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Basho

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Alle erstellten Inhalte von Basho

  1. Es reißt mich mit, den Sinn findet es, im Fluß der Welt.
  2. Was ist der Himmel, die Linie seines Horizont's, mein Auge blinzelt, blickt, und findet keinen Halt. Die Erde nährt und wachsend sucht das Wurzelwerk sich seinen Weg, und oben treibt es aus, so ganz und gar in wunderlicher Pracht. Ich denk' mich dort hinein, schreite leise, um die eignen Sinne zu erhaschen, die Schritte im Ohr, und das eigene Herzgeräusch, so klopfend, aufgeregt, im Rauschen der Blätter königlicher Bäume hochdroben, wahrlich, es ist der Schmerz, das alles Glück in Entdeckung schon fast wieder flieht, ich kann es nicht halten, auch wenn es mich sieht.
  3. Basho

    Golgatha

    Hinan zum Berg von Golgatha, wo seltsam sich im Drama aller Schmerz der Welt versammelte, sich bekreuzigte im Blut und Schweiße seines Angesichts. Ein jeder Schritt zu diesem Orte, weckt Jammer, Sehnen, Leid, Glückseligkeit, nie war die Seel' mit sich selbst so zerstritten. Wahrlich, so sagt das Wort, scheint jedes Glück und Unglück in der Refllektion sich zu verwurzeln, es ist das Selbst, das sich erkennt.
  4. Basho

    Berührt

    "Wir" ist das "ich" der Ewigkeit
  5. Der eigene Glaube ist Glück und Unglück unseres Geistes
  6. Basho

    Wir

    Wir alle, die jene Wahrheit still erkennen, und der Glaube wie eine Glocke schwingt, in Größe, Guss und Klang uns mag betören, um der Worte, die entstehen durch den dunklen Ton im Raum, ihm zu horchen, der sich wie von selbst in weite Himmel trägt, bis über die Kronen der Bäume, die prächtig sich zum Lichte erstrecken, versammelnd zu einer Ode an die Ewigkeit.
  7. Dein Gedicht durchflutet Deine Gedanken, es traut sich, ist kritisch und wechselt vom einen ins nächst Geschriebene. Es wirft viel Erde auf Wie ein Maulwurf, der gräbt! Es ist, wie es ist
  8. Im Grunde unsres Wesens, ist menschlich stets gewesen, was Krieg und Frieden schürt. So lodert dieses Feuer, es prasselt ungeheuer, und stellt sich dar, als was es übrig bleibt, in Asche und Staub, wie Schmerz und Leid. Verschwunden, was am Glauben hing, durch diesem, jenen Feinde, politisch unbescholten. Wahr? Groß mit Worten am Rande, es schloß sich die blutige Spur wie ein Kreis, kein Ende ohne Anfang, NIE flüsternd, und schon garnicht leis'. Es will mich verwundern, es neckt mich erschreckend, als lote ich aus, was für Tiefen mich finden, es will mich nicht suchen, nur berührend mein Auge in Tränen verschwimmen, küssend, die eigne, salzige Träne.
  9. Du bist eine wahre Weise! Steckt nicht hinter jedem Gedicht eine Geschichte. Wir alle hier sind Dramatiker auf eine besondere Art. Das ehrt uns Danke lieber Carlos!
  10. Basho

    Ach!

    Ach, was ist das taube Wort, spricht nicht laut... ... nur seltsam s t o l p e r N D, die Treppenstufen h i n a b..... in den Keller, von Kohlen geschwärzt, n I E, n i m m e r wirklich wa(h)r genommen.
  11. Basho

    Trauen

    Hinter jedem Lächeln kleiner Schatten, Sonnengewimmel warmer Strahlen, Wortgewusel, Tiefendeutung, sickert hinter Balustraden, im Versteck der tiefen, lustgezeugten Sinnlichkeit am Leben, auch Vergänglichkeit, und nur auch ein "vielleicht", mit dem Schritt zurück an das Gewesene.
  12. Basho

    Stadt und Staub

    Zur Zeit hält der Krieg in der Ukraine mich unbewusst fest. Worte fließen, wo sie sich aus meinen Gedanken lösen!
  13. Basho

    Stadt und Staub

    Dinge, die verändert sind, laut ist es und leiser Staub schwebt geschäftigen auf glatte, warme Flächen, wirbelt flirrend im Sonnenlicht, atmet mit der Zeit, abgelegte Spuren geräuschvollen Tun's, taubstummer Gewalten, färbt die Augen wie grauen Starr, bleibt blind und unlebendig doch stetig in der Gegenwart.
  14. Basho

    Diskriminierung

    In fremden Ländern bin ich nicht geboren, nur auserkoren, zu leben, über die Grenzen, unsichtbar, in lauteren Worten, die mich taub und stumm überhören, global, jeden Schritt, jeden Augenblick zu lenken, doch wohin, weil ich doch der Gejagte bin.
  15. Wir sind Teil der Masse und schon längst keine Individualisten, wenn es um uns alle geht. Danke dennoch!
  16. Fragen, die auf Treppen steigen, sich in ihrem Wesen hingegeben keine Antwort zu erforschen, einfach nur hineingeworfen in die Welt, Beschallungen, echote Revolution zum Gedanken an das Fragwürdige, seines aufwallenden Schein's, Träume in den stillen Tiefen, in der Ermüdung ab und aufrundend alles Sein zu globalisieren.
  17. Basho

    Grün

    Ins Grün gelaufen war ich, die Hoffnung blieb mir, wie das Moos, und schritt auf weichen Boden, es blieb nachgiebig bis ich versank, ins erdenschwarzen Wurzelreich. Dort naarte mich das Licht von oben, so keimend, ich, als güldne Saat, die nicht erstarb, es stand mir uns Gesicht geschrieben, als Pflanze, die die Wahrheit lebte, in Regen, Sturm und Sonne, nichts dachte, ohne Nichts zu sein.
  18. Basho

    Krieg

    Es gibt noch die Machtbessenen, die glauben, diese Welt zu erobern, in blutbesudelten Wodka zu ersäufen, schwankend, Körper zu verstümmeln, Angst zu verbreiten, es gibt diese Order an laute Raketen, die über den Himmel wüten, um sinnlos Wohnungen, Heimat, alle Wärme zu vernichten, den Menschen, die nichts wussten, nur liebten bis zur kleinsten Hoffnung. Mit Tränen in den Augen ist das wärmende Herz.
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