Alter Wein

Lieber @Sternenherz, bedanke mich für das Lesen und Kommentieren. Meine Mutter hat nicht viel über die Flucht gesprochen, doch sie war oft sehr traurig. Du hast recht, sie waren genau so wenig willkommen, wie die jetzigen Flüchtliche. Darüber habe ich 2018 einen Text eingestellt mit dem Titel "Völkerwanderung". Vielleicht magst du es mal lesen. Noch einen schönen restlichen 1.Mai und lieben Gruß a W /Mathi

Die Vertriebenen Sie kamen in Strömen aus östlicher Richtung, verharrten dann frierend auf einer Lichtung müde, ängstlich am herbstlichen Wald, nur ein paar Decken – es war so kalt Hatten das Nötigste im Gepäck es eilte, sie mussten weg - zum Nachdenken war keine Zeit, denn der Weg war sehr weit Tagelang auf Straßen und Wegen Alte, Kinder - Mütter baten um Segen des Himmels für ihre Lieben, viele Männer sind an der Front geblieben Die Menschen weinten, die Not war so groß, zu essen gab es wenig bloß. Wohin führt der Weg, wann kommen wir an? wer sagt uns, wo man bleiben kann? Das ist meiner Mutter und vielen passiert, lange haben sie sich dafür geniert - denn die Flüchtlinge waren nicht willkommen, doch der Krieg hat ihnen die Heimat genommen! 01.05.2021 © alter Wein

Liebe @Sonja Pistracher, da hast du sicher recht. Die Balance zu finden ist sehr wichtig. Bedanke mich herzlich für dein Einlassen auf die Zeilen. Ich wünsche dir und deinen Lieben ein sonniges Wochenende lieben Gruß a W / Mathi

Nachdenklich In Hektik agieren, Stress fabrizieren, alles geben - ist das leben? Zur Ruhe kommen, stille sein, mit mir allein - welche Pein! 29.04.21 © alter Wein

Hallo Gina, das ist mir eingefallen, als ich heute Vormittag mit den Hunden unterwegs war. Bedanke mich herzlich für deinen Kommentar und wünsche dir ebenfalls einen schönen Abend. Lieben Gruß Mathi

Hallo Heinz, da hast du dir eine schöne Geschichte ausgedacht. Um die Dame ist es nicht schade, sie hat dich nicht verdient. Wie man wieder einmal merkt, sind die Tiere (Amsel) oft die besseren Menschen. Lieben Gruß Mathi

Interview mit der Natur Ich habe die Natur um ein Interview gebeten und sie hat zugesagt. Zuerst befragte ich die Tulpen, die stolz aufgerichtet, in vielen verschiedenen Farbnuancen überall anzutreffen sind. Eine trug ein bezauberndes pinkes Kleid, sah aber traurig aus. Sie erzählte, sie hätte sich mit einem Krokus und einem Winterling angefreundet, doch beide mussten bereits gehen. Eine weiße Tulpe monierte arrogant, dass sie eigentlich alle Niederländer wären, man hätte sie vor vielen Jahren verschleppt und in Deutschland eingebürgert. Die Schlehenhecken erstrahlen in wunderbaren kleinen weißen Blüten, wohl wissend, dass sie mit ihren Früchten Mensch und Tier im Herbst erfreuen können. Nebenan der Ginster, in unnachahmlichem Gelb, lachte über die Schlehen. Die Buschwindröschen zeigen ganz keck ihr erstes Grün und meinten, ich solle doch im Sommer nochmal kommen, da hätten sie wunderschöne, wohlriechende Blüten. Die Magnolie sah mich frostig an und fragte, ob ich vielleicht die Sonne im Gepäck hätte. Die Kirschbäume kicherten und meinten, die Magnolie solle sich nicht so anstellen, sie wären mit einer kalten Dusche bedacht worden und würden nicht jammern. Der Flieder hatte noch seine Winterjacke an und brummte, wenn nicht endlich die Sonne etwas für ihn tun würde, käme er in diesem Jahr überhaupt nicht in die Blüte. Mein Einwand, dass wir Menschen nicht auf seine Schönheit und vor allem seinen betörenden Duft verzichten können, erfüllte ihn mit Stolz. Er streckte seine Äste und meinte gönnerhaft, er werde es sich nochmal überlegen. Ich verabschiedete mich und versprach, im Sommer wieder vorbei zu kommen. 27.04.21 © alter Wein

@Kurt Knecht, @Josina, @Carlos, @Guenk, @Lina; @Gina Guten Abend ihr Lieben, bedanke mich herzlich fürs Lesen und Liken. Ich wünsche euch eine ideenreiche, harmonische Woche, verbunden mit einem lieben Gruß alter Wein /Mathi

Hallo @ConnyS, darüber wurde früher nicht offen gesprochen und ich habe das somit nicht verarbeitet. Bedanke mich für deine offenen Worte und dein Verständnis einen lieben Gruß a W / Mathi

Lierbe @Sonja Pistracher, bedanke mich herzlich für deine einfühlsamen Worte. Natürlich schiebe ich das Problem, wenn immer möglich, von mir weg. Doch sobald mir jemand entgegen torkelt bekomme ich Herzrasen. Das passiert ja nicht jeden Tag. Ich wünsche dir eine wunderbare Woche lieben Gruß alter Wein

Angst-Gespenst Seit meinen Kindertagen hab‘ ich das Gespenst getragen - ein Trauma wohl in dieser Zeit machte den Angstweg mir bereit Die Eltern tranken mal einen Wein mit Freunden oder auch allein - Trunkenheit gab es zuhause nicht, die Nachbarschaft war das Gewicht Der junge Mann von nebenan stand oft nur wacklig seinen Mann - er stieß hart ans Mobiliar, dass es für mich nicht lustig war Oft habe ich schon geschlafen, wenn er fand den Ehehafen - es gab Geschrei ums liebe Geld, die Angst hat sich zu mir gesellt Diese Zeit ist längst vorbei, doch die Angst und ich sind zwei; wenn ich einen Betrunkenen sehe, ich sofort auf Tauchgang gehe 25.04.21 © alter Wein

@Letreo71, bedanke mich fürs Lesen, Lachen und Liken. Lieben Gruß Mathi @SalSeda, entschuldige, lach - du mir durchgefallen. Herzlichen Dank fürs Lesen, Lachen und Liken. Lieben Gruß alter Wein

Halllo @Pegasus, freut mich, das dir die Zeilen gefallen haben - danke fürs Lesen und Liken Lieben Gruß alter Wein

@ConnyS, @Melda-Sabine Fischer, @Gina, Hallo ihr Lieben, es war natürlich nur fiktiv. Das würde ja keiner in dieser "Größenordnung" aushalten. Es freut mich, dass ich eure Lachmuskeln gekitzelt habe, das Lachenist jas o wichtig in dieser Zeit. Lieben Gruß Mathi Lieber @Karlo, lieber @Kurt Knecht, bedanke mich fürs Liken, Lesen - hoffentlich auch fürs Lachen. Lieben Grjuß a W / Mathi

Gebrauchter Tag Wenn ich morgens früh aufsteh‘, schlaftrunken dann im Bade steh‘, hängt der Duschkopf auf halb acht - weiß ich, der Tag ist schon gemacht! Kaffeefilter leider aus, der liebe Hund will sofort raus, mein Gatte braucht ein frisches Hemd eines, das bestimmt nicht klemmt. Bin im Büro jetzt angekommen, hab‘ mir Frühstück mitgenommen, doch der Chef steht da und faucht - ich weiß, der Tag ist schon gebraucht! Auf dem Heimweg welch ein Graus, wich ich einem Hasen wich aus, da blieb auch noch das Auto stehen, musste dann zu Fuß heimgehen Der liebe Gatte ist zuhause, steht singend unter seiner Brause, Die Küche ist ein Chaosfeld, der Kühlschrank leer, der Hund er bellt Liebste, lass uns Essen gehen, das Geschirr bleibt einfach stehen, doch die Lokale ohne Frag‘ sind all‘ geschlossen – welch ein Tag! 22.04.21 ©alter Wein

Freiheit Für Querdenker ist es die Stunde, sie sind zurzeit in aller Munde. „ Wir werden vom Staate betrogen, uns wir die Freiheit entzogen“. Wir haben die Freiheit uns zu schützen, sind frei das Impf-Angebot zu nützen! Die Ärmsten hier auf der Welt sind frei, doch nur auf sich gestellt. Pandemie-Schutz gibt es nicht, Impf-Serum nicht in Sicht. Die Armen sind als Letzte dran, wenn kein anderer Impfstoff brauchen kann. 18.04.21 © alter Wein

Liebe/r @Josina, @Sonja Pistracher, @Liara, @Freiform, @Gina, @Ursula23, bedanke mich herzlich fürs Liken und wünsche euch einen schönen Restsonntag. Lieben Gruß alter Wein / Mathi Hallo @Lina, herzlichen Dank fürs Liken und einen schönen Restsonntag. LG alter Wein / Mathi

Hallo @Rhoberta bedanke mich für dein Lob und das Hineinspürenn in den Text. Lieben Sonntagsgruß a W / Mathni Hallo @SalSeda bedanke mich herzlich fürs Vorbeischauen und Hineinspüren in den Text. Mir gefallen auch deine Gedanken zu diesem aktuellen Thema gut.. Die Änderung "Anderen" habe ich vorgenommen. Lieben Sonntagsgruß a W /Mathi Moin @Fietje Butenlänner, vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren. Ich habe in der letzten Zeile das nicht in nur getauscht, danke für die Anregung. Lieben Sonntagsgruß a W / Mathi

Wer bist du, Mensch Wer bist du Mensch, wer willst Du sein, der Herrscher dieser Welt allein? Du bist ein Sandkorn im Getriebe, mit Glück eines Anderen Liebe Ein Vogel fliegt am Firmament er weder gut noch böse kennt - lebt fröhlich in den Tag hinein, genießt den hellen Sonnenschein Der Fisch zieht seine Wasserbahn, weil er an Land nicht leben kann - das kühle Nass ist sein Revier, Nahrung findet er nur hier Du Mensch kannst nicht fliegen, auch nicht leben im Meer- die Schwerkraft würde siegen Du ertrinkst trotz Gegenwehr Kannst Du steuern Regen und Wind, Vulkane stoppen, wenn ein Ausbruch beginnt? Stürme und Seebeben aufhalten? Nein, Du kannst nur die Natur verwalten Du bist nur ein Sandkorn im Getriebe .... 17.04.21 © alter Wein

Hallo Ursula, freut mich, dass du auch Hundehalterin bist. Sie hat etliche Defizite/Schwachstellen, die viel Geduld und Zeit brauchen. Einen lieben Gruß a W / Mathi

Hallo Joshua, die Ruhe ist spürbar - sehr feinfühlig in Szene gesetzt, gerne gelesen. (dritte Strophe: Versteck groß) Lieben Gruß alter Wein

Hallo Kurt, das Schöne in der Natur ist, dass es nur ums Überleben geht. Wenn das bei den Menschen auch so wäre, gäbe es keine Kriege und Hungersnöte. Sehr schön geschrieben, gerne gelesen lieben Gruß alter Wein

Liebe @Liara, es ist schön, hier Gleichgesinnte zu treffen. Es ist schon mein dritter Tierheim-Hund. Lieben Gruß Mathi Lieber Carlos, wenn dich mein Nick-Name stört kannst du mich gerne Mathi nennen (mein 2ter Vorname ist Mathilde). Du hast recht, Tiere sind die besseren Menschen Lieben Gruß Mathi Liebe @Sonja Pistracher, früher hatten wir in der Mietwohnung nur Katzen, jetzt eine Katze und zwei Hunde. Unsere Lara ist im Oktober über die Regenbogenbrücke gegangen, war eine Maltesierin. Die jetzige ist eine Chihuahua-Dame, bereits 12 Jahre. Danke fürs Lesen und einen lieben Gruß Mathi Liebe(r) @Karlo, @Guenk, @Margarete, @Gina, @Letreo71, @Flutterby, bedanke mich für eure Likes und wünsche euch einen schönen Tag alter Wein / Mathi

Bin im gesetzten Alter doch wieder Hundehalter. Es kommt mir keiner mehr ins Haus posaunte ich in die Welt hinaus, das hielt ich nicht sehr lange aus. Hab‘ mich im Tierheim umgesehen, wollte sofort wieder gehen - da hab‘ ich sie gesehen! Liebe auf den ersten Blick da half mir nicht einmal der Trick zu denken „nein, das darf nicht sein. Sie ist klein, die Augen groß, sie passt sehr gut auf meinen Schoß - ich konnte ihr nicht widerstehen und ließ sie einfach mit mir gehen. Die Moral von der Geschicht‘ ohne Hund, das geht nicht. 13.04.21 © alter Wein

Hallo Heinz, herzlich gelacht - und dran gedacht: Ich wollt' Ihrer Frau doch nur die Uhr aufzieh'n Lieben Gruß Mathi