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Georg C. Peter

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Alle erstellten Inhalte von Georg C. Peter

  1. Hallo Christine @Seeadler, das ist schön, locker und fluffig gereimt, man hört die Rodelgeräusche und die schreienden Kinder, man riecht den Winter und ist geblendet von der Sonne, deren Helligkeit der Schnee noch verstärkt. Gibt's einen Glühweinstand? 😉 Viele Grüße von Georg
  2. Spricht Sir Georg, edler Ritter: "Formidabel, das Gezitter!" Doch die Waage schreit: "Intrige!" (falls ich das Gezitter wiege...) Liebe @Letreo71, Deine heiteren Reime tragen eine ganz eigenen und sehr sympathischen Stempel. Sie machen gute Laune und es juckt einen einfach in den Fingern, sich daran zu beteiligen (zumal ich "Antwortgedichte erlaubt" immer gerne unterstütze... 😉 ). Schmunzelnde Grüße, Georg
  3. Hallo @Cornelius, fast food in 5-Sterne-Lyrik verpackt, da glitzern die Pommes und leuchtet die Bulette in buntesten Farben. Dazu würden das Feuilleton der Süddeutschen und eine Dose Chablis gut zu Gesichte stehen. Chapeau und Santé, Georges
  4. Sehr schön, liebe @Donna. Ich assoziiere ein Tier (Vogel, Fuchs, Reh), das auf der Suche nach Nahrung war und in der Nähe eines Hauses einen kleinen Diebstahl begangen hat (Nuss, Apfel, etc.). Die Spuren im Schnee verdeutlichen die Handlung, sind aber verzeihlich... Grüße von Georg
  5. Liebe @asphaltfee, dann kommt der Dialekt wohl er aus dem Osten von Österreich, eher aus der Wiener Gegend? Ich kenne sehr viele Lieder in Kärntner Mundart, ich glaube, der Wortstamm ist doch recht ähnlich, oder? foid gaunz socht koide procht stüh bein mondnschein weißes tuach so fein deckt de wies'n ein grod erwocht 's kindal locht in da scheun (Übersetzung: Fällt ganz sacht / kalte Pracht / still beim Mondenschein / weißes Tuch so fein / deckt die Wiesen ein / grad erwacht / s'Kindlein lacht / in der Scheune) Ich würde sagen, dass man in Kärnten fast genau so spricht, lediglich statt "gaunz" (Übersetzung: ganz) würde man in Kärnten wohl "gonz" sagen, oder? Greaß Di, Schoasch
  6. Liebe @asphaltfee, sehr schade, dass viele User diesen Dialekt nicht ganz nachempfinden können. Als jahrelanger Urlauber in Kärnten und Tirol habe ich 99% verstanden und sehr genossen. Selbst die "koide procht" hat in diesem Dialekt etwas Herzerwärmendes. Sehr schön, vielen Dank, Weihnachten kann kommen! Servus, Schorsch 🙂
  7. Liebe @Josina, ich bin ein großer Fan von "Luchtwievern" und Geistwesen jeglicher Art, wie beispielsweise auch die "Regentrude" oder "Frau Holle". Sind sie doch häufig Naturgeister vorchristlicher Prägung, die ich in die Kategorie "liebgewordene Traditionen" und "Naturphänomene" einordnen würde. Noch heute kann ich mich an meinen ersten Martinsumzug erinnern - ich war damals vier - , bei dem wir ehrfurchtsvoll im Dunkeln durch raschelndes Laub schlichen und - nach heftigem Schwenken - eine selbstgebastelte Papierlaterne in Flammen aufging. Durch Deine Zeilen hast Du ein weiteres Lichtlein entzündet! Viele Grüße von Georg
  8. Georg C. Peter

    Beinah wahr

    Hallo @Stavanger, Das ist beinah richtig. Und beinah richtig komisch. Und unendlich viel besser als nichts. Das ist doch schon was. Oder? Also: Mit hat's gefallen. Also, so richtig! Echt jetzt! 👍🙂 LG Georg
  9. Hallo an alle, 1- "Das NEUE" - Das kreative Schaffenserlebnis 2- "Das KONZERT" - eine musikalische Erleuchtung 3- "Die ANSPRACHE" - vom Reden und Zuhören Grüße! ☺️
  10. ...und WENN jemand Humor besitzt, dann sind's die Wiener, liebe Uschi @Uschi Rischanek! 😁 Es freut mich, dass Gedicht und Vertonung AUCH humorvoll rüberkommen. Der Anlass ist zwar kein heiterer. Aber die Idee seines Freundes Maupertuis, ihm noch eine letzte Rechenaufgabe zu stellen, ist doch recht unkonventionell.... Vielen Dank für Dein nettes Kompliment und liebe Grüße nach Österreich, Georg
  11. @Ralf T. ...oder vielleicht ist der Gyn-näh-kolloge auch nur ein kleiner Aufschneider? 😉 Sehr gelacht, lieber Ralf! Viele Grüße von Georg
  12. Hallo @Darkjuls, schöne Lebensweisheit, in aller Kürze auf den Punkt gebracht. Traumhaft, prima! Viele Grüße von Georg
  13. Hallo Isabelle @isidenktnach, Du hast mit allem Recht, was Du schreibst: Es sind die gelebten Leidenschaften, die uns den Lebenswillen erhalten. In diesem Gedicht geht aber auch darum, dass ein Computer, der von Bossut bereits ausgestellt wurde - er lebt bereits in einer anderen Welt - durch einen kleinen Trick, quasi einen Reflex - von seinem Freund Maupertuis wieder angeworfen wird. Leider ging die Reaktion von Bossut über diesen Reflex - der Lösung einer einfachen Rechenaufgabe - nicht hinaus: Die "großen letzten Worte" bleibt Bossut seinen Anhängern und Erben somit für immer schuldig. Vielen Dank auch für Dein Lob und viele Grüße, Georg Hallo @Ralf T., schön, von Dir zu hören und vielen Dank für "genial" 😉. Du bringst es - wunderbar gereimt - auf dem Punkt: ...kommt er dann zum Schluss und schließlich erliegt er, noch in Mathematik, ganz ohne Verdruss. ...die Zahl 144 trägt in quasi in höhere Gefilde und beendet sein Leiden. So schön kann Mathematik sein. Servus nach Wien, Schorsch PS: Danke fürs liken auch an @Donna, @Stavanger, @Ralf T., @Josina und @isidenktnach. ❤️
  14. Die letzten Worte des Charles Bossut Betreten verharrten Vertraute und Erben. Die Nacht brach herein und ein Mann lag im Sterben. Benetzt war die Haut auf dem Kopfe, dem kahlen, ermattet lag stöhnend der Meister der Zahlen. Verschlossen die Lippe, ermüdet die Lunge, verblichen die Augen und reglos die Zunge. „So sag' uns doch bitte, Verehrter, Geschätzter: Wie lautet Dein sehnlichster Wille, Dein letzter?“ Doch hüllte – der Abend begann sich zu neigen - der große Bossut sich in finsteres Schweigen. Da trat zu der kühlen und nächtlichen Stunde Kollege Maupertuis ganz sacht in die Runde. Er fasste Bossut an den blutleeren Händen und meinte, das Schweigen, es müsse nun enden. Dann fragte der Forscher, verlockend und zart: „Oh, sag' mir, mein Freud: Was sind zwölf im Quadrat?“ Zu hören im Saale, ganz leis' an der Wand nur, war einzig das Ticken der hölzernen Standuhr. Und plötzlich begann, mit Erzittern und Beben, der schmachtende Sieche den Blick zu erheben, die kraftlose Lunge mit Luft voll zu saugen, erkannt' den Kollegen mit wäss‘rigen Augen. Erstarrt auch die Erben, die Blicke verwundert, Da dröhnte der matte Malade „Einhundert...“, pedantisch ertönte von hinten: „Er irrt sich!“, da brüllte der Sterbende laut: „...vierundvierzig! Die Stimme verhallte im schmucklosen Zimmer. Dann seufzte Bossut und verstummte für immer... *Charles Bossut (1730 - 1814) war ein französischer Mathematiker und Ingenieur. **Pierre Louis Moreau de Maupertuis (1698 – 1759) war ein französischer Mathematiker, Astronom, Naturforscher und Philosoph, der das Prinzip der kleinsten Wirkung entdeckte. ***Original-Anekdote aus: Das Anekdotenbuch / Verlag Fischer HÖRFASSUNG:
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