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Zahlen bestimmen die Form Ideen kontrollieren die Zahl Pythagoras' Schüler glaubten an mystischen Sprengkraft Das Motto ist der Gewinn im Lotto und Roulette, doch Pech sei nicht netter Die Zahlenmacher können echt geil Geld verdienen Spielern bleiben Körnchen Rechenkunde in der Schule ohne Prüfung sei es cooler mit dem Fahrrad Zum Zahlensalat ein nerviges Hauptgericht ohne Pause ist es ein Bremsgewichtgedicht
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nur kommentar Rotes Mohnfeld
Wombat99 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Roter Mohn, eine von purer Zartheit bestimmte Blume. Du siehst ihre leuchtende Farbe meilenweit, sie ist von schöner Strahlkraft umgeben. Für ihre Schönheit liebt sie es zu leben. Doch wenn du sie berührst, aus deinem eigenen Begehren, vermag die Mohnblume sich zu wehren. Sie wehrt sich in ihrer ganz eigenen Art und wirft ihre wunderschönen Blumenblätter auf die Erde ab. Und dann stehst du da mit leeren Händen und verstehst um Schönes zu behalten musst du es in Zartheit behandeln, es so lassen wie es ist, dann kann es sich in wahrer Pracht in dein Ebenbild verwandeln. -
nur kommentar Amseln, Meisen und Spatzen
Zorri veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Amseln, Meisen und die Spatzen sich heftig an den Köpfchen kratzen. Trällern Töne kreuz und quer lieben die Sonne, die Wärme sehr. Turteln und tänzeln auf einer Leine alle mit Inbrunst und jedem das Seine. Bild Zorri -
nur kommentar Erwachen einer Blüte
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Erwachen einer Blüte Noch weiß sie nicht, wie ihr geschieht. Sie scheint bei sich zu sein, betört von ihrem Traum aus sonnenhellen Bildern, die sie gefüllt mit ihren Fantasien vom Leben in einem Raum der Freiheit auf unbegrenzte Zeit. Dort würde sie sich tanzend in einem Kleid aus weißen Blütenblättern jubelnd um die eigne Achse drehen, bewundert und geachtet von Ihresgleichen. Noch ahnt sie nicht, wie mühevoll das Unterfangen, aus sicherem Schoß in eine unbekannte Freiheit zu gelangen, wo Klauen aus Frost, stürmende Winde, hungrige Vogelschnäbel und andres drohen. Sie weiß noch nichts von jenem Hochgefühl, sobald hingebend ein Liebender ihr neues Leben schenkt. Fest entschlossen versucht sie sie, die schützende Knospenhülle zu dehnen, zu strecken, bis sie nachgibt und sich öffnet, denn mit jedem wärmenden Tag wächst in ihr die Lust auf ein erregendes Erleben von Frühlingsgefühlen ihrer erwachten Seele. („Carolus“ in „poeten.de“ 05.03.2025)-
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- freie form
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nur kommentar Sonett Fröstelnd
Patrick Schild veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
ich gehe ziellos umher im gedächtnis des eises - in der leere die unberührbar u. weiß ist- zur grenzenlosen begegnung von eis u. erinnern - zwischen gleißenden gipfeln, endlos, für immer.- u. wie, wenn das herz in rauch sich verwandelt - meine finger aber taub u. abgestorben - in dieser nacht, die mit schnee-schichten blendet - keine glut mehr zu lindern vermag - ...entstehe ich - aber warum u. aus wessen- ...erinnern, in splittern u. rastlosen bildern ...im gedächtnis, in metonymien - ...in jener diaspora eines trotz-dessen ...der bilder, die sich schutzlos behaupten ...u. langsam zerfallend ins innere fliehn. (aus meinem Buch "Atemopale") -
nur kommentar Bruderland
Zorri veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Das Bruderland in Schutt und Asche, die Seelen gequält und ausgebrannt. Durch den Dunst, durch den Staub da kreisen Geier und rufen durch das Land: gebt uns euer Blut, doch das ist nicht genug gebt uns eure Seele, doch wir verlangen mehr gebt uns eure Würde, doch verlangt keinen Frieden gebt alles was ihr habt, doch unser Hunger wird nie gestillt Denn ohne Liebe wird euer Bruderland ohne Zuflucht, ohne Sonne sein. So bleibt euch nur das Beten und viele treue Engelein. -
nur kommentar Dichtung
etwas veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Dichtung Lyrik mit Jambus, Trochäus Daktylus, Anapäst Heb- und Senkungen vielfältig, ausgefeilt fesselnder Syntax verspielt himmlisch verliebt, höllisch traurig blumig mit Bildern oft im Ballon am Schnur Weil's viel Freiraum gibt und macht es Spaß Wenn's wie am Schnürchen läuft könnten gute Dichter fast gesättigt sein jedoch bin ich nicht der Metrumsmeister, Poesie lese ich gern, viele, die gelungen sind hingegen meine Dichtung ist sehr wohl eigenständig skizzenhaft und brüchig, häufig spröde bisweilen blöde nur am Rande zwischen Lyrik und Prosa Spannend alter Hut? Unverständlich, komplex trostlos, schelmisch, Karikatur meine Botschaft an verschwörte, vertraute Gemeinschaft Im Dichtungsbereich suche ich das Plätzchen und meinen Keks irgendwo dabei zu sein zum Disputieren würzig und herzhaft zum Lernen -
nur kommentar Liebe ist für jeden
Cino veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe ist für jeden...! Für jeden etwas anders Manche lieben um zu geben Für andere ist es ein Anlass Wir schreiten weiter im Nebel Ich versuch, dass ich das Licht an lass' Doch jeder Dunst fällt einmal wie Regen Der so manch Flamme aus macht -
nur kommentar Ein herrlicher Morgen
Elisabetta Monte veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Ein herrlicher Morgen Freitag – mein freier Tag im wahrsten Sinne des Wortes. Unsanft werde ich von dem Geräusch der Kehrmaschine geweckt, die mal wieder ihre Runden durch unsere kleine Nebenstraße dreht. Ich sehe auf den Wecker: 7.05 Uhr. Eigentlich wollte ich heute ausschlafen. Aber da ich nun mal wach bin, stehe ich auf und schaue aus dem Fenster. Der Blick verheißt nichts Gutes. Grau in Grau. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass es jetzt um diese Zeit morgens noch nicht richtig hell ist. Ich trinke erstmal Kaffee, was meine Lebensgeister erheblich aktiviert. Da heute Vormittag nichts Wichtiges auf dem Plan steht, beschließe ich, was für meine erotisch nutzbaren Zonen zu tun, sprich, den Kampf mit dem Hüftspeck aufzunehmen. Seitdem ich nicht mehr rauche, habe ich ganz schön zugelegt, obwohl ich nicht mehr esse als vorher. Und gestern las ich beim Friseur in so einer wichtigen Zeitschrift, dass der Körper beim Verarbeiten des in einer Zigarette enthaltenen Nikotins 200 Kalorien verbrennt. Von den anderen Giften war noch nicht mal die Rede. Kein Wunder, bei meinem früheren Zigarettenkonsum habe ich so einige Kalorien extra verbraucht. Ich schmeiße mich in meine Laufklamotten und nehme vorsichtshalber eine Fleecejacke mit; das Thermometer auf dem Balkon zeigt ganze 13 Grad. Autoschlüssel, Handy, Traubenzucker für Notfälle und los geht’s. An der Talsperre zeigt das Display im Auto lediglich noch 12 Grad. Gut, dass ich die Jacke dabei habe. Ich greife mir meine Stöcke, mache ein paar Dehnübungen und marschiere los. Einige hundert Meter weiter blinzelt plötzlich die Sonne durch das Laub, das an einigen Bäumen schon eine goldbraune Färbung aufweist. Jogger, Walker und Spaziergänger mit und ohne Hunde(n) kommen mir zu dieser frühen Stunde entgegen und alle erwidern freundlich meinen Morgengruß. Hinter der Talsperrenmauer treffe ich eine alte Freundin aus dem Chor, die ich lange nicht gesehen habe. Sie macht die erste Runde mit dem Hund und hat eine Handvoll Löwenzahn gepflückt – für die Meerschweinchen. Wie früher plappern wir munter durcheinander – eine der seltenen Gelegenheiten, wo man das noch ungestraft darf. Meist trifft einen ein vernichtender Blick mit der Bemerkung: „Darf ich mal ausreden, danke!“. Wir beschließen, das Gespräch bald fortzusetzen. Und weiter, ich habe erst die Hälfte meiner üblichen Runde hinter mir. Die Luft ist frisch und klar und ich lasse meinen Gedanken freien Lauf. In Nullkommanix bin ich beim Nachdenken wieder an meinem Ausgangspunkt angekommen, dehne mich noch etwas und fahre nach Hause. Dort gönne ich mir nach dem Duschen ein ausgiebiges Frühstück. Was für ein herrlicher Morgen………… © Elisabetta Monte 31.08.2012 -
nur kommentar Du Teddy...
Bernd Tunn - Tetje veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Du Teddy... Meine Eltern streiten sich. Geht dabei auch um mich. Trennen sich wieder mal. Kleiner Junge in der Qual. Teddybär hört schweigend zu. Ist ein Freund in seiner Ruh` Bernd Tunn Tetje Foto von Cheryl Holt auf Pixabay -
Der Winter weicht mit müdem Schritt, noch klirrt die Nacht in eis'ger Hand, doch hebt sich sanft ein golden’ Licht und malt den Tag in Blütenbrand. Am Morgen kriecht der Frost durchs Gras, legt silbern Reif auf Zweig und Stein, doch mittags bricht das Sonnenfass, und Strahlen fließen warm hinein. Die Winde irren ungewohnt, mal scharf, mal lind, wie Zwielicht gaukelt, der März, ein Narr, der Frühling wohnt, doch Winter oft noch Schatten schaukelt. Bald singen Bäche froh ihr Lied, und Knospen reißen Seide auf, die Erde atmet, sprosst und blüht, der März nimmt seinen leichten Lauf.
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nur kommentar Hingabe
Helmut Becker veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hingabe Wenn Liebe unsere Herzen weitet, sich in der Seele auch verbreitet. Kann es dann noch schöneres geben, das wir brauchen für das Leben? Wer Liebe in Herz und Seele hat, will sie auch weitergeben. Damit auch andere erfahren , was zählt in unserem Leben. Wenn die Liebe dieses Ziel erreicht, dann wird das Leben schön und leicht. Und sie wählt dann mit bedacht, was uns froh und glücklich macht. @ Helmut Becker Saarbrücken -
nur kommentar Frieden
Elisabetta Monte veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Frieden Myriaden von Sternen jenseits der dunklen Wolken die den Mond verbergen In der Ferne Lichter eines kleinen Motorseglers die gespenstisch über das Wasser huschen Eine Nacht getragen von Frieden und dem leisen Rauschen des Meeres © Elisabetta Monte September 2009 / Pyrgos Dirou -
nur kommentar Der Frühling drängt
DERGROSSE veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
"Der Frühling drängt" 🌿🌸🎶 Der Frühling drängt, mit sanfter Macht, die Nachtigall ruft aus der Nacht. 🎶🌙 Wenn erstes Licht die Schatten bricht, erwacht die Welt im Blütenlicht. ☀️🌿 Der Tau, er glänzt auf Wiesengrund, die Luft ist frisch, die Erde bunt. 🌾✨ Die Bäume recken stolz ihr Haupt, vom Morgenhauch emporgetaut. 🌳💨 Die Winde tragen, zart und rein, den Duft von Flieder, Veilchen, Hain. 🌸🍃 Ein Wispern geht durch jedes Blatt, das spürt, dass es nun leben darf. 🌿✨ Die Wiesen singen, jung und weit, ein neues Jahr, ein neues Kleid. 🌍🌷 Und Herz, das lange schlummern ließ, es fühlt: der Winter wich gewiss. ❤️❄️ Oh Frühling, dränge voller Kraft, die Seele in dein helles Land. ☀️🌱 Wie Knospen, die dem Licht sich neigen, will Leben sich dem Leben zeigen. 🌼💫 -
nur kommentar Kurzes Intermezzo
Rosa veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Du hast sehr gern mit dem Feuer gespielt und dich dabei wie ein Sieger gefühlt. Am Ende vom Spiel, dass gar keiner brauch, bleibt Trauer und Wut und eiskalter Rauch. -
nur kommentar Ja, ich will
S.Hasselberg veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ja, ich will mit dir tanzen, im großen Schwung getragen, durch einen stillen Raum, der doch immer unvollendet, weil der Moment so lang gestreckt, dein Bild nur dünn und flüchtig hält. Doch ganz fein geprägt, von allem, was dich erschafft. Jetzt, von mir gehalten, und selbst im Schwindel, erkannt, gesehen und erfüllt.-
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nur kommentar Alte Schlager neu vertextet: "Franzi, Franzi" (Moskau, Moskau)
Nicolas McLenny veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Aus der Reihe "7 Geburtstage und eine Goldene Hochzeit". [Melodie: “Moskau, Moskau” von Dschingis Khan] Franzi, 14. Februar, Heut wirst du 40zig Jahr, Wir feiern mit dir! Franzi, in Freiberg da wuchst du auf, Dein Kabuff bot nicht viel Auslauf, Ganz schmal war dein Reich. Doch in der Küche da hast du gern gekocht. Und die Maria die hat dich gern gemocht. Und die Familie war erst mit dir komplett. Auch die Geschwister war´n grundsätzlich nett. Refrain: Franzi, Franzi, ganz egal welch Lebensjahr: Du bist einfach wunderbar - ha ha ha ha ha, hey, Franzi, Franzi, dein Lachen das steckt alle an, lass uns feiern dann und wann - ha ha ha ha ha, hey Franzi, Franzi, ganz egal welch Lebensjahr: Du bist einfach wunderbar - ha ha ha ha ha, hey Franzi, Franzi, eins das weiß ich ganz genau, Franzi ist ne tolle Frau - ha ha ha ha ha. Franzi, hegte schon lang den Plan, Sie braucht einen Ehemann, Doch wo find sie den? Er soll gern in die Kirche geh’n, Und er soll gut aussehn, Und Physik auch versteh’n! Und dann bei Norbert‘s Hochzeit, da schlug sie zu, Sie trat dem Markus beim Tanzen auf den Schuh, Bald hingen 3 süße Kinder an ihrer Bu, Und die Familie ist glücklich bis heut. Refrain... Von 8 bis 12 berechnet sie Rentenschuld, Und nachmittags da managed sie den Tumult, Ja und beim Hausbau zeigte sie viel Geduld, Uns´re Franzi, die ist einfach Kult! Refrain... -
nur kommentar Nebelzungen...
Bernd Tunn - Tetje veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Nebelzungen... Leise plätscherten die Wellen um den Bug des kleinen Fährschiffes. Eine dicke Nebelwolke verschluckte schleichend das Schiff. Es glitt in eine unheimliche Stille. Sie fuhren in eine andere Welt. Hin und wieder hörten die Schifferleute im Ruderhaus dumpfe Warnsignale. Konnten aber nicht ausmachen von welcher Seite es kam. Die Maschine war auf langsame Fahrt gestellt. Das Schiff schlich Stunden durch die graue Masse. Nur der Kompass und das kleine Radargerät half ihnen. Doch besonders hilfreich war auch ihr fachliches Gespür. Irgendwann zeigte sich vor ihnen ein milchiger Kreis der langsam heller wurde. Die Sonne! Dunkle Konturen der Küste wurden größer und klarer. Das Fährschiff glitt aus dem Nebel. Nebelzungen leckten ihm noch nach. Es wirkte als ob der Nebel das kleine Schiff nicht gerne los ließ. Denn sie waren ja miteinander vertraut... Bernd Tunn Tetje Bild von Pexels auf Pixabay -
nur kommentar Kurze Stücke (10) - 1 Mensch
Stavanger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ich bin 1 Mensch, aber eigentlich zähle ich mehr. Mindestens anderthalb. -
nur kommentar Wüste
Elisabetta Monte veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Wüste Sonne und Finsternis helle, heiße Tage dunkle, kalte Nächte Treibsand lässt Schritte bleischwer erscheinen Flirrende Bilder farbig schwarz-weiß vertrocknete Oasen Spärliche Wasserreste zögern das Sterben hinaus Wüste Wechselspiel bis zum Tod © Elisabetta Monte -
nur kommentar Existente Existenz
Hector De La Fuente veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Der arme Nihilist Ich bin eine Kreatur – manchmal denke ich das nur, doch ich bin es ganz gewiss. Was denke ich, wenn ich so denk, und meine Welt durchdacht - durch denk - und sie mir antwortet gekränkt - Wie vermessen du doch bist!? Gut, ich bin eine Kreatur, ja eine von vielen nur - und Leben ist ein Geschenk. Von Schenkern beschenkt, die mit Liebe durchtränkt mir das Leben schenkten? Ich glaub diese Zeilen muss ich überdenken! Reich mir jemand ein starkes Getränk! Am andern Morgen fühl ich mich dann nicht beschenkt, eher sogar eingeengt, von allen Seiten sehr bedrängt! Dann bin ich total verklemmt und es wird die Vorlesung verpennt, egal… Egal ist wohl eher kaum - was war das für ein kranker Traum? Aber besser geht es nicht, wenn der Tag schon so anfängt. Das Leben ein Geschenk, auf Zeit. Die Zeit, die es in sich trägt, irgendwann ist es zu spät und das letzte Level lädt. Ich kann doch nicht die paar Jahre, die ich auf dieser Erde habe, bevor man mich zu Grabe trage - von Nichtigkeiten abgelenkt, dem Wohlfahrtsstaate zu kredenzt, in Angst und Schrecken bleiben – das lass ich lieber bleiben! Da werd ich lieber sein, mit allen, die mit mir sein wollen und tue ansonsten nur noch gutes! Gehe raus, frohen Mutes und rede mit den ganzen Menschen, die sich – wie ich – nichts machen aus Geschenken, die ebenso viel Fragen haben und die Antworten selbst ausbaden, als hätten sie nicht schon genug und denen es schlechter geht als mir, die behandelt werden wie ein Tier von den „ach so guten Menschen“ die diese Gesellschaft lenken, die mit ihren fetten Fratzen - denen werd ich es zeigen und die Welt wird brennen, lasst uns doch gleich alle... Ich meine, man müsste halt was tun, nicht? -
nur kommentar Die Farbe Lila
Wombat99 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Mysteriös und rein, Zeigst dich selten und wenn dann in wunderlichem Schein, Bist ein Unikat, der besonderen Farbensorte, Wenn ich dich sehe , staune ich mir fehlen die Worte. In unterschiedlichen Farbentönen, malst du dir deine ganz eigene Spur, Deine Erscheinung ,unvergleichbar ist eine Bereicherung pur. Dich kann man nur vergöttern, im Abglanz deiner Herrlichkeit – du erscheinst ungreifbar , wie der Himmel so weit. Dich zu sehen ist ein Wunderwerk der Schöpfung , scheinbar unmöglich Deine Schönheit zu sehen , ist einen Weg der Spiritualität zu gehen -
nur kommentar Freuds Küchenschublade
BpunktMpunkt veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Die Psychoannaliese Bist Du bereit, sie zu bezahlen, erkennt sie all die Seelenqualen, welche seit Jahren in Dir schliefen … ihr Blick ergründet Deine Tiefen. Was/wer Du bist, wird ihr schnell klar und was sie sagt, ist immer wahr. Ganz sicher bist Du mehrfachsüchtig … untherapiert nicht lebenstüchtig! Des Übels Wurzel? Falsch geprägt! Was pränatal Dich schon bewegt als Du noch intrauterin - auch das muss in Betracht man zieh‘n. Du ließest Dich zu lange Stillen, und man versäumte, Deinen Willen Dir früh und konsequent zu brechen … kein Wunder! Sowas muss sich rächen! Nun lege auf die Couch Dich nieder - so eine Chance kehrt nicht wieder! Doch die Moral von der Geschicht‘? Die Annaliese sagt Dir nicht, ob Lösung sie, ob sie Problem. Ist sie als Krankheit gar zu seh‘n und hält sich nur für Therapie? Geklärt wurde die Frage nie. ©️bpunktmpunkt -
Von höheren Sphären Die Frau im Mond macht einen Tanz im Himmelsscheibensilberglanz - singt dazu eine alte Weise, der Mann im Mond summt mit ganz leise. Man sieht sie nur sehr selten ... beide. Sie wohnen auf der anderen Seite, die durch Pink Floyd uns gut bekannt und „Dark Side of the Moon“ genannt. Nach des Urknalls lautem Wogen ist das Paar dorthin gezogen, weil der Krach doch sehr gestört. Als das Chaos aufgehört, war das All perfekt sortiert und die beiden fest liiert. Seit damals sind sie bester Dinge, sie tragen vom Saturn die Ringe, die Venus macht sie libidös, der Mars - er kann auch seriös - bringt zu der beiden Eheglück verbrauchte Energie zurück. Der Hund im Mond, der Neptun heißt - ein lieber Kerl, der niemals beißt -, teilt sich mit Jupiter, dem Kater, den Futternapf und einen Krater. Es gibt auch einen Lieferboten: Merkur, der Tratsch und Anekdoten von Mutter Erde überbringt - und außerdem gern einen trinkt. Doch ging beim Universumzappen mir der Uranus durch die Lappen; auch Pluto hab‘ ich glatt vergessen - bei Holst sind alle nachzulesen (beziehungsweise nachzuhören) mit Klängen, die das Ohr betören, und überirdischer Magie in der Planten Sinfonie. ©️ bpunktmpunkt
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nur kommentar Die Hoffnung der Gelegenheit
DERGROSSE veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Aphorismen
„Das Morgen ist eine Hoffnung, die Gegenwart eine Gelegenheit – doch nur wer handelt, macht sie zur Realität.“- 1 Antwort
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