Darkjuls

Danke Herbert, Nesselröschen, JoVo, Joshua und Carlos. Seid gegrüßt von mir, Juls

Nur Ignoranz wird folgsam sein fragt nicht, was hier geschieht Unwissenheit lässt sich nicht ein ist Eisen und nicht Schmied Wem folgt das Volk wie lange noch wird es gehorsam sein Angst ist gewollt, sie lähmt und doch ein Volk hält keiner klein

Lieber Carolus, es kommt die Zeit, in der wir uns alle mit dem Unbekannten auseinandersetzen müssen. Zu allererst macht uns Ungewisses Angst. Ich frage mich, ob ein Abschied unweigerlich das Ende ist? Der Gedanke, dass er es nicht ist, wäre tröstlich. Sei gegrüßt von mir, Darkjuls

DIE ANTWORT Ich werde euch segnen, vom Himmel her preisen, den Weg für euch ebnen, mit Wissen euch speisen. Ich werde euch lehren, umsichtig zu sein, allein mich zu wehren gegen menschliche Pein. Ich gab ihnen das Paradies an die Hand, unerschöpflichen Reichtum an Wasser und Land. Ich ließ ihnen Freiheit, das Menschsein zu leben, doch Habgier statt Gleichheit steht Frieden entgegen. Ich sende euch als meine Boten ins Tal, sorgt nur, dass der Mensch sich besinnt dieses Mal. Ich gebe euch dererlei mit an die Hand, das sind Liebe im Herzen, Gefühl und Verstand. Sorgt mir, dass der Mensch endlich lernt zu verzichten, er schickt sich grad an, seine Welt zu vernichten. Macht ihm also klar, er stellt die Zukunft in Frage und ist selbst die Antwort als Zünglein an der Waage.

Vielen Dank für Eure Kommentare zu meinen Zeilen. Natürlich soll es heißen, wenn ich sie hinterfrage. Es ist die Rede von einer Freundschaft, die beflügelt. Es wird einem leichter ums Herz, weil man diesen Freund an seiner Seite hat, der einen unterstützt und ermutigt zu träumen. Der Ausdruck "vom Schmetterlinge" ist hier dichterische Freiheit. Liebe Grüße Juls

Dein Flügelschlag bezaubert mich, er schönt mir meine Tage. Es ist, als wäre ich durch dich und meine Sorgen glätten sich, wenn ich sie hinterfrage. Ich atme ein und atme aus mein Herz fliegt mit dem Wind, bin ich mit dir, stellt sich heraus, ich bin und bleibe Kind, was tags vom Schmetterlinge träumt, der du mir bist und mit mir fliegt, ich danke dir mein lieber Freund, dass es so ist und es dich gibt.

Danke Herbert, wer geben möchte, sollte es nur zur alleinigen Freude tun. Liebe Grüße und danke auch an alle Leser und für jedes Like. Juls

Hallo Herr-Kules, das Gedicht und der Vergleich sind Dir sehr gut gelungen. Lieben Gruß Juls

Später könntest du beschenken die du gern magst, dann bedenken all dein Erspartes hinterlassen doch würde dich das glücklich machen Du solltest deine Wünsche leben ins Grab kann keiner was mitnehmen doch gibst du es mit warmer Hand erfreust du dich dein Leben lang

Traurig schön, lieber Aries. Ich mag solche gefühlvollen Gedichte sehr und Deines liest sich so, als stünde sie hier am Fenster und blickte hinaus. Liebe Grüße Juls

Gedankenverloren stehst du am See. Dein Haar schimmert rot im Licht. Dass du Kummer hast, ja, ich versteh, auch, wenn dein Mund nicht spricht. Hilfe suchend blickst du zu mir. Ich komme dir langsam näher. Ein wenig noch und ich bin bei dir. Deine Augen sind tränenleer. Ich bleibe bei dir, solange du willst. Wenn du mich brauchst, ich bleibe. Es ist die Einsamkeit, die du stillst, sind wir uns auch fremd, wir beide.

Vielen Dank Euch allen, ich meine, jeder muss seinen eigenen Weg finden und gehen. Wohin er führt, wird sich dann zeigen. Zu bleiben und auszuhalten, wenn es einem nichts mehr bringt, wäre keine Lösung. Liebe Grüße Juls

Hallo Tobuma, ich denke bei Demonstrationen nicht an eine wirr schreiende Menge, sondern an klare Willensbekundungen. Ich wollte mit dem Gedicht darauf hinweisen, dass es nichts hilft, wenn ich mich nur innerlich aufrege, wenn ich unzufrieden bin. Ich sollte etwas unternehmen und wie Du sagst, Lösungen suchen und nicht darauf hoffen oder warten, dass die Anderen das für mich regeln. Ich danke Dir sehr für Deine Meinung. Liebe Grüße Juls

Irrwege/Umwege - Der Ausweg Ich gehe, wenn ich will, wohin weiß ich nicht. Ich weiß nicht wohin, also gehe ich nicht. Ich bleibe, ohne zu wollen. Warum gehe ich nicht, ohne zu wissen wohin? Besser ins Ungewisse als zu bleiben. Ungewiss, was dann geschieht. Gewiss so kann es nicht bleiben. Ich sollte gehen, allein schon meinetwegen. Ich bleibe im Grunde auch deinetwegen, doch du bist innerlich längst fort. Also folge ich dir auf deinem Weg. Vielleicht treffen wir uns, um uns erneut zu begegnen.

Vielen Dank Carlos, ich freue mich über Deine Worte zum Gedicht und grüße Dich und Herbert ebenfalls herzlich. Juls

Der Platz am Fenster ist mir sicher von da aus sehe ich die Gesichter höre die Rufe bin im Geiste bei ihnen meinen Unmut demonstrieren nur wehende Gardinen Ich sitze so da und bin aufgebracht sie ziehen durch die Straßen bis weit in die Nacht wäre ich hinaus statt in die Küche geschlendert es hätte in mir und insgesamt was verändert

Danke Carlos, Andreas und Tobuma, es geschehen immer wieder Wunder, wenn der Regen auf fruchtbaren Boden fällt. Liebe Grüße Juls

Regentanz Erfrischung liegt in deiner Macht komm öffne deine Schleusen weit in ihr grünt neue Schaffenskraft mit deinem Nass hast du vollbracht dass sie des Lebens sich erfreut Erwecke sie aus Nachtes Ruh´ und gib ihn frei den kühlen Stoß sie wendet sich dem Heute zu Auen und Feld befeuchtest du belebst ihr welk gewordnes Moos Schenke ihr neue Lebenskraft befrei´ sie aus der Lethargie ist sie sodann daraus erwacht tanzt ihr in wilder Leidenschaft den Regentanz nur du und sie

Guten Tag Sid, ich habe das Wort "Herbst" nun ersetzt. Dass die Farbenpracht keinem Aug´verborgen bleibt, drückt für mich eine Bewunderung für diese Jahreszeit aus. Jeder ist von der Schönheit angetan. Kann man sich in der Farbenpracht wohlgeborgen fühlen? Ich wollte das Aug´ durch Herz oder Blick ersetzen, aber Herbst und Herz oder Blick und Augenblick wäre zuviel. Deshalb habe ich mich vorerst entschlossen, es so zu belassen. Ich danke Dir und grüße Dich. Juls

Danke Herbert, liebe Grüße auch an Dich. Juls

Hallo Carlos, nein etwas wirklich Neues sagt das Gedicht nicht aus. Ich beschreibe nur den Herbst, wie ich ihn sehe und kann und möchte mich gar nicht mit Rilkes Werk vergleichen. In dieser Jahreszeit färben sich die Blätter und Vergänglichkeit wird sichtbar. Das wusste Rilke und weiß ich auch. Jeder beschreibt auf seine Art. Wenn Dir aber bei meinen Zeilen Rilke und andere Dichter in den Sinn kamen, so ehrt mich das. Ich freue mich, dass Dich mein Gedicht angesprochen hat und danke Dir sehr für den Kommi. Vielen Dank Tobuma, ich mag das Farbenspiel im Herbst sehr und erfreue mich ebenso wie Du daran. Ich finde es wichtig, dass man sich dieser Schönheit noch bewusst ist und eine Auge dafür hat. Liebe Grüße Juls

Der Herbst verleiht Bäumen buntes Laub die Sonne schmeichelt seinen Farben alles Vergängliche zerfällt zu Staub zuvor kommt Naturschönheit zum tragen Des Meisters warmer Pinselstrich bleibt keinem Aug´ verborgen. im Herbst des Lebens sage ich: Der Augenblick zählt, nicht das Morgen.

Hallo Joshua, schade, dass mein Kommi hier gelöscht wurde. Er enthielt keinen Regelverstoß, sondern nur meine Meinung zum Gedicht. Mit freundlichem Gruß Darkjuls

Vielen Dank Anaxi und Herbert, ich freue mich über Eure Zustimmung. Sei gegrüßt von mir, Juls

So wie der Wind die Blüten hebt behutsam sanft auf Händen trägt will ich dir eine Hilfe sein und dich von deiner Last befrein Ich helf dir wieder Fuß zu fassen du kannst dich gerne fallen lassen ich halte dich, um dich zu tragen Vertrauen darfst du in mich haben Sanft setze ich dich dann hernieder auf deinen Füßen stehst du wieder den Rest des Weges zu beschreiten ich werde dich gern noch geleiten Und wenn du Unterstützung brauchst dann breite deine Arme aus der Aufwind, so wie ich es tat, beflügelt dich auf seine Art Lass dich von der Natur ruhig leiten den Pfad ins Leben zu beschreiten denn, wenn du wieder eins mit ihr erwachsen Mut und Kraft aus dir