichkeit du sprichst von deiner Qual und der Entscheidung. Manchmal liegen wir im Gras und sehen den Wolken beim Tändeln zu deine Hand ist sparsam wie deine Worte es wird kalt. Wenn die Elefanten fliegen und dein Geburtstag nur ein Geburtstag ist liegen wir wieder in der Mulde im hohen Gras und du erzählst mir, was ich schon weiß.
  23. Hallo, Cornelius, schaurig, aber gut geschrieben! Es macht mich, angesichts des Ergebnisses, zornig, dass es (immer noch) Erwachsene gibt, die ihre Kinder mit solchen Märchen abspeisen. Schön, dass du das aufgreifst! LG Nesselröschen
  24. Liebe Seeadler, ein sehr gutes Gedicht, das ich liebend gerne auch geschrieben hätte, fände ich mich an der Stelle des LI wieder! Aber auch in sonstigen Situationen, in denen sich ein Mensch im fortgeschrittenen Alter manchmal befindet, passen die gut gewählten Worte. Lieben Gruß Nesselröschen
  25. Hallo, Dionysos, ein beeindruckendes Gedicht, das mich sehr berührt hat, und in das ich mich gut hineinfühlen konnte! Mir gefällt der 'Schattenbogen' von der ersten zur letzten Strophe (letztere haut mich sowieso um und läßt mir Schauer über den Rücken kriechen), und die letzte Zeile der ersten Strophe lässt sich als Vergleich in die letzte Strophe mitnehmen. Nur das "endlich" verstand ich erst nicht, doch dann ließ es sich doch in eines der möglichen Szenarien einordnen. Sehr schön! Nesselröschen
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.