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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Es wird Zeit

    Hallo curd, zu deinem Text fällt mir folgende "Weisheit" ein: "Manchmal muss man das Falsche tun, um das Richtige zu bewirken." Bleibt nur zu hoffen, dass die Wirkung baldmöglichst eintritt. LG Perry
  2. Perry

    Ode an den Netto

    Hallo Klaus, auch von mir ein herzliches Willkommen hier. Dein Text spricht für mich sehr unterschiedliche gesellschaftliche Probleme an. Strophe 1: Verödung der direkten Sprachkommunikation Strophe 2: Kauf- und Alkoholsucht Die nachfolgende Erkenntnis lässt bei mir, trotz der ironischen Note kein wirkliches Lächeln aufkommen. Am besten gefällt mir die doppeldeutige Verwendung des "smart." Konstruktiv bin ich über die "vollen Flaschen" gestolpert, denn wer würde schon leere im Supermarkt (Netto?)kaufen. LG Perry
  3. Perry

    tagtraum

    Hallo Nils, freut mich, dass Dir der zwiespältige Umgang mit den Eintagsfliegen unserer Welt umzugehen gefallen hat. Manchmal verirren wir uns in Traumgespinnste und erwachen dann wie "erschlagen." Danke fürs darauf Einlassen und LG Perry
  4. Perry

    der stier ist los

    der stier ist los war es ein angstimpuls der ihn vorm schlachter fliehen ließ kopflos überrannte er zäune zerpflügte beete als ich auf ihn traf graste er friedlich in einem vorgarten ein monument voller kraft und stolz vorm sonnenrot den todesschuss hörten wir nicht mehr denn die witterung brünstiger kühe hatte uns längst in neblige auen entführt
  5. Perry

    tagtraum

    aus dem winterschlaf erwacht schwirrt eine eintagsfliege umher putzt sich aufreizend die flügel surrt mir liebesschwüre ins ohr zögernd lasse ich mich darauf ein sie erst morgen zu erschlagen um künftige gewissensbisse zu vermeiden hänge ich den traumfänger unters moskitonetz
  6. Hallo Freya, erst einmal ein herzliches Willkommen hier. Mein erster Eindruck von deinem Text ist, dass er sich wie ein Songtext liest. Baby ... kennt man aus vielen Schlagern und Songs. Auch thematisch geht es um Gefühle (Herz, Schmerz etc.). Es gibt dazu ein eigenen Bereich "Songtexte" unter Geschichten und Texte. Im Bereich Dichtkunst sind die Anforderung an einen Text, was die Aussage betrifft, etwas anders gelagert. Da geht es mehr darum Texte etwas tiefergehend zu verworten. Aber lies Dich einfach ein bisschen ein, dann wirst Du sicher die für Dich passende Rubrik finden. LG Perry
  7. Perry

    11

    Hallo Janeida, bei diesem Text schlagen mir die Bilder ein wenig (zu) weit aus. - Zahlen -> Buchstaben? - Frühling -> August? Auch sind einige nicht ganz nachvollziehbar wie - ist kein Buch ohne leere Seiten -> worin besteht hier der thematische Zusammenhang?. - keine Fahrt ins Tal -> was spricht dagegen? Ansonsten gefällt mir aber dein etwas "hermetisches" Spiel mit der Zahl 13, die sich irgendwann auch wieder "drehen" wird. Gern gelesen und LG Perry PS: Titel 11?
  8. Perry

    Nichts

    Hallo Scathach, für die Sprachlosigkeit gibt es ja Gründe, sie ist z. B. die Folge einer inneren Abwendung. (Schreib)Kunst lebt davon, dem Leser Anknüpfpunkte für mögliche Interpretationen zu liefern. Fehlen diese, bleibt außer einem Nicken oder Kopfschütteln nichts zurück. Letztlich bleibt es aber jedem Schreiber selbst überlassen wie und was er schreibt. LG Perry
  9. Hallo Jenno, der Text ist zwar schon länger eingestellt, aber da Tucholsky, noch länger nicht mehr unter uns weilt, antworte ich mal mit einem Zitat von ihm: "Wenn ein Mensch ein Loch sieht, hat er das Bestreben es auszufüllen. Dabei fällt er meist hinein." Mir gefällt dein Umschreiben des Lochs durchaus, nur solltest Du dich dabei nicht mit alten Weisheiten messen. LG Perry
  10. Hallo Uloisius, ja der Mensch und seine Kommunikationsmedien haben sich entwickelt, von der Höhlenzeichnung bis zur elektronisch gespeicherten Datei. Was davon "besser" ist muss jeder für sich selbst entscheiden, unabhängig davon bleiben die Eckpunkte des Lebens die gleichen. Deine Vergleiche von Virtualität und Realität, digital und analog gefallen mir gut. Der Wechsel von gesellschaftlichen Strukturen wird immer Wehmut und Verunsicherung auf der einen sowie Freude und Neugier auf der anderen Seite hervorrufen. Eins bleibt wohl immer gleich, Leben muss sich weiterentwickeln, denn das unterscheidet es vom Materiellen. LG Perry
  11. Perry

    eisheilige sind auch nur propheten

    lag es an dem zu kalten frühjahr dass die osterglocken ihre blüten hängen ließen den einsatz im konzert der botanischen heilsarmee verpassten tonale dissonanzen gab es auch bei der mittäglichen essensausgabe es hieß die suppe sei zu heiß für lippen die nur tetra pak kaltschale kennen manchmal hilft es etwas zu pusten um sich die hände aufzuwärmen für einen flottes tänzchen mit der kalten sophie die sonne zu betören
  12. Perry

    Magic moments,

    Hallo Janeida, ich will Dich nicht mit so schnöden Statements allein lassen und habe versucht eine freie Interpretation aus meiner Sicht zu verfassen: Zauberhafter Moment Manchmal ergibt sich ein ganz besonderer Moment und dem schweifenden Blick eröffnet sich im Bruchteil einer Sekunde ein Wunder. Ich zähle bis Fünf und das Zahnrad steht still. Die Welt fällt in einen Schwebezustand, verharrt schweigend. Über tausende von Meilen hinweg berühren sich die Seelen. Kommt das der Textaussage näher oder liege ich total daneben? LG Perry
  13. Perry

    Wann?

    Hallo Norbi, wer kennt sie nicht, diese Achterbahn der (meist jugendlichen) Gefühle. In einem Schlager hieß es, glaube ich, "lieb mich oder hass mich." So ähnlich wirkt auch dein Text auf, was nichts über seine lyrische Qualität aussagen muss. Formal hast Du eine Steigerung der Reimenden zum Schluss hin gefunden und die Gegensätzlichkeit der Gefühle mit "vor und zurück, ja und nein", gut zum Ausdruck gebracht. Konstruktiv könntest Du noch etwas an der Bildsprache arbeiten, denn Formulierungen wie "die Fragen, die sich in mir versenken und die Qualen an dich zu denken?" wirken etwas bemüht. Jedenfalls hat mich dein Text zurückdenken lassen an eine Zeit, in der auch meine Gefühle noch Karussell gefahren sind. Gern gelesen und LG Perry
  14. Hallo Janeida, freut mich, dass Dir die Bilder gefallen. Es ist die (Kindheits)Fantasie, die uns in Bewegung hält. LG Perry
  15. der Text ist zwischenzeitlich "in bewegung" gewesen und es hat sich ein neues "Puppenkleid" übergestreift: in bewegung zu kinderzeiten zog der mond über den himmel des puppentheaters später blieb der vorhang geschlossen seitdem ziehen die tage vorbei augen aufschläge bei der suche nach treffern in den los- und lusttöpfen des lebens irgendwann gehen wir gebeugt hinter dem sargwagen her werfen einen blick ins schillernde auge des bodenlosen
  16. Perry

    in bewegung

    in kindertagen wanderte der mond über den himmel des puppentheaters später zogen wir den vorhang zu seitdem ziehen die tage vorbei wimpernschläge auf der suche nach treffern im lostopf des lebens irgendwann gehen wir in schwarz gebeugt hinterm sargwagen her werfen blumen ins bodenleer-e
  17. Perry

    Magic moments,

    Hallo Janeida, magische Momente sind immer eine gute Inspiration, um diese lyrisch einzufangen. Ich kann nicht beurteilen wie die Bilder im Englischen wirken, die deutsche Version hat für mich aber wenig Zauber und holpert leider sprachlich etwas. Vielleicht findet sich ja Jemand, der Dir da weiterhelfen kann. LG Perry
  18. Hallo Frank, wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim lyresken Verworten und ja, wir sehen bzw. lesen uns an gewohnter Stelle. LG Perry
  19. Perry

    trouble in paradise

    Hallo Nils, freut mich, dass Dir mein "paradisisches" Wortspiel gefallen hat. LG Perry
  20. Perry

    Nichts

    Hallo DeepPoem, persönliche Betroffenheit macht es nicht leicht an Texten zu arbeiten, aber das wolltest Du ja auch nicht. Nimm mir die "fehlende Tiefe" deshalb nicht übel, aber mit der Veröffentlichung eines Textes, entlässt man diesen eben auch in die Allgemeinheit. LG Perry
  21. Perry

    Komm!

    Hallo Erman, die berührenden Sehnsuchtsbilder gefallen mir gut, nur dem kann ich nicht folgen. LG Perry
  22. Hallo Frank, um aus dem Lied Ännchen von Tarau, eine Ballade über ein geköpftes Entchen zu machen gehört schon eine Menge Fantasie. Ich denke, es dient aber lediglich als Eyecatcher, denn ich kann außer den „dead priests“ -> Anna hatte 3 Priester als Ehemänner überlebt, wenig Anknüpfungspunkte entdecken. Inhaltlich lese ich Anspielungen auf - die französische Revolution (Guillotine), - Goethes Faust (Auerbach Keller, Mephisto), Bleibt zum Schluss die Frage, ist die Auferstehung des geköpften Entchens eine Rauschfantasie, oder die Hoffnung, dass aus allem „Schlechten“ letztlich doch Gutes erwächst. LG Perry
  23. Perry

    Nichts

    Hallo DeepPoem, der Text beschreibt für mich ein Kommunikationsproblem. Die ersten drei Strophen steigern dabei Schweigen, Distanz bis zur Resignation. In der letzten Strophe wird diese aus Sicht des LD nochmal wiederholt. Ein großes Thema ausführlich, aber mit wenig Tiefgang beschrieben. LG Perry
  24. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Frank, danke für deine klare Meinung. Nur zur Erklärung der Bilder. Odysseus gab sich im Vorfeld geistig verwirrt, um nicht in den Krieg ziehen zu müssen und kehrte als Bettler verkleidet zurück. Was die Treue Penelopes anbelangt, würde ich aufgrund der mystischen Grundlage nicht die Hand ins Feuer legen. LG Perry
  25. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Luise, danke für deine Einschätzung. Dann werde ich mal alles zusammen etwas Schlummern lassen und zur gegeben Zeit erwecken. LG Perry
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