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Dieter

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Alle erstellten Inhalte von Dieter

  1. Hi @Cornelius, ich muss mich meinen Vorrednern anschließen..., ein wirklich bildhaft- und hörbares Frühlingsbeschreiben! Besonders die letzte Strophe wendet es dann hin zu einem bunt-fröhlichem Liebesreigen! gern in Gedanken verweilend...
  2. Hi @Ralf T., ich glaub ich gehör auch zu dieser ... Generation X, die mit diesen Dingern gelernt und groß geworden sind... Social Media hin oder her, nichts geht über einen selbst geschriebenen Brief auf Papier... mit diesem ominösen Federhalter! Wie @Teddybär schon sagte...: Famoses Wortspiel ...mit tieferen Sinn!
  3. Dieter

    Der Umzug

    Hi @Moni, ...ich habe diesen Spot auch gesehen! Und mich überrascht wie sehr du diesen Gedanken gefolgt und in tolle Reime gefasst hast. Ja, es ist nur Werbung. Aber sie ist wirklich gut, ...genau wie dein Gedicht! liebe Grüße
  4. Hi @Teddybär, nicht ganz mein Musikgeschmack... aber ... wenn der Goldfisch dümmlich glotzt, frag ich mich ob er Sudoku versteht oder sich fragt, wie man diesen blauen Dunst erzeugen kann... Gern und herzlich gelacht...
  5. Hi @Guenk, dein Text erinnert mich an unbekümmerte Kinder, welche nur schön oder nicht schön kennen... und uns Erwachsene an die eigentlich einfachen Dinge erinnern... Regenbogen ohne Farbe? Gibt's einfach nicht. Farbe ist immer da! Also gibt es auch Glück mit Sahne! ...ist doch logisch und ganz einfach! Sehr gern und und der bestechenden Logik erlegen...
  6. Hallo Kerstin, ...wohltuend zu sehen, dass nicht nur schmerzliche, melancholische Zeilen aus deiner Feder fließen... Ein stilles hoffen klingt mir hier... Es ist wie ein kleines Aufatmen diese Reime zu erspüren. Eine Freude, diese Hoffnung zu erahnen... ...ich hoffe inständig, dass dieses "heut'" dem LI ... ewiglich währt und diese neue, andere Welt für so vieles erlittene entschädigt...! Mit überrascht ergriffenen Grüßen
  7. Hi Kerstin, ich mag diese Stimmung..., überaus! Die Gedankenwälder, so tief und dunkel... sind genau mein Ding. Nicht nur das sie sich so flüssig lesen..., nein, ich kann mich in das LI absolut vertiefen..., es verstehen! Diese Stimmungen, die deine Gedichte in mir erzeugen... also mich holen sie derartig ab...! Metrik, Jambus, Hebung... MIR EGAL! Sie sind einfach nur schön! Mit schmerzlich frohen Grüßen
  8. Dieter

    Welche Werte...?

    Sehe all das Leid, sehe tausendfaches Töten... Wäre es nicht endlich an der Zeit? Wäre verhandeln, heute schon, nicht von nöten? Warum wird nicht miteinander geredet? Stattdessen ew'ge Schlächterei! Leben und Verstehen dabei verödet... Sehn' mir so sehr Frieden herbei. Ich bin all der Bilder müde. Mag sie nicht mehr seh'n. Hör sie schon zu lange, eure Lüge... Will euch auch langsam nicht mehr versteh'n. So wende ich mich ab von euch, und eurer einstmals großen Idee. Ihr habt sie verraten und verseucht, aber lobt sie immer noch über jeden grünen Klee! Fragt doch mal, was Julien davon hält, von euren sogenannten Werten in dieser Welt! Wo sind sie denn, wo sucht ihr sie? Immer bei den anderen, bei euch selbst jedoch nie! Ich hab abgeschlossen mit EURER Demokratie! Wenn ihr sie weiter so verteilt, erlebt ihr sie selber nie! Und euch das Schicksal ereilt, zerstört zu werden in eig'ner Agonie! 04.2024
  9. Hi @Teddybär, ... So kann man nur auf den Umkehrschluss hoffen. Was an Attraktivität vorauseilt, fehlt dann doch meist an inneren Werten. Lachend drüber nachgedacht... 😉
  10. Hi @Liara, Ich würde da gar nicht so tief in eine Interpretation versinken wollen. Für mich sind es einfach nur schöne Zeilen. Im weitesten Sinne würde ich mich hier @Monolith anschließen. So ist es für mich eine runde Sache.
  11. Hallo @Missgunbar, Ich muß meinen Vorrednern unumwunden beipflichten! Diese kleine Geschichte rührt an Urängste von Eltern. Die Spannung wurde hier sehr gut eingefangen. Und mit jeder Zeile der Beschreibung steigt sie ins unermessliche. Ich möchte so was nie erleben müssen. Richtig schön finde ich auch die Entrüstung des Kleinen über die Reaktion der anderen Mutter..., so gar nicht verstehend warum eine Mutter so zu ihrem Kinde sein kann... Wirklich ein schönes Stück.
  12. Hallo @Teddybär, Wieder so ein hoffnungsvolles Stück, welches das Träumen, die Sehnsucht und auch die Hoffnung auf Erlösung wunderschön zum Ausdruck bringt! Wenn das LI im Leben schon so viel mit gemacht hat, ist das mit dem belehren gar nicht so wichtig ... Auch das, am oder im Ende, würde ich klaglos hinnehmen. Sehr schönes Stück, Teddybär. Trifft bei mir zur rechten Zeit ein... Danke!
  13. Hi @Teddybär, es ist momentan noch recht schwer... für mich darauf zu antworten. Letztlich hast du natürlich Recht. Die Hoffnung bleibt... aber wird doch enttäuscht! Und sie stirbt halt zuletzt. Aber der letzte Sommer bleibt! Vielen Dank für dein Mitgefühl und die lieben Worte... Dereinst sehen wir uns alle ... dort oben... irgendwo...irgendwie..., Ich werd ihn suchen ...und ich werd ihn finden!!! Hallo @Perry, da hast du wirklich Recht. Die Erinnerung tröstet. Aber momentan schmerzt sie halt so unendlich... Jedes Bild, jede Erinnerung stößt einen in ein tiefes Loch. Die Trauer mit ihren Gesichtern sind halt für jeden verschieden.... Danke für deinen lieben Kommentar. Vielen lieben Dank auch an die Liker...: @Monolith, @paulifie, @Missgunbar und @Guenk, sowie...: @Moni, @Carolus, @Zorri und @Teddybär
  14. Hi @Kerstin Mayer muss mich da @gummibaum unumwunden anschließen! Da schreit wieder eine Traurigkeit und Schwere aus deinen Zeilen... die mich quasi nahezu emotional zwingt, in mich selbst hinein zu horchen und nach zu denken... wie machst du das? Die Gedanken und Gefühle deines LI holen mich so was von ab und entführen mich in schwere, dunkle Welten...! Tief mit fühlend...
  15. Hallo @Teddybär ...aber wie ich immer wieder voller Freude sehe hast du doch noch etwas Spaß und Mut, wenigstens hier zu schreiben und uns an deinen Zeilen teilhaben zu lassen. Auch wenn die Gedanken manchmal schwermütig sind... PS: Lasst den Rollator stehen und nehmt eure Zeit Maschine! 😁 Liebe Grüße
  16. Hi @Perry das ist ja mal ein sehr ..."berührendes" Werk! Da pflichte ich @Teddybär gerne bei, obwohl ich es nicht "verbrämt" finde sondern eher "mystisch mit der wahren Natur verbunden"! Gern, sogar mehrmals, gelesen... 😉 Liebe Grüße
  17. Hi @Kerstin Mayer sehr traurige Beschreibung eines Zustandes, der sicher viele Menschen betrifft. Du findest hier sehr schöne Reime, die eine gewisse Spannung aufbauen und im Finale enden. Und hier gipfelt es in der Aussage die meiner Meinung nach viel zu wenig Beachtung findet! Wie viele "Lächeln" immer, aber haben im Inneren dieses schmerzliche Feuer. Ohne das die Umwelt davon Kenntnis nimmt. Sehr gern in diese Gedankenwelt versunken. Liebe Grüße zu dir
  18. Hallo @Rosa es ist immer tragisch wenn ein Partner geht, ganz besonders wenn der übrig Gebliebene den Schmerz und die Trauer allein bewältigen muss. Wie @Teddybär schon schrieb, deine Zeilen bringen diesen Schmerz mehr als deutlich herüber... Sehr gern hineingelesen... Sei lieb gegrüßt
  19. Dieter

    Vom Schreiben

    Nabend schön @Darkjuls Da sprichst du mir aus der Seele...! Eine sehr schön gelungene Beschreibung auch meines tun's hier... Liebe Grüße
  20. Durchs Fenster scheint die Sonne. Bäume rauschen wild... Welch lauschige Wonne! Warmer Wind, ...ganz mild... Krankheit fesselt dich ans Bett. Dein letzter Sommer. Alle sind so nett... Aber mich macht's nicht frommer. Therapien heucheln Heilung. Aber es wird keine geben. Warten ist die einzig Handlung... Im Sterben liegt neuerdings Segen! Willst so gern noch mal die Bäume sehen, den Himmel zwischen ihren Blättern. Angeln in all den Flüssen und Seen... und wie früher, auch mal laute wettern! Aber leer ist nun dein Sessel. Schweigend schreit er laut. Ist mir geistig Fessel, Anblick, welcher schier mir graut. Seh von euren Balkon nur einen winken. Nicht wie vorhermals ein Paar. Trauer lässt Gedanken tief versinken... All das... einfach unfassbar! Ordnest nun die letzten Dinge, Ebnest Mutterns neuen Weg. Kreuzt zum letzten mal die Klinge, dein finaler Kampf ist der Beleg. ~ERBSE-Zyklus~ 09.2024, Berlin
  21. Hi @gummibaum, erst einmal vielen Dank für deinen Kommentar. Da hast du natürlich Recht. Sprachlich ist es noch nicht ganz ausgereift. Hab es, wahrscheinlich etwas überstürzt, aus meinem Fundus genommen, als ich das Gedicht von @Kerstin Mayer "Ein altes Haus" kommentiert hatte... Mir scheint es jetzt auch etwas unübersichtlich geschrieben. Die erzählende Person wechselt wohl zu hektisch... Naja, es ist etwas über ein Jahr her... Ich glaub ich werde es jetzt nicht mehr weiter ändern. Es ist so gewachsen... Ganz vielen Dank nochmal für deine Worte und Gedanken die du mir geschenkt hast! Vielen lieben Dank auch für die Likes von: @Guenk, @Missgunbar sowie @Teddybär, @Cornelius, @paulifie, @Zorri und @Stavanger
  22. Hi Letreo, Muss mich Liara da unumwunden anschließen! Ein überaus romantisches Stück. Sehr gern darüber sinniert...
  23. Hi Kerstin, und das ist dir wunderschön gelungen!🫠 Da kamen mir auch gleich meine Erinnerungen hoch... Danke dir dafür...! Liebe Grüße
  24. Satte Wiesen umrahmten das Haus, rauschende Baumkronen und Kinderlachen. Aus Stein und Schweiß gebaut das Elternhaus, alles damals, man musst noch selber machen. Der Weg steinig und endlos lang. Heut nur noch ein Schatten seiner Selbst, war immer dunkel und lang. Schien zu sein der Gang in eine andere Welt. Duft von Kuchen und Gebäck, lautes klappern von Töpfen und Pfannen... Erinnerungen wie schwerstes Gepäck, weit entfernt und von dannen... Mutter's Hand so manche Wunde band Trost und Schulter mich hielt. Heut ist schwer die furchig Hand ihr Rücken im Leben ertrug zu viel... Gebeugt und voller Leid sie auf's Leben schaut Letzte schwere Jahre geprägt von Einsamkeit, Der einzig Sohn sich damals das Leben verbaut. Vater vor Jahren schon zu Gott wurd bestellt, dunkel die Wolken aufzogen. Hinan das Leben zu Ruinen zerfällt, jede Freud durch Trauer aufgesogen. Mutter blieb allein zurück, zerstört in einem Moment... das große Glück! Heute er den Weg wie damals ersteigt, dieser Weg so klein und ohne einstig' Größe... Ahnt langsam und begreift, jugendlich engstirnige Blöße... Betritt die letzte ausgetretene Stufe..., ...hört wie Widerhall Mutter's damalige Rufe... Müde Augen flackern voller Erkennen, erblicken den verlor'nen Sohn in der Tür. Ist's Fieberwahn oder helles blenden? Kein dagegen, nur tiefstes Dafür...! So steht er da, mit Tränen im Gesicht, und erträgt ihre Stille einfach nicht... Dünne Arme umschließen einen erwachsenen Mann. Weißes dünnes Haar, sie reicht kaum bis zur Brust... und es kaum fassen kann... Aber trotzdem musss! Längst selber er Vater ist, ...lautes Kinderleben, so unendlich lang vermisst! So scheinen nun die Bäume wieder grüner, Die Wege wieder lang und weiter. Aufgeregt rennen verscheuchte Hühner und überlassen zum Male ihre Eier. Freude zieht endlich in's Haus, ...sie denkt, nie wieder er geht hinaus! Doch nur wenig Zeit ward' ihnen vergönnt, Hartes Leben und Verlust fordern Tribut. Wenn er doch nur rückgängig machen könnt, ...diese Entscheidung, damals gefällt in jugendlicher Wut... So denn schließt sich der Kreis. Generationen kommen und gehn. Ist man selbst einst Greiß, überkommt einem Trauer und Verstehn, das man im Heut und Jetzt immer alles muss geben, um sich selbst zu erfüllen ein wahrhaft reiches Leben! Berlin 12 2023
  25. Hi Kerstin Ich denke mir, dass dem LI hier ein Abschied weh tut der nicht an Baufälligkeit gebunden scheint. Eher erinnert mich solch eine Situation am Verlust von Leben, wie es scheinbar früher dort pulsierte. Mit den Eltern oder Großeltern verbinde ich dieses Leben. Und wenn sie dann gehen verliert dieses Haus, trotz der vielen Erinnerungen... seine Seele! Wieder mal ein schönes, schwermütiges Kleinod! Liebe Grüße
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