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Hallo Wilde Rose, dann bin ich einem freud'schen Verleser aufgesessen, denn ich hatte wegen des Hundes wohl Graulen mit Kraulen verwechselt. LG Perry
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Globalisierung
Perry kommentierte Sue K's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Sue, wer kennt sie nicht die negativen Auswirkung der Globalisierung auf viele Gesellschaftschichten. Trotzdem fällt es mir schwer das LI in deinem Text und seine Sichtweise zu verorten. Globalisierung wird nicht von "fernen, außerirdischen Menschen gemacht, sondern inmitten unserer Wirtschaftszentren und die, die sie vorantreiben, wissen sehr wohl was sie tun. Auch die Prozessabläufe sind jedem, der sich dafür interessiert bekannt von Ausbeutung bis zur Steuerflucht. Das in der ersten Zeilen angesprochene lyrische Du ist offengehalten von Gott bis zum Wirtschaftsboss, letztlich sind wir es aber selber, die es politisch zulassen, dass weiter der Profit über allem steht. In diesem Sinn hat der Text, wenn auch eher indrekt, mich dazu gebracht über die Thematik mal wieder nachzudenken. LG Perry -
Hallo Wilde Rose, ein wirklich amüsant humoristisches Stück, dem ich die leichte Bedeutungsschwäche des "zum Graulen" gern nachsehe. Die Beschreibung etwas "zum Graulen" zu finden, verbinde ich eher mit etwas zum Wohlfühlen etc. Vorschlag: Mein Flötenspiel scheint infantil, offenbar zum Maulen, denn im Flur gleich um die Ecke fing der Hund auf seiner Decke lauthals an zu jaulen. LG Perry
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Hallo Berthold, die übertrage Leseart ist hier tatsächlich etwas in den Hintergrund gedrängt. Mit spielte ich inderekt darauf an, dass der Mensch sich rituellen Abläufen unterordnet, weil sie das Leben "scheinbar" leichter machen. Kritisch wird es erst, wenn Sinnkrisen oder Krankeiten (Burnout, Depressionen etc.) einen aus dem gewohnten Frust/Lust Pendel herausreißen, was aber lediglich durch das "reißt mich rasselnd" angedeuted wird. Danke für dein Interesse und LG Perry
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Die Zerzauste
Perry kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Frank, mein Vorschlag wäre, einige verwirrende bzw. irrwegweisende Bilder wegzulassen. Z.B. "wartest wie immer im Graben", denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einem größeren bewohnten Ort einen Graben gibt, in dem über einen lägeren Zeitraum eine Litfaßsäule liegt. Ich denke, die sonstigen Assoziationen passen auch zu einer nicht mehr benutzten Litfasssäule, die an einem ins Abseits geratenen Platz steht. Meine in diesem Sinn angepasste Version: Die Zerzauste Hey Grazile ... wartest wie immer heischend auf mich auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe an dir, hat echt was; stehst gelassen da. / einfach ver- gessen. Zeit ist so, hat immer Lust, den Menschen geht es da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys hätte Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, rum. Bist jetzt die Heldin. / grad heut; staunen die Kids finden sie immer noch paar Flusfetzen an dir was für ne Launerei und ab mögens so sehr. Guck nur. Ein Spatz, über dem galanten Hut okay, abgerissen witzt-gelassen, zoppelt hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf mittweg, hörte ihn fast deutlich : morgen komme ich wieder ... LG Perry -
Hallo Volker, ja jeder Neubeginn ist schwer aber mit dem richtigen Song im Kopf geht Manches leichter. Danke fürs Reflektieren und LG Perrry.
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Hallo Nils, mit einem optimistisch humorvollen Blick geht es sich leichter durchs Leben. Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben. LG Perry
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Hallo Berthold, wenn ich das genau wüsste, hätte ich eine Vorschlag gemacht. Es stellt sich vermutlich die Frage um welche Flexionen (starke oder schwache) es sich bei den Adjektiven handelt. Da es sich hier um einen schwierigen Sachverhalt handelt, habe ich lediglich mein Unbehagen zum Ausdruck gebracht. Vielleicht findet sich ja Jemand, der uns weiterhelfen kann. LG Perry
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Hallo Wilde Rose, ob Tage, Wochen oder Jahre, das Wechselspiel der Zeit hält auch das Pendel der Emotionen im Gang. Freut mich, dass dich die Bilder ansprechen konnten. LG Perry
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zeigst dich oft als frühlingsmüder wochenbeginn reißt mich rasselnd aus dem schlaf weckst zugleich den aussteiger in mir einfach blau zu machen mich in hochfliegende träume zu flüchten andererseits bist du auch vorspiel einer sich täglich steigernden wochenendlust kurz vergessend den montagsfrust
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Hallo Berthold, mir gefällt die lyrische gefärbte Beschreibung gut, lediglich in der Zeile "Vor sommerfernem weichem Licht, weht" bin ich grammatikalisch (...m ...m ) etwas gestolpert. Statt weht könnte ich mir auch "torkelt, schwankt", etc. vorstellen, denn das "weht" ist ja keine von der Hummel selbst getätigte Fortbewegungsart. LG Perry
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Hallo Wilde Rose, ich denke, die Verwendung von Tiernamen im abfälligen Sinn ist eine rein zwischenmenschliche Sache, um die so Beschimpften zusätzlich zu erniedrigen. Dass man auch Tiere so beschimpft ist mir neu und geschieht höchstens aus Gewohnheit. Es macht ja auch keinen Sinn, denn Tiere verstehen das Gesagte nicht, höchstens den Tonfall. Damit will ich aber den Spaßfaktor deines Textes nicht schmälern. LG Perry
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Die Zerzauste
Perry kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Frank, anfangs dachte ich auch an eine Vogelscheuche wegen des Huts, aber im Straßengraben macht die wenig Sinn. Über die (einst) Graziele nun Zerzauste bin ich auf eine Plakattafelschöne am Straßenrand gekommen, die nun Kindern und Vögeln als Spielplatz dient, sowie das LI an schönere Zeiten denken lässt. Mir gefällt die Blockdarstellung sie hält den Text im Rahmen. Gern gelesen und LG Perry -
Hallo Caecilia, ich sehe es ähnlich, dass Zahlen eine gewisse Magie haben, die aber in der Regel in etwas begründet ist. Die 27 ist hier im Text lediglich eine Höhenangabe, vielleicht wäre es eine Möglichkeit sie mit dem Alter des LI gleichzusetzen. Was deine Änderung anbelangt gefällt sie mir gut, nur das "lacht" würde ich gegen ein "weint" o. ä. tauschen. Ist der Wechsel vom Ich zum Sie in der letzten Strophe Absicht? LG Perry
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Hallo Ceacilia, dem Titel folgend wechselt das Lyrische Ich in der 2. Strophe die Perspektive und nimmt den Platz des Mädchens ein. Während das Mädchen dem Ausblick genossen hat, ruft das LI nun um Hilfe, doch die Vorbeigehenden scheinen den Wechsel erst nicht bemerkt zu haben. Konstruktiv haben ich folgende Fragen: Welche Bedeutung haben die "27 Meter", handelt es sich um ein bestimmtes Haus, denn bei einem Sturz dürfte es unerheblich sein, ob 28 oder 26 Meter Fallhöhe vorliegen. Die Szene mit der zurückkehrenden Stimme, die eine Leiter vors Haus legt halte ich für zu fiktiv, denn in der Realität dürfte dies wohl eher nicht vorkommen, denn das wäre (vorsätzliche) unterlassene Hilfeleistung. Soweit meine Anmerkungen, zu dieser durchaus spannenden Szene, wie so wohl ausgehen mag? LG Perry
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Gefangen
Perry kommentierte Caecilia31415's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Caecilia, Du hast die Verzeiflung dieses Gefangenen gut eingefangen. Ein kleiner Widerspruch liegt in "niemand zu sehen -> sie gehen weiter" Konstruktiv würde ich noch etwas mehr Information einfließen lassen, dabei genügt eine Andeutung z.B. um welches Gefängnis es sich handelt (real, fiktiv, etc.), warum er eingesperrt wurde oder wer bzw. was ihn dahin gebracht hat. Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen. LG Perry -
Hallo Frank, danke fürs feinsinnige Nachspüren und den konstruktiven Vorschlag. Ob Schicksal oder Gedankenlosigkeit, das Leben (Pflanze, Tier oder Mensch) ist einer fortwährenden Gefahr ausgesetzt. Der Mensch hätte die Möglichkeit der Gedankenlosigkeit Aufmerksamkeit entgegenzustellen, leider scheint unsere Gesellschaft dafür immer weniger aufgeschlossen zu sein, aber das ist nur meine gedankliche Fortführung des Textes. LG Perry Alternative zur 1. Strophe: hier ist jeder stein am rechten platz die schleimspur der schnecke gibt ihm glanz das moos ein bett
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hier ist jeder stein am rechten platz das moos gibt ihm ein bett und die schleimspur der schnecke glanz unachtsam knickt ein fuß das mäde süß verweht ihr zarter mandelhauch von fern beklagen glocken ihr ende rufen die trauernden zum gedenken an die opfer einer gerölllawine aus gelöst von einem unbedachten tritt
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Nichts
Perry kommentierte Kaputter Kopf's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Kaputter Kopf, dazu fällt mir spontan eine Songzeile von Lisa Fitz ein: Nacht wird’s schon wieder, es wird schon wieder Nacht.Und ich hab schon wieder, schon wieder nichts gemacht. Sprüche gibts dazu ja auch einige, wie "Von nichts kommt nichts" etc. Kronstruktiv gesehen also ein (alt)bekanntes Thema, das durchaus vielleicht eine neue, erweiterte Betrachtung vertragen könnte. In diesem Sinn willkommen hier und viel Spaß! Perry -
Hallo Caecilia, auch von mir ein herzliches Willkommen hier! Fragen zu stellen an sich, die anderen oder die Welt ist ein guter Ansatz kreativ zu arbeiten. Mein Eindruck zu deinem Erstling ist, der Inhalt hätte durchaus Stoff für mehrere Texte abgegeben. Vor allem die 3 Strophen "Bin ich Passagier ..." könnte ich mir gut auch eigenständig vorstellen. Was die Form anbelangt sind Reime zwar die wohl häufigste Wahl, aber man kann sich auch in freier Sprache kunstvoll ausdrücken. Schau dich um hier und Du findest vielleicht die ein oder andere Anregung für dich. LG Perry
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"Für alle Sucher" . . .
Perry kommentierte Poetry-Ghost's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Poetry-Ghost, ich werfe mal Folgendes in den Ring: Man dürstet immer nach dem, was man nicht hat. LG Perry -
Gewogene Sicherheit
Perry kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Luise, es ist eine trügerische Traumsicherheit, in die wir immer wieder vor der Menschenhektik fliehen. Dabei ist das Leben doch nur eine Vorstufe zur ewigen Sicherheit. Zumindest für den der daran glaubt. Gern gelesen! LG Perry -
Hallo Frank, erst einmmal vielen Dank für den wärmenden Schal, dass er als Grabschmuck gedacht ist stelle ich mal hinten an. Dann ein ganz großes Wow!, denn es ist immer wieder faszinierend, welche Textnuancen Du den Bildern entlockst und im Kontext entfaltest. Als Beispiel möchte ich folgende Passage hervorheben: Du verschiebst hier die mythisch klassische Ebene in Richtig Gegenwart und präsentierst Lyrik als das was sie sein soll, eine gedankliche Bühne, die den Leser einlädt selbst zu agieren und weiterzudenken. Vielen Dank dafür und LG Perry
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Hallo Frank, freut mich, dass dich der erwartungsvolle Stillstand vor dem Wintereinbruch angesprochen hat. Mit dem Warten auf den letzten Akt ist der Auftritt von Uller gemeint, der im letzten Akt der Jahreszeiten die Naturbühne betritt und wie weiland Willhem Tell den Apfel von Kopf des (Schöpfungs) Kinds schießt. Danke fürs Interesse und LG Perry
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bäume tragen schwer am überreifen der früchte ersehnen den nordwind damit er sie von ihrer last befreit die schnäbel ins geplusterte gesteckt verstummt den letzten akt erwartend selbst das gezwitscher der vögel ein windstoß reißt den vorhang auf schneefall kündet ullers auftritt an er schießt mir den apfel vom kopf
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