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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Ebbe (Haiku)

    Hallo Joseph, das Meer auf der Flucht, da stellt sich doch die Frage vor was oder wem? Aber ich denke, darüber brauchen wir nicht weiterspekulieren, denn Haikus sind eigentlich nicht gedacht größere übertragene Bedeutungen zu generieren, sondern konkrete (Natur) Beobachtungen einzufangen und sie einfach wirken zu lassen. LG Perry
  2. Perry

    Ebbe (Haiku)

    Hallo Joseph, formal passt dein Haiku, inhaltlich ist es mir zu wenig konkret (fast hermetisch), denn welche "Flucht" ist gemeint? LG Manfred
  3. Hallo LittleBigHeart, willkommen in der PoetenWG! Dein Einstandstext gefällt mir zum einen als Wortspiel, aber auch in seiner um sich kreisenden Philosophie. Beachte bitte künftig, dass nur alle 24 Stunden ein Text eingestellt werden soll, damit jeder ausreichend Zeit bekommt gelesen zu werden. Viel Spaß hier und LG Perry
  4. Hallo Joseph, freut mich, dass die Bilder dich ansprechen konnten. Manchmal hilft es schon ein wenig innezuhalten und sich zu besinnen, um die Stille mancher Nächte zu überstehen. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  5. mach das fenster auf wenn die gedanken frische luft brauchen lass das zwitschern der vögel herein denn ihr singen ist balsam für die seele dann tragen dich ihre flügel auch durch dunkle zeiten schalte das licht aus wenn die augen keine worte mehr erkennen richte den blick zum himmel denn die sterne brauchen keine schrift um dir ihre botschaft vom werden und vergehen zu verkünden kommt aber die zeit in der winde verwehen und kometen verglühen dann suche die antworten in den katakomben der erinnerung dort findet sich alles was du brauchst die stille der nacht zu überstehen
  6. Perry

    lass uns einen zwitschern

    Hallo Berthold, danke für den "Junipersus", diese Bezeichnung für den Wocholder hatte ich im Text nicht mehr untergebracht. LG Perry
  7. Perry

    lass uns einen zwitschern

    Hallo Gina, als meine Kinder noch klein waren, war der Wolfgangsee ein gern besuchter Urlaubsort. Jetzt bevorzugen wir für unsere Familienurlaube eher ein großes Ferienhaus an der dänischen Nordseeküste. Danke fürs Reflektieren und LG Perry Hallo zoe, da stoße ich gerne mit an. Danke fürs Gefallen und LG Perry
  8. Perry

    lass uns einen zwitschern

    heute schreibe ich mal ein gedicht über kranewitt gemeint ist ein idyllischer ort in oberösterreich genau heißt er kronawitten und liegt im innviertel der name stammt vom kranichholz das dort wächst als machangel sogar in grimms märchen vorkommt heute ziert es als immergrüner kranz manches grab bevor ich zum ende komme gieße ich mir noch einen genever ein soll gesund und bekömmlich sein auch als alliteration ist der wacholder ein wunderelexier
  9. Hallo Berthold, danke fürs Reflektieren und den Fehlerhinweis. LG Perry
  10. Hallo Gina, danke fürs Feedback. Ja. Stürme bringen Veränderungen. Es ist gut, wenn man sie in einem sicheren Hafen überstehen kann. LG Perry
  11. Perry

    sturm des lebens

    der blick hinaus aufs meer zu den wolkenverhangenen inseln deren namen ich mir nur mit eselsbrücken merken kann weckt erinnerungen an die allerheiligenflut des orkantiefs britta ich beäuge das anrollen der brandung wellenarme die gierig nach meinen füßen greifen als blitze den himmel durchstechen ein donnerschlag die welt in ihren grundfesten erzittern lässt in der aufgewühlten see kämpft sich ein segelschiff zum hafen der frohsinn des seins hängt in fetzen an den rahen auch ich suche zuflucht in deinen armen vor den irrfahrten des lebens
  12. Hallo Kirsten, mir gefällt die Lagerfeuerstrophe am besten, die anderen sind mir ein wenig zu bunt bzw. märchenhaft. Insgesamt aber eine schön gemaltes Erinnerungsgedicht. LG Perry
  13. Hallo fairykate, liest sich wie das Erwachen aus einem Albtraum. Ist "Ihr Mund öffnet sich, die Worte zu sehen", irgendwie surrealistisch gemeint oder dem Reim geschuldet? LG Perry
  14. Perry

    abtauchen

    das meer zu verlassen um an land das glück zu suchen könnte sich bald als fataler fehler erweisen zu groß ist der irrsinn des möglichen mit dem wir der natur schaden gesellschaftlich opfern frauen ihren liebreiz im streben nach gleichheit und männer verwechseln zunehmend macht mit begehrt sein tappen ins fettnäpfchen der lust der blick ins wasser zeigt den knick in der optik zurück zum ursprung muss nicht in der kiemenatmung enden vielleicht liegt bald im tiefen der einzig sichere erdenort
  15. Hallo A-, die Macht an sich ist neutral, erst der, der sie ausübt entscheidet über Gut oder Böse. LG Perry
  16. Perry

    Surreales

    Hallo Patrick, Spaß hats mir auch gemacht, aber ich tendiere bei Surrealismus mehr ins Anspruchsvolle und weniger íns Humoristische, aber das ist reine Geschmackssache. Woran Du noch arbeiten könntest ist z.B. - die "gestylte Wut", das ist nicht surreal sondern einfach unpassend. - "Wie ein Album voll Fotographie Und ich kenne sie nie." liest sich arg reimgezwungen. - Warum wechselst Du in der 4. Strophe in die Vergangenheit (stahl, glitt) während alles andere in der Gegenwart spielt? Vielleicht ist ja die ein oder andere Anregung hilfreich. LG Perry
  17. Perry

    Surreales

    Hallo Patrick, als ich beim Lesen rief, Surrealismus du bist umzingelt, komm heraus, da kamen die Katze, die Fliege und das Reh, die Kuh blieb, ihr war es egal was aus dem Euter lief, Hauptsache der Druck ließ nach. Du siehst deine Bilder haben mich nicht unbedingt überzeugt. Ich nehme mal die 3. Strophe mit und blättere im Fotoalbum des Unbekannten. LG Perry
  18. Perry

    ratisbona *)

    stadt der flüsse von kalkhängen umrahmt liegst du im warmen schoß des oberpfälzer walds flankiert vom fränkischen jura und dem bayerischen wald in jungen jahren warst du mir weggefährte durch deine parks gärten und läden in denen ich anfing musikalische schätze und erste küsse zu sammeln gehe ich heute durch die gassen winkt mir manche erinnerung zu und alte songs führen mich an orte wie stadtamhof wo der regen in die donau mündet *) Ratisbona ist der keltische, italienische, portugiesische und spanische Name der Stadt Regensburg in Bayern.
  19. Hallo Herodot, Verallgemeinerungen sind für philosophische Texte wenig geeignet. Ich würds mal im Bereich Humor versuchen. LG Perry
  20. Perry

    Aber eine Höhle aus Mutterfleisch

    Hallo Patrick, ich muss gestehen, dass mich das Eingangsbild mit "der Höhle aus Mutterfleisch" irritiert hat, wirkt es doch sehr abfällig gegenüber Mutter und Kind. Ich vermute aber mal, Du hattest eine andere Zielrichtung, denn der Text mündet unvermittelt in ein religiös mystisches Szenario, das ich noch am ehsten mit einer Art "letzen Gericht" in Verbindung bringe. LG Perry
  21. Hallo A-, es freut mich, dass Du in den Bildern etwas für Dich "Greifbares" erkennen konntest. Bei manchen Menschen erkennt man ihre innere Schönheit erst richtig, wenn sie den Cocon verlassen haben. LG Perry
  22. Perry

    ist ein leben genug

    wieviele existenzen müsste man durchleben um zufrieden aus dem jammertal des irdischen seins zu scheiden mir würde eine zweite mit dem wissen der ersten reichen in welchem der vielen zeitalter mit ihren unvergessenen ereignissen hätte man vielleicht sein glück finden können mir genügt das geplante des nächsten tages zu realisieren wieviele menschen muss man treffen um den richtigen zu finden es wäre leichter wenn wir einander bereits zu lebzeiten hinterm körperlichen cocon erkennen könnten
  23. Perry

    Welle

    Hallo Claudia, die Angst des Springers auf dem 10 Meter Turm, lese ich als Botschaft aus den Zeilen. Wo die "tosende Welle" dort oben herkommt erschließt sich mir nicht, es sei denn Du meinst eine gehörte (Zuschauerrufe) oder gefühlte (innere Angst) Welle, dann solltest Du aber die Bilder etwas mehr in die entsprechende Richtung lenken. Auch die "Hand" zum Schluss taucht etwas verloren im Text auf. Vielleicht kannst Du ja was mit meinen Anmerkungen anfangen, der Text könnte durch eine Überarbeitung durchaus gewinnen. LG Perry
  24. Perry

    Du

    Hallo Buchstabenenergie, die Liebe zu vergessen ist nicht schön, auch wenn Melancholie einen gewissen Trost spenden kann. Leider enthält der Text viele Schreib- und Ausdruckfehler, sodass die Aussage an Gewicht verliert. Falls Du daran arbeiten willst, markiere ich Dir mal ein paar der auffälligsten Stellen: Ich habe vergessen zu lieben, aber kann mich noch daran Erinnern, vor dem geistigen Auge sehe ich glückliche Bilder Flimmern. Ich lass Aura Schimmern und versinke in Sequenzen, die wir uns bewusst schenkten. Glückliche Menschen die Empfangen und Senden. Vom unbekannten Fremden zu vereinten Menschen. Mein Denken will nicht einlenken, ich lass mich da einschränken. Nach Freude folgt umhüllende Melancholie. Es war sie. Sie befunkte die Fantasie. Reine Magie, der Botenstoff reitet das Endorphin. Oh Muse der Müßigkeit du bist eine verbotene Süßigkeit. Tunnelsystem im Labyrinth, Grünstich wie Absinth. Die Fährte führt zum Gefährte des Lebens. Doch die Suche ist vergebens, denn sie hört auf in einem anderen Leben. Vielleicht in einer anderen Dimension, in der ich euch von Selbstmitleid verschon. Und an dieser stell mein Stern leuchtet hell ich von Glück, Frieden, Liebe schreib und die Lesenden vermissen die Traurigkeit. Was die direkte Einbeziehung der Leserschaft in einen lyrischen Text anbelangt, bin ich eher skeptisch, denn als Leseer behalte ich mir gerne meine Interpretation bzw. meine Erwartungen selbst vor. LG Perry
  25. Perry

    wortlos

    Hallo Josina, es freut mich, dass Du die im Text anklingenden Stimmungen wie die Raben/Krähen in deine Interpretion miteinbezogen hast. Danke fürs Interesse und Kommentieren. LG Perry
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