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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Diesmal habe ich mir absichtlich etwas Zeit gelassen, denn ich lese auch sehr gerne alle Kommentare, die - vor allem bei so einem Thema - eintrudeln können. Lieber @Lightning - du hast mit deinen Zeilen eine Sensibilisierung eingeleitet, einen Nachdenkprozess, der mit den Gedanken von @Ichdichteab&zu einen absoluten Höhepunkt erreicht hat, den ich sehr positiv empfinde. Ein einziges Wort kann einem Gedicht die Richtung geben. Das ist doch ein sehr schöner Gedanke. "Führend ins Licht" wäre eine Überschrift, die dem Inhalt sehr entgegenkommt, von dem ich wieder einmal überzeugt bin, dass er sehr gelungen und mit einer Innigkeit und visionär geschrieben ist. Wer deine Zeilen liest, darf sich getrost zurücklehnen, genießen und auf die besonderen Einzelheiten des Ausdrucks vertrauen. Das tue ich. Immer wieder sehr gerne. Mit liebem Gruß Sonja
  2. Die Welt dreht sich im Wahnsinnsschritt und ich erschöpft, ich dreh mich mit. Welch Wahnsinn in den Straßen, Gassen in denen vereint zieh´n Menschenmassen dafür – dagegen – verlor'ner Sinn mal schweigend, mal bewaffnet bis zum Kinn man ist dagegen, mehr als dafür, tritt laut, nicht leise durch jede Tür, Zusammenhalt ist Fremdwortkacke, populär gefährlich muss jede Macke ausgelebt und mitgeteilt, angestrebt und hochgestylt, lebensecht und mitteilsam grottenschlecht ganz ohne Scham der Öffentlichkeit zum Fraß im vollen Übermaß vorgeworfen werden jeden neuen Tag darüber führe ich heute bitt´re Klag. Die Welt dreht sich im Wahnsinnsschritt und ich erschöpft, ich dreh mich mit.
  3. Lieber @Ponorist - Sehr gelungene Gefühlsiritationen mit einem kleinen Wahrheitsgehalt. Gefällt mir außerordentlich. Und schon bei den ersten Zeilen habe ich mir meine eigenen Gedanken gemacht. Genesende besucht man seltener als Kranke, beim Gehen herrscht großes Abschiedsbrimborium, wenn du da bist, schweigen wir uns an. So lief mein Kopfmuster dazu. Einfach schön und sehr gerne gelesen. LG Sonja
  4. Einmalige Textierung lieber @Joshua Coan. Umwerfend und frei nach dem Text "Fragen Sie nicht ihren Apothekeri!". Verwendest Du dafür den Zaubertrank aus Asterix & Obelix? Oder das Gift vom Apfel des Schneewittchen? Echt perfekt, was du hier als Gargamel unter den Schlümpfen gezaubert hast. Poetisch versteht sich. Muss als literarisch wertvoll eingestuft werden. Köstlich. Lieben magischen Morgengruß Sonja
  5. Danke für die Erklärung @Der Sentimentalist! Jetzt geht's mir gleich viel besser. Auch wenn die Situation nun eine andere ist. Die mir eine Erleichterung verschafft. Natürlich ist es für das LI eine nicht lebenswerte Ausgangslage und der Wunsch bzw. gleichzeitig die Angst vor der Tatsache, für ein kleines Wesen verantwortlich sein zu müssen, dafür vielleicht Liebe für sich selbst lukraieren zu können, ist trotzdem ein beunruhigender Gedanke. Denn aus dieser Sehnsucht heraus werden dann vielleicht Kinder zu Opfern der unlösbaren und völlig aussichtslosen Situation. Das eigene Leben darf, soll, muss keine Achterbahnfahrt sein, wenn mich die Sehnsucht nach Liebe treibt. Denn aus dieser Lage heraus kann das LI auch keine geben. Unglaublich toll beschrieben, in Abgründe der Seele und den Alpträumen im Drogenmilieu blicken lassen, in die ureigensten Wünsche, Sehnsüchte und Ängste. Die dem Faktor Liebe eine andere Dimension verleihen. Ich kann nur wieder "wow" sagen und bin gleich total dankbar, ein ganz normales Leben führen zu dürfen. Sonja
  6. Wow, @Der Sentimentalist! Die ganze beschriebene Situation wirkt auf mich katastrophal und irreal. Obwohl ich sicher bin, dass es solche Situationen gibt. Und ganz ehrlich: ich befinde mich auf der Seite des Kindes. Denn jeder Erwachsene hat eine Wahl, das Kind nicht! Mir stockt der Atem angesichts von so viel Chaos. Von Liebe spüre ich hier nichts. Nur von Hilflosigkeit. Ich hätte wohl gleich zu lesen aufgehört, wenn im m Hinterkopf nicht dieses Kind gewesen wäre. Vom literarischen Standpunkt unglaublich realistisch geschrieben. Und trotzdem fehlt mir das Wollen, diese Geschichte positiv sehen oder noch ausführlicher kommentieren zu können. Tut mir leid. Sonja
  7. Lieber @Kurt Knecht! In diese Zeilen muss man eintauchen wie in das Meer, dann spürt man die Strömung, die pulsierenden Wellen und erkennt die Illusion, die sich dahinter verbirgt. Für mich ist der erste Absatz bereits eine Hymne an das Paradies. Der zweite Teil (der oft bei dir in anderer Formatierung gewählt ist - warum eigentlich?) setzt dann noch mit der Lebensweisheit , sich nicht der Weltvergessenheit hinzugeben, eins drauf. Ein wunderbares Gedicht. Mit Tiefgang. Danke dafür. Sonja
  8. Ihr werdets nicht glauben, aber ich kann ganz im Geheimen noch rot werden. GERADE PASSIERT. Danke!!!! Drück euch. Sonja
  9. Großes Danke lieber @Kurt Knecht. Für dein Lob. Aber vor allem auch für die Ausdauer, diesen langen Text zu lesen und zu reflektieren. Ich liebe es, immer wieder neue Herausforderungen und verschiedenste Möglichkeiten auszuprobieren beim Schreiben. Und daher bin ich wohl nicht irgendwo einzuordnen. Bin ein bisschen sprunghaft mit meinen Gedanken unterwegs. Herrlich, dass du diesen Weg immer wieder mitgehst. Du bist ein wertvoller Teil dieser sehr homogenen Poetengemeinschaft. Wollte ich einmal gesagt haben. LG Sonja
  10. Es macht mir Sorgen, wenn ich lese von deiner These vom fix verwob´nen Jahr, da wird mir schlecht. In echt? So wenig Zeit. Tut mir leid Sodass nur verweilt dazwischen eingekeilt mein Tun darf ruh´n. Gut erkannt, bleib entspannt, sei gescheit, nutz die Zeit! Aber nur aktiv ist attraktiv und ich mag kein Leben, das so vorgegeben. Aha, keine Faschingszeit keine Freude, wenn es schneit, kein Feiertag, versteh ich die Klag? Ich fühl mich getrieben, wenn festgeschrieben das ganze Jahr und die Tage starr. War das nicht immer so und du warst dabei froh, nur weil ich´s gesagt, ist die These gewagt? Du hast es aufgedeckt und mich erschreckt, was ich geahnt, dass so viel verplant so viel Zeit verronnen, bevor das neue Jahr begonnen Fasching, Ostern, Feiertage, Urlaub, Bräuche, Familientage, Wetterabhängigkeiten bereiten dir Angst? Du schwankst zu deiner Pein zwischen Wollen und Sein oder verkenne ich dich? Was fragst du mich? Es ist der Frust an der Lust, der mich zweifeln lässt zu tun, was ich will ohne Drill, ohne Vorgabe des Tages. Ich mag es nur zu leben selbst anzustreben den Ablauf ich hau den Hut drauf. Bräuche geben uns Halt, weil sie dergestalt uns führen, um nicht zu verlieren den Rhythmus vom Jahr und mir ist klar, dass bewusst wir glauben und tun ohne auszuruh´n, selbstbestimmt zu sein, doch ist es tatsächlich eine Tristesse, dass so viele Momente eine latente Vorgabe sind? Doch, das sind lind gesagt und angeklagt zu viele Vorgaben - Jahreszeit, Brauchtum, ein zu großes Spektrum, die das Jahr beschreibt, dass viel zu wenig für mich übrigbleibt. Eine Frage: Wer stopft die Tage zu, bist das nicht du? Terminkalender übervoll, vollgebucht ist jeder Zoll, gejagt, getrieben, Arbeit mit Erreichbarkeit am Tag, des nachts, zu jeder Zeit, Familie muss warten, das sind deine Karten. Und wenn ich dir dann sage, zum Glück gibts Feiertage, die beenden deine Hast, sind sie eine Last? Gut, wenn das Jahr durchbrochen mit Tagen und auch Wochen, die du dann nicht verplanst, weil sie vorgegeben für dein Leben! Du meinst wohl, dass du recht bekämst, wenn ich derart ausgebremst? Du glücklicher wohl wärst, bevor du dich beschwerst! Und sind sie sicher nicht für jeden eine Pflicht, sondern kleine Helfer der Gemeinsamkeit, drum sei gescheit und sei weiser, tritt leiser. Denn ist das Jahr vorbei hilft keine Quengelei! Ist gut, ich habs kapiert, auch wenn ich garantiert nicht jeden Brauch mitlebe, so strebe ich als Ziel nur an, dass dann und wann ich es genieße, wenn meine Füße barfuß und entspannt völlig unerkannt auf leisen Sohlen sich ihre Freiheit holen und sie im Jahr, das meinem Leben gleicht, völlig planlos unerreicht den Wert der Zeit erkennen und ihn beim Namen nennen. Anm: Nur wer die Zeit hat, diese zu erkennen, kann sie auch nutzen.
  11. Hallo Ihr Zwei - Stefan und Kurt - , das habe ich gehört..... Das fände ich total super. Du hast in jedem Fall das Zeug dazu und sehr gerne verfolge ich deinen Weg bis dahin. Bei dir stimmt einfach die Grundlage, um so ein Projekt erfolgreich durchführen zu können. Ich denke, dass es dir manchmal nur am Selbstbewußtsein fehlt. Ich werde bei Amazon ganz schnell ein bisschen davon für dich mitbestellen.......! Schönen Abend, dir und gerne auch an @Kurt Knecht.
  12. Mein Applaus ist hörbar, oder? Lieber @Freiform - mein Dank gilt deiner Mühe, deinem detaillierten und vor allem ohne dem Gefühl von Platzhalterzwischentexten (schon wieder so ein Zungenbrecher - ich weiß) wunderschön und mit viel Gefühl zum Ende geführt. Wertvoll im Ausdruck, Länge gut bemessen, intensive Gefühle offengelegt, Zusammenhänge über alle Teile zu einem Ganzen geformt. War sehr gerne immer wieder dabei. Schönen gedankenverlorenen Abend Sonja
  13. Sehr viel aussagend- mit wenigen Worten. Kann nicht jeder. Von dir bin ich es aber fast schon gewohnt @Schmuddelkind. Lieben Abendgruß Sonja
  14. Liebe @Darkjuls - der innere Schmerz des Verlustes wie du ihn beschreibst, trägt so viel Traurigkeit in sich, dass ich diesem Gefühl ein Heilen und allein nur von Dankbarkeit getragenes Andenken wünschen möchte. Ein Glück, so hoch geflogen zu sein, eine Rarität im täglichen Erleben, ein Geschenk, das im Herzen geborgen für immer getragen werden darf. Wieder sehr schön ausformuliert. LG Sonja
  15. Du hast eine ganz besondere Begabung lieber @Lightning, mit Worten umzugehen und daraus etwas Besonderes zu machen. Einfach wunderschön diese Zwergengeschichte. Eine sehr schöne Metapher für das unnötige Streben nach Macht, Reichtum, Ansehen, um am Ende davon nichts mehr zu haben, was wirklich zählt. Bin begeistert ob deiner Wortwahl und den verfassten Zeilen. Sehr gerne gelesen. Sonja
  16. Umwerfend geschrieben und die Quintessenz toll herausgearbeitet lieber @Ralf T.. Das Ende ist immer gleich. LG Sonja
  17. Liebe @Lichtsammlerin. Meine Seele, mein Körper, all meine Sinne umarmen die Puppe, um sie den Blicken aller zu entziehen. Meine Tränen gehen unter im Meer ihrer nicht geweinten. Kein Wort lässt sich finden. Einfach unglaublich und puppenhaft fremd geht mein Atem schneller.
  18. Viel Glück auf deiner Suche lieber @Kurt Knecht. Möge das Finden dir Erstarkung und Frieden bringen; so es denn gefunden werden will und kann. Sehr schön und annehmbar deine Zeilen. LG Sonja
  19. Hallo @Buchstabenenergie! Ein heimelig anmutender Text, bei dem man sich wohlfühlt. Sehr schön. LG Sonja
  20. Kirschblütenzweige am Barbaratag geschnitten, die man ums Glück darf bitten, sollen erblühen am Weihnachtstag. Was sie auch gemacht haben und mittlerweile sind es eben vier offene Blüten. In der Vase. Herzlichen Frühlingsgruß Sonja
  21. Hallo @Schmuddelkind - Bei uns zu Hause im Wohnzimmer atmen insgesamt 4 Blüten derzeit mit! Sehr schöne Zeilen. Sonja
  22. Liebe @Gedankenleserin - in Inneren darf man sich auch ein Leben lang - zumindest hin und wieder - wie ein Kind fühlen. Wenn man sich auf die Seite der Erwachsenen schlägt, bringt das aber auch Vorteile der freien eigenen Entscheidung und das ist oft nicht übel. Allerdings birgt das Wort "Verantwortung" einen gewissen Druck, dem man sich mit aktivem Handeln allerdings stellen kann. Viel Mut, aber auch Freude dabei wünsche ich dem LI. Sonja
  23. Hallo lieber @Freiform - dein Kommentar ist herrlich - hat mich herzlich lachen lassen. Habe mich einfach als Logopädin versucht und offensichtlich ist hier noch viel zu tun. Liebe @Ichdichteab&zu - dir danke ich ganz herzlich für diesen wunderschönen Spruch "Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit", den ich dann gleich heute morgen wahrgenommen habe. Sh. mein heutiges Gedicht. Danke dafür. Liebe @Darkjuls - da hast du wohl recht, dass Kindern die Ordnung nicht oberstes Gebot ist, was wohl mit den träumenden Gedanken zu tun hat, die noch so viele Abenteuer hinter jedem Eck vermuten. Und ich liebe Worte, die sich neu bilden. Das Wort "Das sind ja Fürchtetränen" hat mich einmal so fasziniert, das ein Kind mir zur Antwort gegeben hat, als ich sie fragte, ob ihr denn etwas weh tue. Wortspielereien sind doch etwas Wundervolles. In jedem Alter. Danke für eure Kommentare. Dieser Austausch ist so eine herrliche Kommunikationsmöglichkeit. Und danke lieber @Feuerfunke, dass du dem Gedicht auch ein Like gegeben hast. Freut mich.
  24. Da geht nur ein Wow über meine Lippen lieber @Ponorist, weil man dabei tatsächlich ein bisschen die Luft anhalten muss. Danke für deine wunderschöne und alles erklärende und unendliche Antwort. LG Sonja
  25. Jetzt kann man ja so richtig durchatmen. Einfach schön und in einer Phase der Hoffnung, Verliebtheit, tiefem Gefühl. An diesem Satz alleine kann man schon die fiebrige Aufgeregtheit miterleben. "verehrende Auswirkung" sagt doch alles!!! Freut mich sehr, dass die Situation Fahrt aufnimmt. LG Sonja
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