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Teddybär

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Alle erstellten Inhalte von Teddybär

  1. Hallo @heiku Die welken Blätter, eine Metapher für das Alte und Sterbende, sie müssen weichen. Der Tod macht Platz für Neues, er hält das Spiel des Lebens frisch. Neues drängt nach, bald erstrahlt das Leben wieder in voller Pracht. Ich hoffe, den Sinn einigermaßen getroffen zu haben. Deine Zeilen klingen stimmig , gefällt mir. LG Herbert
  2. Lieber @heiku Nach meiner Überzeugung beinhaltet das Sein/Gott alle Puzzleteile als universelle Einheit. Dort ist alles eins, es gibt nur das Eine. In der Welt der Erscheinungen/Objekte erwacht quasi jedes einzelne Puzzleteil als Ich/Individuum in der Vielfalt. Diese Offenbarung ist die Bühne des Lebens, wo die Einzelteile interagieren im Spiel des Lebens. Hier erscheint Gut und Böse, Dunkelheit und Licht. Warum es das Spiel überhaupt gibt und warum gerade diese Rollenverteilung, das wird man nie wissen. Ich vermute es ist eine Selbsterfahrung der Einheit. Dir mein Dank für die interessanten Gedanken, die du hier zur Sprache bringst. LG HERBERT
  3. Teddybär

    Brief an den Schöpfer

    Brief an den Schöpfer Mein Herr und Meister, ich kann dich nicht verstehen. War es wirklich notwendig, Adam und Eva, quasi meine biblischen Urgroßeltern, aus dem Paradies zu vertreiben, nur weil sie ein wenig vom Baum der Erkenntnis genascht haben? Warst du so zornig, dass die beiden nicht deinem Ebenbild entsprochen haben? Du hattest mit der Schöpfung harte Arbeitstage hinter dir und nicht alles kann auf Anhieb zu hundert Prozent gelingen, aber diese innerliche Kehrtwende ist schon verblüffend. Ins Exil geschickt, mussten die beiden den harten Weg der Erkenntnis am eigenen Leib erfahren und ich und meine Artgenossen gehen ihn heute noch. Das Paradies im Hinterkopf, trachtet der Mensch seit jeher, ein Paradies auf Erden zu erschaffen, allerdings immer ein kurzfristiges, das ihm gestattet, in Saus und Braus zu leben. So entstehen Parallel-Paradiese, die einander nicht immer gutgesinnt sind. Und heutzutage klaffen bei acht Milliarden Menschen die Vorstellungen vom Garten Eden weit auseinander. Es wäre höchst an der Zeit, von deiner Warte aus ein Machtwort zu sprechen und einen Baum der Liebe auf Erden zu pflanzen. © Herbert Kaiser
  4. An @heiku, @Ralf T., @Carolus, @Holger Herzlichen Dank für eure tollen Kommentare. Jeder einzelne hat mich sehr gefreut. Danke auch für die vielen Likes! LG HERBERT
  5. Liebe @Carry ... so macht man sich keine Freunde. Du hast die Spinne expediert, da kann ich ihren Argwohn verstehen. Andererseits sollte sie froh sein, dass du ihr die Freiheit geschenkt hast ... Nettes Schmunzelgedicht, gern gelesen. LG Herbert
  6. Werter @Joshua Coan Das nennt man schlechtes Karma ... LG Herbert
  7. Teddybär

    Ein Blatt nur

    Liebe @Darkjuls Das Leben ist vergänglich, das letzte Wort hat der Tod. Dennoch sollte sich zum Schluss Dankbarkeit für das Leben in die Seele schreiben. LG Herbert
  8. Hallo @Ralf T. Auf manchen Politiker passt das Klischee Die heben jedes Wort als Ironie in die Höh Bei uns hat der Wahlkampf bereits begonnen Darunter haben auch Transpotter Platz genommen Wieder voll ins Schwarze getroffen! LG Herbert
  9. Hallo Delf Also bei aller Nächstenliebe und Empathie: solch Ansinnen würde ich nicht akzeptieren und meine Frau auch nicht. Da darf man ruhig ein bisschen altmodisch denken. Spaßige Zeilen, gern gelesen. LG Herbert
  10. Lieber @Kurt Knecht Alles ist so kurzlebig, auch das was wir für wahr halten. Gestern noch Doktrin, ist es heute schon Schnee von gestern. LG Herbert
  11. Teddybär

    Jenseits der Zeit

    Lieber @Carolus Alles treffend formuliert. Unsere Sichtweise ist quasi deckungsgleich. LG Herbert
  12. Hallo @heiku Das älteste Gewerbe der Welt, hat keinen guten Ruf, aber einen guten Zweck. Aufgestaute Energie der Sexualhormone findet ihre Erlösung. Die Damen würde ich als Sozialarbeiterinnen bezeichnen, die ihre Abgaben an den Fiskus leisten. Ein Dorn im Auge sind mir die Zuhälter, die ihre Dame(n) oft schamlos ausnutzen. Ob man solche Begegnungen für Liebe hält, muss jedeR für sich entscheiden. Aus einer Geschäftsbeziehung kann schon eine Romanze entstehen. Dein Gedicht ist gut geschrieben. LG HERBERT
  13. Hallo @heiku Der Körper hat der Erde Schwere Null und nichtig geht er nirgends hin Die Seele schwebt in Gottes Leere Wo ich im Sein zuhause bin. Als Mensch ist man ein Spielball des Schicksals. Der Spielleiter bleibt inkognito. In Duldsamkeit und Urvertrauen geht man seinen Weg, in der Gewissheit, dass einem zum Schluss alles Irdische genommen wird. Die wahre Natur des Menschen ist nicht von dieser Welt. Ich danke dir herzlich und sende liebe Grüße. HERBERT
  14. Teddybär

    Das Schiff der Zeit

    Das Schiff der Zeit Mir scheint die Zeit hat Rückenwind Wie schnell sie doch vergeht Im Zeitenstrom brav mitgeschwommen Leben wird vom Wind verweht. Erde zu Erde, Staub zu Staub Im Rinnsal des Lebens enden wir alle Man steht zuletzt mit dem Rücken zur Wand Die Süße des Daseins wird bittere Galle. Es gibt kein Erbarmen, keine Zuflucht Das Schiff der Zeit hat kein Rettungsboot Irgendwann geht man über Bord Der Seelenfischer vor Ort ist der Tod. © Herbert Kaiser
  15. Liebe @Pegasus Mitunter beschleicht mich schon das Gefühl, dass Gott die Welt und mich vergessen hat. Ein Gefühl der Leere, von Verlassensein. Dann mutiere ich zum Einzelkämpfer, der sich am Strohhalm des kleinen Glücks festhält. Danke fürs Lesen und Kommentieren! LG Herbert
  16. Werter @Ralf T. So kann's gehen ... Des Frosches Laich ist im Teich Dort fand man eine Leiche, bleich Beim Schwimmen kam der Herzinfarkt Nun ist die Frau nicht mehr intakt Habe geschmunzelt, wie immer. LG Herbert
  17. Hallo, lieber @kupfi Man sagt nicht umsonst "Der Mensch lernt durch Schmerz und Leid ". Oft ist die Vernunft im Hintertreffen, man will etwas erzwingen und tappt dabei ins Fettnäpfchen. An eine grundlegende Leid Programmierung des Menschen glaube ich nicht, eher sucht man nach Glück. Nur psychisch kranke Menschen lieben mE. den Schmerz und fügen ihn sich auch selbst zu. Solche falschen Programme bedürfen der Hilfe. Dein Text spricht mich an. Eine gewisse Leiderfahrung macht wohl jeder im Leben. LG Herbert
  18. Hallo, liebe @Pegasus Nun, der Mond ... Manchmal gibt er sich bedeckt Mag sich nicht als Vollmond zeigen Was er als Sichel gar bezweckt Darüber hüllt er sich in Schweigen Deine Ode ist großartig geschrieben, gern gelesen! LG Herbert
  19. Mich dünkt Mich dünkt, ich bin ein blinder Fleck im Auge des Betrachters. Ob Gott mich überhaupt sieht? Ich tanze als Schatten in seinem Licht und in Kümmernis, Not und Pein ist er mein Rettungsanker. Wenn im Herz die Sonne wieder scheint, habe ich zu seinen Füßen Tränen der Freude geweint. Mich dünkt, das Schiff der Liebe ist leckgeschlagen, denn es zeigt sich selten hier in meinen Breiten. Des Herzens Stimme in der Brust ist längst verstummt. Ich darbe im Fegefeuer der Begierde, hoffend, dass eine Maid im Frühling die Glut der Asche schürt. Hoffentlich erlöst der ersehnte Kuss rechtzeitig meine alten Lippen. Ein Rabe krächzt schon am Fenster sein Klagelied. Ob der Tod in mir sein nächstes Opfer sieht ? © Herbert Kaiser
  20. Liebe @Donna Mir scheint es geht nach dem Motto: Miteinander geht nicht und ohne einander auch nicht. Man wurstelt in der Beziehung weiter, macht ein freundliches Gesicht zum bösen Spiel. Der Schritt zur Trennung ist anscheinend zu schwer. Ein intensiver Text, gern gelesen. LG Herbert
  21. Hallo @Jan Fischer Es ist in der Tat beeindruckend, wie viel Ruhe, Kraft, Gelassenheit ein (älterer) Mensch ausstrahlen kann. Und es ist auch schön zu sehen, wie wenig man braucht um glücklich und zufrieden zu sein. Sehr schön von dir in Worte gefasst. LG Herbert
  22. Hallo @Anaximandala Die Stille ist die Quelle von allem. Ihr entspringt die Schöpfung und kehrt in sie zurück, so auch der Mensch. Sich dieser Stille bewusst zu werden, ist ein Segen. Viele ertragen Stille nicht, suchen Zuflucht bei Ablenkungen und Lärm. Lieber Delf, du hast es meisterlich verstanden, uns dieses Thema näher zu bringen und in schöne Worte zu kleiden. LG Herbert
  23. Teddybär

     Herbsttage

    Lieber @heiku Der Herbst in der Natur und der Herbst des Lebens sehr schön von dir eingefangen. Man spürt, dass Kräfte der Veränderung, der Wandlung am Werk sind. Genießen wir die schönen Seiten des Herbstes, er bringt eine milde Sonne und deckt den Gabentisch. LG HERBERT
  24. Guten Abend Das Schicksal einer Liebe in einer Seitengasse des Lebens, hinter Gardinen versteckt. Alles dient dem Moment der Begegnung, offiziell gibt es diese Liaison nicht. Das schmerzt im Busen der Frau, sie ist ein Objekt der Begierde. Der Mann genießt und schweigt, hält sich eine Art Sklavin der Lust. Sich zu ihr zu bekennen, kommt ihm nicht in den Sinn, würde vermutlich seine kleine heile Welt in Trümmer legen. Ein starker, ehrlicher Text ! LG HERBERT
  25. Teddybär

    Tanzende Schatten

    Tanzende Schatten Tanzende Schatten am Grund meiner Seele Wirbeln im Staub von verflossenen Jahren Bilder verbrannt zu erloschener Asche Die in mir einst lebendig waren. Zerzauste Gefühle, vom Schicksal gebeutelt Lungern in Ecken und klagen an Diese ungeliebten Kinder der Seele Zeigen sich in Träumen als sterbender Schwan. Er badet in Tränen, geweint in den Nächten Wo einzig allein der Mond Zeuge war Von Ängsten umstellt und im Zweifel gefangen Drohte dem Kind die Dämonen Schar. Noch heute hausen diese Gespenster In den Katakomben verbarrikadiert Ein nächtlicher Aufschrei in wüsten Träumen Wenn der Geist sich in diese Gefilde verirrt. © Herbert Kaiser
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