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Alter Wein

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Alle erstellten Inhalte von Alter Wein

  1. Hallo anais, das schreckliche Szenario trefflich beschrieben. Vielleicht kann man das Ruder doch noch herumreissen. Gerne gelesen lieben Gruß Mathi
  2. Es wird nie mehr so sein …… Das kleine Virus „Covid19“ wurde zu Petrus gerufen. Dieser sah es streng an und sagte: „Ich schicke dich auf die Erde, um dort aufzuräumen“. Das kleine Virus zitterte vor Angst und sprach: „Was kann ich schon ausrichten“? Petrus antwortete: „Du wirst die Welt das Fürchten lehren.(Wenn es sich getraut hätte, hätte es schallend gelacht). Die Welt ist gut durchstrukturiert, global vernetzt, die Reichen werden immer reicher und egoistischer. Sie glauben fest, dass nichts sie aufhalten kann.“ Doch dann wurde Petrus sehr traurig und sagte: „Mich dauern nur die Armen, die auch unter deiner Aufgabe leiden werden“. Am nächsten Morgen landete Covid19 auf der Erde und befand sich in China. Nachdem es dort seine Aufgabe erfüllt hatte - die Kommunisten waren gar nicht nett - reiste es weiter nach Europa, wo ihm der Ruf der Verderbnis schon vorausgeeilt war. Es staunte nicht schlecht, als es sah, wie unbekümmert und verschwenderisch die Menschen lebten. Dicht gedrängt in Fußballstadien, Einkaufscentern, Bars und Kneipen. Es war neugierig und setzte sich überall kurz dazu. Die Pandemie brach aus. Die Menschen wurden krank und viele starben. Fieberhaft versuchten die Regierungen, ihre Bürger zu schützen. Die Menschen wurden angehalten, Nase-Mund-Masken zu tragen und ihre Kontakte einzuschränken. Die Krankenhäuser waren überlastet, das gesamte Gesundheitssystem brach zeitweise zusammen. Geschäfte und Bars wurden geschlossen, der Flug- und Bahnverkehr stark eingeschränkt, die Wirtschaft herunter-gefahren – Asien und Europa verfielen in eine Schreckstarre. Das kleine Virus reiste weiter in die USA. Dort wurde es von der „Geschäftsführung“ für nichtexistent erklärt und verlacht. So konnte es unbehelligt die Menschen im ganzen Land besuchen und sich haltlos ausbreiten. Anschließend kam es nach Australien, Brasilien und dem afrikanischen Kontinent. Überall verbreiteten sich Krankheit und Tod. Wegen der vielen Armen und Gebrechlichen, die ungeschützt der Pandemie ausgeliefert waren, weinte Covid19 und bat Petrus, wieder heimkommen zu dürfen. Petrus sprach: „Die Weltbevölkerung hat aus dieser Pandemie hoffentlich etwas gelernt." Es ist nicht selbstverständlich; jederzeit um den Erdball zu reisen; Feste mit vielen Gästen zu feiern; sich beim Italiener um die Ecke mit Freunden zu treffen; Familie und Freunde zu umarmen; große Partys zu feiern; eine Arbeitsstelle und geregelte Arbeit zu haben. Die Fahnenstange der Wirtschaft hat ein Ende - wer immer ganz oben sitzt, kann leicht herunterfallen. 31.10.20 alter Wein
  3. Hallo Kurt, es ist sehr traurig. Manchmal denke, jetzt kommt sie gleich zur Tür herein...... Doch ich habe noch einen 15Jährigen Rüden und einen 12jährigen Kater. Herzlichen Dank für deine Anteilnahme. Lieben Gruß alter Wein
  4. Liebe Sonja, herzlichen Dank für deine Anteilnahme. Du hast es so wunderbar auf den Punkt gebracht, da geht mir das Herz auf. Es ist schwer, doch ich habe noch einen fünfzehnjährigen Rüden und einen zehnjährigen Kater. Auch die beiden werden eines Tages gehen müssen. Lieben Gruß und ein schönes Wochenende Mathi
  5. Herzlichen Dank, liebe anais. Wir sind sehr traurig. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende Lieben Gruß Mathi
  6. Alter Wein

    Traurig

    Traurig Wer kennt den Schmerz, wenn man am Morgen aufwacht und das Körbchen, das neben dem Bett steht, ist leer? Sofort fällt es mir wieder ein -die kleine Lara ging gestern über die Regenbogenbrücke. Wir haben sie vor sechs Jahren aus einem Tierheim geholt. Sie kam aus einer „Vermehrer-Station“ in Frankreich und war so schrecklich ängstlich, bei jedem Geräusch hat sie sich sofort versteckt. Spaziergänge waren ihr die ersten Jahre ein Graus. Nachdem sie ihr Geschäft erledigt hatte, wollte sie sofort wieder nach Hause. Die Freude am Schnuppern musste sie erst erlernen – unser Fips hat ihr alles gezeigt und war ihr ein echter Freund. Jetzt war sie endlich angekommen, hatte ihr Trauma überwunden und sich sehr wohl gefühlt. Warum habe ich die Pilze im Garten nicht vernichtet? Ich dachte doch niemals daran, dass Lara sie fressen würde. Der Tierarzt hat festgestellt, dass sie eine Pilzvergiftung hatte. Tagelange Infusionen haben ihr nicht mehr geholfen. 29.10.20 alter Wein
  7. Alter Wein

    Maskerade

    Hallo Darkjuls, für euch junge Leute ist die Situation bzw. sind die Einschränkungen bestimmt sehr hart. Ich nehme es meistens mit Humor. Bedanke m ich fürs Lesen und Kommentieren. Lieben Gruß alter Wein
  8. Alter Wein

    Maskerade

    Maskerade Wo du gehst und stehst, Masken überall, früher trug man sie nur auf dem Maskenball - war dieser dann vorüber, die Maske einerlei, sie kam auf den Speicher, man war wieder frei Doch heute ist sie Pflicht ohne sie geht es nicht, ob im Geschäft, in der Bahn, nur mit ihr kommst du voran Sie ist der Mode angepasst, die Auswahl optimal erfasst - zu jedem Outfit die richtige Wahl, man hat sie zu Hause in großer Zahl Frau braucht nicht Make-up noch Lippenstift, verdeckt ist fast das ganze Gesicht - als Brillenträger hat man Freude beim Einkauf gestern und auch heute Gläser beschlagen, du siehst nichts mehr, erkennst nicht die Preise, ruhig sein fällt schwer – an der Kasse ach du Schreck, Geld vergessen, Einkauf weg Masken sind lästig ohne Frage doch von Nöten heutzutage – Du schützt mich, ich schütze dich - win-win für dich und mich 25.10.20 alter Wein
  9. Hallo Sonja, freut mich, dass ihr den Frankenwein auch kennt. Jedes Weingebiet hat seine eigene Note und das ist gut so. Wir trinken auh mal andere Sorten, doch kommen auch gerne wieder auf den Frankenwein zurück. Bedanke mich fürs Lesen uned Sinnieren lieben Gruß Mathi bedanke mich für die Likes und wünsche ein harmonisches Wochenende alter Wein @CharlesThomasWold @avalo @Gina@Freiform@Berthold
  10. Alter Wein

    Herbstgedanken

    Herbstgedanken Der Herbst hat einen besonderen Duft, nicht nur Farben in seiner Kluft die er noch gut verborgen hält, bis der erste Frost dann fällt Ich mag diesen Geruch nach Obst, Blättern und Moos, noch sind die Bäume nicht nackt und bloß - Freund Wind hält sich dezent zurück, erscheint im richtigen Augenblick Auch der Regen, der nasse Gesell hat seinen Auftritt öfter schnell - vereint sich mit dem Wind, Stürme kommen dann geschwind Das Laub zeigt Farben vieler Art - manch ein Baum steht ganz apart feiner wie im Sommer hier, im grünen Nadelbaum-Spalier Weinlese ist in vollem Gange auf Federweißen wart ich lange - wenn er jetzt fließt direkt, ist es mit Fahrer dann perfekt Bei uns gibt es den Frankenwein seine Reben süß und fein - ob weiß ob rot das ist die Frage, entscheidet des Gemütes Lage 01.10.20 alter Wein
  11. Liebe Lichtsammlerin, herzlichen Dank für deinen wunderschönen Kommentar. Jetzt weiß ich, dass der Text genau so rüber kam, wie von mir gedacht. Vor allem gefällt mir dein Vorschlag gut, habe ich sofort umgesetzt. Es hat mich schon selber gestört, wußte aber nicht, wie ich es hätte ändern können. Wünsche dir ein harmonisches Wochenende und einem lieben Gruß Mathi
  12. Engel der Nacht Der Engel der Nacht ist traurig und schön, habe ihn schon ein paar Mal gesehen - seine Augen leuchten wie Sterne, doch sein Blick geht in die Ferne Er trägt ein Gewand aus weißer Seide und verspricht, dass er mich darin kleide - das feine Gesicht umrahmt silbernes Haar, seine Haut so makellos klar Aber ich will noch nicht gehen, das muss er doch verstehen – er kann kommen in fünfzehn Jahren, dann kann ich mit ihm fahren hinauf ins Himmelszelt - verlassen diese Welt 14.09.20 alter Wein
  13. Alter Wein

    Eiswind

    Hallo Anais, die Flüchtlingsproblematik sehr klar rübergebracht - sehr gerne, wenn auch die traurige Wahrheit, gelesen Lieben Gruß aw/Mathi
  14. Hallo Joshua, einen gelungenen Bogen, den du hier schlägts - besser kann man es nicht ausdrücken. Gerne gelesen LG alter Wein
  15. Hallo Schmuddelkind, da haste aber den Deutschen schamlos die Decke weggezogen. Doch die Quote von 50 % der "Guten" ist doch bemerkenswert, zu mal du und ich dazu zählen. ☺️ Gerne gelesen und geschmunzelt alter Wein
  16. Hallo Line, wunderbare Zeilen zum Dahin-Schmelzen. Wie Freiform schreibt: du hast es eben drauf. Sehr gerne eingetaucht mit liebem Gruß Mathi
  17. Liebe Sonja, niemand kann seinem Schicksal entgehen - doch aufgeben geht auch nicht. Versuche immer noch eine Lösung zu finden. Da du familiär auch damit befasst bist, weißt du, wie belastend dies sein kann. Bedanke mich herzlich für deine Zeilen lieben Gruß Mathi Liebe Sternwanderer, Jeder hat sein Päckchen zu tragen - man muss sich einfach damit auseinander setzen. Du weißt es auch, wie schwer es ist. Bedanke mich herzlich für deine Worte lieben Gruß Matnhi
  18. Hallo Charlos, mit zunehmendem Alter bekommt das Sterben einen anderen Stellenwert. Ich gehe mit dem Gedanken viel gelassener um, als noch vor zehn Jahren, aber so weit bin ich hoffentlich noch nicht. Ich stemme mich mit aller Macht dagegen. Bedanken mich herzlich fürs Lesen und Sinnieren Lieben Wochenendgruß alter Wein / Mathi Liebe Lichtsammlerin, es ist für mich frustrierend, dass ich nicht einmal meine Hausarbeit schaffe, kochen geht, aber alles andere...... Habe nie geraucht und bekam Alveolitis (entzündete Lungenbläschen). Habe bis jetzt meine Kinder weites gehend rausgehalten, ich will es n icht, dass sie sich Sorgen machen. Bedanke mich herzlich für deine Gedanken lieben Wochendgruß Mathji
  19. Alter Wein

    Ich gebe nicht auf

    Ich gebe nicht auf Die Atemnot zog bei mir ein und lässt mich keinen Tag allein - sie peinigt mich mit großer Macht keine Ursache, kein Verdacht wurde je gefunden, in vielen langen Stunden „Sie müssen damit leben“ die Antwort, die sie geben - habe vieles schon versucht, die Medizin(er) auch verflucht Bin doch nicht so alt, will noch nicht sterben bald - der Geist ist frisch und rege. Will neue Wege gehen, nicht zu Hause sitzen nur essen noch und schwitzen Doch die Hoffnung stirbt zuletzt auch wenn die Angst sich festgesetzt - ich geb‘ ihr keinen Platz, den brauche ich für meinen Schatz – die Gesundheit! 04.09.20 alter Wein
  20. Licht und Schatten Aus warmer Dunkelheit in das Licht, geschaut der lieben Mutter Gesicht - mehr Licht als Schatten in den Kindertagen, das Leben hat mich freundlich getragen Die Zeit verrann, ich wurde groß, entwachsen dann dem Kinderschoss – die Schatten waren oft zu Gast und wurden manchmal auch zur Last Aber das Licht war stark und mächtig, die Lebensspanne voll und prächtig - diese Jahre waren schön und sollten nicht vorübergehen Doch das Leben geht seine Gang, die Schatten sind jetzt öfter sehr lang - Schatten und Licht - irgendwann gebricht.
  21. Lieber @Gummibaum, herzlichen Glückwunsch zum verdienten 1. Platz - ein tolles Werk. Liebe @Rhoberta, Liebe @LisaN ebenfalls herzliche Glückwünsche zum 2. und 3. Platz. Lieber @MythonPonty, herzlichen Dank für dieses tolle Forum, in dem ich gerne unterwegs bin.
  22. Und es geschehen doch Wunder Vor vielen Jahren ist unsere Liebe erwacht „sie darf nicht sein“ haben wir beide gedacht - wir waren bereits gebunden seit Jahren, wollten Sitte und Anstand bewahren Damit ging es uns beiden nicht gut, manchmal war Angst da, öfter auch Wut - unsere Treffen dann und wann heizten nur die Sehnsucht an Miteinander zu leben war das Ziel, doch die Probleme waren zu viel - irgendwann haben wir uns verloren, andere Gefühle wurden geboren Nach vielen Jahren, nach langer Zeit, Resignation machte sich bei mir breit - sah ich dich am Stadttor stehen, ich konnte nicht vorübergehen Ich ging auf dich zu, du sahst mich an, den Blick ich nicht beschreiben kann - er war so wie schon vor Jahren, du konntest dir die Gefühle bewahren Wir haben uns wiedergefunden, sind jetzt schon viele Jahre verbunden - das Leben geht oft verschlungene Pfade, der Weg zum Ziel - er war nicht gerade 29.08.20 © alterwein
  23. Liebe Line, zu deinen wahrhaften Worten lässt sich mit allen Vorrednern nicht viel Neues hinzufügen. Doch der letzte Absatz ist wahrhaftig - kann ich unterschreiben. Sehr gerne gelesen mit lieben Grüßen Mathi
  24. Blatt im Wind Ich bin ein Blatt im Hauch des Lebens - habe selbst nicht die Kraft irgendwo zu bleiben, sondern bin nur ein Spielball des Seins. Wachse im Frühjahr mit vielen Geschwistern an einer Birke heran - der Freund Wind liebkost uns taunasse Blätter und hilft, den trockenen Sommer zu ertragen. Bin ein Blatt im Herbstwind, werde hin- und hergetragen, falle zu Boden und finde mich in der Luft wieder. Für den Winter legst du mich in einen kleinen Bachlauf und deckst mich mit Väterchen Frost zu. Ich weiß, wenn der nächste Lenz einzieht - bin ich nicht mehr – ein Blatt im Wind. 26.08.20 © alterwein
  25. Guten Morgen Line, ja, die Dankbarkeit steht uns allen gut zu Gesicht. - wenn auch manches fehlt bzw. nicht so ist, wie wir es gerne hätten. Bedanke mich herzlich für deine lobenden Worte und wünsche dir einen harmonischen Sonntag - Mathi
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