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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Kurt, mir gefällt sehr gut dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  2. Hallo Perry, Mir gefällt sehr gut deine Definition der Lyrik. Im Grunde, sollten wir Versen gegenüber die Haltung haben, die wir zu haben pflegen, wenn wir, in Minuten der Muse, des Vergessens der Alltagssorgen, zufällig den zufälligen Tanz der Herbstblätter beobachten. Ars gratia Artis? Ja. Liebe Grüße Carlos
  3. Hallo Dichter, tja, in der Wirklichkeit gibt es selten ein Held, der uns rettet. Andererseits sitzen wir ja bequem vor dem Fernseher... Liebe Grüße Carlos
  4. Ich muss was berichtigen: Ich meinte nicht Antonio Skármeta sondern Milan Kundera. Alle seine Romane haben dieses Dilemma als Hauptmotiv. Ideal wäre, wenn wir, wie in dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" immer wieder in denselben Situationen stehen könnten und jedesmal alles besser machen...
  5. Carlos

    Heilung

    Hallo Anais, dein Gedicht wird Avalo begeistern. Ich finde es klasse, bis auf die letzte Strophe, weil es ins Glaube springt.
  6. Carlos

    PTBS

    Was bedeutet PTBS? Steht es etwa für Posttraumatische...?
  7. Hallo Markus, leben heißt, Entscheidungen treffen. Jeden Tag, unzählige Male treffen wir Entscheidungen. Eben jetzt habe ich kurz überlegt, soll ich einen Kommentar zu deinem Text schreiben oder nicht? Gerade jetzt in den USA sind viele prominente Politiker eifrig dabei zu überlegen, was machen wir jetzt, machen wir dies oder das? Das, was diese Menschen entscheiden, wird uns früher oder später, direkt oder indirekt treffen. Das Problem in unserem persönlichen Leben ist, dass wir keine zweite Chance haben, das Geschehene ungeschehen zu machen. Das ist ein Leitmotiv in den Werken von Antonio Skármeta. Liebe Grüße Carlos
  8. " Traurigkeit ist auch eine Nuance von Blau". Sehr schön. Vielleicht noch schöner ohne das Wort "auch"? Kurz danach ein Fehler: "Ich denke immer wie weniger an dich". Ich frage mich, wie manche Fehler entstehen. Dein Brief gefällt mir sehr gut. Ohne es zu wissen habe ich erraten, dass hinter "Meerwelt", hinter diesen Zeilen eine Frau steckt. Ich finde interessant, dass die Adressaten solcher Briefe meisten sie nie zu lesen bekommen, dass Andere, fremde, sie lesen. Was steckt dahinter? Ganz einfach: Der Brief hast du nicht für den Adressaten noch für uns sondern für dich selbst geschrieben. Natürlich möchtest du wissen, wie es ankommt. Es ist ja aus Schmerz entstanden, der, wie du eingangs sagst, die tollsten Dinge hervorrufen kann. Dein Brief bestätigt das. Liebe Grüße Carlos
  9. Hallo Lina, irgendwie fasziniert mich dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  10. Hallo Kubedale, ich glaube nicht, dass nur die Liebe zählt, aber doch am meisten. Wir reden hier nicht von der Eigenliebe oder der Liebe zu den Kindern, zu den Eltern, zu den Freunden, nehme ich an. Denn es gibt verschiedene Arten von Liebe. Ich glaube, du meinst die Liebe zwischen zwei Menschen die nicht miteinander verwandt sind und sich auch körperlich angezogen fühlen und versuchen sich physisch und seelisch zu vereinen. Das, was sie für einander fühlen und über die Akt der körperlichen Vereinigung hinaus geht, dieses Gefühl mit dem Anderen eine Einheit zu sein, das nennen wir Liebe. Nun, zu glauben das NUR das zählt, wäre eine romantische Vorstellung. Eine romantische Vorstellung die übrigens de facto existiert in der ersten Phase der Liebe bei sehr jungen Menschen. Es hat auch seine Berechtigung. Das sind in etwa "die Flitterwochen". Ja, diese Phase, die schönste im Leben, dauert nur ein paar Wochen. Liebe Grüße Carlos
  11. Hallo Federtanz, ein sehr schönes Gedicht. Ich bleibe bei den klassischen Liebenden. Bei Lesen deiner Verse habe ich die einzelnen Wörter direkt, bevor ich die Übersetzung entdeckte, zu verstehen versucht. Irgendwie konnte ich den Dialog, den Monolog mit meinem Herzen verstehen. Liebe Grüße Carlos
  12. Carlos

    Windküsse

    Sehr sehr schön liebe Anais. Man fühlt sich von deinen zarten Versen geküsst.
  13. Hallo lieber Gummibaum, du brauchst uns gar nicht den Schluss verraten, sonst ertrinken wir in der gewaltigen Versenmelodie!
  14. Hallo Freiform, besser kann man die Entäuschung beim Lesen eines Liebesbriefs nicht darstellen. Liebe Grüße Carlos
  15. Carlos

    neuland

    Hallo Perry, der Dichter lässt uns an ein Liebesgespräch teilnehmen. Aus respektvoller Distanz nehmen wir kluge Worte wahr. Kluge, angenehme Worte, die uns erfreuen. Sehr gelungen finde ich der Sprung, der Szeneriewechsel von erster zur zweiten Strophe. Dabei bin ich sicher, dass der Dichter das Gedicht im raschen Tempo geschrieben hat. Wegen dem zweiten Wort im ersten Vers. Liebe Grüße Carlos
  16. In der Tat, ein sehr gutes Gedicht lieber Kurt. Insbesondere finde ich gut, dass die Tauben am Anfang und am Ende auftauchen. Auslöser und Krönung deiner gelungenen Verse. Liebe Grüße Carlos
  17. Hallo Joannis, eben habe ich dei Gedicht gelesen. Es gefällt mir, es ist ein wenig mysteriös, rätselhaft. Das war mein erster Eindruck, ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen. .................................... So, in der ersten Strophe sehe ein Treffen von zwei Menschen, die sich zueinander gezogen fühlen. Das lyrische Ich sagt, "müssen" bzw. "nein" sagen sollen ausgeschlossen sein, da beide es doch wollen. Ich könnte hier weiter interpretieren, will aber auf respektvolle Distanz bleiben. In der zweiten Strophe wird einen konkreten Zeitraum erwähnt, wo beide zusammen etwas erlebt haben, etwas, dass mich an einen Fahrunterricht denken lässt... Die dritte Strophe sagt uns, dass wieder Jahre vergangen sind, dass diese Menschen zusammen, teilweise mindestens, leben. Und, sich nicht mehr viel zu sagen haben... In der dritten Strophe ist von einer eventuellen Trennung die Rede. Jetzt werde ich Sonjas Kommentar lesen. Tja, Sonja sieht alles mit anderen Augen, vielleicht hat sie Recht: Bestimmt liegen wir beide ganz falsch! Liebe Grüße Carlos
  18. Sehr überzeugend geschrieben lieber Freiform.
  19. Για σου Γιάννης, καλοσ ιρθατε! Nein, ich bin kein Grieche, lerne aber Neugrieschisch seit über 40 Jahren. Spanisch ist meine Muttersprache. Nicht deswegen melde ich mich zurück sondern weil dein Text mir auf Anhieb gefallen hat. Beim lesen spürte ich eine angeborene Souveränität und Intelligenz in der Beobachtung der Mitreisenden. Ich müsste das ganze Gedicht abschreiben um zu sagen, was mich beeindruckt. Ein nicht gespielter, angeborener, beneidenswerter Optimismus. Einen Mittelweg zwischen Sonne und Meer schlagend: Auf keinen Fall ein Ikarus. Liebe Grüße Carlos
  20. Carlos

    Zu neuen Ufern

    Du willst doch nicht uns verlassen?
  21. Hallo Sonja, wenn zwei Menschen lange innig zusammen sind, kann man sich nicht alleine weiter zu leben vorstellen. Der Schmerz, den man empfindet, ist fast unerträglich. Es ist erstaunlich, dass das Herz nicht versagt, dass man nicht einfach zusammenbricht. Wenn so was in jungen Jahren passiert ist die Natur stark, stärker, besonders wenn Kinder vorhanden sind, derentwegen man weiter leben muss. In späteren Jahren, wenn man überlebt, wenn man noch Kraft und Lust hat, weiter zu leben, lebt man eben weiter. Du merkst, dass deine Umwelt den verstorbenen Menschen immer mehr vergisst, dass man sich nur an bestimmten Tagen erinnert. Irgendwann merkst du, dass ALLE deinen Partner vergessen haben. Egal was ab und an, dir gegenüber gesagt wird. Es kann sein, es muss sein, dass du auch so tust, als dein Partner nie existiert hätte, wie es der Fall bei fremden Menschen ist, die deinen Partner nicht gekannt hatten. Warum? Weil du nicht um Mitleid, um Verständnis betten willst. Niemand außer dir kann deinen Schmerz nachvollziehen, nicht dauernd. Niemand kann vermissen, so wie du vermisst. Und so kann es geschehen, dass du weiter lebst, eventuell eine neue Beziehung eingehst und so weiter lebst. Niemand wird wissen, dass, im gewissen Sinne, du eine Komödie spielst. Wenn ich "du" sage meine ich "ich". Ich stelle nicht infrage, die Aussage deines Gedichts, ich weise nur auf Erfahrung hin. Liebe Grüße Carlos
  22. Carlos

    Die Sprecherin

    Dein Gedicht eine Oase. So wie Mozart mit den Noten gehst du mit Worten um Eben entfällt mir der Name des Autors von Der Panther, von Das Karussell... Anzeichen von Alzheimer. An ihn erinnerst du mich. Eben fällt es mir ein: Rilke.
  23. Good morning Lightning, dem Titel nach handelt es sich um eine Ode, demgemäß passt das Anfangswort. Ich verstehe das Gedicht als ein gerechter, nicht frommer Wunsch, gute Träume zu haben, die den Tag erhellen. Der Dichter erkennt die Macht der Nacht an und wendet sich direkt an sie mit einer Bitte. Große Träume scheinen ausgeträumt zu sein. Mir gefällt diese Realitätsnahe lyrische Einstellung. Mir gefällt dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
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