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Hallo Martin, Du liegst mit deiner Interpretation ganz gut, was die übertragene Lesart anbelangt. In der realen Bildebene geht es um eine reale Münze Koruna (tschechische /slowakische Krone) und deren Prägebilder, bis sie 2008 vom Euro abgelöst wurde. Was die Bilder anbelangt, trägt man sie am besten im Herzen, von da finden sie jederzeit den Weg ins Alltägliche. Danke fürs Reinspüren und LG Perry
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beschützt vom böhmischen löwen hast du die zeiten überdauert auch wenn dein wert fällt für mich bleibst du die krone auf dem haupt unvergessener erinnerungen schlägst brücken über nationale grenzen verlor sich die liebe auch in den wirren des lebens liegst du weiter silbern schimmernd in der schatulle
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Hallo Wilde Rose, da muss ich aber nun doch für den Ganter eine Lanze brechen. Seine zur Schau gestellte Dümmlichkeit ist nur Masche, denn Gänsinnen finden tollpatschige Gänseriche süß und schon planschen sie munter mit. Konstruktiv würde ich an dem noch etwas feilen, dass liest sich wie ein militärisches Manöver. Ansonsten gern gelesen! LG Perry
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Hallo Thy, mit der Lilie hast du Dir ein sehr geschichtsträchtiges Symbol für die Reinheit und Fruchtbarkeit der Liebe für deinen Text ausgesucht. Was gibt es Aufregenderes als sich der Schönheit einer Frau hinzugeben. Letztlich bringt es aber nichts sich in Träumen zu verlieren, denn die wahre Schönheit findet man nur im Realen. Soweit ist die Botschaft deines Textes zwar nicht neu aber immer wieder reizvoll. Konstruktiv ist der Text allerdings noch etwas verbesserungswürdig. Ich markiere mal ein paar Stellen, die mir aufgefallen sind: Die Schöhnheit der Lilie wurde oft unterschätzt, doch hat sie schon jetzt viele Blumen ersetzt. -> zu allgemein (z.B. welche Blumen, zu welchem Anlass etc.) Eine Blume so schön, dass die Warnehmung erlischt. Man anfängt zu Träumen und die Wirklichkeit verwischt. Gar gefährlich die Lilie zu lange zu betrachten. Am Ende wirst du den Rückweg als unnötig erachten. Doch all die Schöhnheit ist nichts vor dir. Also entspann dich und lausche mir Bei der Verwortung fällt auf, dass "Schönheit/schön" (zu) oft vorkommt. Was das Formale anbelangt, bin ich leider kein Spezialist, aber vielleicht schaut sich das ja noch jemand genauer an. Ich hoffe, meine erste Einschätzung hilft Dir ein wenig weiter. LG Perry
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Hallo Frank, manchmal schlägt trotz aller Anonymisierung bei mir halt doch etwas Autobiographisches durch, denn das LD ist hier keine Unbekannte, sondern eine mir sehr lange nahe gestandene Begleiterin. Das soll aber nicht die Textarbeit beeinflusen, denn ab einer möglichen (Buch)Veröffentlichung gehört der Textes allein der Fantasie der Leser. LG Perry
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Hallo Frank, hatte dich schon vermisst, denn deine Sicht bedeuted mir immer sehr viel, auch wenn oder gerade weil wir sehr unterschiedliche Schreibstile pflegen. Dein Vorschlag zur 3. Zeile in der ersten Strophe ist mir etwas zu kurz und warum sollte ein Vogelnest bei ihr (dir) stehen bleiben? Das Weiten des Lyrischen Du zu einer personifizierten Aurora als Begleiterin gefällt mir dagegen sehr, hebt er doch den Text ins "Himmlische." Für eine genaue Ausformulierung muss ich aber noch in mich gehen. Schön, dass Du dich miteingeklinkt hast. LG Perry
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mein name ist bond wenn ich ihn höre schüttelt und rührt es mich nicht denn mein herz scheint kalt mein name ist james wenn sie mich rufen all die girls die ihr herz und leben an und für mich verlieren mein name ist schall denn wie das böse wechsle ich ihn von fall zu fall für ihre majestät oder money …
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Hallo tintenschnee, jetzt sind wir mittendrin in der Textarbeit. Ich denke, jeder Schreiber kennt dieses Problem des Verschlimmbesserns. Als erstes freut es mich, dass Dir mein Alternativbild zur "Materialisation" zugesagt hat. Dass sich durch den Wechsel vom wachs/weißen zum wächsernen die Zeilenumbrüche verschlimmbessert haben, sehe ich im Nachhinein auch so. Neuer Ansatz: die bäume entlaubt hing im wachs weißen rippengeäst ein vogelnest verlockte den blick zum verweilen Danke fürs Dranbleiben und LG Perry
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Hallo tintenschnee, freut mich, dass die Botschaft so gut bei Dir angekommen ist. Was die "Materialisation des Vergangenen" anbelangt, schlug da wohl meine Schwäche fürs Lakonische durch. Da ich die Terzettform ungern aufgebe, werde ich wohl nach etwas weniger Abstraktem suchen müssen. Danke fürs Interesse und den Neujahrswunsch. LG Perry Neufassung: aurora borealis die bäume entlaubt hing im wächsernen rippengeäst ein vogelnest lockte zum verweilen ich pflückte letzte hagebutten legte sie ins reifbedeckte rund je eine für eva und julia sowie für dich meine begleiterin auf den küstenstraßen jener nord lichternden tagundnachtgleichen
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KURS AUF PERFEKTION
Perry kommentierte Jenno Casali's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Jenno, tut mir leid aber das ist mir zu pseudo-intellektuell, als das ich etwas damit anfangen könnte: "umherirrenden Kreiszahl Pi" -> auf einer Kreisbahn befindet man sich m. M. nach auf einem definierten Kurs (Kurz?)." "entfernteste Ferne" -> gibt es die und wenn, wo soll sie sein? Konstruktiv finde ich viermal unendlich/en in einem so kurzen Text zuviel. Ich hoffe, Du nimmst mir meine offene Kritik nicht übel, sie ist lediglich konstruktiv gemeint. LG Perry -
Hallo Volker, danke fürs beständige und wertschätzende Lesen meiner Texte. LG Perry
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Neufassung: die bäume entlaubt hing im wächsernen rippengeäst ein vogelnest lockte zum verweilen ich pflückte letzte hagebutten legte sie ins reifbedeckte rund je eine für eva und julia sowie für dich meine begleiterin auf den küstenstraßen jener nord lichternden tagundnachtgleichen Erstfassung: die bäume entlaubt hing im wachs weißen rippengeäst ein vogelnest materialisation des vergangenen ich pflückte letzte hagebutten legte sie ins reifbedeckte rund eine für eva, eine für julia und eine für dich meine begleiterin auf den küstenstraßen jener nord leuchtenden tagundnachtgleichen 597480
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Moderne Zeiten
Perry kommentierte weegee's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Weegee, mit Worten zu spielen um mehrdeutige Aussagen zu kreieren ist ein interessantes Stilmittel. Um eine Verwechslung mit Schreibfehlern zu vermeiden, sollte dabei aber besondere Sorgfalt in der Darstellung und den gewollten Aussagen angewendet werden. Darstellungshilfen können z.B. Klammern, Getrenntschreibung oder Zeilenbrüche sein. Die erzeugten Mehrdeutungen sollten für sich selbst stehen können und nachvollziebar sein. Du schreibst: Ich versuche mir gerade einen fahlen/bleichen Strauch vorzustellen und komme nur mit einem entlaubten Strauch im Mondlicht zu einem befriedigenden Ergebnis. Was könnte das in Verbindung mit Liebe bedeuten, vielleicht, dass sie tot ist? Zu dem Bild Liebe ist ein falscher Strauch, fällt mir kein gutes Bild ein, denn welcher Strauch ist richtig, welcher falsch? Einzig für eine Naturmedizin oder Fruchtverarbeitung könnte das zutreffen. Dies auf die Liebe zu übertragen fällt mir zugegeben noch schwerer, denn ob sie heilt oder schmeckt ist etwas weit hergeholt für einen wie vermutlich etwas satirsch angehauchten Text wie den vorliegenden. Ich hoffe, meine Reflexionen sind für dich interessant, ob Du was davon verwenden kannst oder willst, liegt natürlich allein bei Dir. LG Perry -
Hallo Frank, "schlechtes Gewissen" erschien mir zu naheliegend, Scham ist ein persönlich tiefergehendes Gefühl, das zusammen mit dem aufsässig (im Sinn von nicht mehr loswerdend) und unterdrückt ein weites Emotionssenario aufbaut. Was den Selbstschutz anbelangt, ist der Unschuldsduft des Veilchens mit dem Pilatusbild der sich reinwaschenden Hände umschrieben. Ähnliches gilt für den Testosteronduft und die Licht(Auto)- bzw. Ton(Tier)untermalung. Danke fürs andiskutieren der Bilder und LG Perry
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Mondschein
Perry kommentierte Wilde Rose's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Wilde Rose, freut mich, dass Du nachfragst, was und warum mich die baumelnden Beine zu einem Hinweis veranlasst haben. Natürlich lässt die Fantasie nahezu alles zu, vom sprechenden Schwamm (Spongebob) bis zu Bernd das Brot etc. Wenn ich einen Text lese, dann habe ich als erstes eine Bild vor meinen Augen (Realebene) in die der Autor eine Stimmung, Botschaft oder was auch immer eingebettet hat. Wenn nun die vordergründige Bildebene bereit irrreal ist, opfert der Text die Möglichkeit einer zweiten tiefergehenden Betrachtung. Bei einer Wolkenpfeife wäre dagegen die Kombination Mond Wolken auch real vorstellbar. Ist nur ein Tip von mir, wie man einem Text mehr Wirkungszeit verleihen könnte. LG Perry -
Mondschein
Perry kommentierte Wilde Rose's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Wilde Rose, ein wunderschön träumerisches Mondgedicht. Konstruktiv könnte ich mir vorstellen die baumelnden Beine wegzulassen und dem Pfeifchen Wolken zu spendieren (Wolkenpfeifchen). LG Perry -
über die straße treiben nebel streifen dazwischen grell geblendet ein rudel rotwild in unschuld gewaschene hände riechen nach veilchen bleifüße wie benzin und testosteron beißend trägt der wind schrill tönendes ans fenster aufsässig wie die unterdrückte scham
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Hallo Frank, selbst in der Servicewüste Deutschland, gibt es hin und wieder reale Menschen an einem Servicetelefon. Ansonsten sind sicher einige Wägungen möglich, wobei das "in persona" dann doch darauf hinweisen könnte, dass das Frühstückstreffen real gewesen ist, die Antwort dagegen bleibt der Fantasie des Lesers überlassen. Danke fürs "slapstick'esk guut" und LG Perry
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Hallo Daphne, es freut mich sehr, dass Du mir meine Kritik nicht übel genommen hast und an einer Textarbeit interessiert bist. Da ich gerade zwischen meinen Weihnachtsterminen noch etwas Energie habe, versuche ich mal ein paar Bereiche zu lokalisieren, wo ich noch Arbeitsbedarf sehe: die kalte Zeit beginnt der Winter steht vor der Tür -> kalt und Winter sind inhaltsgleich der Schnee fällt hinab-> zu offensichtlich, denn aufwärts fliegt er von selbst kaum Advent beginnt die 1 Kerze brennt -> zu offensichtlich, denn womit sollte er sonst beginnen Kinder toben im Garten Schnee fliegt durch der Luft-> zu offensichtlich, denn wodurch sollte er sonst fliegen Seen gefrieren zu Eis-> zu offensichtlich, denn zu was sollten sie sonst frieren Zeit vergeht die 2 Kerze brennt-> zu offensichtlich, denn das Vergehen der Zeit ist eine Notwendigkeit damit der 2. Advent folgt Stress beginnt Feier hier Feier da Weihnachten ist nah 3 Kerze brennt -> alles viel zu vorhersehbar Kaum noch Zeit Nur noch gerenne- Gerenne von hier nach dort- zu bekannte Floskel Alle Kerzen entflammt Kerzen erloschen- unlogisch vor der Bescherung Kinder erwarten der Abend erwacht Weihnachten erblüht Der große Stress erblasst- verblasst das letzte Jahr erlischt - das alte oder vergangene, außer jemand stirbt oder die Welr neue Träume entstehen geht unter Silvester wird erlebt - ungelenkes Bild Falls und wo Du das nachvollziehen kannst, mache ich Dir gerne Alternativvorschläge. LG Perry
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als ich ankam bei starkregen auf dem campingplatz in cham war die rezeption nicht mehr besetzt die stimme am servicetelefon klang verheißungsvoll sodass ich nach einer blitzgeladenen nacht bei ihr in persona ein englisches frühstück bestellte sie nach ‘nem guten anmachspruch fragte
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... oder war’s schon spät im Dezember?
Perry kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Frank, ich lese es teilweise als Weinachts-Antonym: … oder war’s doch früh im Januar? Wummka … krachte die Tür zu. Ich war nicht mal überrascht Schneewittchen versus der Schneekönigin Froschkönig anstelle des Kleinen Prinzen … oben in den Wolken laute Überschallklänge, der Pilot will wohl heim zum Fest. Wünsche Dir ein frohes Fest und laut stapfende Inspirationen fürs nächste Jahr! LG Perry -
... lös dich
Perry kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Frank, dann will ich mal versuchen die losen Enden miteinander zu verknüpfen, die da wären - der Wurm im Publikum - Pubs, Furzen - Dichteragen - Klaus Kinskis - Jesus Christus Erlöser Es scheint sich um eine Reflexion von Klaus Kinskis Querelen bei der Uraufführung seiner Rezitation „Jesus Christus Erlöser“ zu sein. Die ewige Spannung zwischen Künstler und Publikum, - da kann der Wurm im Publikum sein, - da kann der Vortragende eingebildet sein, aber es muss ja nicht so sein „lös dich“ von möglichen Ängsten und überwinde dein Lampenfieber. Das könnte also eine mögliche Botschaft sein. Was allerdings den Pubs und das Furzen anbelangt, muss ich passen. Insgesamt vielleicht eine Art Hommage an das Efant terrible des Deutschen Films. LG Perry -
Der blaue Mond schien helle
Perry kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Frank, haben wir zurzeit eine schlechte Mondphase, denn nach Walthers Aus rutscher im Kot, folgt nun dein Tritt in die Hundescheiße? Was soll‘s, sich einen Chapeau Claque zu kaufen und nein, daraus kein Kaninchen zu zaubern sondern damit Schmetterlinge zu fangen, ist sicher ein guter Vorsatz, um schlechtes Karma zu überwinden. Konstruktiv könnte ich auf das Zahnweh und transversal verzichten, aber das ist nur meine Sicht auf die Schräge der Schatten. Gern gelesen und LG Perry -
Hallo tintenherz, freut mich, dass du aus den Bildern einige Gedankenfäden herausflechten konntest. Zwar sind Mythen wie die vom Fährmann am Jordan nur im übertragenen Sinn zu lesen, aber der Glaube des Menschen an Möglichkeiten sein Schicksal beeinflussen zu können, ist nun mal so alt wie die Welt. Ich wünsche Dir, dass sich die Tinte deiner Schreibfeder weiter geschmeidig an den Kiel schmiegt und wir bald wieder was von Dir zu Lesen bekommen. LG Perry
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Hallo Frank, danke, dass Du dem Text eine "Landeerlaubnis" erteilt hast. Mehr Schein als Sein, mag in den Bildern unterschwellig mitschwingen, letztlich sind sie aber auch als gesellschaftliche Satire gedacht, an alle die sich "geschmeidig" durchs Leben lavieren und glauben sich könnten selbst Charon günstig stimmen. Ob "Honig oder Gift (Himmel oder Hölle) am anderen Ufer wartet, wissen wir nicht. Ich halte es eher mit einem geworfenen Kiesel wie oft und wo sich meine Kreise ausbreiten. LG Perry
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