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Teddybär

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Alle erstellten Inhalte von Teddybär

  1. Teddybär

    Fragezeichen Lebensweg

    Fragezeichen Lebensweg Wenn Rosen blühn auf Herzensgrund, im Spiegelteich der Mördergrube und Liebe ihre Fäden zieht wie gelber Safran gleich den Sonnenstrahlen - So bleibt wohl nichts verborgen im tiefen Schamm des Gestern. Dann keimt des Glückes Saat auf dürrem Acker. Wenn dich jedoch der Stein des Bösen in die Tiefe reißt, wie Sisyphus, der sich am Ziel schon wähnte, dann herrscht der Seele dunkle Nacht und die Dämonen sind zur Stelle, um Hader, Missgunst oder Neid als Dornen deinem Weg zu streuen. Es wankt das Seelenheil und du wirst einsam wandern durch das Tal der Tränen. 🐻 Teddybär, 2025-01-31
  2. Guten Abend! Manchmal überschaut man sein kleines Reich und man darf durchaus zufrieden mit dem Kopf nicken. Sehr gelungene Prosalyrik, die berührt. MfG Teddybär
  3. Teddybär

    Des Todes Zuruf

    Guten Abend, @Perry Man sollte den Schleier eines kryptisch gehaltenen Textes nicht lüften und die Deutung der Fantasie des Lesers überlassen. Dein Zugang ist nicht von der Hand zu weisen und freut mich. MfG Teddybär
  4. Teddybär

    Des Todes Zuruf

    Des Todes Zuruf Als Krug ging ich zum Brunnen Bin zu Kreuze gekrochen Hab die Selbstachtung verloren Nie wieder! Hab ich mir geschworen Ich lasse mich nicht unterjochen Das machen nur die Dummen. Jetzt steh’ ich ohne Wasser da Mich dürstet in der Seele Kein anderer Brunnen weit und breit Der Ruf des Todes mich ereilt Ich bringe dich zurück zur Quelle! Ich hätte ihm geglaubt, beinah. 🐻 Teddybär, 2025-01-30
  5. Teddybär

    Winterzauber

    Winterzauber Es rieselt der Schnee von Waldes Zweigen Es treiben Schneeflocken im luftigen Wind Der Winter will sich verträumt uns zeigen Als flöge vorüber das himmlische Kind. Ein Jauchzer geht durch das Herz als Welle Freudige Augen bei Groß und Klein Tüchtig ist heute Frau Holle zur Stelle Eine Schneedecke hüllt das ganze Land ein. 🐻 Teddybär, 2025-01-29
  6. Teddybär

    Man sieht sich ...

    Man sieht sich … Es lag ein Zauber in der Luft ▪︎ Dein Haar tanzte im Rhythmus des Windes ▪︎ Unser Lachen durchbrach die Stille der Nacht, sogar der Mond schien beglückt ▪︎ Vom Rotwein erhitzt waren die Gemüter ▪︎ Wir waren jung, verliebt, verträumt. Ab und zu säumte ein Auto die Straße mit Licht ▪︎ Wir haben uns aneinander gedrückt und innig geküsst, als ob es gelte die Welt zu umarmen ▪︎ Auch “Ich liebe dich” beim Abschied, klang ehrlich, nicht abgedroschen. Man sieht sich … 🐻 Teddybär, 2025-01-28
  7. Teddybär

    Tickende Bombe

    Guten Tag @Perry Die Triebfeder des Bösen ist in uns genauso existent wie die Empathie. Meist sind es verblendete Personen, die sich an falschen Idealen (religiös oder politisch) orientieren oder ganz einfach psychisch Kranke. Solche Gräueltaten, wie sie immer wieder geschehen, lassen sich nur schwer bis gar nicht verhindern. Wozu Menschen fähig sind, hat man immer wieder gesehen. Die morden in Schulen und Universitäten, fahren in die Menschenmenge und töten wahllos. Da bleiben nur Trauer und Betroffenheit. Dein Beitrag unterstreicht die Aktualität des Themas. Besten Dank! MfG Teddybär
  8. Teddybär

    Tickende Bombe

    Guten Abend @Sternenherz Man weiß nie, wie andere ticken. Immer wieder laufen unscheinbare Mitmenschen Amok, werden zum Attentäter. Dann steht man fassungslos da und denkt sich warum? Manche Fanatiker opfern ihr Leben und reissen andere mit in den Tod. Bei dir bedanke ich mich für den wohlwollenden Kommentar! MfG Teddybär
  9. Teddybär

    Tickende Bombe

    Tickende Bombe Ich wandle in der Wehmut starker Winde Lege mein Herz auf den Opferaltar In der Seele lungert so manches Gesinde Mit geschlossenen Augen seh’ ich alles klar. In meiner Brust tobt ein Krieg der Gefühle Beängstigend nah sind die Monster der Nacht Besänftigend wirkt des Nordwindes Kühle Doch es kann sein, dass es heute noch kracht. Aufgestaute Lava über Generationen Tektonisch verschiebt sich so manches in mir Nichts ist mir heilig, werde niemand verschonen Wenn ich die Kontrolle gänzlich verlier. 🐻 Teddybär, 2025-01-27
  10. Hallo @Missgunbar, da triffst du ganz meine Seele - "The Köln Concert" von Keith Jarrett ist eine Offenbarung und auch die Gitarristen von "Friday Night In San Francisco" muss man gehört haben. Da hat uns @Reimgestalt ganz schön ins Schwärmen gebracht. Mfg Teddybär
  11. Guten Abend! Als Liebhaber der Musik von Miles Davis und John Coltrane kann ich deine euphorischen Zeilen gut nachvollziehen. LG Teddybär
  12. Teddybär

    Bullshit

    Bullshit Lang kann ich der Welt nicht mehr trotzen Muss machtlos in den Fernseher glotzen Was ich da so sehe in nah und fern Wirkt wie von einem anderen Stern. Ein verurteilter Gauner ist nun Präsident Der uns mit Dekreten und Lügen beschenkt Ich werde streiken, da kann ich nicht mit Was man uns da serviert, ist lauter Bullshit. 🐻 Teddybär, 2025-01-26
  13. Hallo Perry Da kann ich nur sagen: Mahlzeit und lass es dir schmecken! Jede Region hat ihre kulinarischen Schmankerl, das ist auch bei uns so. Und weniger an Zutaten ist oft mehr. Das Ganze mit einem passenden Schluck Wein hinunter gespült, das lässt den Gaumen frohlocken. LG Herbert
  14. Teddybär

    Der irdische Traum

    Der irdische Traum Es galoppieren die Reiter der Apokalypse Lachend ziehen die Lemminge in den Tod Wir spielen zu zweit von Chopin einen Walzer Die Welt stirbt schweigend im Abendrot. Gelobt sei der Mut zum Untergang Gepriesen das Wort “Gebet hin euer Leben” Der irdische Traum ist zu Ende geträumt Nun heißt es für uns, nach Höherem streben. © Herbert Kaiser
  15. Hallo Ralf Deinen schlauen Zeilen entnehme ich: Ein Retourist blickt stets zurück Das Vergangene birgt sein Glück ! LG HERBERT
  16. Teddybär

    Weib und Kind begraben

    Weib und Kind begraben In den feuchten Augen des Betrachters spiegelt sich das Unfassbare. Weib und Kind begraben in nackter Erde harter Krume. Mit Schaufel und Spaten verscharrt, dem Leben entzogen auf Nimmerwiedersehen. Der erdige Hügel birgt nun sein Ein und Alles, die gemeinsamen Träume ruhen ewig im Schatten eines knorrigen Baumes, hinter dem Haus. Eine sanfte Brise säuselt ihr Klagelied in der Abenddämmerung. Morgen ist nichts mehr wie es einmal war. Die kleine Farm wird er wohl verkaufen und seine Schritte nach Oregon lenken, um nochmals neu anzufangen. Hier ist ein Vergessen gänzlich unmöglich. © Herbert Kaiser
  17. Hallo @Ralf T. Dass meine Geschichte was taugt und lehrt War dir einen schönen Kommentar wert Besten Dank und ganz lieben Gruß! Herbert
  18. Hallo Ralf Jack der Slipper klingt besser als der Ripper Und Frauen den Schlüpfer klauen Muss sich auch erst einer trauen. Schmunzel, schmunzel - wieder gut von dir getroffen! LG Herbert
  19. Hallo @Zorri Heutzutage kann man sich fast gegen alles impfen lassen, nur nicht gegen den Einfluss der Gestirne auf die Gesundheit. Man liest ja täglich im Horoskop, wozu die fähig sind. Gute Besserung und liebe Grüße! Herbert
  20. Hallo Windo Ich kann nur sagen: lecker, lecker 😋. Alles Todsünden für einen Diabetiker, aber man lebt nur einmal ... LG Herbert
  21. Hallo Rosa Ich würde das Ganze, was da einmal war, nicht überbewerten. Die Versuchung schläft nicht und eine Affäre kann auch die eigene Beziehung/Ehe beflügeln. Außerdem ist der Ehemann jetzt zur Stelle und möchte das gemeinsame Leben genießen. Das LI sollte man nicht dafür bestrafen, sondern die Vergangenheit sollte man ruhen lassen. LG Herbert
  22. Hallo Perry Deine schönen Zeilen beschwören schon den Sommer, sprechen vom Flüstern sanfter Winde und sich räkelnder braungebrannter Haut. Wer bekommt da nicht Lust auf Sonne, Meer und Strand. Habe dir wieder gern gelauscht, wobei mir die gesprochene Version mit deiner eigenen Stimme besser gefällt. LG Herbert
  23. Hallo @Perry Durchaus eine stimmige Möglichkeit. Vorher waren beide bedingungslos in ihrer Hingabe an die Sucht und die Liebe, jetzt treibt er allein in diesem Fahrwasser. Dir mein Dank für den satirischen Beitrag. Ein Dankeschön auch an die Liker @Stavanger, @Guenk, @Cornelius, @Missgunbar, @Zorri, @Vetula, @Dionysos von Enno, @Ralf T., @Flutterby. LG Herbert
  24. Hallo @Missgunbar Was wird sein, wenn ... die Frage aller Fragen, wo höchstens der Glaube eine Stütze sein kann. Mir scheint ein intensiv gelebtes Leben nimmt zum Schluss die Angst vor dem Unbekannten. Mag kommen, was auch immer kommen muss. Für mich persönlich hat der Tod nicht das letzte Wort. Deine Zeilen laden zum Philosophieren ein. LG Herbert
  25. Teddybär

    Der Suff und die Liebe

    Der Suff und die Liebe Es räkelt sich lüstern der Mond am Himmel Als einsamer Zecher stapfe ich durch die Nacht Über mir ein unendliches Sternen Gewimmel Als ob man da oben über mich lacht. Oft haben wir beide den Weg hier genommen Sternhagelvoll und verliebt Arm in Arm Das Verhängnis hat damals für dich begonnen Mit Leberzirrhose, Metastasen im Darm. Wir haben getrunken aus Freude am Leben Der Dorfwirt war unser Stammlokal Wir waren dem Suff und der Liebe ergeben Dachten nie an ein Ende, so schrecklich fatal. © Herbert Kaiser
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