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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. So schön gesagt, lieber Perry, gefällt mir sehr gut. Lieben Gruß Darkjuls
  2. Hallo Markus und die Rose, die hat Dornen. Gern gelesen von Dir. Lieben Gruß Darkjuls
  3. Darkjuls

    Wer Farben sieht

    WER FARBEN SIEHT Die Nebel ziehn über die Lande. Ein graues Meer - Monotonie. Ich sehe mich kaum mehr im Stande, will dem entkommen, weiß nicht wie. Gefühle leiden unterm Sturmwind. Er zerrt an ihren Flügeln wild. Wo Grauschattierungen das Bunt sind, beherrscht Tristesse das Tagesbild. Sind wir Gefangene des Trübsinns? Wie kommt die Fantasie ans Ziel? Wo Lebensgeister frisch am Werk sind, zaubert der Mensch ein Farbenspiel. Er braucht nicht viel - nur Kindgefühl. Die Nacht verraucht in ihrer Schwärze, als ich im Traum spazieren ging und Einsamkeit schlich mir ins Herze, die schwer wie Blei an Lidern hing. Der Tag, die Nacht wollen gedeihen. Ich möcht den Himmel wiedersehen. Werde mir kindlich Freude leihen, an Regenbogens Anfang stehen. Sind wir Gefangene des Trübsinns? Wie kommt die Fantasie ans Ziel? Wo Lebensgeister frisch am Werk sind, zaubert der Mensch ein Farbenspiel. Er braucht nicht viel - nur Kindgefühl. Die Nebel ziehn über die Lande. Ein graues Meer - Monotonie. Ich seh mich nun dazu im Stande, mit Kindes Blick durchdring ich sie. Gefühle meiden nicht den Sturmwind. Er trägt sie weit bis zum Zenit, wo Träume fliegen - Lachen laut klingt, blühn Lebens Farben, wer sie sieht, als ob man fliegt - mit Kindgefühl.
  4. Darkjuls

    Symphonie

    Gefällt mir sehr gut, Anais. LG Darkjuls
  5. Liebe Sonja, Schmerz zu empfinden, gehört zum Leben, wie das Schöne. Ich danke Dir, für das Einfühlen in meine Worte und wünsche ebenfalls noch einen schönen Sonntag. Lieben Gruß Darkjuls
  6. Vielen Dank an @Letreo71, @Josina, @Gina und @Bote_n_stoff für Eure Kommentare und danke ebenfalls an alle für Ihr Like. Ich freue mich über Euren Zuspruch. Lieben Gruß Darkjuls
  7. Sehr schön, wenn man dem Leben die Guten Seiten abgewinnen kann und sie so herrlich verwortet wie Du, liebe Josina. Gern gelesen. Es grüßt Dich Darkjuls
  8. Sehr schöne Zeilen, lieber Freiform. Den letzten Satz würde ich abändern in z.B. ich fand sie bisher nicht. Lieben Gruß Darkjuls
  9. Darkjuls

    Wenn

    Wenn ... Tränend Herz zerreißend weint weil Unzertrennlich nicht vereint kein Mohn den Feldrand blutrot färbt und Liebe nur noch Schmerz vererbt Wenn ... rastlos ich im Kreis mich dreh trotz Frühling rieselt leis der Schnee wenn Leid mir in der Seele brennt der Tag nur Nacht kein Morgen kennt Kann ich dich niemals wiedersehn werd ich vor Trauer still vergehn
  10. Vielen Dank liebe Lina und auch Dir, vielen Dank lieber Kurt. Seid gegrüßt von mir, Darkjuls
  11. Vielen Dank Marie, Gina und Sternwanderer sowie für alle Likes. Es grüßt Darkjuls
  12. Diese Zeilen gefallen mir wirklich sehr, liebe Sonja, ein tolles Lebensmotto. Lieben Gruß Darkjuls
  13. Ich denke oft an Dich - Marie Meine Freundin Marie war ein zauberhaftes, aber schüchternes Mädchen. Wir kannten uns aus der Schule. Sie erzählte mir gern von ihren Träumen, einmal die Welt zu bereisen, von einem Ort zum anderen zu tingeln und sich einfach davonzustehlen. Jahre später, unser Kontakt war nach meiner Hochzeit abgerissen, erfuhr ich, dass sie in die Großstadt gezogen und dort in Bahnhofsnähe abgestiegen sei. Dem Gerede nach arbeitete Marie offiziell in einem Sonnenstudio, aber ihre Haupteinnahmen erzielte sie als Prostituierte. Für mich war das völlig abwegig. Mir kamen Sätze zu Ohren, wie: "Sie verdiene sich an der Durchreiche der Gefühle, sei wohl so eine Art Fangopackung für die Seele." Das war vollkommen absurd und jeder, der dermaßen abfällig von ihr redete, war in meinen Augen ein Rabenaas, welches sich auf ihre Kosten wichtig zu machen versuchte. Nein, in meiner Erinnerung war Marie ein Mensch, bei dem man nicht nur kurz einen Klingelstreich machte, sondern ganz im Gegenteil, jeder wollte sie kennenlernen. Marie, der Zuckerstreusel auf dem Kuchen, ist und bleibt für mich etwas Besonderes. Sie wäre in einem Orchester zwar nicht die Oboe, die den Ton angibt, aber das zauberhafte Fagott, welches die Zuhörer begeistert. Und nun sollte sie für einen Zuhälter anschaffen? Meine Freundin würde nie als Angebetete mit ihrem Auserwählten von einem Priester getraut? Unvorstellbar! Nun hat sie sich also wirklich einfach davongestohlen, dachte ich auch, als ich eines Tages zu ihrer Beisetzung gebeten wurde. Einer der Geladenen meinte zu mir: "Sie wird gerade noch einmal aufgebahrt, um ihr Lebewohl zu sagen. Wer möchte, kann sie jetzt ein letztes Mal sehen." Ich nickte und folgte ihm schweren Herzens in die Kapelle. Wir standen an der Bahre. Keiner der Anwesenden sprach. Der Totengräber öffnete den Sarg - er war leer. Vorgaben: Sonne, Rabenaas, Priester, Fagott, Durchreiche, Klingelstreich, Zuckerstreusel, Fangopackung. Weiterhin waren der erste und die letzten zwei Sätze vorgegeben. Danke für die Lesezeit.
  14. Darkjuls

    Wintergarten

    WINTERGARTEN Im Sehnen stark im Handeln schwach ich wünscht ich wüsst wie tue ich´s, ach... gedankenblinde Gefühlsneurose ich lebe wie eine Herbstzeitlose vor mich hin bin haltlos müde ohne dich du meine Liebe Bist die Wurzel meiner Wünsche Kern von dem was ich empfinde mag nicht frösteln wie im Fieber die Türe öffnen für dich Geliebter noch vor dem Tage die Winter schwinden den Schritt zu wagen einen Weg zu finden dir meine Liebe zu verkünden
  15. Darkjuls

    Auf jedem Weg

    Hallo Freiform, wir entwickeln uns stets weiter. Gute Gedanken von Dir. Lieben Gruß Darkjuls
  16. Danke Josina, ich denke jedes Tier, was man rettet, ist auch für einen selbst eine Bereicherung. Wir haben zwei Straßenhunde und möchte sie nimmer mehr missen. Lieben Gruß Darkjuls
  17. Darkjuls

    Wintermorgen

    Ich danke Euch für die Lesezeit und die Kommis und Likes zum Gedicht. Es grüßt Darkjuls
  18. Darkjuls

    Zurück ins Leben

    Zurück ins Leben Sag mir, wann der Regen fällt beschreibe, wie er sich anfühlt ich bin längst in meiner Welt mangelernährt und unterkühlt Sag mir, wann der Morgen graut beschreibe, wie er dich bewegt ich bin der, der dir vertraut lass hinter mir, was ich erlebt Sag mir, wann die Sonne scheint beschreibe, wie sie dich berührt weine nicht um mich mein Freund bin doch der, der gerettet wird Siehst du, wie die Hoffnung keimt beschreibe, wo führt sie uns hin nimmst mich mit, bringst mich heim weil ich für dich auch Rettung bin
  19. Ich schicke Dir ein Lächeln, liebe Sonja, in den schönen Wintertag. Liebe Grüße Darkjuls
  20. Darkjuls

    Wintermorgen

    WINTERMORGEN Leise, sanft, ganz sacht und still haucht der Wind mit viel Gefühl gar heimelig in dunkler Nacht zur Erd herunter weiße Pracht Im Fenster flackert wohlig Licht Kerzenschein das Dunkel bricht als er erwacht, der junge Morgen ist er in Hauch von Weiß geborgen Ein Anblick wie im Bilderbuch die Welt gehüllt im Flockentuch bezuckert, weiß mit Zipfelmützen fein bestäubt uns Tannen grüßen Der Tag noch rein und unschuldig der Schnee, er glitzert hell im Licht lädt ein, sich frischen Mut zu fassen Spuren im Leben zu hinterlassen
  21. Schon der Anfang Deiner Zeilen ist beklemmend. Ich sehe Menschen vor mir, die mich hilfesuchend anschauen, denen man die Träume geraubt hat. Als würden ihre Blicke fragen: "Warum helft ihr uns nicht?" Wirklich traurige Zeilen. Lieben Gruß Darkjuls
  22. Sehr schön, das LI sieht, nimmt wahr und bewundert. Eine bezaubernde Liebeserklärung liebe Sternwanderer. Es grüßt Darkjuls
  23. Danke Ihr Lieben, ich freue mich wirklich sehr über Eurer Feedback zu meinem Gedicht. Goethe hat seine Gefühle so treffend beschrieben, es ehrt mich, dass er hier zitiert wurde. Ganz liebe Grüße von mir. Darkjuls
  24. Danke sehr Kastanienblüte, hier wurde der Esel nur in der Fantasie vor den Karren gespannt. Übertragen soll es bedeuten, er hatte eine Aufgabe, die er nicht bereit war oder sich in der Lage sah, zu tun. Mit Mutters Hilfe gelang es ihm schließlich. Lieben Gruß Darkjuls
  25. AUF UND DAVON Es ist ein Abschied auf ungewisse Zeit ich bleibe hier und warte auf dich Seelenkummer macht sich breit warum gehst du fort, frage ich mich Es zieht dich in die weite Ferne du meinst, du brauchst vor allem Luft dass ich im Hier zurückbleiben werde war mir am Anfang gar nicht bewusst Wir haben gelernt, uns kurz zu fassen du tröstest mich mit: ich ruf dich an was bleibt mir, als dich gehen zu lassen vielleicht kommst du wieder, irgendwann Die Zeit vergeht, ich halte Ausschau der Bahnsteig ist für mich heute leer am Horizont, dort winkt eine Frau du bist es nicht, kommst wohl nicht mehr
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