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feedback jeder art Teilen mit dem Nikolaus
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Herzlichen Dank für eure Kommentare 🙂 Guten Morgen Herbert, na natürlich nicht! Das ist ja die Crux bei dem Gedicht 😄 Obwohl, es kommt drauf an, was sich dafür im Stiefel fände 😂 Grüß dich JoVo, Oh schwierige Frage, habe ich einen Besitzanspruch? Nein natürlich nicht und wo man eine offene Beziehung lebt, da gebe ich dir total recht und verschließen will ich mich mal auch nichts, aber ich glaube heute fehlt mir die nötige Reife oder die richtige Partnerin, um nicht doch in Richtung der Exklusivität einer Beziehung zu tendieren. Aber die muss freiwillig gehalten werden, tut sie es nicht, dann ist lachen und weiteratmen das Beste was man machen kann. Und wenn das Vertrauen stimmt, whatever, dann ist es nur bedeutungsloser Sex 😄 bloß der zieht meist eine emotionale Komponente mit sich. Das ist jetzt eigentlich viel zu ernst geantwortet hab ich das Gefühl 😂 Hi Pegasus, hehe ja ich hab so meine Momente 😂 Davon zwar nach eigenem empfinden zu wenige, aber hin und wieder bereitet mir so etwas viel Freude 😄 Moin Marvin, Ich muss in Scham und Schande eingestehen, dass ich beim Schreiben dachte, dass St Martin und der Nikolaus die selbe Person wären. Ich hab natürlich auch nichts geprüft, und das Gedicht existiert schon ein paar Tage, aber ja schon das lesen des Namens Nikolaus von Myra war ausreichend, Klarheit zu schaffen 😅 Aufschwingen ... Jein, gesetzt hab ich es damals ohne Kenntnis der richtigen Betonung, vorm Posten bin ich aber natürlich drüber gestolpert und hab es zumindest bewusdt dabei belassen 😄 Danke für dein Antwortgedicht! Dem werde ich mich natürlich nochmal eigens zuwenden, bis hierher schonmal Danke! LG Delf -
feedback jeder art Teilen mit dem Nikolaus
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Er kommt mit einem vollen Sack und sucht nur Stiefel, Schuh, pervers, dann sieht er meine Frau, und zack.. was würd er gern... und echt, das wärs... Er teilte Mantel und die Wärme, und es war kalt, ja kalt wie Sau, nun heute würd er doch so gerne... drum bitte, teil ich meine Frau? Man ehrlich, jemand sollt ihn schlagen jetzt kommt er mir mit Gottespflicht und "Heilig" höre ich sie sagen "dem schlägt man ab die Wünsche nicht." Gut, dann muss er nicht verzagen, doch ich würde mich aufschwingen, und den Mistkerl glatt erschlagen, sollt er sie mir wiederbringen. (/"Eins nur soll sie nicht versuchen" denke ich mir, bin benommen, denn ich würd die Kuh verfluchen, sollt sie nochmal wiederkommen.) -
feedback jeder art Wenn!
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Guten Abend Cornelius & Claudi 🙂 Herzlichen Dank dafür, schön dass du den Kommentar hiergelassen hast! Ebenfalls erfreut, Delf Such dir ein großes Dankeschön, Claudi 🙂 Deine positive Kritik hat mich auf jeden Fall sehr gefreut! Ich muss ganz ehrlich sagen, das Versgrenzenübergreife Schreiben hat sich mehr eingeschlichen, ich hatte es auf jeden Fall nicht auf dem Zettel 😄 Deshalb ist es aber umso schöner dazu etwas von dir zu lesen. Ich finde es beim Lesen auf jeden Fall viel angenehmer, die letzten Texte haben mir da sehr gefallen, ohne dass ich es spezifischer zuordnen hätte können Dein Vorschlag gefällt mir sehr gut! Die Zeile 'seine Klingen schärfen' hat mich in der Form nicht gestört, aber hätte mich was gestört, dann wäre es das gewesen. So ist der Übergang schöner Heer marschiert, Waffen schärfen, Höfe zerstören, Volk bekriegen nicht marschieren, zerstören, schärfen, Krieg 😅 Und im Grunde genommen gefällt mir die Idee, in dem kleinen Maß aus der Silbensymmetrie der Reimzeilen auszubrechen - zum besseren hin um so besser 😄🤗 Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Wenn!
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Was der Makedonenkönig Phillip, auch der Zweite, nach Kriegen, derer Leid nicht wenig war, zum König Spartas sprach: "Unverzüglich solltet ihr euch nun unterwerfen. Wenn mein Heer zu euch marschiert, wird es seine Klingen schärfen, Hof und Saat vernichten, Und in Kriegen werden wir Spartas Volk zu Sklaven richten bis ihr die Kultur verliert, eure Hauptstadt brennt; so denn ... Knie vor mir, entgeh der Schmach" Und der König Spartas sprach: "Wenn!" -
feedback jeder art Stille
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Tiefe Stille ist gebührend unsrer Seele, sanft ihr Lauf, klar wie schön und doch verführend, schweigsam blüht sie in uns auf um ganz prächtig einzugehen in die ewige Natur. Aus der Stille wächst Verstehen, Sinfonie ohn' Moll und Dur schweigt vom Kreislauf ihre Lieder, schweigt vom Einklang, tief und rein, Rosendornen, wildem Flieder, Liebe und dem Einsamsein. Voll der Güte schweigt das Rechte; schweigt von Freude, schweigt von Glück. In der Stille klarer Nächte finde ich zu mir zurück. -
feedback jeder art Schlummer
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Herzlichen Dank euch beiden für eure Kommentare 🙂 Holger, vielen Dank für deine Gedanken zu dem Thema. Ich hab mich gefreut, sie zu lesen 🙂 Moin Horst, hab Dank für deine Mühe. Der Glanz am Ende gefällt mir, den habe ich direkt übernommen 🙂 Die Glühwurmtänzchen sind eigentlich eine witzige Idee, ich glaube zwar ich belasse es bei den Tänzen, aber ich überlege es mir nochmal 😄 Die Strophe mit der Fantasie ist schön gelöst, hier bleibe ich zwar ziemlich sicher bei meiner Lösung, aber deine Strophe mit formen / Normen gefällt mir Einen schönen Abend wünsche ich Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Schlummer
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Im Schlummer bin ich in der Nacht, versunken tief in meinen Träumen, an einer Lichtung aufgewacht. Umringt von einem Meer aus Bäumen. Gebannt vom schönen Zauberschein der Glühwurmtänze dort am Himmel oben. Da war ich kurz so sehr allein. Und hab mich dann in ihren Kreis erhoben. Doch was ist Wahrheit, was ist Traum? Und mag es eine Grenze geben? Ist es nicht eher wie ein Baum, wo sich die Äste noch verweben? Ist denn nicht unsre Wirklichkeit ein Querschnitt nur der kleinen Lügen, gehüllt in all der Träume Kleid die unsrem Schlummer noch genügen. Ist nicht der Zweck der Fantasie, die Welt in uns zu konstruieren? Und vom Konstrukt ergreift man sie, so träumen wir uns offne Türen. Und wenn ein Traum nun alles wär; der Traum von einem Schmetterling in meines Sinnens Lichtermeer, in dessen Weiten ich versink, so liegt verwoben dort im Baumgeäst der Punkt, da Wahr und Traum verschwimmen. Dort stehn wir in der Wirklichkeit so fest, wie wir der Klarheit Berg erklimmen. Es zählt das Hier und Jetzt allein und echt ist, was wir daraus machen. Ist es ein Traum, dann solls so sein, leb ihn erfüllt, bis zum Erwachen. Die Wahrheit sehn wir niemals klar, ihr Abbild weht als Glanz durch unsre Träume. Der Traum von Wahrheit ging mir nah und an der Lichtung neigen sich die Bäume. -
feedback jeder art Drei Schätze
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Welt sagt meiner Wenigkeit, Es sei mein Sinn zwar großartig, Nur fehl ihm die Geschicklichkeit, Er scheine einfach nicht richtig. Doch grade deshalb ist er groß, Weil er ja nicht geschickt erscheint. Geschicklichkeit die führt uns bloß Zur Kleinlichkeit, des Sinnes Feind. Drei Schätze trage ich in mir, Ich schätze sie und gebe acht. Der erste, Liebe, eine Zier, Aus Güte schöpft sie ihre Macht. Der Zweite, die Genügsamkeit, Die Demut ist mein dritter Schatz. Ich halte sie zu jeder Zeit An einem hoch geehrten Platz. Durch Liebe kann man mutig sein, Genügsam blickt das Herz erst weit Und führt in Demut ganz allein Den Menschen zur Wahrhaftigkeit. Doch heutzutage in der Welt, Da gibt man meine Schätze preis, So dass, wer sich für mutig hält, Von echter Liebe nichts mehr weiß. Wer sich als weiten Herzens sieht, Dem fehlt es an Genügsamkeit Und wen es an die Spitze zieht, Der ist die Demut sicher leid. Das ist der Tod für alt und jung Wo Liebe stets im Kampf obsiegt; Denn stark ist die Verteidigung In der des Himmels Rettung liegt. *nach Laotse Die drei Schätze (67/81) -
feedback jeder art Mark Aurel
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Guten Morgen Aber sicher 😄 Dazu muss ich sagen, dass mir die Begriffe 'Prinzipat' und 'Aversion' beide bis zum Schreiben nicht kannte. Aversion ist einfach genau in dem Moment, als mir noch ein Reimwort gefehlt hat in einem Text aufgetaucht und hst so perfekt gepasst, wie es erwähnt wurde, es wäre schwer gewesen zu argumentieren, es zu verwerfen ohne passende(re) Alternative 😄 Und das Prinzipat, ganz ehrlich das Wort ist einfach toll 😂 Prinzipat nennt sich die zeitweise Regierungsform in Rom, als es formal noch klar eine Republik war und die Kaiserwürde eine Ausnahme, die verdient werden musste und vom Senat verliehen wurde. Eine eigentlich sehr interessante Form der Regierung zwischen Republik und Monarchie. Zur Religion, an sich hast du recht mit der Silbentrennung, aber ich lese die Endung 'ion' so gesetzt als eine Silbe. Zumindest für mich passt das 😄 Guten Morgen Claudi Vielen Dank für deine Ergänzung! Das mit der schweren Silbe ist gut, ja du hast recht 🙂 Also die Endung '(t/c)ion' ist im Mindesten ungünstig, ähnlich finde ich auch (Galax)ien, (gen)ial, ... einfach nicht schön. Die haben mir zumindest einiges an Kopfzerbrechen bereitet 😄 Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Ewig
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Moin, Ich sage Danke! Ja, manchmal ist das wohl so 😄 -
feedback jeder art Der Lauf der Dinge
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Guten Morgen, @horstgrosse2, Haha ja, sozusagen. Aber der hier ist nach einem selten von mir verwendeten Rezept gebacken 😄 Die beiden Vorschläge sind wirklich nicht verkehrt.Wenn ich eine gute dritte Zeile für die andere Reimendung finde, würde ich es suf jeden Fall aufnehmen.So lange es halt sinn ergibt 😄 Ob ich ws ersetzen würde, muss ich mir nochmal überlegen 🤔😄 LG Delf -
feedback jeder art Der Lauf der Dinge
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Dinge werden selber recht, dort reinzugrätschen, wäre schlecht. Das Leben, glaub mir, richtet sich, nur treibt man es, so sträubt es sich. Dann wieder ists ein Sinuslauf, wir fallen und wir steigen auf, erblicken unser großes Glück und stürzen schon zum Grund zurück. Bekommen, wie ne Achterbahn, im steil zu Boden abwärts fahrn dann Tempo und kehrn schwungvoll wieder, erst mühsam hoch, dann stürzend nieder. Das Loszulassen lernen wir, nur bis wirs tun ergreifen wir was unsrem nach ihm greifen flieht; geblieben wär, von dannen zieht. Was der Verstand, der klein, empfielt, durch Angst das große Herz bestiehlt. Was zählt denn schon was richtig ist, wo unser Geist für sich bemisst? Denn selbst, wenn man es besser weiß, wo er es will, dreht man im Kreis, so lang, bis man den Grund erkennt, aus dem man in den Abgrund rennt. Den Einklang werden wir erst finden zur rechten Zeit aus rechten Gründen. Bis dahin zwingen wir uns nieder. Dann stehn wir auf. Und tun es wieder. -
feedback jeder art Ewig
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Windo, ja vielen Dank für deine Zeilen! 'Einfach' finde ich sie auf jeden Fall nicht. Die erste Strophe ist schön, von Anfang über die Strecke ans Ziel bis zum Ende kurz gefasst ein schönes Bild dargelegt 🤗 Und die zweite Strophe fand ich sehr inspirierend. Das Ergebnis ist zwar thematisch nichtmehr wirklich in der Nähe, aber die Zeile hat einen tollen Inspirationsansatz gegeben 😄🤗 Unendlich, das sind ihre Lande, Gestalten, Gedanken - in Tatkraft geborene Stürme aus ewigen Wäldern der Elfenbeintürme, ins Streben gebrochene Schicksalsgewalten. Die heiligen Tempel und prächtigen Hallen, errichtet voll Mühe in langen Prozessen; im Wechsel und Wandel verwaist und vergessen, dem stürmischen Wildwuchs zum Opfer gefallen. Doch manchmal geschieht es, da geh ich spazieren, durchstreife die Wälder, entspannt und am Träumen und laufe halt wie's sich ergibt, ohne Zeitplan, bis ich in der Tiefe des Walds zu verlieren mich fürchte, es zeigt sich dort zwischen den Bäumen ~in schweigender Demut erstarrt~ mir Kukulcán. Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Mark Aurel
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Guten Morgen Mono, riesigen Dank für deine Mühe! Also zur ersten und letzten Strophe, bei Mark Aurel bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass der Akzent im Nachnamen auf der zweiten Silbe liegt, mehr Aurehl oder so in die Richtung gesprochen. In der zweiten Strophe, ja mir war schon klar, dass es nicht ganz günstig ist, das Verb so zu platzieren, aber dmeine Alternativen waren alle nicht so der Bringer. nicht ganz, aber da wirfst du einen schönen Vorschlag in den Raum. Ich glaube mir gefällt sein Heer, er stand zur Spitze der Legion ganz gut 🤔🤗 Die Meditation ... dieses Wort hat mich wirklich ein bisschen unglücklich gemacht 😄 ich hatte es anfangs nämlich geschrieben, wie du es vorschlägst, aber ich hab es beim lesen auf Teufel komm raus nicht geschafft, es ohne Stocken zu lesen. So ist es für mich doch weit flüssiger, ich glaub ich möchte dieser wunderbaren Endung 'tion' beim sprechen grundsätzlich den Akzent geben, bzw wo man es in zwei Silben ti-on spricht den Akzent dem ti geben, deshalb passt es vermutlich so besser für mich 🙂 Hm, bei der Zeile sagst du was! Ich finde grad aber leider keine schöne Alternative 🤔 ich weiß nicht, im Fluss des Textes hackt und stockt bei mir zwar nichts, aber für sich genommen ist die Zeile metrisch wohl mindestens grenzwertig 🤷 Danke für deinen Kommentar, @MonoTon! Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Mark Aurel
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Als Mark Aurel am Tiber einst den Thron des Prinzipats zum Kaiser Roms bestieg, da prägte seine Herrschaft neben Krieg und Pest auch ein Konflikt um Religion, denn Christen wurden schnell, aus Aversion, gerichtet und der Kaiser, heißt es, schwieg. Doch führte er persönlich noch zum Sieg sein Heer, er stand zur Spitze der Legion und hat dabei an seinem Werk geschrieben, an der 'Meditation', der 'Selbstbetrachtung'. Er ist in der Erinnerung als Weiser bis heute ohne Gleichen gar geblieben, der größte Stoiker, sagt man mit Achtung; als Mark Aurel, der Philosophenkaiser. -
feedback jeder art Ewig
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo @heiku, Danke für den Einwand, im eigentlichen Sinn müsste man sagen 'Ewigkeit' ist etwas, das, wie du richtig sagst, außerhalb der Zeit steht. Wenn man es also ganz genau nimmt, kann auch das Vergangene in seinem Sein nicht als 'ewig' bezeichnet werden, da es ja gewesen ist. Das Vergangen-sein wäre zwar unveränderlich, im Zeitlauf aber erst nach dem Vergehen einzuordnen. In dem Sinne hätte ich wohl auch korrekt schreiben müssen 'Der Anfang / das Ende ist beständig' oder ähnlich. So ist das was ich schreibe vielleicht mehr eine Logikspielerei, die nicht richtiger oder genauso falsch ist, wie die Aussage, der Raum sei unendlich. Denn eigentlich sind Ewigkeit und Unendlichkeit Dinge, die jeder Quantifizierbarkeit widersprechen. Maimonides hat ein schönes Beispiel zur Veranschaulichung gegeben: Unendlichkeit muss außerhalb des Räumlichen liegen, da eine räumlich fassbare Unendlichkeit zur Ungleichung Unendlich - x = unendlich führen würde Genauso kann also nichts ewig sein, das sich zeitlich greifen lässt. So in der Art wäre es, oder müsste es sein, wenn man es ganz genau nimmt 😄 Es fehlt wohl der Hinweis, dass mein Gedicht eher ungefähr zu nehmen ist, als dass es präzise Aussagen treffen würde Deine letzten beiden Sätze gefallen mir! Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Ewig
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Vielen Dank dann nochmal für die Erwähnung, @JoVo. Ein mathemstisches Konzept finde ich in dem Sinne sogar sehr passend, dass es mir in dem Gedicht weit mehr um eine logische Abwägung ging, als darum, eine Aussage zur Ewigkeit zu treffen! Guten Abend, @Ponorist, Haha ja, das ist wirklich einiges an Ewigkeit, da kann ich nur schwer widersprechen 😄 Hier in unserem westlichen Kulturkreis liegt der Fokus (leider) weit mehr beim Sein, als beim Werden. Das ist schade, denn ich finde mit dem Blick aufs Werden haben sich im (fern)östlichen Kulturkreis wirklich schöne philosophische Konzepte entwickelt. Vermutlich hat beides seine Vor- und Nachteile, aber ich finde es sehr bedauerlich, dass nach Heraklit nicht mehr allzuviel in Bezug auf Wandel und Werden kam Hab vielen Dank! 🤗 Ich muss dazu sagen, es hat, bevor sich dieses Gedicht entwickelt hat, mindestens fünf Gedichte gebraucht, um die Ideenwelt zu entwickeln 😄 Du, mit 'stünde' sagst du aber was! Ich musste es nachschlagen, aber es scheint sogar der geläufigere Konjunktiv zu sein 🤔 das lag irgendwie außerhalb meiner Sprachkenntnis Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Ewig
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich grüße zurück, @JoVo, Tja, wenn sie nicht sogar eins sind ... In dieser Frage wird uns wohl ewig Ungewissheit bleiben 😄 Die Riemannsche Zahlenkugel ... das Konzept war mir bisher unbekannt und ich glaube, mein kurzes Einlesen reicht noch nicht aus, um mir wirklich ein Bild zu machen 😅 ich sage aber mal Danke fürs erwähnen und vielleicht bin ich später ja ein wenig klüger 🤷 Und auch an dich natürlich einen Gruß, @Teddybär, Wie heißt es doch so schön Nur der Wandel ist beständig der das Weltgetriebe dreht alles in ihm ist vergänglich wird vom Schicksalswind verweht Herzlichen Dank euch beiden! LG Delf -
feedback jeder art Ewig
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Der Anfang ist ewig, denn stetig gebiert das Werden der Dinge sich keimend ins Jetzt, erwächst, sich entfaltend, zu Größe, zuletzt vom Pfade des Wachsens zum Abgrund geführt. Dem Abgrund des Daseins, wo es sich verliert, in jeder Sekunde vom Schicksal gehetzt, vom Kampf des vergänglichen Werdens entsetzt. Das Ende ist ewig. Und Neues passiert. Der Wandel ist ewig, vollendet das Sein, er wirkt durch die Kräfte und fließt durch die Zeit, fast allgegenwärtig, beharrlich, zwar klein, doch ewig summierend, sein Einfluss sehr weit. Wär Anfang und Ende nicht schöpfend gepaart, dann stände der Weltlauf, auf ewig erstarrt. -
feedback jeder art Der harte Boss am Amboss
Anaximandala kommentierte Ralf T.'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Gute Morgen, lieber Ralf Ein schönes Wortspiel so für die frühen Stunden, gefällt mir 😁 Die Genossen an den Hämmern waren seiner Kunst ergeben selbst den Bauern schiens zu dämmern ewig hoch, das soll er leben Lieben Gruß Delf -
feedback jeder art Worte wie Wind
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Guten Abend @JoVo, ja, du sagst es, wenn man es denn überhaupt in Worte fassen kann ... Dass du meine Annäherung nicht nur gelungen, sondern auch besonders nennst, hat mir gerade auf jeden Fall ein großes Lächeln ins Gesicht gezaubert 🤗 Wer weiß, ob ich jemals wieder so nah komme 😄 Obwohl es schon genügen würde, nur diese Leichtigkeit hin und wieder in einem Gedicht zu erreichen, das wäre wirklich schön! Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Worte wie Wind
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wenn Worte und Gedanken blüh'n vom Wind genährt, gegossen, sie unverwurzelt Wahrheit sprüh'n, in Abstraktion zerflossen. Sind überall und nirgendwo, nicht greifbar, wenn man fest sie hält, doch eigentlich und irgendwo in ihnen liegt die ganze Welt. Wer einen nur besitzen will, dem sind sie schon entschwunden, und wer sie jagt, mit viel Gebrüll, der hat noch nichts gefunden. Sie sind nur da, wo ich sie brauch, und einzig so, wie ich es tu, sie sind nicht fassbar, nichts als Rauch, klar werden sie allein in Ruh. Sie blitzen, funken, peripher, und wehen durch die Seelen, erkennbar sind sie mehr und mehr, je weniger sie zählen. amdkmpfd.ctz -
feedback jeder art Manchmal
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Einen schönen guten Tag einmal in die Runde 🙂 Ein riesiges Dankeschön für deine schöne gereimte Vertiefung zur Fairness, Ralf. Was bleibt mir noch hinzuzufügen zur Fairness hier, das ist schon schwer und jetzt mal ehrlich, ohne Lügen, das ist doch irgendwie nicht fair 😄 herzlich vielen Dank für deine Worte, Alexander 🤗 Ich bin ja fast geneigt zu sagen 'kurz, knapp, ...' 😄 Aber ehrlich, ich freu mich sehr drüber 🙏 Und euch beiden natürlich ein Danke für die Ergänzung zur Herkunft des Liedes. Mal Interesse halber, welche Version wäre für euch denn die hörenswerteste? Also mal ganz ehrlich gesagt, es ist mir wirklich nicht leicht gefallen eine passende Antwort zu formulieren. In deinen 8 Zeilen liegt so viel Tiefe, so vieles auf das einzugehen es wert gewesen wäre, @Ponorist, das ich mich heute mit meiner Antwort fast schlecht fühle ... bloß die Auseinandersetzung, die ich gerne in Worte gefasst hätte, die findet aktuell noch in vollen Zügen statt 😄 Schlussendlich haben du und Ralf mit euren Zeilen wirklich einen spannenden Input gegeben und ich glaube früher oder später werde ich dem ganzen nochmal ein eigenes Gedicht widmen 🙂 Dein Wort, mein lieber Ponorist das muss ich wirklich sagen, ist so treffend wie auch wunderbar so tief wie schön, so kurz wie wahr. So wie auch deine Niederschrift mein lieber Ralf, es 'trefflich' trifft. Das Wort zu ungerechtem Leid ist Eigenverantwortlichkeit so werden wir des Schicksals Schmied in dem Moment, wenn wir das Lied die Welt sei unfair oder schlecht der Umstand stets nur ungerecht dann endlich nicht mehr pfeifen im Wesen dahin reifen das Schicksal zu ergreifen So mancher schien im Glück zu stehn und doch an ihm zu Grund' zu gehn manch andrer hatte Pech zu Hauf stieg trotz und an ihm hoch hinauf. Wer weiß, wohin das Schicksal lenkt denn manchmal werden wir beschenkt mit einer Box voll Dunkelheit sie gibt, auch wenn mans unfair nennt schlussendlich der Persönlichkeit ein starkes Fundament Man muss nur in der Lage sein in Ruhe aus und wieder ein zu atmen, bis der Geist dann still ist, nicht mehr 'unfair' rufen will In meinem Leben finde ich wohin ich blicke stets nur mich und weil ich mir mein Bild vom Sein ja in und aus mir konstruier, ist was ich seh auch stets allein ein Abbild bloß von mir Wunderbar! Danke für diese schöne Strophe 🤗🙏 Und ich freue mich, dass du hier mitgemacht hast, so eine kleine gereimte Antwort ist, finde ich zumindest, die schönste Wertschätzung die ich mir vorstellen kann. Also jederzeit und gerne wieder 😁 Herzliche Grüße Delf -
feedback jeder art Manchmal
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Einen schönen Abend wünsche ich in die Runde und ein großes Dankeschön an euch für Interesse und Beteiligung 🤗 Das ist, liebe @Elisabetta Monte, ein ganz wunderbarer Satz! Ich musste schon ein paar Augenblicke schmunzeln darüber 😄 Am liebsten hätte ich hier selbst mit einer kleinen Wortspielerei geantwortet, aber ich glaube es wäre alles, was ich hätte entgegnen können, verzerrt oder erzwungen oder herbeigezogen gewesen. Zumindest wäre nichts, was mir durch den Sinn gegangen ist dem wirklich gerecht geworden. Deshalb belasse ich es bei meinem Dank. Hallo @heiku, ich war drauf und dran darauf loszuschreiben, mir würde das Lied gefallen, auch wenn ich noch nie wirklich auf den Text geachtet habe, aber was mir durch den Kopf geschwirrt ist, war der Song 'Über sieben Brücken musst du gehen' der Puhdys. Vielleicht handelt es sich bei dem einen ja um ein Cover des anderen? Auf jeden Fall werde ich mal rein- und hinhören! @Ponorist und @SalSeda, euch beiden ganz besonderen Dank für eure Zeilen! Ponorist, dir für die Auseinandersetzung mit der Fairness im Kontext des Lebens und SalSeda, dir für die schöne und passende Fortführung des Gedichts 🤗 Deine Worte zur Fairness hier gefallen mir richtig gut! Ich habe eigentlich daran gesessen, etwas darauf einzugehen, als der Ruf der Natur unüberhörbar geworden ist - bis hierher soll meine Antwort schonmal hier stehen und eure Verse werde ich morgen etwas fitter ordentlich beantworten, Ponorist und SalSeda 🙏🤗 Einen schönen Abend wünsche ich euch LG Delf -
feedback jeder art Manchmal
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Manchmal ist wohl unser Leben nicht so fair, was will man tun? Vorwärts blicken, aufwärts streben ... solche Sachen denk ich nun. Kleinigkeiten mehr genießen; sanfte Töne, sowas wie Flüsse wie sie langsam fließen, Vogelzwitschermelodie. Mit den Freunden grundlos lachen, der Familie dann spontan durch Besuch ne Freude machen oder in die Berge fahrn.
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