Carlos

Ahoi Perry, wieder entführst du den Leser zum Strand. Man kann nur neidisch werden. Und auf deinen Versen gleiten. Liebe Grüße Carlos

"..... vor meinen Augen löste sich der letzte Rest einer Wolke auf, gab den Blick frei auf den strahlensten Azur, den man sich in seiner Fantasy nur auszumalen vermag". Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte?

Danke Avalo für deinen Like. Liebe Anais, da du "dem Sonnenuntergang" schreibst, bin ich nicht sicher, ob du verstanden hast, wen ich meine... Ich habe an Lena gedacht, die sich später Sonnenuntergang nannte. Seit langer Zeit hat sie nicht mehr im Forum was gepostet. Ich danke dir herzlich.

Täglich verlässt er uns, sie besser gesagt. Selten nehmen wir ihn, den Untergang, wahr. Wir wissen, dass sie, die Sonne, irgendwo ist und sich immer früher zurück zieht. Nicht wahr? Eigentlich denken wir kaum daran weil wir voll in ihrem Sein bzw. in ihrem Schatten sind. Wir spüren und fühlen nur und, wenn nicht alleine, sagen immer das Gleiche darüber. Wie findest du diese Zeilen Sonnenuntergang? Falls du sie liest.

Hallo Lichtsammlerin, kurze Gedichte faszinieren mich. Bei langen Gedichten lese ich die erste Strophe... In deinem Gedicht steckt eine ungeheure Spannung. Worte an einen Menschen kurz vor seinem Tod. Liebe Grüße Carlos

Guten Morgen liebe Sonja, ich weiß, dass es nicht deine Intention war, aber beim Lesen dachte ich: So würde ein Dichter, ein Lyriker, beim Arzt antworten auf die Frage: So, was fehlt uns denn? Da Ärzte in der Regel sehr pragmatische Menschen sind, würde er wahrscheinlich nur die Symptome wahrnehmen wollen, und nicht den Weltschmerz, den deine wunderbaren Verse ausdrücken. Liebe Grüße Carlos

Danke Freiform für deine Rückmeldung. Ich hatte meinen Beitrag schon ad acta gelegt... musste zwei Mal gucken! Dabei hatte ich selbst laut gelacht darüber. So kann man sich täuschen. Scherzhaft geschrieben aber ernst gemeint. Dieses Wahlsystem ist ein Überbleibsel aus der Zeit, wo es schwierig war in einem so großen Land schnell so viele Stimmen zu zählen, zu vergleichen. Und ja, es ist keine Demokratie, da nur die Reichen, eine Minderheit also, eine Chance haben, zu kandidieren. Es ist eine Plutokratie. Ich danke dir

Hallo Melda, Freiform, Sternwanderer, Sonja, Joshua, Federtanz, Gina, CB90: Herzlichen Dank für eure Likes! Vielen Dank Kurt für deine Rückmeldung. Langsam geht der Tag zu Ende, die Glückwünsche bleiben. Hola Nina, me alegra ver que te han gustado los versitos, que te hayan hecho reír. "Nuestras diferencias nos unen". Interesante idea. Se necesita mucha empatía. Danke Perry für deine Rückmeldung. Ja, ich versuche soviel wie möglich zu lachen. Zu lächeln mindestens. Euch allen eine ruhige, erholsame Nacht.

So, nach ein wenig Detektiv Arbeit bin ich jetzt schlauer! Du hast mit deinem Freund Rotwein getrunken mit dem Song "Clouds across the moon" im Hintergrund. Er hatte dir ein Bouquet Amaryllis mitgebracht...

"...und betrachtete die wenigen Wolken an einem ansonsten strahlend blauen Himmel"

"Auf einem Stein im Sonnenschein gähnt die alte Wespe und schläft ein" Tja, sie ist sich keiner Schuld bewusst. Die Welt ist voller Gefahren. Ein Wunder fast, wenn man alt und uralt werden kann. Die Wespen haben uns im Sommer schwer zugesetzt. Liebe Grüße Carlos

Good morning Gummibaum, schön, Annas Fantasie zu verfolgen. Warum erbebte sie? Was war ihr Ziel? Egal, Hauptsache, sie ist gut gelandet. A nice day to you Carlos

Hallo Feuerfunke, beim Lesen deines Gedichts habe ich mir alles bildlich vorgestellt. Das hat gut getan! Liebe Grüße Carlos

Sie gibt es wirklich ich bleibe an ihrer Seite sehe zu dass die Umwelt sie nicht zerstört Kein vernünftiges Wort hört sie von mir ich habe mein Ziel erreicht wenn sie lacht Am liebsten Schadenfroh da lachen wir recht herzlich zusammen Ach ich könnte neben ihr die nichts von Lyrik hält ewig bleiben

Hallo lieber Gummibaum, eben habe ich die Fehler korrigiert, vielen Dank! Dass du meine spontanen Zeilen "mit Interesse und schmunzelnd gelesen" hast ist für mich ein Erfolgserlebnis. Ich fühle mich gut aufgehoben. Liebe Grüße Carlos

Hallo Rita, dein Gedicht lässt mich an Joachim Ringelnatz denken. In unserer Zeit würde er wahrscheinlich so dichten. Liebe Grüße Carlos

Hallo Kurt, es freut mich sehr, deine Meinung zu hören. Es bedarf vielem Fingerspitzengefühl, in der Welt ungeschadet zu überleben. Hier im Forum lerne immer was dazu. Liebe Grüße Carlos

Vielen Dank liebe Letreo. Eben habe ich den Text verbessert.

Anais, Gina, Feuerfunke: Herzlichen Dank für eure Likes. Lieber Joshua, ich wünsche dir, dass du es schaffst, mit deiner Lieblingsbeschäftigung Geld zu verdienen. Es freut mich sehr, wenn meine Zeilen dich zum lachen bringen konnten. Liebe Sonja, ich fühle mich sehr geehrt durch deine Worte. Vielen Dank! Lieber CB, sicherlich ist mein Gedicht nicht großartig, aber es freut mich doch sehr, wenn es dich anspricht. Jeder hat eine andere Art zu dichten. Ich selbst fühle manchmal eine Inspiration und schreibe direkt los, ohne zu wissen, was am Ende da stehen wird. Diese Zeilen habe ich in fünf Minuten direkt auf dem Bildschirm meines Smartphones hingeschrieben. So gesehen hat das Smartphone etwa die Hälfte der Wörter selbst hergestellt... Das mit Nizza, zum Beispiel, viel mir aus heiterem Himmel ein. Wenn ich mit dem Schreiben fertig bin, lese ich was da entstanden ist. Nicht immer gefällt es mir. Übrigens, bei deinen anfänglichen Erzählungen hatte ich das Gefühl, dass du auch so schreibst. Vielen Dank nochmals euch allen.

"Die Straßen waren frei, die Sonne schien und irgendwie kam mir das Blaue des Himmels heute besonders schön vor"

Das tut Trump gerade.

Hallo Gummibaum, wir sollten ja beim Lesen von Lyrik in erster Linie auf den lyrischen Wert achten. Bei der Musik tun wir das automatisch: Eine Melodie, eine Stimme ergreifen uns sofort. Wir brauchen nicht zu verstehen, was der Sänger, die Sängerin singt. Im Gegenteil: Ein zu anspruchsvoller Text erschwert das Genießen. In deinen Gedichten finde ich Musik und anspruchsvolle Gedanken glücklich vereint. Liebe Grüße Carlos

Hallo Sofakatze, dein Gedicht hat eine eigenartige Melodie Man kann es mit den Augen mit dem Gehör verfolgen Ein Frühlingsruf mitten im Herbst Liebe Grüße Carlos

In einem früheren Leben war ich Arbeitsscheu das lag unter anderem am niedrigen Lohn und Überstunden die nicht bezahlt wurden hauptsächlich aber an meiner Unfähigkeit mich zu begeistern ich wollte nur lesen habe so getan als ob ich arbeiten würde In vielen früheren Leben ging es so eigentlich gleich nach der Schrifterfindung Ich hätte ein hoher Priester werden können mich mit Schriftrollen beschäftigen aber diese Frau mit unwiderstehlichen Augen warf mich aus der Bahn ab dann durfte ich nur heimlich Einblicke in die Rollen erhaschen Um ein Haar wäre ich in Konstantinopel von den Türken enthauptet worden Mit einem anderen Kopf erwachte ich in Nizza als es noch zu Italien gehörte Was hatte ich da zu suchen? Nun das ist nur ein kleines Muster meines unbewegten Leben von dem ich noch viel weniger erzählen könnte Konstant ist nur meine Arbeitsverweigerung

Hallo Sternwanderer, jedes wirklich gute Gedicht sollte Anerkennung finden. Manchmal wird manches tatsächlich übersehen oder gar nicht gesehen aus Zeitmangel. Ich schließe mich gerne den Kommentaren von Sonja, Anais und Gummibaum an. Liebe Grüße Carlos