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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Hallo Schmuddeli, eine andere und sehr schöne Sichtweise zeigst du hier mit dem Vergleich eines alten Ehepaares. Besonders der Schlusssatz hat es mir angetan: indem sie es sagen, ist es wahr. Ja, Worte haben ihre eigene Magie, sie manifestieren sich aus dem geistigen und können sich manifestieren. Deswegen sie sie ja auch so gefährlich, so gefährlich wie Gedanken. Wollte eigentlich nur anlesen, aber dann konnte ich doch nicht aufhören :-), also finde ich es spannend geschrieben. Und so wie du es in der Geschichte beschreibst, wünsche ich mir ein sehr feierliches und rauschendes nächsten Hochzeitstag Fest, das alle Kinder und Enkel ausrichten. Vielleicht brauchen sie dann keine Eheberatung mehr ? Schau mal was ich bei Harry Heine ausgegraben habe: Die Jungfer Europa ist verlobt Mit dem schönen Geniusse Der Freiheit, sie liegen einander im Arm, Sie schwelgen im ersten Kusse. Liebe Grüße Sali
  2. Hallo Dionysos von Enno da wünsche ich dir noch einen schönen Urlaub, genieße ihn, denn wir wissen ja nicht wann das Hämmerchen fällt und zisch, da kriegt man wahrscheinlich nicht mal mehr das Licht des Lichtbringers mit. Jedoch: besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende... leider haben wir keine Wahl, oder auch : zum Glück ! Gut geschrieben finde ich, spannend und auch die Komentenidee gefällt mir, (ist ja nicht weit hergeholt, kann schnell passieren). Metrisch sind mir allerdings ein paar Kometensteine unter die Füße gerollert, die mich arg stolpern ließen, was ich beim lesen schade fand, denn wenn ich so markante Worte wie Stirnschluchten lese, möchte ich doch denn Lesegenuss nicht verlieren. Und als er sündigend die Luft zerbricht sehe ich als Bild: Sündenfall= als das Fallen aus der Einheit. ganz hell gehüllt in seines Herrn Licht : lese ich hier eher als: er ist das Werkzeug Gottes, so wie es auch der Schluss impliziert, auch wenn es die andere Deutung zulässt, je nachdem wen man als Herren der Welt betrachtet. Und je nachdem ob überhaupt und wenn dann, was am Ende übrigbleibt. Vielleicht aber, kann man die ganze Geschichte auch als Geschichte des Engelfalls sehen., aber damals gabs ja keine Sterngucker und die Erde war noch nicht erschaffen, zumindest nicht diese... aber wer weiß schon wieviele es schon vorher gab. Ach Mensch, blind bist du bei Tag mit deiner dummen Weisheit.. (frei nach Hakim Sanai) Pleiaden : kenne ich nur in der Schreibweise mit "j" Knochenweiss = Knochenweiß (vielleicht hat deine Urlaubstastur kein ß, so eine hatte ich mal ne Zeitlang und heute, nach 15 Jahren schreiben meine Finger immer noch ganz automatisch: das Doppel s) Liebe Grüße Sali
  3. Wie die Gedichte sich ergänzen silbern sie wie Mondschein glänzen fein gewebt und hingehaucht das ist was meine Seele braucht. Hallo Zaubersee, ein sehr feines und erlesenes Gedichtlein hast du uns hier präsentiert. Die Zartheit und Sanftheit ist bezaubernd. Welche Freude für den, der diesen Kuss empfangen darf. Mir blüht das Herz auf beim lesen und zaubert ein Lächeln in mein Gesicht. Was kann man sich mehr wünschen als Autor gummibaums Replik im Gegenlauf passt sich nahtlos ein - als gehörten beide zusammen. Es kann gar nicht anders sein. Liebe Grüße Sali
  4. Eine reiche Sprache für einfache Bilder - da geht mir nicht nur das poetische Herz auf, da fühle ich mich sofort mitten in der Szene, nicht als Beobachter sondern als Mitdabeiseiende und die Stimmung lässt mich das Frösteln der kühlen Abendluft mit innerer zwischenmenschlichen Wärme erwidern, dort wo sie sich treffen, spielt die Sehnsucht das alte Spiel "Flug zu den Sternen". Tut gut zu lesen, dabei zu sein und deine Sprache ist mir Genuss und Freude. Danke Liebe Grüße Sali
  5. Hi Alexander, genau so ist es, eine sehr hilfreiche und starke Persönlichkeit ist diese Pflanze und überall wo der Mensch seinen Fuß hinsetzt wächst sie. Danke für dein like!! Liebe Grüße Sali Hallo Sternenherz, genau so ist es und nicht von ungefähr. Über deinen Beitrag und dein Lob habe ich mich riesig gefreut und vor allem über dein schönes Folgegedicht Tatoo Meister!! Ja, ich glaub die beiden mögen sich. Fressen Pferde eigentlich Wegerich?? Liebe Grüße Sali Hallo Gaukel: Unbedingt!!! Habe in der Nacht zum ersten mal über die Gedichtform gelesen (dabei stand: ist sehr schwierig, da dachte ich mir: Herausforderung angenommen und hab mich früh gleich darüber her gemacht! Zugegebenermaßen ohne viel Hoffnung auf Erfolg). Sestine: Besteht aus 6 Strophen zu je 6 Versen, einer 7. Abschlussstrophe mit 3 Versen Jede Strophe enthält dieselben 6 Reimwörter, die von Strophe zu Strophe nach dem Schema: 6-1-5-2-4-3 versetzt werden. In der letzten Strophe pro Vers 2 Reimwörter (eins innen eins am Ende) in der Reihenfolge der ersten Strophe. Im 5 hebigen Jambus Und als ob dieses Korsett nicht schon eng genug geschnürt wäre, hab ich in der ersten zuerst geschriebenen Strophe noch ein 2 silbiges Verb und eins in der Vergangenheitsform, das hat die Fischgräten des Korsetts noch tiefer ins Fleisch getrieben. 4 Stunden hing ich in dieser Enge fest, aber welche Erleichterung am Ende zu entkommen und die Verse wieder frei Schnauze purzeln lassen können, welche Freiheit! Aber Gaukel: es hat riesig Spaß gemacht auch wenn ich finde, dass durch die druchgehenden männlichen Kadenzen jeder Vers ziemlich hmm abgehackt klingt, wars den Spaß wert. Eigentlich ist nicht vorgeschrieben, dass sich die 6 Wörter untereinander reimen (habe aber auch nirgends ein Verbot entdeckt) und konnte in der ersten Strophe einem verschränkten Reim nicht widerstehen, ich finde das drängt sich ja bei 6 Versen richtig auf.. schau dir doch ma die Sestine von Friedrich Rückert an: https://nddg.de/gedicht/23933-Sestine-Rückert.html Danke für dein Lob welches mich sehr freut! Liebe Grüße Sali Hallo @Liara, vielen Dank, du kennst also die Enge auch! Würde ich gerne einmal lesen, deine Sestine! Jetzt fehlen noch die Vilanellenschreiber Ahhh das mit dem Komma, da hast du so Recht! Und trotzdem zögere ich es hinaus, weil ich diese Zeile in einem Atemzug lese, weil sie für mich zusammengehört in einem Satz, aber ja da gehört grammatikalisch gesehen wohl schon eins rein... und wenn du es auch mit Pause liest, werden es wohl andere auch so machen... Gib mir noch nen Tag über meinen Schatten zu springen und vielen Dank für dein Lob und den Hinweis!!! Liebe Grüße Sali Mein Dank gilt auch allen stillen Lesern und Likern!!
  6. Hallo Sternenherz, das ist ja der Hammer, dass dich der Wegerich daran erinnert hat!!! Da hat sich die Arbeit daran ja gelohnt, wenn er seine Samen verbreitet und ein so schönes Pflänzchen wachsen lässt!! Da bekommt der eisenbeschwerte Tritt ein ganz anderes Bild, schön Das hat mich jetzt wirklich gefreut Liebe Grüße Sali
  7. SalSeda

    Nacktes Paar

    ts, gummibaum Heimlich Sexfotos machen! Und die dann nicht mal hier einstellen! Aber, ich seh das zur Zeit fast täglich im Garten life. Und finde es tatsächlich faszinierend wie sie sich mit ihren, am ganzen Körper entlangziehenden, Randfüßen umschlingen und aneinander festsaugen. Meistens tatsächlich mitten auf dem Weg, obwohl sie viel mehr Garten als Weg zur Verfügung haben. Dein Gedicht gefiele mir aber auch ohne die eigenen Eindrücke sehr gut. Ja, sie sind beide Mann und beide Frau und auf ihr langandauerndes Liebesspiel kann man schon ein bisschen neidisch blicken (andererseits findet es auch nicht soo häufig statt). Wie immer von dir: mit einem feinem Humor und mit Freude zu lesen. Ein schönes Wochenende wünscht dir Sali
  8. Es war also Telemann und nicht die Götter, der das mit dem Erfolg und Schweiß erfunden hat. Liebe Rita Lin, ihr hattet sicherlich noch Erfolg! Und nach diesem, hat sich dein Chor bestimmt auch köstlich über deine Zusammenfassung einer Probe, amüsiert und gefreut. Danke, fürs "live" miterleben lassen und vor allem schön, mal wieder was von dir zu lesen! Liebe Grüße Sali
  9. Hi Schmuddelkind, interessante Vorstellung: Träume mit Wasser zu vergleichen, sie verdunsten, bleiben aber erhalten, sie regnen ab und münden im Meer .. wo sie wieder verdunsten... So stelle ich mir auch das Leben unserer Gedanken vor... sie regnen herab.. verdunsten, nehmen eine neue Form an, setzen sich neu zusammen... In Träumen fühlt man sich ja auch manchmal wie unter Wasser, schweben, schwerelos und doch in einem Sog dem man sich nicht widersetzen kann und dann ... verdunsten sie, sind nicht mehr greifbar, diffus wie Nebel.... Weil die Vergleiche für mich stimmig sind : deswegen gefällt mir deine Analogie. Und auch weil sie gut in Szene gesetzt sind. Und manchmal regnet es auch Tagträume ... gerne atme ich tief diesen Traumregengeruch ein, zu schnell verdunstet er oft in der Realität... Liebe Grüße Sali
  10. Entzückend!!! Liebe Sternenherz, das ist wirklich bezaubernd, sowohl die Idee wie deine Präsentation! Eine Freude! Liebe Grüße Sali
  11. Hallo Hermann, du hast "Kritik erwünscht" angegeben. Deshalb wage ich mich mal ans Metrum. Zum Beispiel: Rud beck i e: da würde ich anders aussprechen und betonen als bei: Rud beck ia: da liegt die Betonung in der Mitte und das Ende wäre ausgesprochen: ja und unbetont und es wären 3 Silben, bei Rud beck i e wären es 4 mit der Betonung wohl eher auf dem i oder bei Rud beck ie (also langes i) auch 3 aber wär spräche das schon so? Naja vielleicht hast du es so ausgesprochen. Die Silbenzahlen sind nicht durchgehend gleich abwechselnd, ich zähle: 8 - 10 - 7 - 9 8 - 9 - 8 - 9 (die 2. Strophe hat einen gleichmäßigen Wechsel der gut zum Gedicht passt, finde ich, deswegen würde ich die erste Strophe auch so schreiben.) und die Betonungen glaub auch nicht. das mit dem goldgelb und fasziniert haut nicht hin. Ich versuchs mal zu egalisieren, allerdings ohne Garantie. Wer kennt ihn schon, den Sonnenhut? Rudbeckia nennt ihn auch der Kenner. so dicht gedrängt macht er sich gut, in Gärten ist er fast ein Renner. Das dunkle Körbchen kontrastiert fein mit dem Gold der Blütenblätter ich bin davon ganz fasziniert. Vergessen ist das trübe Wetter. Jetzt hast du 8 und 9 Silben im gleichmäßigen Wechsel allerdings bin ich mir mit dem fein mit dem Gold der Blütenblätter auch nicht 100% in der Betonung sicher, lese es aber richtig im Versfluss. Ich mag ihn auch sehr, den Sonnenhut (hab einen mit einem hellgelben ins Grün gehenden Körbchen). Allerdings zeigen sie mir keine Stempel (sie gehören zu den Compositae also Korbblühern), deshalb meine ich wäre es richtiger statt Stempel Körbchen zu schreiben. Liebe Güße Sali
  12. Hi gummibaum, welche Freude das zu lesen schnapp mir gleich den Hexenbesen ohne großes Federlesen denn der passt zu meinem Wesen hau nen Fünfer auf den Thresen dieser Spaß hier geht auf Spesen. Wenn die Plagen und die Klagen nagen ohne nachzufragen, werd ichs mit dem Besen wagen ohne Zagen sie zu jagen. Mit dem neuen Hexenbesen ists ein Kinderspiel gewesen. Mei, dass Blödsinn aber auch immer so viel Spaß macht, danke fürs mit blödeln gummibaum Liebe Grüße Sali
  13. SalSeda

    Sprünge

    Hallo Carlos, ein großer Schritt für den Rentner, ein kleiner für die Menschheit. Obwohl ich gerne einige davon da rauf schicken möchte (ohne Returnticket). Wie kommst du zum Mond Carlos? Oder kommt der Mond zu dir? Schlaf gut Liebe Grüße Sali
  14. SalSeda

    Wegerich - Trittfest

    Wegerich - Trittfest Er liebt die Wölbung unter meinem Schritt beharrlich ging er meinem Weg voraus der unwegsam und steinig vor mir lag. Er braucht des Wandrers federnd festen Tritt nur harte Erde gilt ihm als zu Haus wo sonst kein andrer heimisch werden mag. So weit der Weg mir auch erscheinen mag beginnt er doch mit einem ersten Schritt verlangt von mir: Verlasse dieses Haus! Gedanken fliegen mir vielleicht voraus dann findet keine Sicherheit mein Tritt obwohl sie völlig offensichtlich lag. Selbst wenn er platt am Boden nieder lag er trägt die Kraft die ihn errichten mag auch Eisenschuh bewehrter schwerer Tritt verhindert nichts, es kommt zum nächsten Schritt: Er treibt den Trieb ganz senkrecht steil voraus, denn neue Samenbildung steht ins Haus. Zwar habe ich noch selbst kein eignes Haus -mein Kopf zu oft auf fremden Kissen lag- doch eilt der Wunsch nach Heimat mir voraus. Und wenn ich ihn auch nicht erreichen mag, so wage ich den allerersten Schritt und hoffe sehr, ich komm nicht aus dem Tritt. Im Werden bringt ihn nichts aus seinem Tritt sehr häufig trägt ein Sammler ihn nach Haus denn seine Blätter heilen wunden Schritt. Half manchem der verletzt am Wege lag, auch wenn er grob behaart erscheinen mag, sein Können eilt ihm lange schon voraus. Ein Mensch denkt ja so gerne weit voraus oft gibt das Leben ihm auch einen Tritt von dem er sich nur schwer erholen mag. Dann zieht er sich zurück und bleibt im Haus und hofft, was hinter ihm schon alles lag verzögert nichts, es folgt ein neuer Schritt. * Ich geh mit leichtem Schritt, seh nichts voraus, was noch im Gestern lag beschwingt den Tritt. Ich bau mein lichtes Haus ganz wie ich mag.
  15. SalSeda

    Der See

    Hi gummibaum, ein schönes Bild, derselbe Ruf, der aus den beiden tönt und eins wird, weil es der gleicht Ruf ist, auch die sich schneidenden Ringe, die in ihrer Schnittstelle eine Insel bilden, dort wo aus Zwei, wie der Ruf eins wird. Sehr lecker! - trotzdem gibt mir der Schluss das Gefühl, dass das Gedicht nicht fertig ist. Liebe Grüße Sali
  16. SalSeda

    Geldsturz

    Hi Carlos, ja nun, das gleichgültig am Schluss, lässt die Sache nicht so offen wie erhofft, oder, wohl eher zum Glück! Da tauchen Fragen auf, ist der Beobachter sicher, dass es ein gleichgültiger Blick ist, oder nur die Interpretation eines subjektiven Augenblicks. Woraus entstammt die Gleichgültigkeit im Blick? Ist es ihm egal ob die Münzen im Becher oder daneben liegen, Geld ist so oder so schmutzig, sind ihm die Kupferstücke so gering, dass sie ihm völlig gleichgültig sind, ist er schon so tief in eine generelle Gleichgültigkeit versunken, dass nichts ihn mehr daraus aufrüttelt ... Nichts davon ist von für den Kern von Belang. Denn ich glaube du wolltest damit einen Bogen spannen: Von der Gleichgültigkeit der Menschen, denen das Elend nur einen Kupferpfennig wert ist, von dem Mindesten, das man einem der als einer der Mindesten betrachtet wird, geben kann. Spiegelt sich die Gleichgültigkeit der Passanten in seinem Blick? Oder ist es gar umgekehrt. Gleichgültigkeit ist ansteckend, dagegen anzukämpfen erfordert Anstrengung. Mehr Geld zu geben ist ein Wagnis. Zuviel Schlechtes hat man schon gehört. Drückt Gleichgültigkeit nicht auch Verachtung aus? Ja, der Alltag schreibt unsere Gedichte, fein zu virtuellem Papier gebracht! Liebe Grüße Sali
  17. Ja sicher bin ich irgendwas bestimmt sogar auch irgendwie und meistens auch noch irgendwo. Mir macht das Reimen eben Spaß und brech sie meistens übers Knie. Vielleicht machts auch ein jeder so?
  18. Hallo Oilenspiegel, Treffer: versenkt! Trotz Ohneverständnis Ich fühle mich geehrt, dass du dich trotzdem noch einmal diesem Text zugewendet und dir darüber Gedanken gemacht hast. Das beweist mehr Größe (oder Neugier )von dir, als dieser Text von mir über mich. Bewegen, hmm nö, eigentlich nicht. Die Sache war für mich ein Wortspiel mit gleichen Endungen, da ich aber nicht weiß, ob es TATsächlich ein Wortspiel ist, hab ich es mal unter Gedanken eingestellt, schließlich sind davon ja auch ein paar drin Und eigentlich hat mich Jux und Tollerei beim schreiben getrieben, sprich mir hat es einfach Spaß gemacht, also vielleicht doch irgendwie "bewegend", denn Freude am Schreiben bewegt ja auch. mir stellt sich das ganz anders dar: Ich finde es ist dir sehr gut gelungen, , vielleicht dank eines, wie ich eigentlich auch dachte, sehr groben Dietrichs. Es mag nicht dein Gefallen gefunden und auch keinen Reiz für dich gehabt haben, trotzdem hast du es "verstanden". Danke schön, das freut mich! Da würde ich ja zu gerne wissen, wie deine andere Meinung dazu aussieht. Ich weiß noch nicht mal selber, ob da überhaupt meine Meinung steht. Aber eins seh ich da schon schimmern: es ist eine Momentaufnahme und kein determiniertes Ergebnis. Es geschieht mir oft, dass was aus mir raussprudelt, das ich anderssinnig denke, als der den ich danach heraus interpretiere. Spannende Sache. das ist klasse! Toll wenn das beim Lesen geschieht und auch eine Auszeichnung für den Text. Lieber Oilenspiegel, ich danke dir ganz herzlich für deine Auseinandersetzung mit meinem Text und die Zeit die du dafür aufgewendet hast mir deine Gedanken mitzuteilen! Liebe Grüße Sali
  19. Moing Oilenspiegel, danke für die Nachfrage, ich hatte es befürchtet, dass es nicht klar ist. Aber, ich möchte das gerne offen lassen, ich hoffe, dass du dafür Verständnis hast Liebe Grüße Sali
  20. Habe noch so viele Fragen möchte gerne Weisheit wagen Antwort sei im Bücherbuch fand dort einen bösen Fluch dieser schlug mir auf den Magen habe es schnell zugeschlagen wieder ins Regal getragen zu den andern alten Sagen. Nun, es half noch nie das Klagen nur das Einsichselberfragen. Leere Worte mit viel Kraft habe ich jetzt abgeschafft übe Zwischenzeilenlesen. Fragen sind nur Zwischenwesen.
  21. SalSeda

    Der Gehwieder

    Hi Darkjuls, das ginge auch, quasi eine technische Hilfe Aber ich glaub dann ist der ganze Witz raus, oder? Ich mein der Clou am Schluss ist so überraschend, da muss man einfach lachen. LG S Hi Perry, ein Maulwurf schafft 4 Km/h und kann mit seinen Miniäuglein Hell und Dunkel unterscheiden. Sie nehmen feinste Erschütterungen wahr und zwar mit ihren Haaren. Es kann also davon ausgegangen werden, dass Mauli hier, wenn er keine Pferde kennt, einen riiiiieesigen Wurm erwartet hat Da ich seit Jahren von ihm Besuch im Garten habe, und ihn nicht nur nützlich sondern auch niedlich finde (außer im Tomatenbeet, da muss er dann umziehen und neue Tunnel graben), bin ich jetzt echt froh, dass ich kein Pferd habe. LG S.
  22. SalSeda

    Der Gehwieder

    Hi Alexander, brutal! Und trotzdem schoss ein Lacher raus! Jo, Kinder können grausam sein, wie das Leben eben! Und Pferde wohl auch, vor allem wenn sie mit den Augen statt mit den Nüstern schnaufen!! mit schnaufend Blick, -> so ein Naturwunder muss man auch mal betrachten können. wie wärs mit einem scheelen Blick? oder einem dunklen, schrägen, wilden, doofen, dummen, falschen, leichten, seichten, sanften usw Blick? Leider finde ich auch dass es arg holpert beim lesen, was den Lesegenuss doch sehr einschränkt und was man leicht beheben könnt. Vor allem weil der echt klasse Titel eben diese Hoffnung erweckt. Ich find das Geschichtgedicht so witzig, dass sich da ein bisschen Mühe lohnen würde, es lesegerecht zu präsentieren. Liebe Grüße Sali
  23. SalSeda

    bettina

    Hiho Perry, gut, dass es lang her ist nun ich meine mich an ähnliche männliche Tinas aus meiner Jugend zu erinnern. Wollen kuscheln, nur Freundschaft, vielleicht ein bisschen Seelentrost und selber.. puhh will man nur das eine.. ätsch.. nix gibts. Nettes Enjambement, das gut in den voran- und nachgehenden Satz passt. Eigentlich sehr praktisch: spart viel Worte und mir kommt das geflügelte Wort für Tina aus den Vorstadtweibern in Sinn das ich als Leserin zu Tina sagen möcht (natürlich nur mit den 20 Jahren Abstand dazwischen). Liebe Grüße Ti quatsch Sali
  24. Liebe Margot, ist es ganz neu oder hast du dein verlorenes rekonstruiert? Egal was von beidem zutrifft, mir gefällt es ausnehmend gut. Du hast oben Hilfe erwünscht angehakt, wobei wünschst du dir den genau Hilfe, bzw wo hast du das Gefühl, dass es für dich besser werden sollte?? Ob es nun mal im klassischen Sinn ein Sonett ist, keine Ahnung, aber, wer sagt dass man ein Sonett nicht modernisieren kann! Soweit ich weiß, hat es 10 bis 11 Silben und da stechen bei dir einige Verse hervor. Verständlich wenn man mehr Sinn unterbringen möchte, als hineinpasst. Du wünschst dir Hilfe, dann hoffe ich inständig, dass wissendere Menschen als ich zur Hilfe kommen. Mir gefällt es auch so, ich lass dir aber einfach mal meine Gedanken da: Das einzige worüber ich ein bisschen grübel, ist der sinnige Zusammenhang im letzten Terzett: und geht einmal vorbei dieses gelebte leben sollt man im hiersein nach vollendung streben nicht warten auf den weg in unser sein zurück da würde wohl eine Versumstellung Abhilfe leisten: (man sollt im hiersein nach vollendung streben nicht warten auf den weg in unser sein zurück denn einmal geht vorbei dieses gelebte leben) (aber: das gefällt mir überhaupt nicht!) so würde es wohl Sinn machen, aber so gefällt es mir nicht!!!. Denn, das muss ich auch sagen, mir hat gerade beim lesen, die Stellung der beiden letzten Verse so gut gefallen, die empfand ich so stark und als krönenden Höhepunkt und das würde in der geänderten Version völlig verflachen, zu einem hmm Allgemeinplatz, das würde für mich zwar den Sinn geben aber die Emotion töten. Vielleicht fällt da dir oder jemanden anders etwas besseres ein. Nun ist mir doch noch was dazu eingefallen: und geht einmal vorbei dieses gelebte leben statt "und" einfach "es" dann passt der Sinn. Dazu: auf dieser erde oft noch seinen zweck erfüllt oft noch klingt so, als würde es manchmal eben keinen Zweck erfüllen. Mir wäre es lieber hätte jedes Leben einen Zweck und Sinn das würde ich mir vom Leben wünschen .. deshalb hätte ich geschrieben: auf dieser erde dennoch einen zweck erfüllt Dieser Vers: an freude und zufriedenheit in seinem leben sticht mit seinen 13 Silben stark heraus, und zwingenderweise: an freude und zufriedenheit in seinem leben das einst vor langer zeit ihm wurd gegeben müsste der 2. Vers hier mit "die" anstatt mit "das" beginnen: die Freude und die Zufriedenheit, sind ja 2 Dinge erfordert also den Plural wenn du die Freude hier weglassen würdest,: an die Zufriedenheit in seinem Leben kämst du wieder auf 11 Silben. aber auch da müsste der nächste Vers mit die beginnen. beim nächsten Vers: still in sich sagt danke er für dieses glück (klingt auch ein bisschen unglücklich verdreht) hapert für mich das Metrum (bzw ich hapere beim Lesen im stillen sagt er einen dank für dieses glück würde für mich metrisch besser passen, und vor allem wieder mit den 12 Silben des 1. Verses dieser Strophe korrespondieren, wie in der Strophe vorher auch. Ob ich dir jetzt eine Hilfe war, kann ich nicht beurteilen. Ich habe mich aber auf jeden Fall sehr gerne mit deinem Sonett beschäftigt, denn ich habe es mit Freude gelesen! Und ich freue mich auch für dich, dass du es erschaffen hast! Liebe Grüße Sali
  25. Lieber Alex, wieder mal eine herzerfrischende Geschichte, hat Spaß gemacht zu lesen und Spike ist tatsächlich der beste Name der Welt!! Eine echt goldige Idee diese Geschichte und sie schreit nach einer Fortsetzung. Witzig, nett und wieder super geschrieben. Glückwunsch! Liebe Grüße Sali
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