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Melda-Sabine Fischer

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  1. Melda-Sabine Fischer

    Kleidungsfragen

    Kleidungsfragen Man fragt betrübt an manchen Tagen: „Was soll ich heut an Kleidung tragen?“ Es kommt meist auf das Wetter an, ob man korrekt sich kleiden kann. Doch auch ein Anlass kann Dich plagen, um dann das Richtige zu tragen. Für eine Party sei genehm, man trüge Kleidung, die bequem. Ein Festgewand ist angesagt für den, der sich zur Gala wagt. Dies ist ein Muss in jedem Fall, gehst Du zum Wiener Opernball. Denn willst Du in die Oper rein, trägst blaue Jeans mit Loch am Bein, dann lässt ein Pförtner Dich schnell wissen: „Ihr Outfit ist total beschissen!“ Noch neulich bei der Trauerfeier von Stadtrat Dr. Viktor Meyer, da konnte man Frau Meyer sehen im Minirock, am Grabe stehen. Das fand der Pastor ungebührlich, worauf vermutlich er willkürlich von Sodom und Gomorrha schwätzte, was dann Frau Meyer sehr verletzte. Bist Du dem Strandbad zugeneigt, so scheint es mir doch angezeigt, dass man stets Badekleidung trägt, ein Ski-Dress dort viel Spott erregt. Am FKK-Strand ist´s verpönt, wenn man den Leib mit Kleidung schönt. So kann der Mann durch Sandes Schlieren, „den blanken Knirps“ spazieren führen. Ein Trainingsdress scheint adäquat, wenn man den Hang zur Fitness hat. Im Fitness-Studio man sich quält, wenn man den Leib im Mantel stählt. Und geht es über Stock und Stein, vielleicht mit Pferd schön querfeldein, dann sind Stilettos recht fatal, es wird der Ritt dem Pferd zur Qual. Frau Emmy Cox aus Meinerzhagen, die stellt sehr oft sich Kleidungsfragen. Sie will den Kleiderschrank ergründen, doch was sie braucht, ist nie zu finden. Ihr Mann, der Emil, gibt ihr Zunder: „Der ganze Schrank ist voller Plunder, denn Röcke, Kleider, Blusen auch, sind massig da für den Gebrauch! Dein Schuhparcours ist auch enorm, das Geldbudget ist außer Form! An Neuerwerb ist nicht zu denken, Du musst Dich einfach mal beschränken!“ „Das Wesen Mann“ ist halt bescheiden, es kann tatsächlich sich bekleiden tagtäglich mit demselben Dress und macht deswegen niemals Stress. Ihm ist egal, wenn andre lachen, ein Mann trägt gern dieselben Sachen. Höchst selten hat er rumgeschrien: „Ich habe gar nichts anzuzieh´n!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  2. Hallo! Hervorragend in der Tat 👏 Beste Grüße von Melda-Sabine
  3. Herzlichen Dank, liebe @Gina. Mich überkam so eine tierische Phase - ich konnte nicht anders 😂. Beste Grüße - Melda-Sabine Ein dankbarer Gruß auch an die weiteren Liker: @Pegasus, @Donna, @JoVo, @alfredo und @Nesselröschen
  4. Lieber @horstgrosse2, danke für Deinen wohlgemeinten Kommentar. Aber von "Metrik" versteh ich nix, und was "jambisch" ist, erschließt sich mir noch weniger. Aber das ist mir auch schnurz. Ich schreibe mit Herz und aus dem Bauch heraus und bei meinen Lesungen betone ich es immer so, dass es nicht holpert. Gleichwohl kann ich es ja mal ändern in "Sehr hoch im Baum...." Nix für ungut und danke für Dein Lob - Melda-Sabine
  5. Verse ohne Sinn: „Tierisches Gedränge im Baum“ In einer Buche hockt ein Gnu, daneben sitzt ein Känguru. Im selben Baum, mit hohem Fieber, weilt Nepomuk, ein kranker Biber. Der Leser tippt sich an die Stirn, der Autor ist wohl krank im Hirn!? Doch sage ich, wie ich es seh: „Das ist des Dichters Liberté!“ Die Freiheit nehm ich mir heraus, doch sieht es wirklich albern aus, wenn jetzt ein Nashorn gleichfalls zeigt, wie es gekonnt den Baum besteigt. Auch eine Kuh steigt jetzt putzmunter den Baum herauf und wieder runter. Ihr ist nicht wohl in dem Gedränge, sie muht recht panisch ob der Enge. Ein Lama kommt der Kuh entgegen, dem Lama kommt es sehr gelegen, dass jene Kuh jetzt abwärts hetzt und es den freien Platz besetzt. Das Warzenschwein in Baumes Krone prüft schnell, ob sich der Ausblick lohne. Es hat das Risiko gewichtet und hofft, dass sich das Blattwerk lichtet. Der Biber zetert nun verschnupft: „Das Gnu hat mir mein Fell zerrupft!“ Drauf hat sich jenes gleich versteckt und sich mit Blättern abgedeckt. Das Nashorn bläst nun in sein Horn, das Känguru trinkt einen Korn, das Lama wirkt recht ausgelassen und hat gleich einen fahren lassen. Ein Otter, der bei dem Tamm-Tamm gelassen durch den Flusslauf schwamm, der leckt sich seine Fußverletzung und stutzt bei dieser Baumbesetzung. Ein Flusspferd, schwamm im selben Fluss und hält es gleichfalls für ein Muss, die Buche ächzend hochzuklettern, das Nashorn will ein Volkslied schmettern. Vom Nebenbaum fünf Affen gaffen und sehen jetzt, wie zwei Giraffen die Buche ebenfalls erklimmen. Mit diesem Baum kann was nicht stimmen! Der Leser mag es wohl schon ahnen, die Affen werfen mit Bananen auf dieses tierische Gesindel, das Gnu umfängt ein leichter Schwindel. Durch dieses Werfen mit den Früchten, hält es das Gleichgewicht mitnichten. Drum ist das Gnu herabgestürzt, was seine Vita stark verkürzt. Durch diesen sehr abrupten Fall, tat es ´nen vehementen Knall. Ich wachte auf, es war ein Traum von diesem tierbesetzten Baum. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  6. Dankeschön, liebe @Pegasus. Ich hoffe, Dein Mann kennt Dich so gut, dass er weiß, dass dies nur eine vorübergehende Erscheinung ist. Denk dran, lachen ist gesund. Beste Grüße Melda-Sabine Auch Dir, liebe @Gina, besten Dank. Das ist wieder mal ein solches Gedicht, bei dem ich im Verlauf des Schreibens selber denke, wie kann man nur soviel Blödsinn zusammenreimen. Aber wenn es erheitert, habe ich mein Ziel erreicht. Lachen ist gesund ! - Melda-Sabine Das ist Sinn und Zweck meines Tuns, lieber @alfredo. Ich hatte jüngst die Gelegenheit vier Auftritte in Seniorenheimen zu absolvieren und die Bewohner mit meinen Texten zu erheitern. Es ist für mich eine Freude in die leuchtenden Augen und die lachenden Gesichter zu schauen, auch wenn ich so manches Mal nur gereimten Unsinn vortrage. Sei herzlich gegrüßt - Melda-Sabine Dankeschön, lieber @Hima. Euch den Vogel zu zeigen, liegt mir aber fern 😉 - Euch zu zeigen wo die Ente hocken könnte aber viel eher. Jetzt immer schön beim Spazierengehen in die Baumkronen gucken. Wer weiß wer oder was da noch rumhockt. Ein grüßendes Quak, Quak - Melda-Sabine Danke liebe @Uschi R., Dir und dem Tantchen einen lieben Gruß schicke. Melda-Sabine Besten Dank auch die weiteren likenden Geflügel-Fans: @Josina, @JoVo, @Nesselröschen, @Margarete und @Donna. Es tut mir leid für die Vegetarier und Veganer, aber heute gibt es Entenbrust 😁.
  7. Verse ohne Sinn: „Ente im Baum“ Sehr hoch im Baum hockt eine Ente. Ach, wenn sie nur herunterkönnte! Sie hat sich wohl total verirrt, das Federvieh es scheint verwirrt. Auf einem Zweig im Baum ganz rechts, befindet sich das Nest des Spechts. Er denkt, als er das Vieh erblickt, dass jene Ente nicht recht tickt. „Die Ente stört!“, schreit drum der Specht, „Geflügel hat hier nicht das Recht, so mir nichts, dir nichts aufzukreuzen!“ Die Ente weint und muss sich schnäuzen. „Ich bin durch Zufall hier gelandet, um nicht zu sagen, hier gestrandet. Ich seh´ seit Tagen nur sehr schlecht“, entgegnet sie dem groben Specht. Ein Brillenkauz ruft: „Komm zu mir, ich hab´ genug an Brillen hier! Hier habe ich auch Gleitsichtbrillen, damit erkennst Du kleinste Grillen.“ Ein Eichhorn pfeift mit schrillem Laut, wobei es weiter Eicheln kaut. Es denkt sich in des Baumes Kuppe: „Das Ententier, das ist mir schnuppe!“ Im Baum erwacht ein Siebenschläfer und frisst schnell einen Borkenkäfer. Er schlief grad in des Baumes Stamm und schreckte hoch bei dem Tamm-Tamm. Ein Dompfaff muss sich konzentrieren, er will ´ne Messe zelebrieren. Doch das Geschrei stört ihn extrem und ist ihm nicht sehr angenehm. Herr Drossel will Frau Amsel freien, man wird dem Dompfaff nicht verzeihen, wenn er das Ritual verbockt, nur weil im Baum ´ne Ente hockt. Ein Warzenschwein am Fuß der Eiche, das grunzt, dass ihm der Lärm jetzt reiche. Es kratzt am Baum sich seinen Speck, der Leser denkt: „Zu welchem Zweck?“ Das Schwein es meint: „Das Baumgerüttel ist ein probates Gegenmittel. Wenn dann am Baum kein Ast mehr hält, das Ententier zu Boden fällt.“ Das Eichhorn findet es sehr gut, was sich am Fuß des Baumes tut. Durchs Schweinekratzen fliegen munter, die Eicheln wie von selbst herunter. Jetzt muss es nicht durchs Blattwerk eilen, es kann am Boden nun verweilen, ganz lässig in der Wiese gammeln und eimerweise Eicheln sammeln. Die Ente hockt noch immer oben, man hört den Specht noch immer toben. Der Dompfaff rasch zur Ulme gleitet, wo er die Messe vorbereitet. Ein Falke naht mit weiten Schwingen, kann er der Ente Hilfe bringen? Sie rettet sich auf seine Flügel und fliegt mit ihm auf einen Hügel. Sie schnattert dankbar und verlegen, der Falke kam ihr sehr gelegen. Doch frisst er sie, was für ein Graus, ein letztes „Quak“, das Spiel ist aus!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  8. Besten Dank, liebe @Pegasus, das habe ich verstanden, aber diesen Dialekt hatte ich noch nicht auf dem Schirm 😄. Liebe Grüße zurück - Melda-Sabine Ach, Du hast ja so recht, liebe @Ostseemoewe, da fragt man sich, wer wohl wen integriert. Danke für diesen wunderbaren Kommentar - Melda-Sabine Bitte, bitte nicht totlachen, liebe @Gina 😉. Aber schön ist es, wenn ich Dich immer wieder erheitern kann. Ziel erreicht - Melda-Sabine Lieber @horstgrosse2, ja ein bisschen Aufwand war es schon, aber die Mühe hat sich doch gelohnt, denke ich. Zumal ich es liebe, immer wieder die Dialekte, auch auf der Bühne, nachzuahmen. Dabei möchte ich natürlich niemanden verunglimpfen. Aber vieles hört sich so seltsam lustig an, dass ich es mir nicht verkneifen kann. Ein herzliches Dankeschön an Dich - Melda-Sabine Ein Dankeschön auch an die weiteren Liker @anais und @JoVo.
  9. Deutsch für Anfänger Ein Mensch, der nicht bei uns verwurzelt, ist plötzlich in dies Land gepurzelt, am Anfang wird er radebrechen, denn schwierig ist es, Deutsch zu sprechen. Ich will noch gar nicht davon reden, dass die Grammatik nichts für jeden. Exakter Satzbau ist ´ne Schlacht, die jeden Fremden irre macht. So zählt es nicht zum guten Ton, vergisst man die Präposition: „Isch geh Schwimmbad“ ist nicht fein, es muss auch noch ein „zum“ mit rein. „Du Deutsch? – Du Deutsch viel gut“, ein Syrer spricht im Übermut. Er zeigt mir höflich damit an, dass ich ihm sicher helfen kann. „Nicht wissen, wo die Bahnhof sein“, ist schwierig nicht für ihn allein. Auch andre, die nicht hier geboren, die sind bei diesem Satz verloren. Du denkst Dir, welch ein Bauerntrampel beim Ausspruch: „Mach isch rote Ampel.“ Doch für den Mensch aus Isfahan kommt es nicht auf die Ampel an. Auch scheint es, dass der Mensch aus Sachsen mit reinem Hochdeutsch nicht verwachsen. Wenn er ein „Eiforbibbsch!“ zitiert, ihn etwas mit „Oh Gott!“ pikiert. Spricht er von "Blaadsch", heißt’s "ungeschickt", von "Dämmse", wenn die "Hitze" drückt. Ein "Däschdlmäschdl" heißt "Romanze", dann geht beim Flirten er aufs Ganze. "Forhohnebibln" als Vokabel ist nicht der deutschen Sprache Nabel. Obwohl es klingt wie leicht verrottet, so heißt das nur, "man wird verspottet". In Bayern spricht man Dialekt, den mancher nicht so wirklich checkt. Die "Oacha", die ist sehr bekannt als "Eiche" dort im Bayernland. Ein Schrank ist "oachan", sagt man stolz, ist dieses Teil "aus Eichenholz". "Oachkatzl" nennt man auf die Schnell‘ ein Nagetier mit braunem Fell. Der "Baam" hingegen (Singular) ist nicht als "Baum" für jeden klar. Die "Bamm" spricht man‘s im Plural aus, ziehts Dich mal in den Wald hinaus. Man will "dabatzn", wenn man flott "zerquetscht" die Äpfel fürs Kompott. Du wirst "dableamalt", wenn’s sich fügt, dass jemand dich sehr "dreist belügt". Doch auch im Rheinland ist’s nicht leicht, zu deuten, was dem Mund entfleucht. "Dä Aap", zum Beispiel, sitzt im Zoo und kratzt als "Affe" sich den Po. „Du Blötschkopp“, sagt man frei heraus, weist jemand sich als "Dummkopf" aus. "Du Doof" geht auch und auch "Du Jeck", denn dies erfüllt den gleichen Zweck. Trinkst Du "Schabau" in vollen Zügen, wirst Du bald vor dem Tresen liegen, denn "Schnaps", getrunken ohne Maß, macht keineswegs dem Kreislauf Spaß. In Bremen isst man "Aafkenzoppen", die Blähsucht ist dann nicht zu stoppen. Was man als "Erbensuppe" kennt, wirkt meist im Darm ganz vehement. Trinkt der Ostfriese "Babbelwater", dann kriegt er davon keinen Kater. Denn so ein "Tee", frisch aufgegossen, wird ohne Alkohol genossen. Wenn man in Hamburg "etwas sucht", nicht selten man beim "sööken" flucht. So manches Dings ist nicht zu finden, man kann sich noch so mühsam schinden. "Kannsse ma auffe Osnik kneistern", muss uns in Münster nicht begeistern. Auf Hochdeutsch heißt das Ganze nur: „Ach bitte, schau mal auf die Uhr.“ Bei all den vielen Sprachallüren kann man sich schwerlich integrieren. Der Fremde, der zu uns getrieben, wird unsre Sprache wenig lieben. Von der Geschichte die Moral: Es ist für viele eine Qual, das Hochdeutsch richtig auszusprechen. Sie werden weiter radebrechen! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  10. besten Dank, liebe Mathi. Ich wünsche Dir ebenso viel Erfolg bei Deiner Veröffentlichung. Vielleicht nennst Du mir zu gegebener Zeit einmal Deinen Buchtitel und den Verlag, Danke im voraus. Melda-Sabine
  11. Oh, das freut mich sehr lieber @Joshua Coan. Zufriedene Stamm-Leser sind der Autorin Motivation, zumal wenn sie selbst der schreibenden Autorenschaft mit tollen Werken angehören. Besten Dank und weiterhin viel Spaß beim Schreiben und auch Lesen - Melda-Sabine Danke auch an @Elisabetta Monte, @Gina, @JoVo und @Dionysos von Enno für die weiteren Likes.
  12. Mein 7. Buch: "Das wahre Leben - Humor ist, wenn man trotzdem lacht" ist mittlerweile erschienen (172 Seiten - ISBN 9783734710315). Ich hoffe, dass es meinen Leser*innen viel Freude und Frohsinn bereitet, zumal wir in Krisenzeiten ohnehin nicht viel zu lachen haben (Buchpreis im Handel € 7,50 - auch als E-Book ist es in Kürze zu einem Ladenpreis von € 4,99 erhältlich). Ich wünsche vergnügtes Lesen - Melda-Sabine
  13. Volksliedkunst (verhunzt) Ein Jäger aus Kurpfalz, der reitet durch den grünen Wald, er schießt das Wild daher und stinkt so aus dem Hals. Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei Allhier auf grüner Heid', Allhier auf grüner Heid'. Ein Jäger aus Kurpfalz, der reitet durch den grünen Wald, im Darm hat er ´nen Stau, drum nimmt er Glaubersalz. Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei Allhier auf grüner Heid', Allhier auf grüner Heid'. Am Brunnen vor dem Tore, da stand ein Chaiselongue. Es steht seit gestern draußen für diesen einen Song. Ich schnitt in seinen Rahmen so manches liebe Wort, doch leider war mein Liebster samt Sofa plötzlich fort. Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Plumpsklosett. Da ließ ich meinen Haufen, das Essen war zu fett. Ich schaute nach ´ner Zeitung, doch diese war nicht dort, so lief ich nach der Sitzung mit schmutz´gem Hintern fort. Ein Vogel wollte Hochzeit machen in dem grünen Walde. Fiderallala, fiderallala, fiderallalallala. Doch fand er seine Braut nicht mehr, die sitzt auf einer Halde. Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala. Die Drossel war der Bräutigam, die Amsel war die Braute. Fiderallala, fiderallala, fiderallalallala. Die Amsel bog nicht richtig ab, weil sie grad Würmer kaute. Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala. Auf der schwäbschen Eisebahne wollt emol der Trump mitfahre, schlupft in erste Klass eroi, hat jedoch koi Geld dabei… Trulla, rulla, rullala, Rulla, rulla, rullala, …schlupft in erste Klass eroi, hat jedoch koi Geld dabei. Schaffner schmeißt ihn aus dem Zug, hat ja dafür Grund genug. Trump, der schreit: „You are a fake! Mach mal Veschper, take a break“… Trulla, rulla, rullala, Rulla, rulla, rullala, …Trump der schreit: „You are a fake! Mach mal Veschper, take a break. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  14. Grandios und ergreifend, zum Nachdenken anregend! Bravo, liebe @Ostseemoewe - Melda-Sabine
  15. Ach ja, lieber @Aries, der Aloisius. Aber soweit ich erinnere sitzt der doch immer noch im Hofbräuhaus 😂. Oder ist er gar weitergeflogen zum Ballermann? Besten Dank für Dein Feedback - Melda-Sabine Ein herzliches Dankeschön auch an Dich liebe @Uschi R.. Es war wie eine göttliche Eingebung und lief mir in einem Tag aus der Feder. Manchmal wundere ich mich über mich selbst. Also doch Eingebung...? Liebe Grüße - Melda-Sabine
  16. Herzlichen Dank lieber @JoVo. Nichts anderes liegt mir im Sinn, als Freude zu bereiten. Ein Lachen ist so wichtig in der heutigen Zeit. Liebe Grüße von Melda-Sabine Nun ja, lieber @Dionysos von Enno und liebe @Pegasus, ich bin zur Zeit nicht mehr so oft hier. Ich muss mich mehr um meinen schwer erkrankten Lebenspartner kümmern. Aber zwischendurch erscheine ich gerne mal wieder auf der Bildfläche. Vielen Dank für Eure lieben Kommentare. Melda-Sabine
  17. Besten Dank, liebe Mathi - @Alter Wein. Immer wieder eine Herausforderung das Thema "Gott" anzupacken. Ich schrieb es für eine Karnevalsmesse, die unser Pastor am 15.02. plant. Ich hoffe, es kommt an. Liebe Grüße vom Niederrhein zurück ins Frankenland. Melda-Sabine Danke auch an @Gina nach Austria und an @Donna, @Darkjuls und @Angie für die weiteren Likes 😊.
  18. Wahre Worte mit Tiefsinn, lieber @alfredo. Bravo 👏 und beste Grüße von Melda-Sabine
  19. Köstlich, liebe @Pegasus. Ich liebe Gedichte zur und um die Tierwelt. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  20. Gott lacht gerne mal ein wenig Gott, der Herr, ist unser König. Er lacht auch gerne mal ein wenig. Dreifaltig muss man ihn benennen, Als Scherzbold wird man ihn nicht kennen. Auch wenn er über alles wacht, ist´s Gott, der Herr, der gern mal lacht. Dann schickt er uns, ganz ungelogen, ganz freudig einen Regenbogen. ***** Wenn Petrus seine Schlüssel sucht und manchmal drum recht lauthals flucht, dann lacht der Herr vom hohen Thron, er kennt den Schussel Petrus schon. Der Herr nimmts leicht, denn er ist gütig, drum ruft er nun sehr übermütig: „Ich helfe Dir sehr gern beim Suchen, doch hör erst auf herum zu fluchen!“ ***** Ein Mensch mit Namen Olaf Scholke sitzt ganz verträumt auf einer Wolke. Er war einst Clown im Zirkus Krone und seine Scherze war´n nicht ohne. Wenn er im Himmel Späße treibt, bei Gott kein Auge trocken bleibt. Drum hat der Herr ihm unverrichtet schnell einen Zirkus eingerichtet. ***** Heinz Rühmann sitzt auf Wolke 4 mit Udo Jürgens am Klavier. Sie singen beide früh um Acht: „Der Teufel hat den Schnaps gemacht.“ Heinz Ehrhardt fühlt sich jetzt verpflichtet, dass er dem Herrn noch etwas dichtet, damit, wenn Gott sehr traurig ist, der Menschheit Sünden er vergisst. ***** Die Queen, sie sitzt auf Wolke 10, von dort aus kann sie gut versteh´n, was ihr Sohn Charles ganz unverzagt auf Englands Thron so alles sagt. Auch unsren Herrn erheiterts sehr, drum nimmt er sich ein Hörrohr her. Er lauscht dem King ganz unverfänglich, denn unser Herrgott spricht auch Englisch. ***** Es gibt im Himmel doch auch jene (man glaubt es nicht, drum ich´s erwähne), die ärgern die Dreifaltigkeit, mit arroganter Dreistigkeit. Der Engel Fritz und Engel Mike, die riefen auf zum großen Streik, sie forderten zwei Pudelmützen, die wollen sie auf Wolken nützen,… ...um aufzuwärmen ihren Schopf, im Wind, da wär´ es kalt am Kopf. Man könne so nicht Harfe spielen und einen reinen Ton erzielen. Auch käm´ ein warmer Mantel recht, es sänge sich im Nachthemd schlecht. Ein Hosianna wär´ nicht drin, man streike somit fürderhin. Es grübelt die Dreifaltigkeit, verschwunden ist die Heiterkeit. Er schickt den Engel Gloria, mit einem Brief zu C&A. Man hat dort schnell und unverdrossen per Marsrakete hochgeschossen, die dreist erstreikten Anziehsachen, jetzt kann der Herrgott wieder Lachen. Rex Gildo singt sogleich ein Lied, was durch die Himmelssphären zieht. Die Stimmung wirkt gelöst und heiter, die dunklen Wolken ziehen weiter. So kann man hier mit Recht belegen, es kommt dem Herrgott sehr gelegen, wenn alle sich in Frohsinn üben, dann sitzt auch Gott auf Wolke 7. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  21. Ich sage nur "Herrlich", lieber @alfredo. Sehr gut und passend dargestellt, Bravo. 👏 - Melda-Sabine
  22. Dir auch, liebe @Pegasus, ein gesundes und friedvolles Jahr 2023 und danke für Deine vielen, lieben Kommentare, die mich immer wieder motivieren, weiterhin meinen gereimten Nonsens zu verbreiten 😄. Melda-Sabine
  23. Verzeih, liebe @Pegasus, dass ich mich so verspätet melde. Aber da mein Lebensgefährte sehr krank ist, kann ich nicht immer hier sein. Gleichwohl hoffe ich, dass Du ein schönes Weihnachtsfest feiern konntest und dass Du gut ins Neue Jahr kommen wirst. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  24. Habe herzlichen Dank, liebe @Gina. Das wünsche ich Dir auch. Ich bin froh, wenn das alte Jahr mit sehr vielen Tiefpunkten endlich zu Ende geht und wir auf ein besseres 2023 hoffen können. Beste Grüße von Melda-Sabine Dankschön auch an die weiteren Liker @JoVo und @Margarete. Auch Euch ein schönes Neues Jahr.
  25. Die Silvesterfeier Das Neue Jahr kommt angeschlichen, früher bin ich ausgewichen. Doch mit Wein, Bier, Schnaps und mit Sekt wird Silvester, „Das Neue“, so richtig erschreckt. Mit Lisbeth, Karl-Otto und Heinerich, da ziehen wir lustig um den Tisch. Wir blasen Trompete (Nachbarn habt Acht!) und grölen ganz atemlos durch diese Nacht. Der Hund nebenan, der Schneiders ihr Lux, verkriecht sich im Keller und das tut er flugs. Ein „Prosit Neujahr“ erschreckt alle Geister, doch Lisbeth ruft plötzlich: "So'n Scheibenkleister!" Da hat doch Karl-Otto beim Singen mit Schmiss' in die Bowle geprustet das neue Gebiss. Es schwimmen recht eklig, drum ich es erwähne, im Bowlentopf nunmehr die sehr falschen Zähne. Ich hole ganz pfiffig das Netz für die Haar', schmeiß es in die Bowle, ja das ist doch klar. Wie früher am Rhein fang ich an zu angeln, um die Dritten mit Netz aus der Bowle zu hangeln. Besser wär´, hätt ich vorher noch dienstbeflissen den Rest der Haare aus dem Netz rausgerissen. Das Gebiss ist jetzt draußen, Karl-Otto ist selig, nur das Haar im Gesöff macht die Lisbeth krakelig. Zur Polonaise im Garten: „Ein Pferd auf dem Flur“ verliert sich vom Lisbeth jedwede Spur. Die fuhr mit dem Taxi ganz heimlich nach Haus, doch soff sie noch vorher die Reste aus. Der Schneiders ihr Lux hat das Pferd gerochen, kam wütend sodann aus dem Keller gekrochen. Er gesellt sich zu und ist richtig geladen und beißt dem Karl-Otto vor Wut in die Waden. Der greift sich ganz munter eine Rakete und bereitet dem Lux eine andere Fete. Die Rakete im Hintern (Lux ist ganz wach) landet das Tier bei der Schneiders am Dach. Das End vom Lied, wegen dem ganzen Radau da hocken wir jetzt 14 Tage im Bau. Doch eins ist gewiss und sei wie es sei, beim nächsten Silvester sind wir wieder dabei. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
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