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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. SalSeda

    Poseidon

    Amadea, dein Humor ist göttlich! Ich freu mich auch für klein Poseidon, dass er sein Seepferdchen geschafft hat! -- nein ich will nicht wissen wo dich die Dichterhummel gejuckt oder gestochen hat. Sie hat dich aber schön auf Trab gebracht. Ach, wie erfreu ich mich an deiner Fabulierkunst! Wenn ich jetzt an rauszukopieren, was mir alles gefällt, steht gleich das ganze Gedicht da! aber das musste unbedingt sein!! Mitreißend geschrieben, passend zum jugendlichen lebensfreudeüberschäumenden Badetag. Ich stell mir da einen kleinen Jungen vor, der übers ganze Gesicht strahlt, weil er einen Tag voller Zauber und Wunder voll ausgekostet hat und dann noch: Jaaa, ich habs geschafft! Schön! Liebe Grüße Sali
  2. Viel Spaß Horst! und pass auch gut auf dich auf! Mir hat das mal ne geprellte Rippe eingebracht, konnte 1 Jahr nur im sitzen schlafen, ,was war das ätzend. Und ja, bei uns ist leider die Trockenheit so krass im Wald die Himbeeren sind winzig heuer, außerdem glauben die Forstarbeiter sie müssen den Wald wieder re belauben und fahren mit dem Harvester druch und hinterlassen üble Zerstörungsspuren ... manchmal mag ich das gar nicht mehr mit ansehn. Aber da wo sie vor 4 Jahren schon angefangen haben, hat sich der Wald ganz gut erholt, ... nur die Trockenheit macht mir echte Sorge. Ich habe noch nie nie nie so massenhaft Waldmistkäfer gesehen wie heuer. Pilze hab ich noch keine gefunden (die ich kennen würde, zu trocken und die Maronen kommen erst bissi später). Ohh deine Gedichte machen mich gelüstig , mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Darfst noch ein paar schreiben Liebe Grüße Sali
  3. Entszückend! Margot. Besonders gefällt mir das Bild: "im Koffer der Erinnerungen". In deinem Gedicht wohl ein realer, weil ja der Teddy drinsteckt, aber als Bild sehe ich immer einen Koffer im Kopf, den wir alle (zum Glück ) haben, im Kopf haben wir einen Koffer voll Erinnerungen. Das erinnert mich an einen Satz von Stephen Hawking: Die Vergangenheit zeigt uns wer wir sind, ohne sie verlieren wir unsere Identität. Liest sich auch rhythmisch perfekt und ist ein sehr schöner passender Rhythmus für das mit Heiterkeit durchzogene Gedicht und dem positiven Empfinden am Schluss. Ich finde es echt bezaubernd. Liebe Grüße Sali
  4. Hallo Schmuddl, Traum und Wirklichkeit, welch krasser Unterschied. Und wie ungerecht! Dieser "ihn" hat bestimmt keine Gedichte geschrieben! Irgendwas hängt bei mir in der 2. Strophe ... wären wir es .. da fehlt mir der links zum ersten Vers meinte dass wir zwei uns küssten.... Egal, wieder einmal: traurig schön schmunzelig .. wie schaffst du es bloß immer dieses Schmunzlenlassen einzufügen Und immer wieder frage ich mich: wie groß oder riesig muss dein Fundus sein? Was du aus diesem alles hervorziehst, da müssen ja Schatzkisten voller Gedichte bei dir herumstehen. Liebe Grüße Sali
  5. Hallo Sternenherz, mir gefällt deine kleine Geschichte auch, vor allem weil ich mich genau an den Hügel um die Ecke, Hop Singh, Little Jo, Adam und Hoss erinnern kann. Beziehe ich die Kategorie mit ein, zerfällt mein Denken zu Altertümlichen Staub und ich kapiere : NIX Hmm, ok ich lass mal politisches weg und nehme Gesellschaft: Also die frühere Gesellschaft war noch mehr geprägt von neudeutsch Outdooraktivitäten und einem eher selten vor der Glotze sitzen, einfach weil es nur 1 Programm gab und weniger Sendungen. Die Serie Bonanza war damals tatsächlich das TV highlight der Woche. Später dann Raumschiff Orion und Träume hatten wir, wir träumten beim Schlittenfahren von ... was auch immer .. ich zum Beispiel dass meine erfrorenen Hände bitte wieder normal werden. Der chinesische Koch der Cartwrights und die Glutamat (weil viel davon im chinesischen Essen enthalten ist) Allergie: hmm vielleicht ein Symbol für den Kopfschmerz der entsteht wenn man sich diesen Käse reinzieht anstatt draußen für Olympia zu trainieren? Ja, eine ganz andere Gesellschaft damals. Ich ging tatsächlich noch mit Milchkännchen zum Bauern zur Melkzeit. Heute wird Schlittenfahren, sofern überhaupt einer vorhanden ist (damals hatte doch jedes Kind einen, oder?) geplant, dann werden die Kids outdoorgerecht angkleidet, das Auto gepackt, die Route geplant und noch die Schokoriegel und Getränke eingepackt und dann muss man wer weiß wie lange fahren, falls man einen Insidertipp hat wo man überhaupt rodeln kann ... Hab im Winter mal ne junge Mutti mit ihren zwei Jungs gesehn, am Geweg, es lag tatsächlich mal Schnee, aber anstatt dass die Kiddies den Schlitten gezogen hätten, vielleicht sogar mit dem 2. oder dem Rucksack als Passagier, schleppte ihn die Mam mit dem Rucksack auf der Schulter ... ??? Manche Dinge lassen bei mir echt Fragezeichen zwischen den Augenbrauen wachsen. Vielleicht, wenn heutzutage ein Kind so klatschnass und durchgefroren nach Hause kommt wie wir damals, gibts gleich ein mords Trara, was man sich da alles holen kann und vorsorglich Antibiotikum? Beim Lesen hab ich ziemlich lachen müssen über deine witzigen Einfälle: 13 Höhenmeter eine Herausforderung für eine Spitzensportlerin oder die drei Stunden im Kreis da hätte es für mich gut in die Kategorie Humor gepasst. Weiß nicht was du dir tatsächlich gedacht hast, aber das ist was mir dazu in den Sinn kam. Liebe Grüße Sali
  6. 27. gähnende Leere am Himmel nur Einheitsgrau vom Wind unbewegt
  7. SalSeda

    Dichtert

    Liebe Letreo, die Warnung kam zu spät! Auch wenn ich schon in einem Dichtungsring bin : ich halt dicht! Eine nette Wortspielerei, da bin ich gern ganz dicht ran gekommen. Liebe Grüße Sali
  8. Lieber Carlos, dahingehend gibt es Berichte die etwas anderes sagen, nämlich genau das: mit einem fremden Herzen, ja selbst bei Nieren, spüren Menschen was ihnen vorher fremd war. Wie weit solchen Berichten zu trauen ist, das weiß ich leider nicht, denn persönlich kenne ich keine Menschen die ein Organ eines anderen in sich tragen. Zurück zum eigentlichen Thema: wie soll man eine Gräte im Hals positiv auslegen? Wird das dazugehörige Gefühl doch eher negativ empfunden und so lege ich auch dein Gedicht aus: da kratzt noch immer eine Gräte im Hals, da liegt noch etwas, das man nicht schlucken kann (darf, möchte). Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Sali
  9. Hi Lé, ich dank der schee, mercie, dass du dir die Mühe gemacht hast das Textle zu ixen , (was mir zugegebener Weise Mühe bereitet, weil es mich völlig durcheinander bringt), mit hinhören allein wie ich es mach, ist es halt meistens nicht getan. Um so mehr freu ich mich, dass es gelungen ist (strahl). Ich bin froh, wenn ich das so schwarz auf weiß vor mir sehe, dann kann ich nochmal bewusster nach lesen. Das "künden" gefällt mir viel besser" Klingt besser und passt auch zu dem was ich sagen wollte. Ich finde, das gelingt dir sehr gut. Du machst es doch deutlich! Und das ist auch gut so. hmm, also ich hatte da beim schreiben schon ein ganz konkretes Bild vor Augen. Zumindest kein Traum, vielleicht eine Fantasie hmm ja ... Und für mich war es ein kompletter Handlungsstrang, also das Ursprungsgedicht. Bei der 2. Version mit den Langversen, ist es kein klarer Handlungsstrang mehr, da schlägt das Undurchsichtige mehr durch. Vor allem mit den Zeilenumstellungen und Satzveränderungen . Wenn man in S1 das fliehende, wie von mir gemeint, als Gedanke / Idee nimmt würde es schon passen als Anfang, bleibt aber finde ich unklarer als in Version 1. Wie auch der Schluss nicht mehr ganz der ersten Version entspricht, aber durch aus denkbar ist. Stränge kann man durchaus als Gedankenstränge verstehen, oder Stränge von Gefühlen gemischt mit Gedanken. Nur finde ich die Enge bleibt als Anfangsstrophe unklar, denn die bezog sich ja ursprünglich auf das Gewölle bzw eigentlich auf das verdichtete Du, also die Dichte, denn eine Dichte, auch die Dichte im Gewölle, stelle ich mir eng vor. Also soweit ist meine Ansicht nicht weg von deiner, ich häng jetzt halt irgendwie dran, weil ich viel Mühe investiert habe um es so hinzubringen. Aber mein Gefühl war ja auch, die erste Strophe wegzulassen. Da haben wir wieder die Situation objektive Betrachtung vs. persönliche Vorliebe Und ganz ehrlich, ich hab sie einfach vorne drangesetzt, weil das Ganze dann optisch ansprechender ist ... vielleicht könnte ich sie behalten wenn ich sie wieder runterschiebe? Nein, sie passt einfach nirgendwo mehr rein. Du sagst dazu Dampf ich nannte sie fett also wech damit .... Vielen Dank für deine Hilfe und dein feedback war mir wertvoll und wichtig. LG Sali Hi Gaukelwort, super was und dass du schreibst! wie hört sich ein Sonar denn an? Es ist ein gleichmäßiger Ton drüüht - drüüht - drüüht und dann wenn es auf was stößt, die Welle zurückgeworfen wird, gehts ganz schnell, tütütüttütüt (also ich kenn das nur aus Filmen), aber der Moment des auf was treffen wär der Hoppser. Vielleicht liegt dein Wankelmut ja am Gedicht ... ist glaub ich nicht so leicht damit mitzuschwingen immerhin wird man da hin und her sonart - Auf jeden Fall aber bin ich froh, über das was du gesehen hast, weil ich selber es gar nicht sah und dass du es mir mitgeteilt hast! Vielen herzlichen Dank! LG Sali Mein Dank und meine Grüße auch an alle Loter, (Leser) Sali
  10. @Létranger ohh ohhh, lieber Lè, da bleibt mir nur dir beizupflichten, was das Mühe machen als Kommentator betrifft. Also, wenn ich dich richtig verstehe, nicht das spielen mit Versen sondern der mangelnde Anspruch das Beste daraus zu machen, ist worum es geht, oder? Seh ich ja eigentlich auch so ich bin einfach gerade müde müde müde und deswegen glaube ich schaffe ich heute keine geistigen Arbeit mehr. Obwohl deine Worte (straffen, einheitlicher Rhythmus) im Hinterkopf klingeln. Vielleicht wollte ich nur vorbauen, falls ich es nicht ohne Hilfe schaffe hinzubekommen. Hoffe deine Stirn hat sich wieder geglättet ... lächeln steht dir viel besser und tut mir auch guter! Aber dein Runzeln hat mir auch gesagt: ja ich soll mir die Arbeit noch machen. Liebe Grüße Sali Huhuu @Létranger, könnt sein, ich habs. Ging aber nicht ohne deine Vorlage! Und statt geizen hab ich es noch dicker gemacht - ich kann schlecht kleckern wenn es in Daktylen sein soll (mit Auftakt, ohne hab ichs nicht geschafft, dann ist es wohl ein Amphibrachis ?), Schau mal bitte: Es windet das Fliehende sich durch die Stränge und drängt sich wie wogender Rauch durch die Enge im flüchtigen Nu. Du würgtest Gewölle vergärender Worte als stieße die offene Hölle zur Pforte und harrtest der Seher um Runen zu legen die Weisheiten sagen. Den Segen der Weltenversteher den gaben sie nie. Verblichene Worte erlebter Momente verbleiben als reine Gedankenfragmente verdichtetes Du. Die jetzt erste Strophe könnte man evtl. auch ganz weglassen (die ist schon dick), aber das Bild gefällt mir eigentlich schon. Und nur in Andeutungen zu bleiben gelingt mir extrem schwer. Was sagst du? Bitte ehrlich, weil vom streicheln wirds auch nicht besser LG S.
  11. Ich wollte hier, ganz im Vertrauen, einen anderen Rhythmus erbauen, damit, wie ihr seht, ein Hopser entsteht. Doch scheint er mir den zu versauen. Hi Lé, das ganze war eine Spielerei aus Gedanken entstanden durch Oilenspiegels letztes Gedicht. und ich wollt einfach mal bewusste Arhythmien, durch nicht so kompatible Zeilenlängen und unterschiedliche Versfüße einbauen um mal zu sehen wie sich das so macht. Und hab da einen Hopser eingebaut, der mir aber nicht für alle Strophen gelungen ist. Fänds ohne Reime fast besser, aber dazu bin ich zu Reimvernascht. Und ohne gelänge wohl eine Verdichtung und das ausgeizen besser. Und die untere Version mit den Binnenreimen fand ich eigentlich ganz gut dazu passend. Aber wahrscheinlich hast du recht und mit einem durchgehenden Daktylus würde noch was draus - hmm ob ich mir die Arbeit noch machen soll ? Ich danke dir für dein feedback ... Liebe Grüße Sali Hi Alexander, auch dir danke für dein feedback, ich fragte mich, ob das überhaupt verständlich ist was ich da losließ. Danke dir, du hast das alles gut erfasst, und ich freu mich, dass du mit gegangen bist auf die Reise. Liebe Grüße Sali
  12. Hallo Margot, das liest sich leicht und flocker lockig und ich wünsche mir, dass es wirklich so einfach ist ... aus dem Sinn damit! Fällt ganz modern unter Psychohygiene Was Mathi schreibt, hab ich auch gesehen .. dieses anerzogene schlechte Gewissen, weil man dieses oder jenes nicht tut oder darf. Aber es gibt ja noch andere Schuld, wenn wir einem anderen etwas angetan haben, wenn wir uns schuldig machen und somit etwas schuldig sind, Wiedergutmachung - Vergebung. Vergebung erhalten und sich selber vergeben. Bei deinem Gedicht sehe ich, das sich selbst vergeben, dass wir menschlich allzumenschlich sind Das war nur wieder ein kleiner Gedankenausflug von mir, angeregt durch deine Worte. Liebe Grüße Sali
  13. hi Gaukel, zum Glück haben wir Religionsfreiheit und wir dürfen alles ansummen was rumschwirrt ... Wobei ich bei Amor ganz deiner Meinung bin .. Querbet, da geht wohl eine auf Nummer Sicher. Und wenn Götter Entitäten aus dem inneliegenden Geist sind, werden sie durch Anbetung größer. Das hat schon sehr wissenschaftlich Terry Prattchet in seiner Abhandlung " einfach göttlich" beschrieben. Wo liegen die Tempel der Götter wir opfern und sie werden fetter wir beten mir lautem Gebrumm doch bleiben die Götter meist stumm. Liebe Grüße und deine Auswahl bewundernd Sali Ahh hei Carlos, da sind wir auf unterschiedliche Auslegungen gekommen: ich hab hum als summen genommen Amor ist der größte summ... LG S.
  14. Du würgtest Gewölle vergärender Worte vor deine Füße als stieße an die Pforte die offene Hölle. Erwartest die Seher um Runen zu legen Weisheit zu sagen nie gaben sie den Segen der Weltenversteher. Im verdichteten Du windet das Fliehende sich durch die Enge als dränge der ziehende Rauch auf uns zu. Verbleichende Worte erlebter Momente einkonservierte glasierte Fundamente gedanklicher Orte. 2. Version nach Bearbeitung durch und mit Hilfe von Létranger: Du würgtest Gewölle vergärender Worte als stieße die offene Hölle zur Pforte und harrtest der Seher um Runen zu legen. die Weisheiten reden. Den Segen der Weltenversteher den gaben sie nie. Verblichene Worte erlebter Momente verbleiben als reine Gedankenfragmente verdichtetes Du.
  15. SalSeda

    1816

    Hi Gaukel, ich freu ich über deine Exkursion, du hast mir die Arbeit damit abgenommen, denn tatsächlich hab ich auch damit geliebäugelt diese tolle Geschichte miteinzubringen. Was hat die Coronaisolation hervorgebracht? Ebenso wie die spannenden Geschichten, was alles dem Jahr folgte .. .. oder vorher, denn wären die Konservendosen schon Allgemeingut gewesen, wäre die Versorgungslage schon eine bessere gewesen (vielleicht), kurz vorher hatte Napoleon ja eine Ausschreibung zur Haltbarmachung von Lebensmitteln (für seine Feldzüge) gemacht, in deren Zuge die Konservendose erfunden wurde (leider, war die Urform ziemlich giftig und vielleicht war es auch Glück, dass es noch keinen Dosenöffner gab, sonst wären vielleicht noch mehr Leute an Bleivergiftung gestorben). Ich freue mich, wenn noch mehr Geschichten aus dieser Zeit eingestellt werden, denn die Vergangenheit ist oft ein Spiegel für die Gegenwart. Und wir haben viel zu lernen. Liebe Grüße und vielen Dank Sali
  16. Hi Lé, auch wenn es andernorts schon diskutiert wurde und klügere Köpfe meinten es gehe beides, den und dem, hake ich da nochmal ein (auch wenn es für dich schon geklärt und abgeschlossen ist), denn ich lese da die Mehrzahl raus : den Planeten da stehen die Planeten in der Mehrzahl da. Deswegen hätte ich ebenfalls diesem Planeten geschrieben, wenn es sich auf den Fehlversand beziehen sollte, müsste es ja an diesen heißen, aber bei ich : ich bin auf diesem .. Na gut, wie auch immer, du hast es ja für dich entschieden und das war auch gar nicht der Grund warum ich dieses Gedicht noch einmal aus der Versenkung hervorgekramt habe, sondern weil ich finde, dass (obwohl es um ein Empfinden und die persönliche Lage eines LI geht), es absolut aktuell ist aufgrund des Untergangsplaneten und weil wir das Thema gerade auch wieder, wenn auch in indirekter Weise, hier im Forum haben. Da passt dieses hier als Ergänzung doch gut dazu. Liebe Grüße Sali
  17. Hi Lé, mir kommt das so bekannt vor .... Hier sehe ich die Geschichte eines Abschieds, vielleicht hat LI Schluss gemacht mit LD, vielleicht hatten sie Streit (Wut symbolisiert durch die Fäuste), jedenfalls schien mir LD sehr verletzt und hilflos zurückgeblieben, LI, fragt sich ob es nur Show war (Orchseter dirigieren) oder doch echte Hilflosigkeit. will die Verachtung nicht spüren: hier liegt eine vielfache Möglichkeit, will LI die Verachtung des LD nicht spüren oder seine Verachtung sich selbst gegenüber oder die Verachtung gegen das Gebaren von LD oder alles zusammen. Die alte Dame Zeit, ja sie weiß, sie heilt alle Wunden und denkt sich, heul du nur, suhl dich nur im Leid, auch das werde ich dir mit Balsam bestreichen. Im Gegensatz zu Perry gefällt mir gerade das Bild mit dem Käfer, denn das zeigt die Hilflosigkeit, das in einer schwierigen Lage sein, aus der man sich alleine und von selbst nicht befreien kann. Das ist ein echt stakes Bild. Es kann aber auch ein empfundenes Gleichnis sein, einer Person die tatsächlich wie ein Kind mit Armen und Beinen strampelt wie ein Kind das verzweifelt protestiert. Aber das erste als Deutung gefällt mir besser, nur darauf was dem Kommentator gefällt oder nicht, kommt es ja bei einer Textanalyse nicht an (deswegen schreibe ich keine sondern immer nur meine Einddrücke) Überhaupt gefällt mir der gesamte Absatz, wie das LD beschrieben ist, vom einknittern bis zum Ende alles gefällt mir in der Strophe. Und natürlich find ich die alte Dame Zeit auch großartig - ebenso wie den Beginn mit dem Zugfenster in der Nacht... Alles schön vollgepackt mit Symbolen, ja gesättigt mit Bildern, echt fett! So mag ich das! Liebe Grüße Sali p.s. wo ist Ferdi hin verschwunden? Sitzt wohl in einem anderen Abteil jetzt ...
  18. Lieber Schmuddel, wenn ich jetzt ein Buch in Händen halten würde, wüsste ich wenigstens wie viele Seiten es noch hat! Ich hoffe du bist nicht zu grausam zu deinen Lesern, die dir bis hierher gefolgt sind! LG S.
  19. SalSeda

    1816

    Meinen herzlichen Dank an alle die das Gedicht gelesen, kommentiert und mit einem like versehen haben. Das Jahr ohne Sommer. Als ich vor Jahren diese Doku gesehen habe war ich sehr berührt und sie hat mich innerlich nachhaltig beeindruckt. Plötzlich wurde der Himmel dunkel mit gelblicher Färbung, es wurde kalt, weil die Sonne nicht mehr durchkam, Schnee, steter Regen. Anhaltend. Keiner wusste warum und was das ist. Keiner wusste wie lange das anhält und ob es je wieder anders werden würde. Missernten, Hungerkatastrophen, Seuchenausbrüche ... nichts zu essen und keine Ahnung warum .. Hoffnung? Wo sollte Hoffnung sein wenn man am Verhungern ist ... 100 Jahre später fand man heraus, dass ein Vulkanausbruch in Indonesion ( oder evt. auch zwei) eine schweflige Aschewolke in die Atmosphäre schickte die den Himmel verdunkelte, jetzt weiß man auch um Aerosole, feinste Partikel die sich an Wolken heften und Wolken die scheinbar statisch an bestimmten Bereichen stehen bleiben. Trotz aller Technik, trotz allen Wissens und Zivilisation ist der Mensch den Gewalten der Natur nach wie vor ausgeliefert. Wie plötzlich, wie stark und zerstörerisch diese Gewalten sein können haben wir wieder einmal erlebt. Zerstörung, Aufbau, Veränderung, die Folgen und den Ablauf, das zeigt uns die Geschichte. Mögen die heutigen Menschen daraus lernen und Nutzen ziehen. Liebe @Federtanz, dass du auf dieses Gedicht gewartet hast ist ja interessant, und du hast recht, die Parallelen sind offensichtlich. Ich danke dir für deinen lieben Kommentar, aus dem sehr viel Mitgefühl spricht. Hab Acht auf dich, wir brauchen deine Stärke. Fühl dich lieb gegrüßt Sali Liebe @Sternwanderer, nun, das was uns direkt betrifft, das schmerzt, kümmert und beeinflusst uns eben auch direkt und fordert eine direkte Reaktion von uns, das Problem das man gerade hat, beschäftigt einen intensiv und man ärgert sich oder ist bekümmert, und das ist ganz normal und auch natürlich, zur Not die etwas weiter entfernt ist haben wir eben einen Abstand, sie erreicht unser Denken und unser Herz, trotzdem sind wir eben nicht direkt betroffen. Und ja, gegen Katastrophen diesen Ausmaßes erscheinen die eigenen Probleme klein. Aber das Leben erfordert unseren Einsatz da wo es uns hingestellt hat. Und das Leben hat uns Fernseher und Zeitungen und Internet gegeben, so dass wir Anteil nehmen können und auch einen Betrag leisten können. In schlimmen Zeiten halten die Menschen zusammen, dauern diese schlimmen Zeiten länger dann setzt Erschöpfung ein und das Raubtier im Menschen erwacht. Zu deinem Schlusssatz, ich hoffe gerne mit, allein mir fehlt der Glaube! Erst wenn wir es hautnah spüren wird es für uns zur Realität. Was kann man vorausschauend tun, was haben wir in der Hand? Wenn es nicht so ernst wäre, wären die Augenwischereien lachhaft! Manchmal fühl ich mich wie gefangen und ausgeliefert ... mit lieben Grüßen Sali Liebe @Letreo71, ersteinmal ganz herzlichen Dank, dass du mir den Fehler gezeigt hast! An dieser Zeile hing ich auch ohne es konkret benennen zu können, ich dachte immer es läge am "unsren" das mich so gestört hat und irgendwie schien mir das frühmorgens wichtig zu sein. Habe es geschrieben und reingesetzt, und die Stimmung hatte mich so gepackt, dass ich noch nicht mal die Silben gezählt habe. Was ich sonst immer tue. Jedenfalls bin ich froh, dass du es mir gezeigt hast und ich habs schupps sofort ausgebessert. Ganz besonders hat mir dein Lob gutgetan und dass du es genau so beschrieben hast, wie ich es empfinde. Es ist ja das erstemal dass ich in diesen Rhythmus geschrieben habe. Und ich liebe ihn. Ja ich finde auch, das rennt und das passt zu dem stetigen Rinnen des Regens. ich freue mich, dass du es gut findest. Sei lieb gegrüßt Sali Liebe @Josina, da haben wir beide ja fast zeitgleich den selben Impuls empfangen und nur unterschiedlich umgesetzt! Und wie man wieder einmal sehen kann, wozu der Mensch doch fähig ist, so ganz spontan, der Impuls zu helfen ist da! Fremde Menschen in der Nacht aufzunehmen und auf dem Sofa schlafen zu lassen, Hilfetrupps die ihr eigenes Leben aufs Speil setzen und leider auch einige tatsächlich verlieren, Spenden - Räumkommandos . Zusammenhalt. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, nachts nur im Pyjama fliehen, wohin? alles ist weg. Diese Plötzlichkeit löst einen Schock aus, der hat bei mir Jahrzehnte angedauert, auch wenn er schwächer wurde, die plötzliche Angst, die Panik kann allerdings immer wieder mal ausbrechen. Zu Beginn ist die Hilfsbereitschaft groß, wie damals als die Flüchtlinge nach ihrem langen zermürbenden Marsch ankamen, oder letztes Jahr zu Corona Beginn, aber irgendwann lässt das leider nach, die Menschen die sich ihr Mitgefühl bewahren konnten bleiben bei ihrer Hilfsbereitschaft und bei anderen schlägt es ins Gegenteil um und wird zu Hass in einer Situation aus der man nicht herauskommt. So war er damals 1816 wohl auch. Und auch du hast diese dunkle Seite in deinem Gedicht schon aufgezeigt, ich bin da echt immer fassungslos, wenn ich mitbekomme, dass tatsächlich Leute noch die verschlammten Häuser durchstöbern um zu stehlen und sich zu bereichern .... . Ich danke dir für dein Lob, darüber habe ich mich sehr gefreut! und liebe Grüße an dich Sali Nun stand hier während des Schreibens im regenschwarzen Himmel ein wunderschöner strahlenden Regenbogen !
  20. Hi Amadea, ja freilich wieder witzig, aber was mich halt begeistert ist, wie du bei einem einzigen Wörterl (fast) alle Bereiche einzufangen weißt und das macht Spaß! Mein Hänger hängt am Auto dran mein Laufwerk hängt sich auf die Verse hänge ich noch an bevor ich weiter lauf.... sorry, aber du wirst sicher verstehn, dass deine Verse einfach zu sehr zum mit- und weiterdichteln verleiten! Liebe Grüße Sali
  21. SalSeda

    halt

    Hi Le, musste ich mehrmals lesen, gestern, heut früh, jetzt .. Und jedesmal mit Rätselrunden Augen. Und weil ich ja Rätsel liebe. ... bin ich zurück gekommen. Und werfe nun mal meine Gedankengänge hinter deinen Text. wenn du dies liest halt an - hab ich gemacht-bin ja folgsam, ging aber nicht lang, hmm meint er hier, dass ich gleich aufhören soll zu lesen? na da muss ich gleich mal weiterlesen, vielleicht steht da dann dass ich hätte lieber nicht weiterlesen sollen mich zu verstehen - aha, hab ich mir gedacht, ich soll hier was zu verstehen versuchen (grübel, hmm spricht hier der Text zu mir, ein Autor zu seiner Liebsten, schon recht verzweifelt, weil sie ihn einfach nicht verstehen will - oder kommt jetzt gleich die alles erklärende Auflösung: ich bin so und nicht so, bin anders als du denkst, man kennt das ja ... ja, aber nicht von Lé!) nichts spiegelt sich auf dieser leeren Fläche - ok, links vom Tet ist leere Fläche und richtig da spiegelt sich nichts - da wo der Text steht ist es nicht leer - oder besteht der Text aus nichtsagenden Worten, in denen ich nichts gespiegelt finden kann, oder ist es gar die Erklärung wie Li ist: hey ich bin nichts als eine leere Leinwand und ich spiegle auch nichts wieder, also ich bin erleuchtet und alles was du zusehen glaubst bin nicht ich, bist allerhöchstens du selber. Also wenn Lé einen Text so an den rechten Rand drückt muss das eine Bedeutung haben, soll ich über den Rand sehen? Dorthin wo nichts steht, über den Rand gehen drunten rum und zurück auf die leere Fläche kommen, einmal durch die Leere laufen, ist das die Lehre? Was will er nur von mir als Leser? tanzt in den Zeichen sucht die Form - - nichts tanzt in den Zeichen, nichts sucht die Form -großes grübeln, warum dann am Anfang : halt an um zu verstehen, mir wird ganz wirr, war die Eingangsbotschaft: halt an! lies blos nicht weiter? Und für den Unfolgsamen, steht dann da, hier ist nix. - mich zu verstehen, wer ist mit mich gemeint, der Autor, der Text, ich selber, komme ich, wenn ich weiterlese immer weiter davon weg irgendetwas zu verstehen. Also trotzdem weiterlesen, kann man ja gar nicht anders, als Mensch, als neugieriger noch dazu. Vor allem wenn da steht: unter gar keinen Umständen und auf gar keinen Fall öffnen und hineinsehen, das zwingt ja fast dazu genau das zu tun! Also weiter im Text: Seele so wenig wie Welt Wahrheit nicht und kein Gewand nicht Maske Miene Clownsgesicht - ahh jetzt komme ich vielleicht doch nahe an eine Lösung, egal was ich lese, sehe, es ist eben wie oben : Nichts - da kann ich mir Clownsmasken denken oder darin sehen, aber sie sind es nicht, da kann ich eine Seele vermuten, aber sie ist nicht, Wahrheit schon gleich gar nicht .... was immer da ist ich bin es: nicht Jippi Rätsel gelöst, ich hab versucht zu verstehen und nichts gefunden, das ist die Antwort. Es gibt nichts zu verstehen, was immer ich zu verstehen glaube ist es nicht. Hätt ich vorher schon wissen können, dann wäre ich gleich beim "Halt an um zu verstehen" eigentlich fertig gewesen. Ein Glück, dass man beim lesen nochmal von vorne beginnen kann So sehe ich das: ein Rondell, ein Karusell, in dem sich das Denken dreht um nichts zu erkennen. Jede Erkenntnis gebiert eine neue und macht die alte zu Nichts. Jenseits des Denkens, auf der leeren Fläche liegt ein Erkennen .... oder doch zu mindest die Möglichkeit .... Liebe, vom schnellen drehen leicht schwindelige Grüße, und danke für die Freifahrt Sali
  22. Liebe Josina, gut, dass du diesem unfassbaren Geschehen, Ausdruck verleihst. Eine unvorstellbar schnell ansteigende Welle und das mitten in einem Meerlosen Gebiet. Trotz der Warnungen, dieses Ausmaß konnte sich wohl niemand vorstellen. Alles verloren, manche ihr Leben. Und noch nicht einmal findet die Raffgier einen Stopp. Alles verloren und selbst das letzte Restchen von Plünderern noch weggenommen, wie eiskalt. Gern unterschreibe ich deinen Ausdruck des Mitgefühls! Liebe Grüße Salseda
  23. Hi Gaukelo, ja , wenns mal hakt, dann nicht nur einmal - aber nun scheint alles frisch gewaschen, gebügelt und gefaltet zu sein Absolut amüsant, obwohl es einen doch Gruselschauer über den Rücken jagen sollte. Zuerst dachte ich es wäre doch was für Kinder, aber das geht nicht wegen dem "gruselalpbekifft" Aber, denen wollen wir kein "Sternweh" (wie schööön) bereiten. Was bin ich froh, dass man den Nachtmahr mit Speck und Mausefalle fangen kann. Sollte auf keinem Nachttisch mehr fehlen. Das Teil ist so nett, es liest sich flocker lockig und so leicht und flugs, dass man gar nicht zum gruseln kommt. Aber dafür kam ich auch aus dem Schmunzeln nicht mehr raus. Und: ich freue mich über deine Worterfindungsgabe, denn es ist eine Freude sie zu lesen. noch immer grinsend grüßt Sali
  24. SalSeda

    1816

    1816 Im Frühjahr ertranken die Felder im Regen das Saatgut verfaulte so wie es gesät auf all unsre Arbeit erfolgte kein Segen der Sommer er kam für das Wachstum zu spät. Der Regen fiel weiter der Herbst kam mit Schauern wir gruben die Wurzeln im Waldboden aus wie lange wird wohl diese Unbill noch dauern kein Essen nur Wasser enthält unser Schmaus. Wir wollten im Winter die Felder bestellen das Wetter war milde und trübe zugleich so krochen wir morgens aus unseren Fellen die Sonne sie schien wie gefrostet und bleich. Der Acker gefroren, die Krume verhärtet die Pflugschar sie schaffte die Rillen nicht mehr umsonst war der Samen um Hüften gegärtet der Boden blieb fruchtlos die Erde blieb leer. Erfolglos so blieb unser Treiben im Winter ein Gott mischt die Karten, wir sehen sie nicht es darben vom Hunger noch immer die Kinder und eins nach dem anderen Leben erlischt. Die Menschen sie sterben dahin wie die Fliegen die Sonne sie haben wir lang nicht gesehn die Hungersnot schlimmer als nach allen Kriegen. Wie viele von uns werden das überstehn? Habe ein paar "sie" herausretuschiert, das waren schon ein paar zuviel, selbst für den 1. Versuch eines Amphibrachis. Liebe @Claudi könntest du bei Gelegenheit mal drübersehen, ob es noch ein Amphibrachis ist, oder sich Mäuschen eingeschlichen haben? Im Frühjahr ertranken die Felder im Regen das Saatgut verfaulte so wie es gesät auf all unsre Arbeit erfolgte kein Segen der Sommer er kam für das Wachstum zu spät. Der Regen fiel weiter der Herbst kam mit Schauern wir gruben die Wurzeln im Waldboden aus wie lange wird wohl diese Unbill noch dauern kein Essen nur Wasser enthält unser Schmaus. Wir wollten im Winter die Felder bestellen das Wetter nicht milde und trübe zugleich so krochen wir morgens aus unseren Fellen die Sonne erschien wie gefrostet und bleich. Der Acker gefroren, die Krume verhärtet die Pflugscharen schafften die Rillen nicht mehr umsonst war der Samen um Hüften gegärtet der Boden blieb fruchtlos die Erde blieb leer. Erfolglos erlosch unser Treiben im Winter ein Gott mischt die Karten, wir sehen sie nicht es darben vom Hunger noch immer die Kinder und eins nach dem anderen Leben erlischt.
  25. Hallo Liz, da erträumt sich jemand ein Schlaraffenland, das du in vielen netten Zeilen detailgetreu schilderst. Und Pinnipedia kannte ich nicht, musste es erst suchen und schon habe ich auch was dazugelernt. Hier wo man allzeit Lollis, Schoko und Sahne haben kann, träumt hier noch jemand davon? Ich glaube fast, die Geschichte vom Schlaraffenland ist so gut wie vergessen, gut mal wieder daran erinnert zu werden und vor Augen geführt zu bekommen,, dass es Zeiten gab in denen das alles nicht im Überfluss vorhanden war und Menschen sich danach gesehnt haben. In anderen Ecken ist es noch so und wer weiß wie lange wir noch darin schwelgen werden. Besonders gefällt mir am Ende, dass dieser Traum eben kein Schaum war, weil in der Fantasie tatsächlich "erlebt". Manche Träume können das, real sein. Und uns ein bisschen von der realen Realität entfernen, so dass wir vor lauter träumen fast den Zug verpasst hätten ... Mit den einleitenden Versen und dem Schluss hast du nicht nur dem Tagtraum viel Raum gegeben in der Schilderung, sondern auch das was dazugehört, die Realität in der er stattfindet und ohne die er gar nicht möglich wäre. Gerne gelesen Liebe Grüße Sali
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