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Alle erstellten Inhalte von Melda-Sabine Fischer
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feedback jeder art Engel haben niemals frei
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Engel haben niemals frei Der Engel Jonas ist geschafft, er hat es wieder nicht gerafft, den Melker Fritjof zu bewahren vor allgemeinen Melkgefahren. So konnte Berta, seine Kuh, auf jenen Melker ganz in Ruh´ das Kotgedöns -man kann´s nicht fassen- ganz frisch verdaut herniederlassen. Der Chef des Himmels, ein Herr Gott, er rügt des Engels laschen Trott. Auch wenn der Engel ausgelaugt, hat er zu zeigen, was er taugt. Denn Engel haben niemals frei, auch wenn die Füße schwer wie Blei. So schickt Herr Gott, den Engel Jonas, zu einem Mönch am Amazonas. Denn dessen Treiben ist verpönt, da der zu gern dem Branntwein frönt. Drum kann es auch nicht funktionieren, die Heiden dort zu missionieren. Der Engel Jonas macht sich auf, doch viel zu träge ist sein Lauf. So schläft er ein an einer Hecke und hofft, dass man ihn nicht gleich wecke. Der Boss im Himmel, der Herr Gott, macht Engel Jonas wieder flott. Er droht ihm mit der Himmelsrute und fordert, dass er sich jetzt spute. So fliegt mit Turbo Engel Jonas zum Mönchlein an den Amazonas. „Der Branntwein ist fortan verboten, dies hat Herr Gott, der Chef geboten!“ Der Engel Jonas fliegt von dannen und hofft, er könne mal entspannen. Ein Urlaub käme jetzt sehr recht, doch kennt er Gott, den Boss, wohl schlecht. Gleichwohl er fliegt zum Ballermann, wo auch ein Engel ballern kann. Man trifft ihn dort im „Oberbayern“, hier will er ausgelassen feiern. Doch Gott, der Herr, der alles sieht, ihn wütend an den Flügeln zieht. „Du fauler Tropf, Du kleiner Wicht, mach Dich schnell auf, tu Deine Pflicht! Gleich nebenan, ´Das rote Pferd`, das hat sich einfach umgekehrt. Hilf ihm, sich wieder umzudrehen, dann will ich Dich hier wiedersehen! Von hier aus fliegst Du nach Berlin, dort kriegt der Kanzler es nicht hin, die Inflation flugs abzuschwächen, wenn wir nicht helfen, wird sich´s rächen. Und bist Du fertig in Berlin, dann fliegst Du gleich zur alten Queen. Der führst Du ihre Corgis aus, sie kommt zurzeit nicht aus dem Haus. Beeile Dich und trödle nicht, Du hast als Engel stets die Pflicht, zu helfen, wo man Hilfe braucht, auch wenn der Job Dich noch so schlaucht. Ja, Engel haben niemals frei, sie sind die Himmelspolizei, die nach dem Rechten schaut auf Erden. Ich möchte niemals Engel werden! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Tüddelkrom (jetzt mit Übersetzung)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Ostseemoewe's Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Herrlich, liebe @Ostseemoewe. Habe direkt in meine Küchenlade geschaut und allerlei Tüddelkram (der Rheinländer nennt das eher KrimsKrams) gefunden. Habe mich köstlich amüsiert, muss aber dringend mal aufräumen - Liebe Grüße von Melda-Sabine -
feedback jeder art Im Orchester
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Besten Dank, lieber @horstgrosse2 für die Anregungen und das Lob. Mit einigen lustigen Versen zum Zahnarzt kann ich dienen, siehe Anhang (Der Biss in die Makrone). Vielleicht gefällts. Zur Tanzstunde lasse ich mir was einfallen, obwohl wie es heute dort zugeht weiß ich nicht, ich bin ja von früher ! Der Biss in die Makrone.pdf Liebe und dankbare Grüße - Melda-Sabine Dank auf für die weiteren Likes von @Gina, @Donna, @Josina, @Dionysos von Enno und @Margarete -
feedback jeder art Melba
Melda-Sabine Fischer kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Es ist in der Tat wenig beglückend, von vielerlei Seiten mit Bildern auf dem Handy zugeschüttet zu werden. Aus Höflichkeit mache ich dann meist den Daumen hoch. Aber die ganz unentwegten lasse ich auch zuweilen wissen, sie mögen mich doch mit ihren bild- bzw. videobeseelten Schätzchen verschonen. Ach, ja - wie nervig, lieber @Carlos - Melda-Sabine -
feedback jeder art Wüstenservice
Melda-Sabine Fischer kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Herrlich, lieber @WF Heiko Thiele. Ich fühlte mich in die Wüste mitgenommen. Auf den Kamelritt möchte ich allerdings verzichten. Welch grandios humorvolles Werk Dir da gelungen ist. Bravo - Melda-Sabine -
feedback jeder art Blauer Hortensienbusch
Melda-Sabine Fischer kommentierte Donna's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Man muss sich der Natur hingeben, nur so erfährt man die Reichhaltigkeit des Seins. Beste Grüße und Danke für die Zeilen - Melda-Sabine -
feedback jeder art Digitale Photos vs. Malerei
Melda-Sabine Fischer kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ja die Technik kann nicht alles, man kann ihr keine Seele einhauchen und sie kann diese auch nicht simulieren. Melda-Sabine -
feedback jeder art Der Mann im Mond (XXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ach, lieber @Carlos, nun lass mir mal meine Illusionen über den Mann im Mond. Es verlöre doch an Reiz, wenn wir ihn in diese raschlebige, technisierte Zeit verfrachten würden. Aber wie immer habe ich sehr interessiert Deine Ausführungen gelesen und mir dies und jenes vorgestellt. Lieben Dank - Melda-Sabine So ist es, lieber @WF Heiko Thiele. Auch dem Mann im Mond sei ein Bunker gegönnt, in dem er sich zurückziehen kann, wenn ihm das, was auf der Erde und um ihn herum so passiert, auf den Geist geht. Dankbare Grüße von Melda-Sabine Herzlichen Dank, liebe Mathi, @alter Wein. Bewundern tu mich mal nicht, sonst werde ich noch eitel. Ich bin nur ein ganz kleines Lichtlein am Poetenhimmel. Ich würde mich zwar gerne Wilhelmine Busch nennen, aber niemals Agnes Goethe bzw. Ludmilla Schiller . Gleichwohl ehrt mich Dein lieber Kommentar - Melda-Sabine Liebe @Uschi R., ich würde ja zu gerne mal das Tantchen kennenlernen und für Sie eine private Lesung veranstalten. Die Gute scheint eine sehr lebenslustige Tante zu sein. Danke für Dein Lob und grüße sie mal schön von mir - Melda-Sabine Ein herzliches Dankeschön, lieber @Aries. Köstlich auch Dein Wortspiel: "mondän". Lieben Gruß von Melda-Sabine Hallo @Alexander, es ist schön, wieder einmal etwas von Dir zu lesen, wo bist Du abgeblieben? Auf jeden Fall habe ich mich sehr über Dein Lob gefreut. Mit besten Wochenendgrüßen - Melda-Sabine Gefreut habe ich mich auch über die weiteren Likes von @Ponorist, @Josina, @foreverinpain, @Gina, @Donna, @Sidgrani und @Margarete. Auch Euch grüße ich recht herzlich. Melda-Sabine -
feedback jeder art Besuch einer jungen Dame
Melda-Sabine Fischer kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Spannend bis zum Schluss . Gerne gelesen! Beste Grüße - Melda-Sabine -
feedback jeder art Die Verwandtschaft (XXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ja lieber @Carlos, das war mein einziges Ziel. Besten Dank für Deinen ausführlichen und realistischen Kommentar. Melda-Sabine Vielen Dank, liebe @Josina, es ist für mich immer ein Erfolg, wenn bei meinen Gedichten Bilder im Kopf entstehen. Dass Du Dich dabei amüsiert hast, freut mich um so mehr. Mit herzlichem Dankeschön - Melda-Sabine Ach, liebe @Ostseemoewe, die ein oder andere Anekdote kommt doch bestimmt bei jeder Verwandtschaftsfeier mal vor und man erkennt sich und seine Lieben wieder. Ich habe Dich wirklich gerne zum Schmunzeln gebracht, besten Dank - Melda-Sabine Hallo liebe @Pegasus, mein Ansinnen war zwar Dich zum lachen zu bringen, aber dass Du Dir wegen meinen Versen die Nacht um die Ohren schlägst, das wollte ich natürlich nicht. Wenn aber tatsächlich der Mond daran schuld war, dann beruhigt mich das. Besten Dank für Deine Zeilen und fürderhin einen guten Schlaf - Melda-Sabine Vielen Dank, lieber @alfredo, für diesen Tipp. Ich werde ihm mal nachgehen. Ach ja, und das mit dem Fundus bzw. mit der Schatztruhe, ich lasse mir einfach öfter mal meine Erlebnisse -auch die in der Vergangenheit- durch den Kopf gehen. Und da gibt es in der Tat vieles, das man mit Humor aufbereiten kann. Insofern hast Du das natürlich gut erkannt. Beste Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine Nee, lieber @WF Heiko Thiele, da hab ich Mut zum Risiko. Im Übrigen wissen meine Verwandten, dass ich alles mit zwinkerndem Auge berichte. Sie erlauben mir sogar, sie für meine Bücher als Foto zu verewigen. Sind doch nette Menschen - oder? Das mit dem Holpern in der 3. Strophe scheint mir eine Frage der Betonung zu sein. Oft ist es so, dass man den gesprochenen Vers gleich besser versteht, wenn man einem Vortrag lauschen könnte. Ich hab es mal als mp3 angehangen. Beste Grüße von Melda-Sabine 15_Die Verwandtschaft_Buch I_Seite 060_bis 064.mp3 Besten Dank, liebe Mathi @alter Wein. Na vielleicht habe ich die angeheirateten Verwandten vergessen. So z.B. meine Ex-Schwiegermütter, aber Ihnen widme ich mich in einem anderen Machwerk . Es freut mich, dass ich Dich erheitern konnte - Liebe Grüße von Melda-Sabine Ein Dankeschön auch an die weiteren Liker, die mich sicherlich um meine Verwandtschaft beneiden 😁. Als da wären: @Sidgrani, @Aries, @Gina, @Donna, @Uschi R., @Alexander, @Margarete und @Liara. Have a nice day. -
feedback jeder art Im Orchester
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Im Orchester Im Opernhaus in einem Graben sitzt ein Orchester sehr erhaben. Die Harmonie ist stets beim Spielen zwecks Wohlklangs eines von den Zielen. Ein weiteres, das wird Sie freuen: Der Operngast soll´s nicht bereuen, dass er 6 Stunden „Wagner“ lauscht und sich an der Musik berauscht. Doch geht´s auch manches Mal daneben, entwickelt sich ein Eigenleben bei Geige, Bass, Oboe, Flöte, dass sich zum Grausen uns anböte. So spricht die Geige frech zur Bratsche: „Nicht, dass ich Dir gleich eine watsche. Du bratschst mir in mein Solo rein, Du fängst gleich eine, lass das sein!“ Die Harfe spielt gleich Kampfgesänge und zupft die Lieder zum Gemenge. Von rechts tönt drauf das Xylophon: „Wir hatten dies Theater schon!“ Denn, so die Geige bei „Don Carlos“: „Du Flöte spielst heut´ etwas wahrlos. Dein Triller grenzt an Peinlichkeit, der Ton entbehrt der Reinlichkeit!“ Der Flöte hat der Zwist gestunken, drum hat sie schnell etwas getrunken. Sie schenkt sich einen Ouzo ein und lässt die Geige Geige sein. Das Waldhorn bläst mit Donnerhall: „Ihr habt doch wirklich einen Knall. Wir sind doch alle gleichgesinnt, Ihr wisst doch, dass die Geige spinnt! Die blöde Geige will stets glänzen, alleine sich mit Lob bekränzen. Das Teil, es hat den falschen Stolz, sie ist wie Ihr doch nur aus Holz.“ Ganz links im Eck steht eine Trommel, die spielt der Trommler Walter Stommel. Sie hat der Streit nicht sehr gestört, da, weil sie taub ist, sie nichts hört. Denn jener Trommler trommelt deftig drum sind die Trommeltöne heftig, da platzt zuweilen auf die Schnell´ ein straff gespanntes Trommelfell. In dem Orchester, rechts im Graben, ist noch ein freier Platz zu haben. Daher, so denkt die Klarinette, dass sie den Platz doch gerne hätte. Die Tuba meldet sich ganz dreist: „Das ist der Ort, wie Du wohl weißt, wo ich berechtigt bin zu sitzen, drum darf nur ich den Sitzplatz nützen. Du wirst bei „Wagner“ nicht gebraucht“, so hat die Tuba kurz gefaucht. „Die Meistersinger sicherlich, sie singen heute ohne Dich!“ Die Klarinette, sie zieht Leine und läuft zum Opernhaus nach Peine. Dort wird der „Mozart“ sehr verehrt und Klarinetten sind begehrt. Doch das Ensemble unterdessen, hat in der Tat wohl ganz vergessen, dass heute „Mozart“ im Programm, recht unnütz war das Streit-Tamm-Tamm. Der Dirigent hebt seinen Stock darauf erlebt er einen Schock. Die Klarinette ist verschollen, sie hätte doch jetzt blasen sollen. So bleibt die Ouvertüre kläglich, tatsächlich klingt sie ganz unmöglich. Die Tuba bläst sie ganz alleine, die Klarinette bläst in Peine. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Der Mann im Mond (XXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Der Mann im Mond (Als Kind wollte ich von meinen Eltern wissen, warum auf dem Mond ein Gesicht zu sehen ist. Meist hörte ich dann: „Das ist der Mann im Mond!“ Sie konnten mir aber nicht beantworten, wie der Mann im Mond heißt. So habe ich ihm selbst einen Namen gegeben.) Die Wissenschaft bisher betont, der Mond sei völlig unbewohnt. Ich trau den Astronomen nicht, denn oftmals grinst dort ein Gesicht. Der Mann im Mond heißt Olaf Krause, er ist am Tage nicht zu Hause. Das Grelle schlägt ihm auf den Magen, er kann die Sonne nicht vertragen. Die Frau im Mond, sie heißt Klothilde, sie stammt vom Mars und ist ´ne wilde. Als er mal auf dem Mond nicht weilte, das Bett sie mit ´nem Marsmensch teilte. Der Mann im Mond, er kam dahinter, das war vergang´nes Jahr im Winter. Er hat ein bisschen rumgeflennt, dann hat er sich von ihr getrennt. Er sagte noch: „Hau ab, das war’s, verzieh Dich wieder auf den Mars!“ Auf ´nem Komet rauscht sie von hinnen, der Mann im Mond war wie von Sinnen. Ja, auf dem Mond -lateinisch „Luna“- erscheint für Olaf nie „Fortuna“ (die Göttin, die das Glück beschert), jetzt hat er sich bei ihr beschwert. „Ach, Du bist einsam?“, fragt Fortuna und reicht dem Olaf eine Bluna, sie rät ihm -mit geschürzten Lippen-: „Versuche doch mal Par_zu_shippen*!“ * (Dem geneigten Leser ist sicher bekannt, dass es sich bei „Parship“ um eine Online-Partnervermittlung handelt.) Die Trauer schwand, die Schmach mitnichten, doch muss er jetzt den Focus richten auf seine Arbeit auf dem Mond, ganz einsam ist dies ungewohnt. Als Satellit von Mutter Erde hat er so mancherlei Beschwerde; so, wenn er auf die Erde schielt und feststellt, dass dort einer stiehlt. Dann hüllt er sich in Wolken ein, bewirft den Dieb mit Mondgestein. Das Zeug fliegt durch den weiten Äther, doch trifft es nie den Missetäter. Den Sandmann hat er sturzbesoffen vor kurzem noch am Kopf getroffen. Das fand der Sandmann sehr beschissen und hat mit Sand zurück geschmissen. Wenn Olaf in der Mond-Bar war, dann sieht er meistens nicht mehr klar. Mit leichtem Schwips, nach dem Gepichel, sieht man den Olaf nur als „Sichel“. Doch hat er richtig vollgetankt, sodass er durch die Krater schwankt, kann schwer nur auf den Beinen stehen, wird man ihn meist als „Vollmond“ sehen. Für Olaf grenzt‘s ans Wunderbare, sieht er bei uns die Liebespaare, die sich auf Liegesitzen wälzen und heiß im Liebesspiel verschmelzen. Er schließt die Augen augenblicklich, denn zuzuschau‘n ist wenig schicklich. Dann wendet er sich um zum Gehen, man kann ihn dann als "Halbmond" sehen. Ist sein Gewicht ein Hindernis, dann hüllt er sich in Finsternis. Ein Mond-Kalb findet das nicht fein und fällt in einen Krater rein. Frau Venus ruft: „Mach doch mal Licht, man sieht die Hand vor Augen nicht, ich bin bei Merkur angeeckt, den hab ich viel zu spät entdeckt!“ Als Amis, vor sehr vielen Jahren, bei Olaf auf dem Monde waren, hat er die Gruppe dreist verflucht. Er will nicht, dass man ihn besucht! Die Amis wollten dienstbeflissen gleichwohl noch ihre Fahne hissen, die deponierten penetrant sie gleich an eines Kraters Rand. Doch Olaf hat die unumwunden, als sie von seinem Mond verschwunden, aus jenem Loch heraus gerissen und Richtung Neptun weggeschmissen. Der Mann im Mond ist zu bedauern, er wird wohl ewig dort versauern, doch ist es stets ihm eine Pflicht, zu grinsen als „Das Mondgesicht“. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 6 Antworten
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feedback jeder art Ich will kein Admin sein
Melda-Sabine Fischer kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Köstlich, einfach nur köstlich, ganz nach meinem Geschmack. Bravo - Melda-Sabine -
feedback jeder art Auslaufmodell
Melda-Sabine Fischer kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Herrlich, liebe @alter Wein. Willkommen im Club der Auslaufmodelle, ich bin gerne dabei . Melda-Sabine -
feedback jeder art Die Verwandtschaft (XXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Die Verwandtschaft (für @Pegasus aus dem Fundus hervorgekramt) Hast Du Nichte, Bruder, Tante, sagt man auch, das sind Verwandte. Genau wie Opa, Onkel, Schwager, ob dick, ob dünn, ob klein, ob hager. Sie woll’n Dich knuddeln, küssen, drücken und mit Besuchen Dich beglücken. Doch schöner ist es, heißt’s im Lied, wenn man sie nur von hinten sieht. Oftmals gibt Dir dann den Rest ein neckisches Familienfest, erweitert um die Kindeskinder, laut blökend wie ´ne Horde Rinder. Ein solches Fest, das ist nicht niedlich und endet meistens wenig friedlich. Wenn Alkohol in Mengen fließt, in Angriffslust man sich ergießt: „Dein Schlips ist heut besonders schick, das ist bestimmt ein Sammlerstück!“ Und: „Dein Gebiss bekommt ´nen Preis, doch gibt’s die Zähne auch in weiß?“ „Du trägst ein schönes Seidentuch, hilft Dir das auch bei Mundgeruch?“ „Du trägst Dein Haar heut‘ gut gegelt, nicht, dass Dir morgen Butter fehlt!“ „Du bist fast 30 und wohnst doch im Hotel Mama immer noch? Ja kriegst Du denn nichts auf die Kette? Ist sehr bequem für Dich, ich wette!“ Auch grölen sie, die lieben Gäste, sogar bei Omas Wiegenfeste und schmettern taktlos noch den Reim vom „Gruppensex im Altersheim“. Verwandte feiern ohne Maß, sie stürzen sich auf jeden Fraß. Ob Pils, ob Kölsch oder auch Most, sie saufen alles, weil’s nix kost‘. Und sind sie erst so recht erheitert, dann wird der Speiseplan erweitert. Mit Waldis Schappi, Miezes Futter, da rülpsen sie wie Martin Luther. Verwandte wollen nicht nach Haus, Du kriegst die nicht zur Tür hinaus. Sie sitzen da wie angeklebt, was selten Deine Stimmung hebt. Der Opa schläft nach 5 Glas Rum im Sessel vor‘m Aquarium. Die Oma hat ihm dienstbeflissen noch schnell gereicht ein Sofakissen. Tant‘ Agnes singt: „Ach wär das schön, könnt‘ ich noch mal die Heimat seh‘n“. „Dann mach Dich schon mal auf die Sohlen“, mahnt Otto, „denn Du stammst aus Polen“. Der Vetter Dietmar testet an, ob die Gardine brennen kann, mit der Zigarre rotem Glüh’n, den Qualm kann man durchs Fenster seh'n. Das sah auch unsre Feuerwehr und kam gleich mit 12 Mann daher. Sie schlägt das Fenster ein und spritzt grad dorthin wo der Opa sitzt. Doch nicht nur Opa der ist nasser, auch steht der Wohnbereich im Wasser, die Möbel schwimm’n an uns vorbei, Verwandten ist das einerlei. Derweil der Paps ein Machtwort spricht, singt man: „Nach Hause geh’n wir nicht, wir bleiben hier, sind froh und heiter und feiern in der Küche weiter!“ So musst Du dieses Volk ertragen, sie nicht hinaus zu schmeißen wagen. Auch wenn’s Geschirr in tausend Scherben, vielleicht kann man ja noch was erben!? @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 9 Antworten
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feedback jeder art Der Krämer und sein Strick
Melda-Sabine Fischer kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Vielleicht geht der Henker mit dem Delinquenten einen trinken? Wäre doch ein versöhnlicher Abschluss. Melda-Sabine -
feedback jeder art Lasst uns wieder einmal lachen
Melda-Sabine Fischer kommentierte Ostseemoewe's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Also, liebe Ilona, beim Lachen bin ich gerne dabei, aber das "AufdieBäumeklettern" möchte ich mir doch ersparen . Beste Grüße - Melda-Sabine -
feedback jeder art Das Brautpaar (XXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Lieber @alfredo, habe herzlichen Dank für dieses große Lob. Ich denke zuweilen darüber nach, meine Werke unter dem Pseudonym Wilhelmine Busch zu veröffentlichen. Ach nee, das wäre zu vermessen. Mit dankbarem Gruß - Melda-Sabine -
feedback jeder art Ein Sommertag
Melda-Sabine Fischer kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Welch ein Sommer-Sonnentag-Menschengewühl. Eigentlich meide ich solche Aufläufe Badewilliger und Sonnenhungriger. Aber wenn dann die Natur mit Gewitter die Ansammlung auflöst, komme ich still mit meiner Liege hinter einem Baum hervor. Oder ich fahre direkt auf eine einsame Hütte in den Bergen. Gerne gelesen, lieber Heiko -
feedback jeder art Das Brautpaar (XXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Gern geschehen, lieber Heiko, vielleicht solltest Du einen 2. Anlauf nehmen und dann mein Manuskript für die Planung zugrunde legen. Zur Erheiterung der Gäste, könnte ich dann 2-3 Werke vorlesen (...wenn ich eingeladen werde...). Ich freue mich, wenn ich Deinen Geschmack getroffen habe - Liebe Grüße von Melda-Sabine Besten Dank, lieber Kurt. Rückblickend habe ich an so mancher Hochzeit (inkl. meiner zweimaligen) teilgenommen. In der Tat kann man da so einiges erleben, was ich hier gerne schmunzelnd verdichtet habe. Frohes Pfingstfest - Melda-Sabine Na, liebe Ilona, ob ich in 50 Jahren dann noch fähig bin, einen Griffel zu halten, geschweige denn die Tasten auf der Tastatur zu finden, man weiß es nicht. Naja und das mit dem langen Gedicht....ich würde eher sagen eine verreimte Geschichte, bei der man eigentlich nicht aufhören kann, weil es so viel zu berichten gibt. Dankbar Grüße von Melda-Sabine Besten Dank auch die mitfeiernden weiteren Liker @Donna, @Uschi R. und @Gina. Sehr zum Wohl - Melda-Sabine -
feedback jeder art Pfingsten
Melda-Sabine Fischer kommentierte alfredo's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Ach lieber @alfredo. Wir sehen den Heiligen Geist ja nicht, aber vielleicht verspüren wir etwas von seiner Anwesenheit in unseren Taten, mit unseren Worten, in unseren Gedanken. Vielleicht ist es gerade seine Erleuchtung, die uns unterstützt, poetische Worte für dies und jenes zu finden zum Wohlgefallen unserer Leser. Wer weiß, wer weiß - Melda-Sabine -
feedback jeder art Wetterlei
Melda-Sabine Fischer kommentierte Letreo71's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Köstlich, liebe @Letreo71. Ganz mein Geschmack . Beste Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine -
feedback jeder art Veganer Zeitgeist
Melda-Sabine Fischer kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Habe sehr geschmunzelt, @WF Heiko Thiele. Auch mich bewegt das Thema "Vegan", habe auch schon das ein oder andere ausprobiert. Der Geschmack war okay. Aber warum es vegane Fischstäbchen oder vegane Fleischwurst heißt, hat sich mir nicht erschlossen. Ist ja weder Fisch noch Fleisch drin. Sollen sie es doch klar drauf schreiben, wenn es sich um geschnetzelte Hornhaut oder gequirltes Ohrenschmalz handelt. Demnächst mal schauen, ob nicht böse Chemie drin ist, damit es uns schmeckt. Ich stelle das Thema auf jeden Fall mal in den Schrank zu der Tüte mit der Gendersprache . Melda-Sabine -
feedback jeder art Das Huhn Gertrude (XXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Na, das freut mich aber, lieber @Uschi R.. Und besten Dank für Deinen gekonnt gereimten Zusatz. Ich freue mich immer wieder, wenn ich erheitern kann und wenn Ihr auch vor den XXL-Fassungen nicht zurückschreckt. Habe ein schönes Wochenende - Melda-Sabine Lieber @WF Heiko Thiele, habe herzlichen Dank für Deinen feinsinnigen Kommentar. Ja, trotz Deines Daumendrückens hat es Gertrude dann doch nicht überlebt. Aber, jetzt im Hühnerhimmel, wird Sie ihren Frieden finden. Ich frage mich nur, kommen die mit dem gelben Nummernschild auch in den Himmel? Aber wahrscheinlich ohne Auto und ohne Wohnanhänger - zum Glück. Nun ja, auch deutsche Autofahrer fahren zuweilen etwas rücksichtslos - Melda-Sabine Tja Du hast Recht, lieber @alfredo. In der Tat bemühe ich mich, die Spannung zu steigern, damit der Leser bei mir bleibt. Wenn mir dies gelungen ist, freut es mich um so mehr. Und das mit dem Neid - das muss Dich nicht plagen, ich lese Deine Werke immer wieder intensiv und gern. Wie Du etwas beschreibst und ausdrückst hat für mich einen besonderen Reiz. Aufgrund fehlender Zeit komme ich nicht immer dazu, alles zu kommentieren. Trotzdem freue ich mich auf jedes Gedicht von Dir. Im Namen von Gertrude danke ich dafür, dass Du auf Dein Frühstücksei verzichtet hast . Liebe Grüße von Melda-Sabine -
feedback jeder art Das Brautpaar (XXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Das Brautpaar Ein Brautpaar steht, wenn es noch jung, in vollem Saft und hat viel Schwung. Der Bräutigam (oft ist er männlich) hat Hosen an, ganz unverkennlich. Als Herr im Haus agiert er meist, wenn er sein Weibchen unterweist. Mal ist er Macho, mal der Gönner, mal meckert er (was nicht der Renner!). Die Braut als solche ist meist weiblich, sie sorgt für’s Wohl, das meistens leiblich. Was ist jedoch, gar mancher frägt, wenn’s Weibchen auch nur Hosen trägt? Wer sagt dann, wo es lang geh’n soll? Schnell hat man dann die Hosen voll. Die Lage wird dann oftmals wirr und gerne fliegt auch das Geschirr. So stürzen sich aufs Wunderbare die meisten Brautpaar-Exemplare hinein ins volle Eheleben, um voll des Glücks davon zu schweben. Der Bräutigam (wenn er auf Zack) trägt zu der Hochzeit einen Frack, ein weißes Hemd und eine Weste, ´ne Fliege auch -das wär‘ das Beste-. Die Braut (wenn sie noch unbefleckt) gemeinhin weiße Kleidung trägt. Trägt sie das Baby schon im Bauch, dann tut’s ein buntes Outfit auch. Auch Brautjungfern sind angesagt, sie eskortieren unverzagt die Braut mit ihrer langen Schleppe durch manchen Schlamm, auf manche Treppe. Doch eins ist wichtig, habe Acht! Wähl‘ bloß die Jungfern mit Bedacht. Der Jungfern Schönheit sei beschränkt, nicht dass die Braut sich deshalb kränkt. Es liegt sonst nachher -jede Wette- die falsche Maid im Ehebette. Das Glück wär‘ dann von kurzer Dauer, die Braut -mit Recht- wär‘ ganz schön sauer. Das gleiche gilt auch für die Zeugen, die bis zum „Ja-Wort“ dich beäugen. Sie achten gleichwohl guter Dinge auf das Vorhandensein der Ringe. Wenn du noch brauchst der Kirche Segen, dann käm´ ein Pfarrer jetzt gelegen. Der läuft mit Brimbamborium zunächst um den Altar herum. Dann putzt er sich noch schnell die Nase und drischt so manche leere Phrase, danach die Frage aller Fragen, die solltest du nicht mehr vertagen. Sagst du dann „Ja“ zum Eheglück, dann gibt es erstmal kein zurück. Doch sagst du: „Nein, ich will mitnichten“, wär’s ratsam, aus der Kirch‘ zu flüchten! Wir unterstellen für‘s Gedicht, du sagst: „Ich will“, statt „Ich will nicht“. Und nach dem „Ja-Wort“ -dienstbeflissen-, da dürfen sich die Brautleut‘ küssen. Der Organist, er orgelt barsch von Mendelssohn den Hochzeitsmarsch. Die Kirch‘ verlässt man Schritt für Schritt und die Verwandten latschen mit. Der Hochzeitsstrauß wird im Gedränge geworfen in die Menschenmenge. Die revanchiert sich, wie man weiß, mit Tüten voller Langkorn-Reis. Das Brautpaar gleitet dann von hinnen verliebt in einer Kutsche drinnen. Denn im Lokal „Zur Fledermaus“ beginnt hernach der Hochzeitsschmaus. Zur Hochzeitsfeier braucht man Gäste, die saufen gern auch noch die Reste aus allen Gläsern und aus Flaschen, derweil sie auf den Boden aschen. Der Wirt erhebt entsetzt die Pfoten: „Hier ist das Rauchen streng verboten!“ Verärgert, wegen dieser Worte, stürzt man sich auf die Hochzeitstorte,… …bewirft den Wirt mit Buttercreme, was diesem nicht sehr angenehm. Der Wirt ist deshalb sehr pikiert, derweil wird just die Braut entführt… …von ihrem Ex-Freund, Josef Schmitz, der hält die Hochzeit für ´nen Witz. Noch vor der Kneipe hält ihn auf der Bräutigam im Dauerlauf. „Die Braut, die ist jetzt MEIN du Simpel!“ Er wirft den Ex-Freund in den Tümpel, wo fröhlich sich die Säue suhlen, da sie grad um den Eber buhlen. Und im Lokal die Band „Drei Schnalzer“, die stimmt jetzt an den Hochzeitswalzer. Der Bräutigam, mit schwerem Schritt, der Braut auf ihre Füße tritt. Nach diesem Tanz -in allen Ehren- kann man das Fest-Buffet verzehren. Mit Bier und Schnaps geht’s noch bis 3, dann ist der ganze Spuk vorbei. Die Brautleut‘ haben sich schon sacht um ein Uhr aus dem Staub gemacht. Was sie im Brautgemach getrieben, wird hier zum Glück nicht aufgeschrieben. Die Elternpaare -ganz im Stillen- zahlen die Rechnung wider Willen. Jetzt sind nicht nur die Kinder weg, nein, auch ihr Konto hat ein Leck. Nun wünsche ich den Angetrauten ein Leben glücklich, ohne Flauten. Zur Goldhochzeit -s‘ist meine Pflicht- erstatte ich erneut Bericht. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
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