Carlos

Welcome back Skalde, ein sehr gutes Gedicht! LG Carlos

sagt sie hätte den heiligen geist nicht so ohne weiteres verschwinden lassen

Hallo Anais, wahrscheinlich bei einem Spaziergang, dein lyrisches Ich hat diese Blume gepflückt.

Gerne.

Hallo Sonja, nicht leicht zu enträtseln dein Gedicht. In den ersten zwei Versen sprichst du jemanden ( das lyrische Ich?) an. In den folgenden zwei Versen kommt eine dreifache Aufforderung: "schwinde, fliehe, triefe..." Wer sagt das? Wer sagt dazu: " ich gehöre nicht mir" ? Die nächste Strophe hört sich wie eine Bitte an, eine Aufforderung bitte am Leben zu bleiben. In der letzten Strophe ist von Erlösung die Rede... Ich will es verstehen wie der Wunsch der in der zweiten Strophe angesprochenen Person. Regt zum Nachdenken an.

konnte king kong verstehen

Hallo Ioannis, mir gefällt sehr gut dein Gedicht.

Hallo Darkjuls, ich bin auch voll begeistert ob deiner Zeilen.

"Wieder gab mich das Delirium Frei"... Ich glaube, das letzte Wort muss man klein schreiben. Meistens kann man erkennen, ob ein Gedicht von einem Mann oder einer Frau geschrieben wurde. Eine Frau würde eine elende Situation nicht als Anlass für lyrische Exkurse sehen, würde sich nie in einer solchen Situation selbst beschreiben. Es gibt kein weibliches Pendant zu Charles Bukowski. Einer der Pioniere solcher Dichtungen war Charles Baudelaire, im 19. Jahrhundert. In seinen "Fleures du mal" kann man ein detaillreiches Gedicht über ein Kadaver lesen. Dass Sonja vor dem Gedicht nicht abschreckt zeugt von besonderem Mut. Vielleicht wollte sie sich durch die Lektüre Mut fürs Schnee schaufeln machen... Kurt gefällt das Gedicht. Mir auch. Wegen dem Hund.

Hallo Kurt, ein solides, überzeugendes Plädoyer.

Hallo Avalo, vielen Dank für deine Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass mein Kometchen dir gefallen hat. Es passt ja in dieser Zeit. Advent... Liebe Grüße Carlos

Vielen Dank Crampus und Josina für eure Likes. Hallo Kurt, vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich sehe es so wie du, denn Unruhestifter sind im Grunde mit sich selbst unzufriedene, frustrierte Menschen. Manchmal können sie nichts dafür, aufgrund von schlimmen Erfahrungen in der Kindheit, zum Beispiel. Da kann nur ein guter Psychotherapeut oder ein Glauben helfen. Auf jeden Fall, ich wie du wünsche jedem, dass sein persönlicher Stern leuchten möge. Hallo Sternwanderer, vielen Dank für deine Rückmeldung. Ein Komet erscheint mir wie ein Flugkörper auf der Flucht. Vielen Dank liebe Sonja für den schönen Gedanken, den du mitteilst. Hallo Perry, vielen Dank für deine Rückmeldung. Du sagst genau, was ich mir vorgestellt hatte, diesen unruhigen Himmelskörper. Aber ausgerechnet ein Komet verwandelte sich in einen Hoffnungssymbol. Ich danke euch allen.

"Skinhead-Bäume haben keine Nadeln und sind ewig Letztjahresweihnachtliche die man nicht von der Straße geholt hat" Super Definition! Für das lange Wort bräuchte man im Spanischen sieben. Das fasziniert mich an der deutschen Sprache.

Eben habe ich bei Wikipedia gelesen, dass, wegen der Einfachheit der Melodie oft andere Texte gedichtet wurden. 1918, zum Beispiel, zu der Abdankung des Königs Ludwig II... Auch Spotttexte über den Weihnachtsmann. Die Melodie, eine Volksweise, stammt aus dem 16.Jahrhundert. Die Skinheads verdienen es nicht.

anders als ein komet sein stern über bethlehem

Du machst der Melda-Sabine Fischer Konkurrenz...

Die ersten zwei Verse könnten alleine für sich stehen. Und doch entartet die Aufzählung der Gründe nicht ins Jammern. Wirklich schlimm wäre bei diesem Wetter auf der Straße zu leben. Kein Gedicht kann bei Minus entstehen. Natürlich bedient sich hier der Dichter der lyrischen Freiheit.

Titel und letztes Wort des Gedichts gehören zusammen. Immer wieder überrascht uns der Winter. Da hilft nur Wärme. Heizung und Liebe. So können wir weiter von Stern zu Stern wandern

Endlich wieder Nahrung für mein lyrisches Ich!

Hallo Tannenbaum, es freut mich sehr festzustellen, dass der Geist Loriots nicht mit ihm gestorben ist. Alle Achtung!

Hallo Freiform, die Logik in der letzten Strophe entzieht sich mir. Einen Weg nicht vergessen weil man nicht in einen Spiegel schaut? Ich lerne viel von Lichtsammlerins Korrekturen, sie scheint eine Spezialisten auf dem Gebiet zu sein, wie ein Lektor.

Es klingt echt. Autobiografisch?

Zweimal wird hier der Tod angedeutet. Am Schluss sehe ich den Wunsch, die Seele eines geliebten Menschen dabei zu haben. Im vorletzten Vers fehlt ein N.

Ein ausnehmend (das Wort habe ich von Sonja) gutes Gedicht lieber Kurt.

Ich schließe mich gerne Joshua, Ponorist und Sonja an, liebe Anais.