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Elisabetta Monte

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  1. @Teddybär Guten Morgen Teddybär, ja, ein Laster muss man haben 😉. Ich freue mich, dass du mich auf meiner Morgenrunde begleitet hast. Danke fürs Lesen und Kommentieren, auch an @Stavanger. Viele Grüße Elisabetta
  2. Ja, wenn es so einfach wäre, liebe Christine. Mir wird trotzdem warm ums Herz. Ich kann mich noch erinnern, wie ich als kleines Mädchen Anfang der 60-er-Jahre, vermutlich während der Kubakrise, Angst bekommen habe, wenn ich die Erwachsenen belauscht habe. Und jetzt habe ich zum ersten Mal seit Beginn des Krieges in der Ukraine wieder richtig Angst..... Liebe Grüße Elisabetta
  3. Hallo Teddybär, wie Perry schon sagte, die fehlende Kommunikation ist oft der Anfang vom Ende einer Beziehung. Wenn man nicht sagt, was einen bewegt, kann man auch nichts verändern. Aber immer hilft reden auch nicht. Wenn die Lebensziele nicht mehr übereinstimmen, hilft nur, einen Schlussstrich zu ziehen und zu hoffen, dass man irgendwann gelassen und dankbar im Album der Erinnerungen blättern kann. Lieben Gruß Elisabetta
  4. Ein herrlicher Morgen Freitag – mein freier Tag im wahrsten Sinne des Wortes. Unsanft werde ich von dem Geräusch der Kehrmaschine geweckt, die mal wieder ihre Runden durch unsere kleine Nebenstraße dreht. Ich sehe auf den Wecker: 7.05 Uhr. Eigentlich wollte ich heute ausschlafen. Aber da ich nun mal wach bin, stehe ich auf und schaue aus dem Fenster. Der Blick verheißt nichts Gutes. Grau in Grau. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass es jetzt um diese Zeit morgens noch nicht richtig hell ist. Ich trinke erstmal Kaffee, was meine Lebensgeister erheblich aktiviert. Da heute Vormittag nichts Wichtiges auf dem Plan steht, beschließe ich, was für meine erotisch nutzbaren Zonen zu tun, sprich, den Kampf mit dem Hüftspeck aufzunehmen. Seitdem ich nicht mehr rauche, habe ich ganz schön zugelegt, obwohl ich nicht mehr esse als vorher. Und gestern las ich beim Friseur in so einer wichtigen Zeitschrift, dass der Körper beim Verarbeiten des in einer Zigarette enthaltenen Nikotins 200 Kalorien verbrennt. Von den anderen Giften war noch nicht mal die Rede. Kein Wunder, bei meinem früheren Zigarettenkonsum habe ich so einige Kalorien extra verbraucht. Ich schmeiße mich in meine Laufklamotten und nehme vorsichtshalber eine Fleecejacke mit; das Thermometer auf dem Balkon zeigt ganze 13 Grad. Autoschlüssel, Handy, Traubenzucker für Notfälle und los geht’s. An der Talsperre zeigt das Display im Auto lediglich noch 12 Grad. Gut, dass ich die Jacke dabei habe. Ich greife mir meine Stöcke, mache ein paar Dehnübungen und marschiere los. Einige hundert Meter weiter blinzelt plötzlich die Sonne durch das Laub, das an einigen Bäumen schon eine goldbraune Färbung aufweist. Jogger, Walker und Spaziergänger mit und ohne Hunde(n) kommen mir zu dieser frühen Stunde entgegen und alle erwidern freundlich meinen Morgengruß. Hinter der Talsperrenmauer treffe ich eine alte Freundin aus dem Chor, die ich lange nicht gesehen habe. Sie macht die erste Runde mit dem Hund und hat eine Handvoll Löwenzahn gepflückt – für die Meerschweinchen. Wie früher plappern wir munter durcheinander – eine der seltenen Gelegenheiten, wo man das noch ungestraft darf. Meist trifft einen ein vernichtender Blick mit der Bemerkung: „Darf ich mal ausreden, danke!“. Wir beschließen, das Gespräch bald fortzusetzen. Und weiter, ich habe erst die Hälfte meiner üblichen Runde hinter mir. Die Luft ist frisch und klar und ich lasse meinen Gedanken freien Lauf. In Nullkommanix bin ich beim Nachdenken wieder an meinem Ausgangspunkt angekommen, dehne mich noch etwas und fahre nach Hause. Dort gönne ich mir nach dem Duschen ein ausgiebiges Frühstück. Was für ein herrlicher Morgen………… © Elisabetta Monte 31.08.2012
  5. Kölle Alaaf und danke für den Spaß, liebe Melda-Sabine. Ich habe mich mal wieder königlich amüsiert. Ich liebe die kölsche Mundart, beherrsche sie wie Cornelius aber ebenfalls nur passiv. Das tut dem Spaß aber keinen Abbruch. Viele Grüße Elisabetta
  6. Elisabetta Monte

    Frieden

    Frieden Myriaden von Sternen jenseits der dunklen Wolken die den Mond verbergen In der Ferne Lichter eines kleinen Motorseglers die gespenstisch über das Wasser huschen Eine Nacht getragen von Frieden und dem leisen Rauschen des Meeres © Elisabetta Monte September 2009 / Pyrgos Dirou
  7. Hallo Perry, ja, das ist wohl so. Ich danke dir fürs Reflektieren und deine Gedanken hierzu. Liebe Grüße Elisabetta
  8. Hallo Perry, Haarmann war der Erste, der mir einfiel, als ich den Titel las. Bin schließlich in Hannover geboren und aufgewachsen. Daher sind mir die Gräueltaten des Massenmörders wohlbekannt. Ja, manchmal schlägt das Schicksal plötzlich zu und unerwartet sieht man sich mit einer Krankheit konfrontiert, die das ganze Leben auf den Kopf stellt. Schön, wenn dann jemand da ist, der Mut zuspricht und mit dem LI die ersten blühenden Blumen bestaunt. Ein bewegendes Gedicht, melancholisch schön. Lieben Gruß Elisabetta
  9. Guten Morgen, liebe Christine, das hast du sehr gut erkannt. Es ist tatsächlich als Metapher für das Leben gemeint. Ein ständiges Auf und Ab. Mal farbig schön, dann wieder dunkel und traurig. Und was am Ende bleibt? Auf jeden Fall die Erinnerungen. Schöne und weniger schöne... C'est la vie. Ich danke dir für deine Gedanken. ❤️liche Grüße Elisabetta Danke auch an @Teddybär , @Jutta S, @Stavanger, @Monolith, @Dieter
  10. Wüste Sonne und Finsternis helle, heiße Tage dunkle, kalte Nächte Treibsand lässt Schritte bleischwer erscheinen Flirrende Bilder farbig schwarz-weiß vertrocknete Oasen Spärliche Wasserreste zögern das Sterben hinaus Wüste Wechselspiel bis zum Tod © Elisabetta Monte
  11. Das nennt man dann wohl eine toxische Beziehung, liebe Christine. Das LI hoffte immer auf Änderung. Die wird es mit solch einem Partner aber nicht geben. Ich habe das im engsten Umfeld miterlebt. Das ist einfach nur krank. Du hast das sehr gut beschrieben. Und der Titel passt perfekt..... ❤️liche Grüße Elisabetta
  12. Ein wunderschönes Gedicht, liebe Kerstin. So friedvoll und besinnlich, gefällt mir sehr. Lieben Gruß Elisabetta
  13. Liebe Christine, vor meinem Balkon ist ein riesiger Holunderbaum. Die magischen Eigenschaften waren mir allerdings bisher nicht bekannt. Vielleicht sollte ich es mal mit dem Zauberspruch versuchen 😉. Einen schönen 4. Advent wünsche ich dir ❤️. Elisabetta
  14. Elisabetta Monte

    Eingekerkert

    Eingekerkert in überheizten Stuben ihrer Wurzeln beraubt überladen mit Kerzen und Flitter träumen sie vom eigenen Leben In der Natur © Elisabetta Monte
  15. Liebe Christine, ich bin mir leider auch nicht sicher, was du mit deinen Zeilen sagen willst. Meiner Meinung nach wird sich eher zu wenig empört, jedenfalls über bestimmte Zustände. Ich habe mich gestern ziemlich empört, als ein ca. 10- jähriger Junge am Bahnhof über das Geländer von oben auf die Treppe gespuckt hat. Als ich ihm (ganz freundlich) sagte, dass das nicht so spannend sei, weil, da könnte ja gerade jemand hochkommen, dem er dann auf Kopf spuckt, bekam ich lapidar zur Antwort: "ist mir doch egal". Und spuckte nochmal. Das machte mich sprachlos. Sonst hat das aber niemand interessiert, geschweige denn empört. Lieben Gruß Elisabetta
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