Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Ende eines Sommers
| erstellt von Sonnenuntergang- 2 Follower
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Ende eines Sommers Einer Hoffnung, eines Traums Einer Möglichkeit.. Mit ihm geht die Freude Tagträume übers Leben Über Liebe, Zärtlichkeit.. So wie der Himmel die Sonne hat Werde auch ich Jemanden haben Der auf mich strahlt Dachte ich.. Nur Erinnerung bleibt Unter diesen Sternen Diesen Sommer Gab es auch mich...
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
feedback jeder art Die Wahl der Sonne
| erstellt von Thomkrates- 5 Kommentare
- 525 Aufrufe
Wenn bald ein Mann, die holde Sonne, ist einer Frau noch nicht genehm, sucht sie, ob ihr ein bessrer komme, der ihrer Nase mehr bequem. Wenn dann der Frau, der Wählerischen, der bessre Mann nicht mehr erscheint, sie bald im Traum, dem quälerischen, der besseren Sonne lang nachweint. Wenn aber eine Frau, die Holde, den Mann so nimmt, wie er wohl ist, schürft aus der Sonne sie das Golde und bleibt sich selber nicht vermisst. Wenn also eine Frau, die Kluge, beschaut die eigene Wahl genau, entgeht, vielleicht, sie einem Truge und bleibt am Ende mit ihm schlau.
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Der goldene Kern
| erstellt von EndiansLied- 1 Follower
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- 340 Aufrufe
Ich mag keine religiösen Lehren Doch diese eine höre ich gern Es ist die Lehre von der Buddha Natur Es ist die Lehre vom goldenen Kern Letztlich kann niemand sie beweisen Wir haben dafür nur das Wort der Weisen Sie sagen unser tiefstes Sein Ist hell und unschuldig, klar und rein Ich finde diese Sicht ist mutig Viel mutiger als dauernd zynisch zu sein Was kann man schon erreichen wenn man denkt man wäre schlecht? Doch die Buddha Natur fordert von uns ein Nichts als unser Bestes Selbst zu akzeptieren Und ohne Wertung unsere Fehler zu sehen Und auf eine ewige Reise zu gehen Um uns niemals in Selbsthass zu verlieren …
letzter Beitrag von JoVo, -
nur kommentar Zu Gehen
| erstellt von Basho- 1 Follower
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- 565 Aufrufe
Zu Gehen Über Land und Tal, bis ans Ende dieser Welt, will ich bleiben, wo das Glück, sich als Freund zu mir gesellt. Und das Rauschen grosser Meere, mir im Flüstern Jenes sagt, was bis dahin ich nicht wusste, und auch nie danach gefragt. Bin das Leben, Gut und Böse, sagt es mir in stiller Weise, bin die Zeit der großen Lüste, stetig auf Erkenntnis-Reise. Meine Worte sind verzückt, treffen Sehnsucht und den Schmerz, jagen im Sekundenglück, finden sich im eignen Herz.
letzter Beitrag von Basho, -
feedback jeder art beim gamsjaga am see
| erstellt von Perry- 3 Follower
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die jacke über den kopf gezogen flüchteten wir in die gaststube der sommer beendete den sonnentag mit einem gewitterschauer die speisekarte üppig aber deftig garniert mit touristenaufschlägen an den tischen einige reihenpaare die schon bessere zeiten sahen du hast dir einen fangfrischen saibling auf jungfräulichem salat bestellt ich entschied mich für filet vom reh mit sonnengereiften preiselbeeren zum nachtisch gönnten wir uns strudel du mit apfel ich mit topfen amüsierten uns über fragende blicke junge henne und alter gockel genossen die selten gewordene nähe zwischen tochter und vater
letzter Beitrag von Perry, -
beschützt vom böhmischen löwen hast du die zeiten überdauert auch wenn dein wert fällt für mich bleibst du die krone auf dem haupt unvergessener erinnerungen schlägst brücken über nationale grenzen verlor sich die liebe auch in den wirren des lebens liegst du weiter silbern schimmernd in der schatulle
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Variationen des Sein
| erstellt von Thomkrates- 5 Kommentare
- 357 Aufrufe
Da sein Wahr sein Klar sein Nah sein So sein Froh sein Wo sein Loh sein * Sinn sein Kinn sein Stimm' sein Inn sein Fluss sein Kuss sein Muss sein Nuss sein * Hier sein Jetzt sein Bei sein Mit sein Wer sein Was sein Wie sein Da sein.
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Kalkweiße Stille
| erstellt von nadir- 2 Follower
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- 866 Aufrufe
Kalkweiße Stille. Unter der Haut pochen Sterne. Du lässt dich fallen in die geöffnete Schale des Schlafs. Weißt du, es sind die Soldaten der Nacht die um deinen Traum feilschen. Sie lachen und lassen dich gehen.
letzter Beitrag von nadir, -
feedback jeder art Hohlraumgewölbe
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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- 893 Aufrufe
Hohlraumgewölbe Tempel, die zu Ehren derer, an die ich nicht glauben mag, mit Fleiß und Sorgfalt hoch errichtet, glitzerfunkelnd wundergleich von vielen Menschen, lange her zu ergötzen arm und reich. In Mühsal und Liebe gefertigt, um Menschen, die an sowas glauben zu gefallen, nütze sein, unbewiesen mit dem Schwert, bezahlt mit Glubens-, Schweigegeld ohne tatsächlichen Wert. Eingetauscht für Naturalien, die sonst nichts gekostet hätten als Regen und der Sonnenschein, getarnt als Segen, hell und rein, heilig genug um ohne Menschen Götterhände Werk zu sein. …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Gedanken
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
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- 374 Aufrufe
Aus allen dunklen Ecken kommen sie gekrochen Um sich in meinem Schädel zu sammeln Die Kopien, die Illusionen, die Toten Unter Strom zu sein Das Licht selbst ist ein Schatten im Geist Wo alles nur ein Nebel ist Trübt er den Blick in die Tiefen Eine Handvoll Momente Klarheit vor Augen Vor dem großen Vergessen Und ein Leben mit offenen Fragen Wenn meine Welt nur Täuschung war Vielleicht sind es alles nur Gedanken?
letzter Beitrag von TheXenomorph, -
feedback jeder art Nietzsches Nachsinnen über Jesus
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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- 520 Aufrufe
Wie bist du, Heiliger, dem Weib entstiegen Ausgetragen in der Mühsal einer Menschenmutter Schooß. Geburt ist nur für die, die sich an Gräbern aneinander schmiegen. Und starren drauf: Wie ist der Tod doch selbst für unsre Größten noch zu groß Eli, Eli, lema sabachtani Solche wie dich, sollte man nicht unter Menschen finden dürfen. Sie sollten keine Kreuze schleppen müssen. Euch sollte man mit bloßen Händen aus dem Herz des Raubtiers schürfen. Und eure Füße sollten Menschen anflehen, nicht küssen ! Wir müssen mehr von euch vor eurem Anfang lernen. Von eurem Ende, das nie…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
toten stille
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
selbst sprechblasen brechen ihr schweigen eröffnen einen bunten wörterreigen getragen von nächtlichen atemwolken kitzeln uns feder träume zurück ins leben erst wenn sie nicht mehr enden und stille ewig währt ist der tod eingekehrt
letzter Beitrag von Perry, -
RA(S)TLOS
| erstellt von Liz- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
RA(S)TLOS Rastlos ziehen deine Gedanken durch deinen Kopf- kreuz und quer- hin und her. Sie ziehen auf, wie ein schweres Gewitter - das mit unglaublicher Kraft alles raus lässt. Du versuchst dich abzulenken mit schönen Gedanken- Erinnerungen, die wie Fotos in einer Schublade sehr weit nach hinten gerutscht sind. Und nicht immer hilft es, denn auch die aller schönsten und liebsten Erinnerungen können nicht immer trösten-machen nicht glücklich. Nicht, weil sie es nicht waren, im Gegenteil- vermutlich waren es die wundervollsten deines Lebens- sondern, weil diese für immer verloren sind. Du konntest die Zeit und das Geschehene ni…
letzter Beitrag von Liz, -
Dunkler Samt
| erstellt von Berthold- 5 Kommentare
- 851 Aufrufe
Dunkler Samt hüllt den verglühten Tag in blinde Furcht. Sturmfinger langen nach dem Feuer während du eilst über Stock und Stein auf der Suche nach Quartier für die Nacht. Ums Licht der Sonne wissen die Sterne. Und sie erzählen ...
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Das Sandkorn
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 891 Aufrufe
Das Sandkorn Getrieben gerieben dem Abgrund entgegen vom Winde verweht, zurück in das Leben gemeinsam im Staube will es etwas sein weit mehr als ein Häufchen von kleinem Gestein Vielleicht will es glänzen wie ein Diamant vielleicht wird´s im Sinne gänzlich verkannt allein, mag es klein sein und hilflos sich fühlen doch ist´s auf der Erde eines von Vielen Wichtig ist´s, Teil des Ganzen zu sein zusammen zu wirken, Sturm stellt sich ein vom Winde getragen, verändert´s das Land ohne gemeinsames Handeln, verläuft´s Bemühen im Sand
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Noch nicht
| erstellt von roimtsichnich- 1 Follower
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- 864 Aufrufe
Noch nicht Rücksichtslos schleudert sie den kränkenden Stein der fällt in die Flut des Eifers Wellen türmen sich Es brodelt pulsierendes Blut an seinem Hals der Mund trocknet im Magen sticht es Wirbel beugen sich stürmischer Atem unter engen Rippen Tunnelblick Gedanken rasen im Kreis Gewaltidee unterdrückt der Teller bleibt ungeworfen Kloß sperrt Kehle ab geschluckter Schrei Tränen drängen bleiben unsichtbar verdampfen in der Glut Sekunden vergehen Minuten folgen schleichend geduldige Kraft lässt die Wellen langsam verflachen jahrelange Reihung der Angriffe Stein an Ste…
letzter Beitrag von roimtsichnich, -
feedback jeder art Kintsugi
| erstellt von Missgunbar- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 393 Aufrufe
„Ich bin kaputt“, Habe ich ihm gesagt. Er hat mich lange schweigend angesehen. Hat dann gemeinsam mit mir nach Rissen, Absplitterungen, Brüchen gesucht. Wir haben einiges gefunden, wir tun es noch. Seine Zuversicht macht mir Mut. Es ist nichts verloren, keineswegs. Und so suchen wir - neben den Schäden auch nach einem Kleber und einem schönen Goldton. Die gemeinsam ausbessern, reparieren, zusammenhalten, was zu zerbrechen drohte. Wir suchen nach einem Kleber, und nach einem schönen Goldton, welche gemeinsam …
letzter Beitrag von Missgunbar, -
feedback jeder art Spätestens dann
| erstellt von Carry- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 2T Aufrufe
Spätestens dann wenn die Weiden wieder blühen ihre Zweige Kätzchen tragen dir die duftende Frühlingsluft mit jedem Atemzug entgegen weht spätestens dann wirst du es wieder wissen Wo einst dort am Wiesenrain sonnige Zeiten begannen bevor Trauerweiden ihre Arme in den murmelnden Bach tauchten und der Wind in den Weiden säuselnd ein Abschiedslied sang 21.03.2020
letzter Beitrag von Carry, -
Verantwortung
| erstellt von Frohnatur- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Die Verantwortung geschultert springen machen für jeden und alles Halsknoten geschluckt bis zum steinigen Magen Aufschlag zu füllen und pflichten das Sein schlaflos die Kissen gefaltet vor dem leeren Glas Tag für Tag breche ich Schuldblumen
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Wie, Vater?
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Wie, Vater komme ich mit diesen Fragen warum wozu durch deine versteinerte Miene? Wie nicht selten ein Bettler kommt wenn du im kalten Winter eine warme Mahlzeit versprichst. Wie, Vater komme ich dazu auf Knien dich anzuflehen um eine Liebe die mich fürchten lässt Kind zu sein?
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Mors in Venetia
| erstellt von Carlos- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 774 Aufrufe
Gustav von Aschenbach verliebt sich in einen Jüngling und stirbt ob an der Liebe oder der Pest steht nicht fest
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Ist angeboren
| erstellt von Carlos- 5 Kommentare
- 687 Aufrufe
Ist angeboren der Drang zu mitteilen? Guck mal sagt das kleine Mädchen der kleine Bub dem Vater der Mutter richtet dabei den kleinen Zeigefinger zum Objekt wofür es Aufmerksamkeit verlangt Ein Regenbogen erscheint gleichzeitig auf Tausend Smartphones
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
______ Kastanien
| erstellt von Dichtel (†)- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
- _______ Kastanien, ein Nest Da, eine im Schnee; blutet ......................... lila . Liebe -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Auf verwilderten Pfaden
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 551 Aufrufe
Auf verwilderten Pfaden Mit meinem Rucksack schwer beladen Wandere ich im Wiesengraben Und links von mir den Hügel rauf, wächst der Brennnessel zuhauf Dort vorbei rast der Zug Mit all den Seelen Stumme Gesichter Die an den Fenstern kleben Auf huschende Gespenster So flüchtig folgt mein Blick Er rauscht davon In die Ferne mit den Leben Und lässt mich wieder In der Stille zurück
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Die Schweine im Schlaraffenland
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 762 Aufrufe
Grenzenlose Lust Den Ozean austrinken Am liebsten für immer Im Himmel mit Engeln swingen Wir sind nicht für die Ewigkeit erdacht Darum gibt es keinen endlosen Tag Sondern irgendwann folgt die Nacht Wenn ich mich klammere an diese Welt Meine Zeit verschwende als sei ich ein Gott Ist es einfach nur schlecht um mich bestellt 100 Jahre, sind 36.500 Tage Aber wer denkt ans Alter… in der Blüte der Jahre Wahrscheinlich aber trägt man mich früher zu Grabe Bevor meine Werke vollendet Bevor ich mich selbst erkenne Weil ich mich ablenken lasse, die Zeit nicht fasse Bin ich im Schlaraffenland ein S…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art sandkastenspiele
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 344 Aufrufe
sandkastenspiele wieder einmal hatten wir die territorien abgesteckt wälle aufgehäuft und gräben gezogen doch irgendwann genügte das nicht mehr und wir begannen zu zerstören erst stocherte er mit seinem stock an meiner burgmauer dann warf ich meine schippe auf seine hütte und plötzlich gab es kein halten mehr und wir machten alles platt fortan haben wir nicht mehr miteinander gespielt er ist im dorf geblieben und ich zog in die stadt neulich erfuhr ich von seinem tod und konnte uns endlich verzeihen sandkastenspiele Bild- und Tongedicht.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Reflexionen
| erstellt von Guenk- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 361 Aufrufe
Ich weiß genau was du denkst Hab’ ein Talent das erkennt warum du den Kummer ertränkst Ich weiß genau was dir fehlt mich nicht spürst nicht berührst und deine Leere dich quält Ich weiß genau was du suchst Mich berauschst mich missbrauchst mich im Grunde verfluchst Ich weiß genau was du sagst Doch dein ‚Zum Wohl‘ klingt hohl wenn du dein Spiegelbild plagst Ich weiß genau was du brauchst Dich zu Boden trinkst, um Liebe ringst und ‚Bitte liebe mich!‘ hauchst
letzter Beitrag von Guenk, -
feedback jeder art Weites Blau
| erstellt von anais- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 973 Aufrufe
Zeit rinnt aus den Uhren In diesen Tagen gerinnt Entschleunigung zum Stillstand Stille lastet in menschenleeren Strassen Nur Wolken ziehen im weiten Blau zum Horizont Fernweh schwingt im Frühlingswind und Sehnsuchtsfinger berühren glühend Gesicht und Hände Wie aufgescheuchte Vögel flattern Gedanken an Aufbruch und Reise durch meine Seele und mein Herz folgt dem Flug des Milans kreisend über weitem Feld
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art die brailleschrift des lebens
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 477 Aufrufe
die brailleschrift des lebens einmal die welt gedreht verliert die nacht den schrecken meere drücken ihre arme in kontinente auf der suche nach neuen quellen der osterhase schaukelt auf der mondsichel im krater dreht ein praterrad schürfend seine kreise füllt das nest mit metallenen eiern auf dem meer schleppt ein öltanker eisberge hinter sich her erst wenn wir bereit sind straßen barfuß zu betreten spüren wir sie ... die brailleschrift des lebens.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Seelenruhe
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 337 Aufrufe
Wenn die Seele sich entblößt nackt im Wind wie ein Kind auf dem Fluss den Kummer flößt über Stock und Steine schwimmt das Leben wieder Fahrt aufnimmt manchen vor den Kopf gar stößt sich von Schmerz und Trauer löst weil nur das die Heilung bringt wenn ihr dieser Akt gelingt wird sie ihre Ruhe finden kann die Hürden überwinden bevor sie unter dem ertrinkt was die Schwermut mit sich bringt
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art schwarzweiß
| erstellt von Windo- 3 Follower
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- 266 Aufrufe
Mal schwarz, mal weiß kann nie versöhnen. Bunt wird's mit grauen Zwischentönen.
letzter Beitrag von Windo, -
feedback jeder art Muss ich beten, muss ich flehn?
| erstellt von Hera Klit- 2 Follower
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- 282 Aufrufe
Muss ich beten, muss ich gar flehn, sollte ich auf die Knie gehn? Erreich ich den Hüter des Sein, auch trotz meines Herzes aus Stein? Sorgsam falt' ich meine Hände, dass ich keine Not verschwende. Der Schmerz sitzt tief und ohne Heil, biet’ meine Seele höherm feil. Religion gibt nur schlechten Rat, führt zu Zank und Mord wird Tat. Lausch im Wald der Bäume Segen, will sich dort nur Hohes regen. Die Stimm des Seins ist ohne Ton, hörst du sie doch, folgt bald dein Lohn.
letzter Beitrag von Hera Klit, -
Die Nacht ist still, ich blick empor, es schneit, mir ist, als stünde ringsherum die Zeit. Du schickst mit jeder Flocke stille Küsse und streichelst sanft und innig mein Gesicht; ich wünsch mir, dass der Zauber niemals bricht. Du weißt, dass ich dich immer noch vermisse.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
nur kommentar denn die Nacht...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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- 812 Aufrufe
Deckt für Beide. Macht sie noch. Das Gedenken ihr ein Doch. Ein Jahr her als er ging. In der Lade liegt sein Ring. Und die Nächte sind oft schwer. Neben ihr ist es leer. Viel Vertrautes ist noch da. In dem Herzen bleibt er nah. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Radfahren
| erstellt von Lina- 3 Follower
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- 631 Aufrufe
Rauschen in den Ohren, wie 'früher' als es noch UKW-Radio gab, ich gebe weiter Gas. Wind im Gesicht spüren, Gedanken verlieren, vor lauter Konzentration um nicht vom Weg abzukommen, am Ende vom Berg ganz benommen, von der atemberaubenden Geschwindigkeit, kurzen Moment der Freiheit und Leichtigkeit, beim Radfahren gespürt. „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ John F. Kennedy
letzter Beitrag von Lina, -
feedback jeder art Einsamkeit
| erstellt von N.K.- 2 Follower
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- 1,1T Aufrufe
Was mache ich falsch, dass ich alleine bin? Mein Leben hat keinen Sinn. Wenn ich mich alleine fühle, Obwohl andere um mich sind. Wenn ich meine Emotionen runterspüle. Ich brauche nur jemanden, der mich nimmt und ewig an sich bind. Meine Blicke in die Leere nehmen zu. Mein Kopf kommt abends nie zur Ruh. Es raubt mir den Schlaf. Was passiert, wenn ich mich dafür bestraf? Wäre es richtig? Vielleicht ja, denn mein Leben ist nichtig. Alles, was ich mache, ist falsch! Ich schmeiße meine Gefühle auf den Schutt. Ich bin innerlich kaputt.
letzter Beitrag von Federtanz, -
- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 499 Aufrufe
Wie ein Gedicht Lohn des eigenen Körpers ist Ein Gedicht ist auch ein Lohn, und dieser Produkt der Emotion, welche uns erregt verlässt, aus einem psychischen Prozess. Dieser Prozess wird nun befreit, durch Wahrnehmung die man betreibt und somit sicherlich auch interpretiert, wenn man die Bewegung nicht verliert. Die Bewegung sich erstreckt, auf ein bestimmtes Subjekt, vielleicht auch eine Situation, das wäre des Blickfang Lohn. Etwas passiert nun, wird bewegt, etwas das so schnell nicht untergeht, was in der Erinnerung bleibt bestehen, trauriges oder auch schönes Er…
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art wieder unterwegs
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 375 Aufrufe
wieder unterwegs es dunkelt bereits auf dem pfad durchs marschland hinaus zur vorgelagerten insel am himmel die milchige straße gesäumt von unsicher blinkenden sternen das rauschen der anrollenden flut in den ohren gehe ich schneller spüre bereits ihren wolfsatem im gesicht gischt umzüngelt gierig die schäfte der hohen stiefel mein schritt führt mich immer weiter bis zum letzten dünenwall vor der unendlichkeit des küstenmeers über dessen horizont ich irgendwann schauen werde wieder unterwegs 2 Bild- und Tongedicht.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
Hinter der Fassade
| erstellt von Behutsalem- 2 Follower
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- 2,9T Aufrufe
1322320 Hinter der Fassade Nach außen hin erfüllt ist die Erwartung, - verdeckt sind Narben tief am Seelenhaus. Was hinter den Gardinen klafft und wartet, wirft im Vorbeigehn keine Fragen auf. Die Pflicht verhüllt den Schrei, am Fenster spiegelt sich sein Schatten, es vergeht Tag um Tag und Stund um Stunde, niemand ahnt das Herz, seht, alles Weh, es ästelt blutrot von den Wänden. Der Schein betrügt und die Fassade bleibt. Stein und Schmerz verraten nicht, dass das Innenleben längst schon bröckelt und am Gemäuer Einsamkeit zerbricht. Bild © René Bauer Wien
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Trinker
| erstellt von Hayk- 5 Kommentare
- 631 Aufrufe
Im Zwielicht seh ich kaum noch den Pokal, die Lippen lechzen durstig und vergebens nach einem Trunk, dem Inhalt meines Lebens, ich winde mich in ungeahnter Qual. Kaum tritt das Morgenlicht in meine Kammer, ergreift ein stilles Sehnen meine Brust; ich greif zum gut gefüllten Glas voll Lust, ertränke schnell der Nächte Katzenjammer. Dein Geist, o Bacchus, möge mich unschweben vom ersten bis zum letzten Glockenschlag! Nur du kannst mich der Erden Last entheben, Esprit entzünden und für den, der‘s mag, die Sterne, dank dem Saft vergorner Reben, uns leuchten lassen auch am hellen Tag.
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art traumzeit
| erstellt von Perry- 1 Follower
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- 305 Aufrufe
traumzeit heute früh habe ich meine zukunft gesehen sie saß im strandkorb und blickte hinaus aufs meer folgte dem auf und ab der wellen ließ sich von einem segel zum horizont tragen nachmittags sah ich sie auf einer landungsbrücke stehen kaviarhäppchen essen und ein glas champagner trinken als hätte sie sich neu verliebt verlobt oder sogar verheiratet nachts lag sie dann aber doch allein im dunklen zimmer auf dem beistelltischchen neben dem bett blinkte das display des schlaftherapiegeräts zeigte ein grünes smileygesicht traumzeit (Music_Pastichio Piano Music- Stelle Lontane from Pixabay) 4.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Real existierende Gerechtigkeit
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 174 Aufrufe
Real existierende Gerechtigkeit Der Tod ist das, was jedem bleibt, der unausweichliche Gehalt des Ablebens, als Ende der Lebenszeit, und ist auch für jeden Menschen schlicht da, sprich, er kommt zu jedem unausweichlich, und wenn‘s soweit ist niemals unnahbar, als einzige, real existierende Gerechtigkeit. R. Trefflich am 18. November 2024
letzter Beitrag von Dieter, -
Eiskonfekt
| erstellt von Behutsalem- 5 Kommentare
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Was einst so zuckersüß begann, fand nie Symbiose. Der Zugang war durch Egoismus reich gestört. Und was wie weiches Karamell die Gassen pflastert, war wohl gesponnen nur, ein klebrig goldner Teer, in dem der Schritt zum Miteinander hängen blieb. Das Watteweiche hat die Zukunft nur verhärtet. Im Honigguss erkennt man bittren Nachgeschmack. Und was verheißungsvoll die Lust auf mehr geblendet, war das Geraspel schokoladensüßer Macht, die, selbst in Form gegossen, nie Praline war. Nun überwiegt der schwarze Faden der Lakritze, er zieht die bunten Streusel in die Lethargie. Wie Brausepulver aufgelöst die alten Wege, verstärken Zuckerstangen …
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Traum?
| erstellt von Reimgestalt- 3 Follower
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- 233 Aufrufe
Traum? Für dich würde ich dem Rauch entschweben? Die Bohnen des Kaffes leiser machen? Dir vorzug gewähren!
letzter Beitrag von EmreBektas2002, -
feedback jeder art Die Variationen des Schein
| erstellt von Thomkrates- 5 Kommentare
- 401 Aufrufe
Ego ist Schein Ego meint Nein Ego unfein einsam allein. Ego unwahr Ego unklar Ego besah was nicht geschah. * Trunken vor Neid Niemals verzeiht Bereitend das Leid Lachend allzeit. Froh niemals echt Roh noch und schlecht Eitel gerecht, Nächte durchzecht. * Kleinlich und eng Peinlich und streng Vorn im Gedräng' Will gern erhäng'n. Kann nicht verzeihn Ist meist gemein Stellt auch ein Bein Ego ist Schein.
letzter Beitrag von JoVo, -
In gerader Kurve
| erstellt von das A-- 5 Kommentare
- 928 Aufrufe
Gerade in Kurven Scheint Liebe Schiefe Lagen Zu stabilisieren
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Abend im Park
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Die Stadt flieht vor sich selbst am Abend in ihre grünen Glieder. In kurzen Pulken zieht man trabend dem trägen Herz zuwider. Die Promenade, als es dunkelt, zerfällt in bunte Lichter. Am Rand der Mitte, wie man munkelt, der Stumme ist ein Dichter. Und abseits seiner trunknen Stille zerschneiden sich Grimassen. Vereinzelt tönt latent die Grille noch durch die lauten Massen. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Denkblockade
| erstellt von SchwarzPoet- 1 Follower
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- 340 Aufrufe
Es klackern, ja rattern die Tasten im Kopf, versuchen Gedanken zu fangen. Wie packt man den Einfall nur richtig am Schopf, um Worte zu finden, erlangen. Der Wille ist da, mit Biegen und Brechen, gib Acht in der Nacht, dich nicht zu erstechen. Zu brechen dir nicht, gebrechlich Genick, sonst war das dein letzter Gedankenfick. Die Rede ganz klar, von andren Ergüssen, die Muse des Denkens, platonisch zu küssen. Wenn Zahnräder scheinen zu stehen fast still, neigt man hier sehr leicht zum Overkill. Die Kopfhaut tut weh, vom Haare sich raufen und helfen wird nicht exzentrisches Saufen. Wen…
letzter Beitrag von SchwarzPoet, -
feedback jeder art מנא ,מנא, תקל, ופרסין
| erstellt von Hans Ley- 5 Kommentare
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Mene mene tekel u-parsin (מנא ,מנא, תקל, ופרסין) mene mene ekel coronarsin(n)
letzter Beitrag von Hans Ley, -
feedback jeder art Gelebte Ignoranz
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Gelebte Ingnoranz Am Abend freue ich mich auf Morgen die Nacht ignoriere ich in Schatten würd sie mich hüllen, der wie ein derber Mantel unzerreißbar ist. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer,