Guenk

Hallo @Teddybär… „Man sagt“…denk’ ich, ist schon passend! Aber: Du brauchst keine Angst zu haben! Wir brauchen alle, glaube ich, mal Nähe - mal Distanz… Wir lieben deine Gedichte, egal wer du bist oder wie du dich nennst! LG Günter

Hallo @Cornelius mir geht’s da genauso… (wie Stavanger) nennt man solche Typen nicht „Kulturbanausen“? Altgriechischer Begriff von „βάναυσος“ (bánausos)… Ich kenne nur das Lied: „Rivers of Babylon“ Sehr schön geschrieben! LG Günter

Hallo @Liara… ich weiß.. das war nur Spaß! Schönen Abend noch…

Sorry @Liara… aber mit dem „sind“ wäre das Gedicht doch vollkommen?! Oder hab‘ ich da was falsch verstanden? LG Guenk

Hallo @Darkjuls… Kein Problem! (dass es mich gibt…) da fällt mir mein Spruch ein, den ich nie zu sagen pflege: „Geschichte werd’ ich nicht mehr schreiben. Ich werd‘ beim Gedichte schreiben bleiben.“ Tolles Gedicht, dasxxx (bitte richtige S-Anzahl auswählen!) wohl jeden anspricht! LG Günter

Hallo @Teddybär… Da du einen Rollator erwähnt hast… Meine 1-Zimmer-Senioren-Suite mit Blick auf den Stadtfriedhof schließe ich nachts ab und lasse den Rollladen herunter. Dann lasse ich leise Musik laufen – meistens Metallica. Die hellhörige Crew (Pflegepersonal) muss ja nicht wissen, dass ich nachts heimlich an einer „Zeitmaschine“ herumbastle! Fast wäre die ganze Sache aufgeflogen, als sie meinen Rollator vermissten. Plötzlich suchten alle dieses verdammte Ding, das ich bis dahin noch nie benutzt hatte … Einer der Pfleger, Herbert, hat schließlich mein Zimmer inspiziert – und in meiner „Garage“ (Besenkammer) den bereits modifizierten Rollator gefunden. Zum Glück konnte ich ihn aber überzeugen, dass ich zwar offiziell „dement“ bin, ansonsten aber nur leicht verrückt – und so fand ich in ihm einen Verbündeten … Sollte ich den Sommer hier noch erleben, werde ich dir weiter berichten. Falls nicht … nun ja, dann hat es entweder geklappt – oder ist (was ich nicht glaube!) gewaltig schiefgegangen. Liebe Grüße G.K.

Du fehlst mir! … Aber was hat uns getrennt? … Du redest von Schicksal … … Aber wenn eine Kraft trennen kann, muss sie doch auch zusammenführen können. … Verschiedene Wege …? … Aber es gibt doch genügend Schnittpunkte zwischen Längen- und Breitengrad! … Selbstfindung, innere Reise …? … Und? Bist du bei dir angekommen? … Verändert? … Du hast recht, ich bin nicht mehr derselbe. Aber wann war ich das je? … Auch Vermissen verändert. … Zeit? … Du hast wenig Zeit …? … Entschuldige.

Hallo @Jackybee… wenn ich an Kassettenrekorder denke, fällt mir sofort auch meine erste, (äußerst unangenehme) Begegnung mit 220 Volt ein … Das verdammte Ding hatte irgendwo einen Wackelkontakt. Seitdem stottere ich…Quatsch: Schreib‘ ich schlechte Gedichte! schönen Tag noch! LG Guenk

Guten Morgen Uwe @Stavanger… Entschuldige, aber was ist ein Kassettenrekorder…? (😇) Hohes Alter ? Ich kenne Leute, die haben mit 99 noch… äh…was war das noch mal…? egal! Lass von Dir hören! LG Günter

Hallo @Teddybär kurz, klar und äh…stichhaltig! LG Guenk

Guten Morgen @EmreBektas2002 Ja, das mit der künstlerischen Freiheit … Verzicht auf Konventionen, einengenden Regelwerken und allzu formalen Strukturen. Der ‚tiefere Gehalt‘ wird oft nicht erfasst oder überflogen… Der Poet steckt auch ein Stück weit in der Echokammer. Sehr beeindruckend geschildert! PS: Du musst mit kritischen Anmerkungen rechnen, aber wie ich bereits gelesen habe, hast du damit kein Problem… LG Guenk

Hallo @Jackybee.. Danke für dein Like! Aber so spät abends? LG Guenk

Hallo @Stavanger… Die Vertonung ist absolut gelungen! (ich bin mir sicher, auch Theodor Storm hätte Gefallen daran…) LG Günter

Hallo @DERGROSSE Ich glaub‘ diese „Mitte“ von der du sprichst, ist nicht immer leicht zu finden… Vielleicht weil diese „Höhenflüge“ doch so was berauschendes haben. Da nimmt man auch mal den einen oder anderen Absturz in Kauf… Aber diese Extreme (zwischen Himmel hoch jauchzend und zu Tode betrügt) sind auf Dauer eher belastend und enttäuschend. Die „golden Mitte“ zu finden ist wohl eine Lebensaufgabe… Toll geschrieben! LG Guenk

Hallo @EmreBektas2002 ‚Poesie sucht Antworten‘ ist sicher mit der Grund, warum ich (LI) Gedichte und Erzählungen lese, bzw. schreibe. Wir sind wohl alle ‚Suchende‘… Natürlich gibts auch Sprachpuristen, Rechtschreibpedanten und Erbsenzähler! (hier denke ich aber eher weniger!) Ich selbst sehe das positiv! Wenn jemand meine Arbeit kritisiert, zeugt das von Respekt und - für mich besonders wichtig - auch von Interesse und Anteilnahme. PS: Kritik muss auch nicht, denke ich, immer so rein und vernünftig sein - wir sagen und tun oft ‚verrückte‘ Dinge. LG Guenk

Vieles habe ich in meinem Leben schon verloren… Meinen Hausschlüssel. Mein Portemonnaie. Das Bewusstsein. Meinen Glauben. Meine Haare. Die Kontrolle. Meinen Job. Meine Frau. Den Faden… Doch eines ist mir bis heute immer treu zur Seite gestanden, hat mich nie verlassen, mich nie aus den Augen verloren: Meine Angst… Die Angst, dass mir eines Tages all das vollkommen egal sein könnte. Ganz gleich, was ich verliere. Dann wäre ich frei. Ich könnte fliegen… Aber wohin?

Hallo @Bernd Tunn - Tetje… Dein Werk ist sehr still… Grandios wie du Co-Abhängigkeit beschreibst! LG Guenk

Hallo @Stavanger… meine sind eher die ‚viertel vor neun‘ und die ‚viertel nach drei’ Stellung… einfach bequemer! LG Günter (gute Nacht)

Hallo @Reimgestalt… dieses „mal Schluss“ 2 mal…? Ansonsten😀 LG Guenk

Auf einem Diversity Leadership Event: „Viel falt du musst!“ sprach Keynote-Speaker Meister Ori Gami.

Es heißt: „Die Zeit heilt alle Wunden“ Ich warte bis heute auf sie. Aber sie kommt nicht - nicht zu mir! Der Strom ist versiegt und schuf doch tausend Nebenflüsse. Aber selbst auf allen Nebenflüssen der Welt werde ich nicht zurückfinden - zurückfinden zu dir, zum Ursprung, zu dem, was du mir bedeutest. Die Zeit heilt nicht. Sie vergräbt!

Hallo @Luneco… Du bräuchtest eigentlich zwei Likes von mir, habe ja schließlich auch zwei Daumen! LG Guenk

Auf meinem Motivations-Abreißkalender stand neulich: „Probleme sind nur Herausforderungen, die eine Gelegenheit bieten, daran zu wachsen.“ ….nun, wenn ich danach gehe, müsste ich ungefähr 4,10 m sein…!

Hallo @Luneco… Ich denke, du hast recht… einfach, weil es ehrlich ist. Man kann die Dinge, die uns beschäftigen, irritieren uns drohen, aus der Bahn zu werfen, „rationalisieren“, damit sie realer und somit kongruenter wirken. Wir Menschen sind da sehr anpassungsfähig. Schließlich wird auch alles „angepasst“, bis es passt. Für uns Poeten/innen ist diese „Flucht“ ein Fliehen in eine Welt, in der Unerklärbares erklärbarer und Unerträgliches erträglicher wird. Aber auch wir sind ein Teil dieser Welt…vielleicht ist unsere nur bunter?

Hallo @Reimgestalt.. Sehr schön geschrieben!! PS: Du meinst: ‚und schließ‘ die Augen‘… LG Günter