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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Bin ebenso begeistert wie Berthold und Anais. Einfach dem Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit entsprungen. Sehr schön. Sonja
  2. Sehr gute Einleitung lieber @Carlos, mit nachdenklicher Pointe am Schluss. Die Idee fasziniert mich. Wirklich sehr gerne gelesen. LG Sonja
  3. Danke liebe @Gina Sehr schön von dir erfasst - dieser Gedankengang, der zu den Menschen überleitet. Die Jammerer, die Besserwisser, die positiv Erlebenden. Alles immer dabei. Und genau das macht uns aus. Die Gemeinschaft aller verschiedenen Charaktäre. Heute ist es nochmal hektisch - wir feiern aber im Freien und ich hab noch einiges zu tun. Alles Liebe und einen schönen Tag Sonja
  4. „Am Sammelplatz liegt Christbaumschatz“ wettert das Lametta, „He, was soll dieses Gezeter?“ ruft die Watte, die noch nie so gefroren hatte, „alle enden hier, vor der Müllablagetür“, „alle nicht“ sagt ein Schokostern zum geköpften Schokobären, „Manche werden gleich verbrannt oder auf den Kompost verbannt“ - „Aber wo“, meint der Schokobär „bin mir sicher – irgendwer stellt sich den Baum vor seine Tür zu seiner Freude und zur Zier, nicht ein Jeder endet hier.“ Es räkelt sich ein Tannenbaum und erwacht aus seinem Traum, noch in glitzernder Gestalt zu stehen im Tannenwald, als er merkt, dass seine Füße zugespitzte Weihnachtsgrüße. Schlecht gelaunt will er sich lösen, während die Fichten weiterdösen, in die er verwickelt ist und weil er fast 2 m misst, liegt er auf allen oben drauf, hat Platz zu hauf, doch stehen kann er nicht, woran er fast zerbricht. Da ruft eine Fichte laut, „wer hat mein Leben mir versaut, meine Äste sind gebrochen, ach, wie schön war ich vor Wochen noch in meiner ganzen Pracht, als ich stand zur Vollmondnacht stolz und fest und ganz gerade, genau das war es, - schade, denn man hat mich ausgesucht, hab meinen Stolz schon oft verflucht, wollte, dass man mich nur nähme, für diesen Hochmut ich mich schäme, darum lieg ich hier als Müll herum, saftig, aber noch nicht stumm. „Noch viel schlimmer ging es mir“, Ihr ward Weihnachtsbaum zur Zier“, doch mich hat keiner abgeholt, obwohl ich es so sehr gewollt, einem war mein Kleid zu dünn, dann reichte ich nur bis zum Kinn, und zu schmal bin ich gewesen, einer sagte: Wie ein Mistbesen schaut ja diese Fichte aus, nur ein Hund spendete Applaus, der mich freudig feucht markierte, dass ich mich noch mehr genierte und weil so hoffnungslos mein Bild, nahm der Mann mein Verkaufsschild, hängte es einem andern um, ich nickte wissend, aber stumm und schon war ich zerhackt, zersägt und auf diesen Stoß hier weggelegt. Ein kleiner Zweig musste husten, tat den Schnee von seinen Nadeln prusten, zum Vorschein kam ein rotes Band mit glitzernd silbergold´nem Rand, Wachsspuren klebten in den scheinbar noch belebten Nadeln dieses kleinen Astes und er sprach: „Lasst es uns doch anders sehen, auch wenn wir nur noch als Müll durchgehen, als Ast von dir, zersägte Fichte sehe ich das in einem andern Lichte: Ich lag vier Wochen auf einem Tisch, anfangs nicht motiviert, doch frisch, man schmückte mich, teils fürchterlich, dann mit Kerzen liebevoll, von denen jede überquoll und meine Nadeln mir verklebte, doch was ich sonst dabei erlebte, das ist das Glück, das ich meine und weshalb ich um nichts weine. Eine alte Frau lag neben mir im Bett, sie war liebenswert und nett, hatte in den Augen Tränen beim Erwähnen von damals, wie es einmal war, bevor sie alt und graues Haar . sie redete allein mit mir und ich gehörte gerne ihr. Jede Nadel schmückt nun ein Detail von dieser Frau und weil diese Weihnacht ihre letzte war, mit mir und meinem Engelshaar, bin stolz und dankbar ich dafür, dass ICH gerade war bei ihr. Leise fing es an zu schneien und ich bilde mir das jetzt nicht ein, dass enger alle zusammenrückten und dankbar diesen Zweig anblickten, im Erkennen dessen, was dahinter steht und während der Wind über sie weht, streckt das Lametta glitzernd sich empor und gedankengleich im Chor erkennen alle still betreten: Vorm Weihnachtsbaum tun Menschen beten, lieben, sich verzeihen, geben bereuen, beginnen, leben, vertrauen, hoffen und sie finden sich, so wie Du und ich! Wie schön ist doch die Weihnachtsnacht und des Baumes Himmelsmacht!
  5. Ja liebe @Behutsalem - heute ist bereits der "Tag danach" für alle Christbäume, die für einen Abend ihr Leben gelassen haben. Wenn man allerdings die Freude vieler unzähliger Kinderaugen und auch die meinen gegenüberstellt, wird der Grund seines Wachsens und seiner Verwendung etwas abgemildert. Unserer steht im Wasser auf der Terrasse, von Anfang Dezember bis in den FEBRUAR hinein. Mal geschmückt, mal ohne. Dein Gedicht hat mich trotzdem sehr berührt. Weil es dem Christbaum Leben einhaucht. Alles Liebe in diesen Tagen. Sonja
  6. Ein herrlicher Abschluss, der dir hier gelungen ist @krampus.schatten. KRASUS also, eine glückliche Verbindung von Himmel und Hölle. Ein Segen wärs, wenn es so etwas gäbe. Danke für diese bunten Gedanken, die ein bißchen in eine andere Welt entführen. Ich glaube fest daran, dass du noch viel erreichen wirst im Leben. Freue mich, wieder von dir zu hören. Sehr gerne sogar. LG Weihnachtsabendgruß Sonja
  7. Solch ein Herz lieber @winne007 ist wohl nur dann abzugeben, wenn es frei geworden ist. Vielleicht sollte das Herz einmal diese Freiheit genießen. Erst ein völlig unbelastetes Herz ist unbezahlbar weiterzugeben. Dann kann es Berge versetzen, die Welt neu erfinden und wirkt tragend, liebend, erhebend, helfend und wirkt sich äußerst positiv "schlagend" auf das Gegenüber aus, wodurch eventuell ein Gleichklang ausgelöst werden kann. Was diesem Herz einen neuen Rhythmus verleihen könnte. Würde es ihm wünschen. Mit liebem Gruß Sonja
  8. Lieber Gummibaum! Deine Nachricht, hier nicht mehr weiterschreiben zu wollen, trifft mich heute doch sehr. Denn gerade an deinen Zeilen fand ich oft Orientierung, an der ich immer hoffte, mich weiterentwickeln zu können. Und es wohl auch tat. Es ist unglaublich schade, wenn du nicht mehr dabei sein solltest, weil du das so wolltest. Mich würde es ehrlich freuen, wenn du bleibst. Oder sag mir, wo ich von dir lesen kann? Meine Hoffnung auf Verbleib gehen mit diesen Zeilen, die dir das Beste wünschen, auf die Reise dieser Nachricht. SONJA
  9. Ergreifend! Der Preis für das Miterleben einer solchen Realität hoch. Aber vor allem unendlich traurig. Die Schwächen von Menschen haben oft einen derartigen Zerstörungsdrang, dass es auch die Menschen im Umfeld zu Boden reißt. Wenn ich so etwas am heutigen Tag, der Geburt eines kleinen Kindes lese, das der Welt rettender Anker werden sollte, dann erkenne ich die Schere des Empfindens, wie abstrus es ist, sein gegebenes Leben einfach der Schwäche wegen wegzuschmeißen, erst recht. Friedrich der Große, ganz klein! Schönen Weihnachtsabend, gute Gedanken, liebevolles Aufeinanderzugehen wünsche ich dir aus ganzem Herzen. Sonja
  10. Einfach entzückend lieber @krampus.schatten! Ein wunderschöner FAST-SCHON-ABSCHLUSS deiner 24-teiligen Serie mit Kramperl. Ich werde direkt melancholisch, während das Schneemannlied dabei läuft. Du bist sehr innovativ und gestaltest deine Zeilen immer sehr passend. Gefällt mir alles zusammen wirklich sehr gut. Wünsche dir morgen ein Weihnachtsfest, bei dem du dich glücklich lachend unterm Weihnachtsbaum wiederfindest und diese Tage im Herzen ins nächste Jahr mitnimmst. Denn so besinnlich und ruhig wird es nicht bald wieder werden. Nie ein Nachteil, wenn nicht auch ein Vorteil daraus zu gewinnen ist. Dann warte ich jetzt auf dein morgendliches Finale. Mit liebem Gruß Sonja
  11. "Harte Herzen werden weich" - ja, wenn dem so das ganze Jahr nur wäre lieber @Kurt Knecht , dann wäre meine Welt weicher, schöner, heller. Wie sehr wünsche ich mir jeden Tag Weihnachten. Genau darum mag ich deine Zeilen. Weil sie mir Heimat geben. Danke. LG Sonja
  12. Sonja Pistracher

    Für Euch

    Ich sage DANKE fürs Dasein unterm Jahr, fürs Zuhören, für alles, wie es war, für die Gemeinsamkeit und das Verstehen, ich konnt´ es seh´n! Für das Schenken der Gedanken an mich, die fürchterlich gerne, wie ihr wisst, liest. Für jedes Geben ohne Grund, Freunde eben, bleibt gesund! Frei nach dem Grundsatz: "Lasst die stillen Tage in euer Herz, damit die lauten keinen Platz mehr haben!" Eure Sonja
  13. Liebe @Lichtsammlerin - deine Zeilen sind von hoher Qualität, mit einem starken Inhalt und einer Aussagekraft, die wirklich in vielerlei Hinsicht ausgelegt werden kann. Ich liebe Raben und daher ist die Interpretation einer bösen Rabenmutter für mich keine Option, doch erkenne ich den Schmerz des nicht anerkannten Kindes, das diesem Verstoßen Einhalt gebieten möchte. Weil es wichtig ist, von der Mutter nicht verleugnet zu werden. Was mir auch sehr gefällt, dass du den Beitrag von @krampus.schatten in seiner Leichtigkeit aufgenommen hast und die Freiheit der Interpretation in ganz besonderer Weise der Wahrnehmung überlassen hast. Das ist eine ganz besondere und wertvolle Eigenschaft, sich den verschiedenen Meinungen offen zu stellen. Das gefällt mir ganz besonders an dir. Mit lieben Abendgrüßen Sonja
  14. Das alleine schon hätte meine volle Beachtung gefunden. Einfach in herrlicher Wortkombination und einem tiefen Sinn für Gefühl den Schmerz der Seele beschrieben. Eine wahre Freude, so etwas lesen zu dürfen. Gute Nacht und lieben Gruß Sonja
  15. Lieber @Kurt Knecht - "Wer hat an der Uhr gedreht - ist es wirklich schon so spät?" kommt mir in den Sinn, wenn ich deine gelungene Darstellung des Lebens lese. Wieder sehr schön. Frage wegen der Formatierung: Ist das ein neuer Stil, an den ich mich gewöhnen soll? Die erste Strophe in einer anderen Schrift und die große Abstände? Schönen Abend noch und viel Freude bei allen weiteren poetisch sicherlich wertvollen Gedanken. Sonja
  16. Das Schlaraffenland lieber @krampus.schatten - ein wahres Erleben für den Kramperl und seine Familie. Wenn ich einen Adventkalender hätte, würde ich vielleicht auch etwas finden. So aber bleibt es meiner Phantasie überlasssen, was ich mir heute hineingewünscht hätte. Vielleicht ein Fenster in den Himmel, um zu sehen, ob es allen gut geht, die nun dort zu Hause sind; vielleicht einen Fingerzeig, der mir die Gewissheit dessen gibt; vielleicht nur ein Bild davon, aus dem ich diese alle meine Wünsche herauslesen kann........... Ein schönes Gedicht lieber Krampusschatten, gute Gedanken. Gefällt mir. LG Sonja
  17. Lieber @Kurt Knecht- bezaubernde Zeilen, die einem mitnehmen auf die Reise. Schwere LIder, die einen Funken in sich tragen, die uns halten und dem Leben vertrauen. Sehr schön geschrieben. Ich würde vielleicht die Schrift und die Absätze anpassen, damit man es optisch flüssiger sieht und dadurch besser aufnehmen kann. Denn um jeden Gedanken, der durch die optische Veränderung verlorengeht, ist wirklich schade. Gerne gelesen. Sonja
  18. Liebe @Darkjuls! Du gibst dem Gefühl einen Namen. DEINEN! LG Sonja
  19. Kühlschrankgedanken Ich kühle die Schwüle der Einkaufsorgien runter, mein Angebot, das bunter denn je, ist zäh im Versuch in Raten gegen Ablaufdaten weihnachtlich mitzuhimmeln, ohne zu verschimmeln.
  20. Lieber @gummibaum - hier war wohl der "Brandner Kasper" mit seinem gelungenen Versuch aufs "ewig Leben" ein Vorbild. Ich liebe dieses Stück von Franz von Kobell - ob Urfassung oder auch nicht. Da spielst du mir mit diesen Zeilen wundervoll in die Hände. Sehr schön. LG Sonja
  21. Lieber @Freiform - wahrhaft gelungen diese Liebesgeschichte, die wieder fomidable von dir erzählt wurde. Ich lese Geschichten von dir fast lieber als Gedichte. Sie haben einen dezenten, nicht aufdringlichen Spannungsbogen, der mir so gefällt. Die feine Schüchternheit, die hier mitschwingt, wenn es Herr Frei nicht einmal wagt, zum Fenster zu blicken und doch einen Schatten wahrnimmt, die Beschreibung des Schlüsselsuchens vor der Tür, alles kleine Highlights, denen man als Frau, - die so eine Verehrung ohne Aufdringlichkeit geradezu anlächeln - mit Freude ausgeliefert ist. Herrlich geschrieben. Sonja
  22. Hallo @krampus.schatten! Sehr menschlich dieser Kramperl. Ich mag ihn immer mehr!!! Der letzte Satz würde mir aber auch so gefallen, wenn ich das Engerl wär: "ein Bild vom Bengerl und von mir oder ganz viel Schmuck zu deiner Zier!" Geschirr unterm Christbaum ist ja ein Liebeskiller lieber Kramperl. LG Sonja in Weihnachtsstimmung
  23. Der Aufbau und Inhalt ein Lesegenuss der besonderen Art liebes @Schmuddelkind. Auch wenn das Ende ein jähes Erwachen bereitet. Hätte in der Vorweihnachtszeit auf Elfen, Zauberei, positives Erleben als Überraschung gehofft. Aber es ist wie es ist. Auf jeden Fall herrlich geschrieben und sehr gerne gelesen. Sonja
  24. Lieber @krampus.schatten - danke für deinen Hinweis, du hast natürlich recht, dass die Schrift schwer zu lesen war. Hatte nicht bedacht, dass man es wohl öfter am Handy lesen würde und dort konnte ich es samt Brille kaum lesen. Gut, dass du es mir gesagt hast. Danke. Und du hast recht, deinem Weihnachtspärchen Kramperl und Engerl dürfte keine Versteinerung passieren. Das würde auch mich traurig machen. Dein täglicher Adventkalender ist einfach schön und ich freue mich jeden Tag auf die sehr lebendigen Zwei. Schönen Tag. Sonja
  25. Wirklich tolle Zeilen lieber @Joshua Coan - die dem Kopfkino der dunklen Art mit Vergeben entgegentreten. Ein Entschluss, sich dem Leben zu widmen und nicht der Vergangenheit. Ein guter Entschluss - wirklich sehr schöne Zeilen, die in so vielen Fällen dem Leben mehr Qualität schenken würden. Sehr gerne gelesen. Sonja
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