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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Day

    Ein schöner, lehrreicher Dreizeiler.
  2. Schön, lieber Alexander, in bester romantischer deutscher Tradition.
  3. Carlos

    Haiku zum Sammeln

    Warum nicht? Warum muss man sich streng an vorgegebenen Regeln halten?
  4. Herzlichen Dank Glasi! Ja, ich bin nah dran. Ich danke dir. Carlos
  5. Hi Melda, ich sehe es wie Sali. Hier hast du dich selbst übertroffen. Freunde von mir haben unlängst einen Kater von einem Russen gekauft: Er heißt Samowar und trinkt Wodka. Liebe Grüße Carlos
  6. Hallo Wombat99, dein Text gefällt mir sehr gut. Ich habe es aufmerksam gelesen, keinen Stolperstein getroffen, ja, es hat mich überzeugt. Neugierig habe ich nach dir geschaut und war erstaunt, als ich gesehen habe, wie jung und doch so weise du bist. Liebe Grüße Carlos
  7. Hallo Volker, ein wunderbares Gedicht! Gehe ich recht in der Vermutung, dass du ein Seemann warst? Liebe Grüße Carlos
  8. Carlos

    Haiku zum Sammeln

    Servus Heiko, unabhängig vom Haiku Thema, mehr Richtung Völker und Kulturen, möchte ich dir noch was sagen: In Ecuador gibt es schon lange Chinesische Einwanderer. Sie sind, oder waren es früher, im gastronomischen Bereich vorwiegend tätig. Die Chinesen sind sehr anpassungsfähig und haben ihre Gerichte mit Reis als Grundlage zubereitet, wir sind dort Reisfresser. Andererseits, egal wie lange sie dort schon lebten, die waren immer unter sich, es war wie eine Parallelgesellschaft. Niemand von uns wusste, wer sie wirklich waren, was sie wirklich von uns hielten. Bei uns kursierte, als Witz, die Frage: "Hast du je die Beerdigung eines Chinesen gesehen?" In der Tat, keiner von uns hatte so eine Beerdigung gesehen. Als Kind war ich für ein paar Monate in der Schule der Chinesischen Kolonie. Es war nicht nur für chinesische Kinder. Sie brachten uns ein Lied auf Chinesisch bei, alle Kinder mussten es laut singen. Bis heute weiß ich ein Refrain davon, die Melodie total im Kopf. Erst vor einigen Jahren erkannte ich, dass, was wir gesungen hatten, war das französische Kinderlied "Frère Jacques, Frère Jacques, dormez vous, dormez vous..." "Bruder Jakob, Bruder Jakob" auf Deutsch. Was dir eigentlich sagen wollte ist Folgendes: Einmal sagte mir ein Chinese, dass die Chinesen nichts von Menschen halten, die, als Erwachsene, versuchen, ihre Sprache zu lernen, er meinte damit Leute, die Sinologie über Jahre hinaus studierten. Innerlich verachten sie uns. Der einzige Schlüssel zu ihnen ist die Sprache, aber das muss man schon als Kind lernen. Ich kann mir denken, dass Japaner ähnlich ticken. Einen schönen Tag wünsche ich dir.
  9. Hallo Sali, ich finde, die geistreiche Wiederholung, die Wiederkehr sehr passend um die jetzige Situation zu verdeutlichen. Wir stecken wie in einem Labyrinth. Langsam gewöhnen wir uns sogar daran: Neulich war ich mit einer Freundin in einem Café und, als wir draußen waren, haben wir uns eine ganze Weile weiter unterhalten bis, irgendwann, merkten, dass wir die Masken immer noch an hatten ... Liebe, unmaskierte Grüße Carlos
  10. Carlos

    Haiku zum Sammeln

    Hi Heiko, ich stehe auch skeptisch vor der Pflege dieser lyrischen Gattung. Ohne Frage, man kann recht gute Sachen zustande bringen, aber letztendlich bleibt es doch nur ein Versuch, eine Nachahmung einer in einer ganz anderen Kultur entstandenen Lyrik. Einmal war ich in Quito, der Hauptstadt meiner Heimat, einer hoch in den Anden gelegenen Stadt, ich war in einem Restaurant, das einem Deutschen gehörte. Die bedienenden Frauen, eindeutig Einheimische, klein und dunkel, liefen in Dirndl herum. Sajonara "Sajonara" soll ich hier eigentlich nicht sagen: Das sagen die Japaner nur wenn sie auf eine lange Reise oder für immer weg gehen.
  11. Hi Juls, da bin ich wieder, habe bis jetzt nur Kaffee getrunken, gleich werde ich mir eine en Suppe zubereiten. Du wirst lachen, beim Lesen der ersten drei Verse dachte ich an das Forum ... Meinst du wirklich einen Weltenuntergang? Ich hoffe, wir bleiben lange als Leser und Hörer von woanders stattfindenden Kriegen und Katastrophen. Bleib mir gesund. Ein Freund Carlos
  12. Hallo Ilona, diese lächerliche Sucht verdient nicht eine so hohe Lyrik. Zigaretten ... Das ist eine Verarschung! Früher haben die Leute Zigarren geraucht, TABAK. Ende des 19. Jahrhunderts kamen Leute auf die Idee, die beim Drehen der Tabakblätter zu Zigarren entstandenen Resten zu zerhacken und in Papier zu wickeln. So sind diese kleinen Dinger, die man, anders als Zigarren, im Minutentakt rauchen kann, entstanden. Liebe Grüße Carlos
  13. Hallo Zeuge, ich will mich kurz fassen: Vor Jahren habe ich Rilkes "Duineser Elegien" und, im Vergleich zu dem Eindruck, der andere Werke von ihm bei mir hinterlassen hatten, war ich etwas enttäuscht. Ich bin tief beeindruckt von deinem Gedicht, eine Hymne eigentlich. Liebe Grüße Carlos
  14. Salve Dionysos! Ich sage nicht "Dio" zu dir aus einem einfachen Grund: Auf Italienisch heißt das Gott, und das Wort "dio" ertönt immer so in meinen Ohren. Dein Gedicht, wiederum, ist göttlich. Ich gratuliere dir. Ein Freund und Bewunderer Carlos
  15. Lieber Gaukel, mit großem Interesse habe ich deinen Kommentar gelesen, was du über die vierte Strophe schreibst, was mir selbst gar nicht aufgefallen war. Und das Weitere, über Kunst und Kunsttherapie etc. Sehr gut finde ich auch deine Interpretation von Rilkes Gedicht. Dann habe ich Juls Antwort auf deinen Kommentar gelesen, was mich nicht minder zur Bewunderung anregt. Nicht umsonst wollte ich sie zu meinem Bodyguard ernennen. Was du auch für mich bist: Ich danke dir.
  16. Carlos

    Du würdest die Stadt

    Du würdest die Stadt nicht mehr erkennen wo du immer die Schuhe käuflich erworben jetzt ein Asiate den letzten Karton auf K betont habe ich noch klein ist die Stadt kannst du mir folgen ich suche noch nach Verändertem alles im Grunde panda rei und so der Dom dunkel der Fluss die Leute laufen maskiert kein Witz groß der kleine Baum über unserem Grab
  17. Carlos

    Ö

    Guten Morgen Ponorist, köstlich die Unterhaltung der befreundeten Punkten. Liebe Grüße Carlos
  18. Hola gran poeta, tu poema me recuerda a tu compatriota Wilhelm Busch. Your poem reminds me of your compatriot Wilhelm Busch. Cordiales saludos de tu amigo Carlos
  19. Hallo djeberle, es hört sich gut an dein Schnelltest Gedicht ein Stück Wirklichkeit ob man will oder nicht. Willkommen im Forum Liebe Grüße Carlos
  20. Hallo Donna, dort scheint der Schnee noch ganz schön aktiv zu sein. Liebe Grüße Carlos
  21. Oh I was right with my supposition! I'm delighted to have made your acquaintance. So so, du bist im Grunde eine halbe Amerikanerin. Alles Gute liebe Melda.
  22. Ok, den Charakterzug, den du von diesem Mann beschreibst, ist nichts Besonderes. Die meisten Leser würden das als "normal" einstufen. Auch mich langweilen Krimis. Dieses Genre wurde von Edgar Allan Poe kreiert mit seiner Erzählung "Der Doppelmord in der Rue Morgue". Heute glaubt jeder einen Kriminalroman schreiben zu müssen. Nach wie vor sind die ersten, mit seinen Antihelden Detektiv Figuren Dashiell Hamett und Raymund Chandler, die besten. Buddenbrooks ist die Geschichte von Thomas Manns Familie. Er soll homosexuelle Neigungen gehabt haben, darüber schreibt er aber nur indirekt, in seiner Novelle "Der Tod in Venedig". Es geht um einen alternden Schriftsteller, der sich in einen Knaben verliebt. Die Novelle wurde meisterhaft verfilmt von Luchino Visconti.
  23. Immer wenn man Autobiographisches verrät, muss man damit rechnen, dass man nicht verstanden bzw missverstanden wird. Generell, wenn überhaupt, interessiert die Leser Beichte von berühmten Personen. Ich brauche dir nicht zu erzählen, was die Leute gerne lesen ... Krimis, zum Beispiel. Oder lustige Sachen. Et cetera. Um den Charakter deines Ex Geschäftspartners, ohne dass du sagst "er war verlogen, kleinkariert, etc.", damit sich die Leser eine eigene Meinung über ihn bilden, müsstest du viel mehr schreiben, einen Roman quasi. Nur, lohnt sich der Aufwand?
  24. Wenn du die Szene gegen Ende, mit diesem Mann mit dem Staubsauger weglässt, bleibt nur eine INTERNA, sprich, eine längere Erklärung des Warums die Firma schließen musste, weil du dich weigerst, den für dein Empfinden zu großen Vertrag anzunehmen. Die Preisgabe der intimen, überraschenden Situation macht die Geschichte nicht besser. Es war ganz anders in deiner vorherigen Geschichte, da war eine Entwicklung zu einem sich aus dem Ganzen ergebenden Ende.
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