Zum Inhalt springen

Monolith

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    640
  • Benutzer seit

  • Beliebteste Themen des Tages

    11

Alle erstellten Inhalte von Monolith

  1. Hallo @Darkjuls, vielen DANK, dass du dich auf diesen besonderen Text eingelassen hast, zu dem man ein wenig den Weg der Fantasie begehn muss. Die von dir erwähnte Textpassage mag schwierig anmuten, sie ist an das Bäume fällen angelehnt. Bäume fallen nicht immer so wie vorgesehen und der Rest ist einfach nur Wortspielerei mit den Himmelsrichtungen. Dankeschön @heiku für dein Like. MfG Monolith
  2. Monolith

    Im Kerzenlicht

    Im Kerzenlicht Nebel steigen zu Boden und ein Kerzenlicht erhellt schattend das alte steinlose Gemäuer in dem Käuzchens lauter Ruf nur wage zu hören ist,während Fledermäuse mit ihrem ohrenbetäubend lautlosem Geschrei die Silhouetten abtasten und damit der Szenerie Angstvolles einflößen. Ist es wahrheitslose Wirklichkeit oder ist es der allesdurchdringende Kernschatten des bahnbrechenden Lichts der meine Sinne lähmt und mir rasendes Herzklopfen beschert, im Anblick der kahl vermoosten Bäume, die stehend in den nördlichen Osten umzufallen scheinen mit gerader Neigung westwärts. Waldgeister hocken stehend auf den Zweigen, die sich im Windstill auf und ab senken, gerade so, als dirigierten sie die alles und nichts untermalende Abendserenade für die frei werdende Aussicht auf eine blickversperrte Auewiesenidylle, die im morastigen Versinken das aufsteigende Stillleben in aller Schönheit zeigt. Während das flammende Morgenrot in seiner kaltweißen Farbigkeit mich für alles Geschehene entschädigt und sein erlöschendes Glühen ein Anblick ist, der bei genauer Betrachtung mit einem kurzflüchtigen präzisem Blick eine Realität ist, die es nur surreal geben kann. Nämlich eine traumhafte Täuschung falscher Tatsachen, die im Einklang mit einer Dosis Fantasie zur dahin scheidenden Abendimpressionen wurden – vorgegaukelt durch das flackernde Kerzenlicht und dem Tanz des Schattenwurfs an der Wand. © Monolith
  3. Hallo @Ava, sehr, sehr nachdenklich stimmende Zeilen. Tja, funktionieren ist nicht einfach und wer nur funktioniert gibt sich auf. Um das herauszufinden muss man Existieren üben - fürchte ich - wäre da nicht der starke Gegener Angst. MfG Monolith
  4. Hallo @anonymousxpoet, Danke für die Erklärung, doch die künstlerische Freiheit sollte auch passend sein. Und das ist es für mich - in diesem Fall - ganz und gar nicht. Schlussendlich ist es dein Gedicht und sollte dir gefallen und nicht mir. Dennoch bin ich gespannt auf weitere Werke von dir. MfG Monolith
  5. Hallo @Joshua Coan, ich finde, deine gewählte Rubrik die falsche ist, da ich eher eine schlussfolgernde Weisheit lese in: - denn was kann mir das Essen schon bieten, außer einem vollen Magen, wenn ich vollkommene Erkenntnisse erlange. Mein Fazit: der einfach strukturierte Mensch, wie hier der Dorftrottel, kann durchaus zu Größerem fähig sein. MfG Monolith
  6. Hallo @Teddybär, deine Zeilen gefallen mir gut. Für mich sind sie ein Reflektieren seiner selbst. MfG Monolith
  7. Hallo @anonymousxpoet, in dem Text wird des Prolls Begierde beschrieben und finde ihn ganz und gar nicht schön. Im Gegenteil, im Grunde bin ich sprachlos und frage mich, was mit Lyrich los ist. Der Text erzeugt bei mir die primitivsten Bilder, wie man sie jedem Xbeliebigen Hoppelwestern zu sehen bekommt. Dabei hat die Grundidee durchaus Potenzial, glaube ich. Desweiteren gibt es einige Ausdrucksfehler, wie z.b.: - der Macht Realität entweder: lässt des Mannes Gelüste hoffen oder lässt der Männer Gelüste hoffen männlich Kollegen(s) Augen können nur sie (ich würde eher die schreiben, weil Schuhe eine Sache sind) ich stelle mich ständig neben Sie wie ein Wächter Der ganze Körper oder nur ein Teil dessen? Lüstern die Augenbrauen erhoben ihr Lachen, ihr "Danke" belebt Verzeih, dass ich meine ehrliche Meinung zu dem Text geschrieben habe und verstehe nicht warum die Kollegen nichts zu den gravierenden Fehlern gesagt haben, die meiner Meinung nach keine Flüchtigkeits- oder Tippfehler sind. Ah, die Brüste sind schuld die sie vor Aufgen hatten 🤣 Wenn du den Text ein wenig stilvoller überarbeitest, kann das was werden. MfG Monolith
  8. End of Time Im Dunkelmeer aus -schwärzestem Schwarz -droht die Zeit zum -Nichts zu werden -Metamorphosierend Schöpfung zur sie flieht Schoß deren in sich bettet -- dnetraw - auf ihre Neugeburt © Monolith
  9. Monolith

    Am Strand

    Hallo @heiku, natürlich habe ich deinen Re-Kommentar an Herbert Kaiser gelesen. Diese Gleichgültigkeit der Menschen (irgendwer räumt DAS schon weg) macht mich jedesmal fassungslos, wenn ich Müll am Wegesrand oder die Müllhalden auf Parkplätzen von Discountern sehe. Doch nun zu deiner Kurzprosa, die ich sogar noch kürzer gestaltet hätte: Am Strand ein Meer M ü l l MfG Monolith
  10. Hallo @Teddybär, deine Zeilen sprechen neben der Resignation von allzu Menschlichem, was nicht verwerflich ist. Gerade die Nachkriegskinder und Kinder, die im Wirtschaftswunder geboren sind erträumen sich all das, was in der letzten Strophe beschrieben ist, den Tod natürlich ausgenommen, der, ob wir es wollen oder nicht, der schattenwerfende Begleiter unseres Lebens ist. MfG Monolith
  11. Hallo @heiku, kaum zu glauben was materielle Werte aus einem Menschen machen können und tatsächlich kann man DAS sehr oft beobachten. Eine sehr anrührende Geschichte. Beim Lesen vielen mir kleine Dinge auf: - ich glaube - das alte Herrchen - ist schöner zu lesen - hier würde ich, um die Wortwiederholung zu vermeiden, - lief er wieder weg - bevorzugen: doch von allen Besitzern lief er wieder weg - vielleich fügst noch ein - sich - brach sich ein Bein. Meine Anmerkungen sollen nur kleine anregende Verbesserungsvorschläge sein und keine Kritik. MfG Monolith
  12. Hallo @Teddybär; ich lese Selbstzweifel die das LI nicht zu überwinden scheint und die du in schöne Zeilen gepackt hast. MfG Monolith
  13. Monolith

    Wasserdüne

    Wasserdüne Die Anziehungskraft des Meeres ist unglaublich, so faszinierend wie der Flammen Tanz. Drum setz dich an sein Gestade und lass weit schweifen den Blick deiner Augen, mit denen du eintauchst durch des Wassers gülden Spiegelglanz hinein in die Tiefen der See. Deren Strömung trägt dich sanft über den Grund zum weit entfernten mystischen Bett – das längst für dich gerichtet ist. Lass dich bedecken vom dünenden Korn und sorgsam umwiegen von seiner Kraft. Es nimmt dich mit zum Quell des Lebens und speist dich mit Synergien, die ohnegleichen vollkommen sind, die in ihrer unversiegbaren Einheit dir das Tor weit geöffnet halten – zu deinen Eintritt ins Elysium. © Monolith
  14. Hallo @aria09 gut in Worte gefasst. So beobachtete ich das schon oft, die Fingergymnastik auf der "Elimiertaste". Es ist aber auch zu einfach die Dinge die nach kurzer Zeit langweilig werden und ermüden mit einer oberflächlichen Bewegung wegzuklicken. Sicherlich ist es ein gewisse Art des Zeitgeistes bei vielen Menschen, doch die Frage nach dem WARUM stellt sich mir immer wieder. WAS WILL MANN FRAU ECT. DANN AUF DATINGAPPs, die sich als letzte Hilfe eine Partnerschaft zu finden anbieten, was man in realen Begenungen offensichtlich nicht schafft. Vielleicht verstehen sie MATCH falsch und spielen nur um Sieg und Niederlage. MfG Monolith
  15. Monolith

    Herbst

    Hallo @Darkjuls es stimmt, der Herbst hat etliche Überrasachungen für uns parat. Er ist nicht nur zum Ankündigen des Vergehens da. MfG Monolith
  16. Monolith

    Eisenerz

    Hallo @Joshua Coan, es gibt Texte die zerredet man nicht, auch wenn sie ein klein wenig Verbesserungsbedarf haben. Deiner gehört dazu - Einen Stich ins Herz bekam ich bei deinen beiden Schlussversen: MfG Monolith
  17. Hallo @Jan Fischer, deine Zeilen haben es auf den Punkt gebracht! MfG Monolith
  18. Hallo @Federtanz ein wundervoller Text, in einer vortrefflichen Schreibkunst. Das Sehnen der SIE ist in und zwischen jeder Zeile spürbar - MfG Monolith
  19. Hallo @Teddybär, ein "Zwiegespräch mit dem Tod", das in Wirklichkeit ein schlecht ausgehender Kuhhandel ist. Einer muss immer gehen!, wenn der Sensenmann erscheint. Das Abschlussplädoyer des Todes hätte ich mit ähnlichem Sarkasmus ausgestattet. Die Belehrung des Todes an Lyrich ist mir viel zu soft und meine, dass ein wenig mehr Agressivität gut zu lesen gewesen wäre. Ansonsten finde ich den zwiegesprächlichen Dialog eine interessante Idee. MfG Monolith
  20. Monolith

    Ein Telefonat

    Hallo @Joshua Coan, - ja Joshua, das ist eine schöne und tiefer gehende Interpretation des Telefonats, auf einer Ebene, die ich gar nicht auf dem Plan hatte, aber in eine gute Richtung geht. „Was wäre wenn“, wenn der/die Angerufene seine Blockade aufgegeben und das Gespräch willens fortgesetzt hätte. Gute Frage! „Was wäre wenn“, wenn der/die Anrufende sofort und ohne Umschweife alles auf eine Karte gesetzt hätte. Darüber ließe sich prima philosofieren. Danke für den Input! Der Protagonist ist zwiegespalten. Zum einen will er seine Ruhe haben, zum anderen möchte er Gesellschaft, stellt er sich ja die Frage wie er den Tag rum kriegt. Doch wie kommt er aus seiner Misere heraus, wenn er abblockt? Eigentlich deutet alles auf ein depressiales Verhalten hin, würde ich meinen. Ich danke dir herzlich für deine Kommentar und bedanke mich bei @Alexander für das Like. MfG Monolith
  21. Monolith

    God is a woman

    Hallo @Jan Fischer, ein schöner Text, dem ich dir, bis auf eine Kleinigkeit voll zustimme. "God is a Woman" YES! Die Sache mit der Vergewaltigung in der Ehe hätte ich dahin gehend formuliert, das sie tatsächlich noch bis 1997 nur eine Nötigung war und die Bundesregierung erst in 2016 das Gesetz verschärfte. MfG Monolith
  22. Hallo @Teddybär, meine Zeit der Flirterei habe ich noch sehr gut im Gedächtnis, so lange ist es ja noch nicht her und ich flirte noch sehr gerne, auch wenn ich nicht mehr nächtelang um die Häuser ziehe. Somit kann ich mich gut in deine Zeilen mit einem Lächeln im Gesicht hinein versetzen. In V1 S1 würde ich das verallgemeinernde -man- gegen ein sie austauschen, es sich so deutlich besser auf die Jugendlichen bezieht. In V2 der letzen Strophe, na ja, mit gutem Willen könnte das man stehen bleiben, sonst würde es schwieriger werden mit den -trifft-. Ob die Jugendlichen allerdings nur um dem Brauch zu entsprechen flirtend durch die Gassen ziehen wage ich zu bezweifeln - nehme den Satz aber mal so hin, weil ich mich mit den Gepflogenheiten in Österreich nicht so gut auskenne. MfG Monolith
  23. Monolith

    Ein Telefonat

    Hallo @Teddybär, tja, was sich der/die Protagonist(in) bei dem Abwimmeln gedacht hat was ich auch nicht, wo er/sie doch umkommt vor Langeweile. Da muss noch was Unbekanntes mit im Spiel sein. Ich bedanke mich für deinen Kommentar und dein Like. Ebenfalls mein Dank für das Like an @Sternenherz @JoVo und @Joshua Coan MfG Monolith
  24. Monolith

    Worte

    Hallo @Sternenherz, mit Worten ist das so eine Sache und manchmal kann man sich drüber wundern, wenn sie Wundervolles beschreiben. So wie hier in meiner Liebelingsstelle deines Werkes: Das ist wunderschön niedergeschrieben! MfG Monolith
  25. Monolith

    Ein Telefonat

    DIE will sich mit mir verabreden, ach herrje Heute?, nee, das kommt mir zu plötzlich und wird mega stressig für mich fertig zu werden. Mal schauen. Morgen vielleicht ← gewollt unüberhörbar leises selbstgesprächliches Gemurmel → Mist geht ja nicht Übermorgen?, ja, passt. Mmh, Moment mal, ich sehe grade da ist ja . . . -~ ~ ~ Extra lautes Blättern im Terminkalender ~ ~ ~ Also diese Woche ist ganz schlecht. Ich melde mich wieder, wenn ich mehr Luft habe. Tschaui! Zack, schnell aufgelegt bevor eine Antwort kommt. In einer lautstark drüber herziehenden monologen Tirade, mit wildem Kopfschütteln: Kerles Kiste, geht DIE mir auf den Sack mit ihrem Telefonterror. Als ob ich nichts anderes zu tun hätte als mit DER Kaffee trinken zu gehen. Man ey! Wie kann man nur so viel Langeweile haben, hat DIE denn nix zu tun?! Boah – So, und was mache ich denn jetzt?! Der verschissene Tag will auch nicht rumgehen. © Monolith
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.