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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Ich bin auch drüber gestolpert. Ich glaube, mit "sie" ist die Glocke gemeint, mit "er" der Herr, Gott also.
  2. Carlos

    Wunder sammeln

    Ich musste nach "Tumben" im Google nachschauen, lieber Carolus. So wie Ilona, glaube ich auch, dass Wunder nur mit dem Herzen, mit der Intuition, zu erkennen sind. Ich bin froh, über die Herbstblätter nachsinnen zu können und nicht sie wegkehren zu müssen! Liebe Grüße Carlos
  3. Das war aber schnell, liebe Juls! Früher hatten die Glocken eine viel größere Bedeutung. Man assoziiert sie immer noch mit dem Signal, zur Kirche zu gehen, aber vielleicht meinst du hier was anderes damit. Liebe Grüße Carlos
  4. Carlos

    Umaga

    Umaga heißt Papier auf Russisch. Dieses Wort lebte etwa 50 Jahre lang im Kopfe eines Freundes, der für zwei Jahre in Russland weilte. Er erzählte mir die Umstände, unter denen er die Bekanntschaft, aus dem Munde einer jungen, hübschen Russin, mit diesem Wort machte. Umaga: Das klingt so fremd in unseren Ohren, obwohl Russisch, genau wie Deutsch, eine indogermanische Sprache ist.
  5. Eben habe ich dein Bild von Caspar David Friedrich betrachtet, liebe Eva. Das andere Bild könnte von einem impressionistischen Maler sein ... Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Die Frage: "Bin ich eine Motte oder ein Schmetterling?" ist amüsant, es hat etwas Erfrischendes in ihrer Naivität. Weder noch, würde ich sagen: Du bist ein Stern! Liebe Grüße Carlos
  6. Keineswegs lieber Peter! Ich bedanke mich oft so, um zu zeigen, dass ich sowohl von dem Beitrag wie von der Antwort auf meinen Kommentar etwas gelernt und dadurch bereichert worden bin. Also gar nicht ironisch oder sarkastisch, wirklich nicht. Ich bin dankbar von Natur aus. Alles Gute wünsche ich dir. Carlos
  7. Sehr interessant dein Gedicht, lieber Perry. Dabei muss ich daran denken, dass unter diesen Eintagsfliegen kein einziges deutsches Lied zu sehen ist. Mit dem Krieg verlor Deutschland auch, zum Teil mindestens, eine Kultur, die lange vor dem Dritten Reich existierte. Man wollte sich pauschal nicht an die Vergangenheit erinnern und übernahm, zum Teil mindestens, die Kultur der Sieger. Neulich fiel mir auf, dass die Suche nach dem besten Sänger Deutschlands "The voice of Germany" heißt. Best regards Carlos
  8. Wieder ein Meisterwerk, liebe Hera. Ein interessantes Pendant zu Charles Bukowski, der vor Neid erblassen würde. Liebe Grüße Carlos
  9. Tja, ich kann nicht anders als Herbert und JoVo, liebe Silly. Letztendlich ist ein gutes Herz wichtiger als kalte Vernunft. Liebe Grüße Carlos
  10. Am besten gefällt mir die letzte Strophe, lieber Peter. Ein schönes Gedicht, mit lockeren, fließenden Versen und ungezwungenen Reimen: Gefällt mir. Es erweckt den Wunsch, diesen wunderbaren deutschen Satz, "volle Kraft voraus!" zu hören, zu erleben. Liebe Grüße Carlos
  11. Carlos

    Pay Bas

    Pay Bas ... Die Niederlande also, lieber Tobuma. "Los países bajos". Eine Zeitlang war es eine spanische Kolonie. Ein sehr schönes, malerisches Gedicht, aber nicht nur, da ist Tiefe unter der Oberfläche. Ob ein Gemälde dich dazu inspirierte?
  12. Ein interessantes Gedicht lieber Onegin, das zum Nachdenken einlädt. Es könnte ein Lehrer sein, der nach dem Unterricht sich Gedanken über den Sinn des Lebens macht.
  13. Ein mystisches, rätselhaftes Gedicht, lieber Dionysos. Der Titel lässt mich an Exodus 3,2 denken: "Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde". Liebe Grüße Carlos
  14. Dionysos, Tobuma, JoVo, Juls und Ponorist haben sehr gute Kommentare geschrieben, liebe Hera. Ich frage mich, welcher von denen dir am besten gefällt. Eine allgemeine Zustimmung ist bei allen zu lesen. Ich persönlich bin noch mit deiner ersten Frage beschäftigt: "Warum rutschen wir immer wieder in Situationen, die wir niemals wirklich wollten?" Du verwendest bei deiner Frage die erste Person Plural, wahrscheinlich in der Annahme, es geht allen, bzw. den meisten so. Ich würde es bejahen. Die Frage lässt sich verschiedentlich beantworten. Bei vielen Menschen spielen dabei äußere Faktoren eine entscheidende Rolle: Bei allen vor Armut und Krieg fliehenden Menschen, zum Beispiel. Ich glaube aber, du sprichst hier über Situationen bei denen unser eigene Wille der treibende Motor ist, über Situationen bei denen wir selbst in der Lage sind, sie zu akzeptieren oder nicht. Ich kannte persönlich einen Chefarzt, der als Obdachloser, als Penner in Heidelberg endete und vor wenigen Jahren starb. Ärzte lassen nie einen Kollegen im Stich, ihm wurde immer geholfen und immer wieder eine neue Chance gegeben. Er endete trotzdem in der Gosse. Er war sehr arrogant, rechthaberisch, und Alkoholiker. Hier kann man sich fragen, ob er sich ein solches Schicksal wirklich wünschte. Aus deinen Zeilen entnehme ich, dass du anderen zuliebe zum Teil agiert hast. Nun, das Leben ist im Allgemeinen ein ständiges Kompromisse machen. Erst in der Familie, dann in der Ehe und am Arbeitsplatz. Auch hier im Forum. Du bist der Einzige, der klipp und klar sagt, was dich bewegt. In der Kindheit, in der Jugend sind die meisten Menschen stark von Eltern, Schule, Freunden, Umwelt, etc. beeinflusst. Erst ab dem 30ten Lebensjahr fängt man an, einen eigenen, individuellen Charakter zu haben. Am Arbeitsplatz muss man sich jedoch oft verstellen. Als Arbeitsloser noch mehr. Wer nicht mitschwimmt wird ausgestoßen, gemobbt. Hundert prozentig ist niemand frei, kann niemand total von den Anderen unabhängig sein. Hier muss ich an eine Aussage von Carolus denken: "Die Anderen, das sind wir". Liebe Grüße Carlos
  15. Carlos

    Eine Russin,

    besser gesagt, ihre Knochen, liegen in meiner Heimat, wohin sie aus Liebe ausgewandert war. Nie habe ich diese Frau gesehen. Ich weiß nicht, wie sie hieß. Wie war sie? Wie hat sie ausgesehen? Zufällig erfuhr ich einst, dass sie eine Schwäche für Astrologie hatte und die Zukunft voraussagen konnte. Ich frage mich, wie sie sich in diesem dritten Welt Land gefühlt hat, weit weg von ihrer Heimat, in einem Land, wo kaum jemand ihre Sprache sprach. Sie kam aus Moskau. "Nathalie" mochte sie nicht.
  16. Ein großartiges Gedicht, lieber Joshua. Ich kann es nicht besser als Tobuma würdigen. Ich glaube auch, es ist eigentlich lyrische Prosa. Cordiales saludos de tu amigo Carlos
  17. Ich glaube, dies ist ein zentrales Thema unserer Zeit. Nur ein kleiner Aspekt, was mir auffällt, ist das Gefühl, dass die Menschen sich immer mehr von ihren Mitmenschen unabhängig machen wollen, dass jeder mit seinem Handy souverän durch die Straßen der Welt geht ohne einen Passanten fragen zu müssen, mit Augen nur für sein Navigationssystem.
  18. Vielen Dank lieber Herbert für deine Rückmeldung. Was mich zur Formulierung besagten Satzes brachte, war meine Verblüffung in Anbetracht der Tatsache, dass ich das Hotel nicht erkannte, in dem ich vor nicht allzulanger Zeit mit meiner verstorbenen Frau gewesen war. Eigentlich habe ich diese Erfahrung sehr oft in meinem Leben gemacht, immer wenn ich vertraute Plätze aus meiner Vergangenheit wieder sehen wollte, jedesmal eine schreckliche Enttäuschung! NICHTS BLEIBT WIE ES EINMAL WAR. Lieber Tobuma, natürlich weiß ich, dass sich alles verändert, dass niemand zwei Mal im selben Fluss baden kann, wie Heraklit sagte. Meine Behauptung, dass die Veränderung sich nicht verändert ist falsch, denn die Art der Veränderung verändert sich auch. Beziehungsweise unsere Wahrnehmung der Veränderung, wenn wir es mit Schopenhauerischen Augen betrachten. Nun, auch wenn wir dies alles rational mehr oder weniger verstehen, gefühlsmäßig leiden wir oder sind entsetzt, wenn wir, zum Beispiel, eine Film Diva oder ein Film Held als alte, gebrechliche Menschen sehen, nicht wahr? Vielen Dank nochmals für eure Beschäftigung mit meinen Zeilen. 🐥
  19. Ich sehe es genau wie Tobuma, liebe Ilona. Liebe Grüsse Carlos
  20. Ein sehr gutes Gedicht lieber Perry. S-O-S hast du es betitelt. Der Hilferuf steht für "Save our souls", "Rettet unsere Seelen". Es passt genau in unserer Zeit. Ohne können wir nicht mehr leben, aber doch lernen, vernünftig damit umzugehen. Liebe Grüße Carlos
  21. Hallo Nessi, wenn ich nicht irre, ist der Anlass deines Gedichtes eine sehr traurige Angelegenheit. Ich wünsche dir viel Kraft. Liebe Grüße Carlos
  22. Danke für deine Rückmeldung lieber Perry, mit Googles Hilfe konnte ich den Witz verstehen, wirklich lustig. Noch im 19. Jahrhundert spielten Pferde eine wesentliche Rolle im Leben der Menschen. Irgendwann im ersten Weltkrieg fand der letzte Einsatz der Kavallerie. Jetzt leben sie praktisch nur noch in der Bezeichnung der Motorstärke... Danke nochmals und viele Grüße Carlos
  23. Vielen Dank lieber JoVo für deine Rückmeldung, auch dir lieber Joshua. Das Gute dabei ist, dass ich herzlich darüber lachen kann, wir beide lachen gern darüber und überhaupt, über Vieles, und oft über uns selbst. Heute morgen, im Frühstücksraum im Hotel, überlegten wir, ob eine Frau, auch Hotelgast, ich meine, wir überlegten, was für einen Beruf sie ausüben würde... Nach verschiedenen Überlegungen einigten wir uns auf LEHRERIN... Dann fingen wir an zu überlegen, in was für einem Fach sie unterrichten würde. Ich sagte, Gymnastik und Mathematik, sie Deutsch, was mir sofort einleuchtete. Ein paarmal lief die Deutsch Lehrerin zum Buffet an uns vorbei, obwohl sie hätte in einem ganz anderen Fach unterrichten können...
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