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J.W.Waldeck

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Alle erstellten Inhalte von J.W.Waldeck

  1. Liebe @Missgunbar, so ist es, doch ich bin froh, niemals aus Gier und Berechnung geliebt zu haben, auch wenn ich nur solches sah und erlebte, die zwei male, als ich an die ewige Liebe glaubte und Glaube führt einen nicht dahin, wo man glaubt... LG. Waldeck
  2. Rimbaud meinte einmal, die Frauen werden einsat die Lyrik mit völlig neuen Sichtweisen bereichern und hier warst du mitten im Blitz der Erkenntnis und der Inspiration. Nur scheinbar ist dies eine verbrannte Wüste die die Tränen allen Lebens ersehnt. Die Poesie atmet von innen und erblüht in ein Universum, das von rotem Staub und dem Glühen seines Beginns seine Existenz überstrahlt. LG. Waldeck
  3. Zweifelhaft (wer so lange Gedichte schreibt) die Leiden eines Versagers eines Versevaters! werden oft mit einem Genie verwechselt solche Plagen wie ein Vieh zu ertragen Buch: "Alles muss sterben weil alles leben will" Dumbrava Minunata gibt es nur übertragene Triebe auf dieser abgetriebenen Welt außer der genetisch induzierten Mutter Liebe? und wo sie fehlt, ist nur kalkuliertes Werben oder muss ein Kopf voll Appelmus durch eine Dialyse zum stottern gebracht werden ein sich endlos überlappendes Kaleidoskop für jeden fraktalen Spiegel unendlich zersplittert und darin die vielen Szenen mit jenen die fielen! manche gleichzeitig ... und andere... (Flammen) vergangen je größer der Bildschirm desto kleiner für das Auge was dort WIRKLICH geschieht und welcher Film sich noch entwickelt bevor sein Band ablief, ja! abLIEF: was nur Lebens(aus)lauf und Austausch blieb "ab einem bestimmten Punkt weiß der menschliche Geist nicht mehr, was er sieht..." dies sage ich meinen grausamen heimlichen Zuschauern die längst blind sind durch die Strafe einer Entität die Vor………...VERGIBT was danach geht und diese ekelhafte Lust mit vollem Unglück belegt was ich bereue, verletzt durch eine Gesellschaft gnadenloser Religion und der AUSWEGLOSEN Furcht diesen netten Schweizer Ludwig Weibel nicht erhört zu haben diesem alten Mann das Gespräch zu versagen der so tief glaubte durch Gott zu sprechen doch ohne Anklagen das tiefste Versagen folgt im voraus für die wahrhaft sehende Maus das wahnhaft! nur Gott mehr Antwort gibt, für solch Wissensdurst sein inniger Blutverlust ist sich einer anderen Wahrheit bewusst todsicher aus dem Nichts gepflückt jedoch, auch dieses viel zu große unverständliche Wissen birgt kein echtes Glück und nur die Mutterliebe bleibt in diesem Getriebe die einzige Konstante wie die vorurteilsfreien Früchte einer göttlichen Pflanze © j.w.waldeck 2024
  4. Das ist so süß und lieb und zugleich aufmüpfig, aber auf eine Art, die einen sogar anspricht, wenn er wegblickt. LG. Waldeck
  5. meine durch dich inspirierte poetische Pointe "Maria bei der Reinigung" habe ich mich doch nicht getraut, hier zu veröffentlichen, obwohl ich nichts darin erfunden habe oder mit 'Absicht böse verleumden wollte. Es kommt wieder auf meine ungelesene und stumme Wordpress Seite. Basta! In diesem Sinne, der ich auch in einer App durch mein Gespüle wenig geistreiches verstehe oder beitragen vermag. So hat jeder seine Brühe, in der er rühren muss. Heh, das klingt ganz OK... 😜 Galaktische Grüße, Waldeck
  6. Quintessenz das Universum rotiert immer schneller und dehnt sich ohne Unterlass im Banne verharrt, instabiler Dunkelenergie inexistent unter hyperfrequenten Wellen durch kosmische Zeitalter gejagt Risse im Fundament dynamischer Welten vom Standard abgewichene Phantasie brechen geeignete Maßstäbe im Ungewissen im Un-Gewissen fehlerhafter Werte beschleunigt durch etwas das nie existiert warum fügt sich zusammen, was widerstrebt? im strahlenden Hintergrund verschieden bewegt scheinbar im Widerspruch, wo jede Variation ihren alternativen Urknall erprobt statt einmalig, als irreversible Kommunion © j.w.waldeck 2020
  7. Liebe @Zorri, ich liebe Segelschiffe und das Meer wird immer unberechenbar bleiben und seine Tiefen entziehen sich bis heute unseren Blicken. LG. Waldeck
  8. Liebe @Jutta S, gerade die Augenblicke, die man festhält, werden später zu jenen Quellen der Inspiration, die einen Schöpfer ausmachen, der daraus sein Liedgut, seine Bilder oder seine Musik schöpft oder als Architekt, zu Formen werden lässt. Die Fähigkeit, diese Augenblicke immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, macht den Reichtum einer Seele erst aus und übersteigt jeden Abklatsch einer Natur, die so oft beschrieben wurde und niemals mit dem Augenblick mithält den man wie eine innige Quelle anzapfen vermag. So ungefähr ist es in diesem Gedicht zu fühlen, zumindest für mich. Liebe Grüße, Waldeck
  9. Ach mio Dio, es war wieder ein Wortwirbel. Meine Favoriten: Die Stadt treibt durch die Nacht Bordelle stolzieren, prall und gesund durch den Augenschacht. Kirchen halten in Ohren wacht. Zunge und Lippen festgemacht; am Brunnengrund. Das Mühlrad ist hingebracht zu den strömenden Lenden. Die Haut spreizt ein Zirkusmast. Der bebt von der Last der Kerker in Händen. Das könnte ganz alt sein, ist aber von der Sprache in diesem Teil des Gedichtes niemals ermüdend und liest sich frisch und tief bis in den Grund, warum wir heutzutage gar keine öffentlichen Brunnen mehr finden, auf das wir nicht mit der Zunge und den Lippen daran kleben bleiben. Dann doch lieber ein paar Softdrinks... 😛 Vielen Dank für den Genuss. Waldeck
  10. J.W.Waldeck

    Süße Versuchung

    Süße Versuchung mit feinen Händchen verzierst du königliche Kuchen malst goldene Monde silberne Sterne und Marienkäfer auf Schokomuffins und füllst mit Erdbeerkäse ihre süßen Krümelseelen dabei funkeln deine lebendigen Augen bis alle Lichter des Raumes sich drehen um darin vereint zu tanzen von unschuldiger Freude verzaubert mit errötenden Mädchenwangen © j.w.waldeck 2010
  11. Der Zynismus in diesem Zitat: "Wenn hier alles hoch geht, hab ich einen Platz in der ersten Reihe. Genug Zeit und Ressourcen um mir anzuschauen wie alles um mich zerstört wird, um dann ebenfalls zu Sterben." Erinnert mich an Thanos, siehe Marvels Meisterwerk: Thanos Wins, Zu finden auf ... mich privat fragen, wo es als digitales Comic zu lesen ist. Alles was mit Thanos zu tun hat, hat auch mit dem Ende des Universums, wie wir es kennen zu tun. Siehe die beiden Avengers Filme, die sich von dieser Handlung inspirieren ließen, Endgames. Natürlich nicht in der Tiefe, die in dem Comic erreicht wird. Diese kosmischen Konzepte wurden übrigens von Jim Starlin entwickelt. Liebe Grüße ohne Angst und voller Zuversicht, Waldeck
  12. Lieber @Ponorist, es dauert, bis ich mit einem Werk zufrieden bin. Auch Ursprungswesen musste ich redigieren und hätte es eigentlich noch weiter auf seine Essenz reduzieren müssen, aber ohne, das der Faden der Gedanken nicht mehr völlig verlorengeht. Mein größtes Problem bei solchen Ungetümen und zeitaufwendig sind sie auch und Kräfte raubend. Werde von meiner kosmischen Seite mal sehen, was interessant genug sein könnte. Vielen Dank bis in den Weltuntergang, Waldeck
  13. Lieber @horstgrosse2, eigentlich hatte ich dieses Gedicht als metaphysische Entwicklung und als kosmisches Konzept geplant, aber deine Interpretation gefällt mir dann doch mehr, weil sie einen aufregt... In jüngeren Jahren war ich der Meinung, frei nach Nitzsche, die Philosophie mit dem (Odin) Hammer lyrisch umzusetzten, so wie auch Beethoven der Meinung war, das in der Kunst der Funke erst wie beim Schmid herausgeschlagen werden muss, der Funke der Inspiration, meine ich. Mehr kann ich zu deinen Gedanken nicht beitragen außer dir danke fürs Lesen und Vorbeischauen zu sagen. Mit freundlichem Gruß, Waldeck
  14. Hallo @Buchstabenenergie, entschuldige, das ich deine Gedanken erst jetzt lese,. Ich weiß nur eines, das Machtmenschen nur dann auf die Vernunft eingehen, wenn man selbst stark genug ist oder über Lobbyisten Einfluss nimmt und ihnen droht, das man ihnen ihre geliebte Macht nimmt. Viele werden dann gewalttätig, denn es sind kranke Gehirne. Appelle an kranke Gehirne führen jede Erkenntnis ad absurdum. Also, welchen Weg einschlagen. Der alte Jock, von Dallas, der Vater von J.R. Ewing Junior, in der berühmtesten Serie der Siebziger sagte einmal: Wenn du den Stall ausmisten willst, musst du bereit sein, dir die Hände dreckig zu machen. Wie viele Proteste können wir noch machen, wenn die Meere bereits sich erheben und die in ihren Büros sich noch mehr Koks und Nutten reinziehen, wie ein gewisser Michel Friedmann, der immer noch seinen moralischen Finger heben darf, in den Medien, und der mit den jungen, teils Minderjährigen Zwangsnutten davon gekommen ist, einfach, weil seine Kumpels mit den hohen Positionen auch drin gehangen haben. Von denen kannst du wortwörtliche rhetorische Aufrichtigkeit erwarten, aber sie sind der Stillstand, die Macht, die kein Interesse an einer Veränderung hat. Wenn wir also diese Leute nicht von ihren Positionen holen, die sie angeblich durch freie Wahlen erwarben, doch in Ermangelung einer Person auf unserer Seite, ist jede Wahl unter solchen Kandidaten von vorne bis hinten verraten. Also was tun? Weiter protestieren oder erst richtig viel verlieren, bevor der Mensch aufwacht und erkennt, das ein Kühlschrank ohne Strom auch keine Nahrung und kein Bier mehr enthält. Von der Lyrik her, bin ich ganz auf deiner Seite. Revolutionäre Grüße, Waldeck
  15. Nicht verwendet in den "Büchern der Maschinenträume". Ursprungswesen das Raumzeitportal im irren Strahl der Zufallskonstanten als negative Nebelhexen zu positiven Embryo-Universen entbrannten riesige Grauzonen und lichtlose hilflose Lichtjahre zwischen sternlosen Illusionen Existenzblasen und Protostadien kalt geschmiedetes Verhalten Nexussphären vor dem Entfalten hier fehlt die gestaltete Materie! nur ungeschriebene Energie die Seele der Quelle sie läuft nicht in Serie allein das Endgültige stirbt… das sichtbare UNIversum am Monopol der Negasphäre und dunkle Materie scheint Leere richtungslose alte Katalysatoren deren gedachtes Essenzleben Atome Energien und Wesen formen wo Nachtschatten glänzen Gegenkräfte ohne Ordnungssysteme Chaosmäche ohne Ursprungswelle deren Auszug durch materiefreie Räume Energie freisetzt, Raumeisblut! ihr Reich erscheint dem Sein als leere Träume sind wir die faule Frucht im Photonenflux einer gesetzlosen Zeit verraten Urknall-Echos ihre Spur durch das sichtbare Universum zur Endlosigkeit verjüngt ihrer zügellosen Natur vielfältig .....+..... gültig an jedem unfassbaren Punkt © j.w.waldeck 2008 Kybergenetik Cybergenetic by © Waldeck
  16. Lieber Peter alias @Ponorist, du bist der ERSTE, der von mir sich mehr solches Material wünscht,. Ich spiele ja oft mit Wesen, Entitäten oder schlicht Superintelligenzen, wie sie in der deutschsprachigen Science- Fiction genannt werden. Kann dir auch eine Seite nennen, wo Versatzstücke kosmischer Bruchteile auf mystische Langeweile trifft, und wo nur die Ausnahmen es vor ein Publikum schaffen. Du bist ein würdiger Konkurrent, wenn du mehr davon liest und ich bestimmt neue Impulse sehen werde, denn, je weiter weg von den bekannten Wegen, findet sich, was niemand je gesucht. Ich weiß nicht, wie dieses Gedicht sieben Likes einfahren konnte. Danke an die gnädige Audienz: @Ponorist, @Monolith, @Joshua Coan, @Dionysos von Enno, @Alexander, @Dieter und @Cornelius! Aufrichtigen Dank und AD ASTRA! Waldeck
  17. Hallo @Jutta S, der erste Knüller war: "Weil die Wirklichkeit Auch wirklich ist Gibt es den Wahn" und wenn der Laken weggezogen wird, des Wahns, zum Beispiel erscheint die Wirklichkeit heil. Etwas in dieser Richtung, wobei ich das mit dem Laken äußerst symbolstark finde, also, um dies Idee eine Menge Möglichkeiten kreisen sehe. Ich finde, dem Ende fehlt was. Doch nur, weil ich so empfinde, heißt es nicht, DAS IN WIRKLICHKEIT alles ausgereicht hat, weshalb dies Gedicht aus unsichtbaren Sphären sich auch so und nicht anders aus deinem Geist materialisiert hat. LG. Waldeck
  18. Hallo @TinoPfaff, da ich stets lieber in der Vergangenheit weile, als in der Gegenwart und über die Verluste von geliebten Künstlern und Zeiten nicht hinwegkomme, weil ich leider zu nostalgisch bin, so führt mich dein Gedicht über manche Hürden und Klippen., Herzlich Willkommen in diesem schönen Forum! LG. Waldeck
  19. Hallo @Jutta S, das ist äußerst tief und absolut wahr, das wo es die Wirklichkeit gibt, auch der Wahn darin existieren kann, quasi wie ein Parasit... Womöglich hätte ich am Ende noch einen zweiten Knüller erwartet, denn ich bin unersättlich nach Erkenntnis. LG. Waldeck
  20. Die Thermodymonium I. Preludium wo Glaube sein Erleuchten der reinen Leere anvertraut bleibt das fehlen jeglicher Fehler ein grauer, grausamer Brauch ohne Abweichen vom Gleichen lassen sich kreative Zellen nicht teilen und die Vielfalt verkommt zu einer ….alles ersetzenden Einfalt…. II. Postludium das sich ausdehnende Universum stirbt weil es sich aus schöpferischer Unverträglichkeit bis zur absoluten Leere übergibt wo Todkranke ihre wohlverdiente Ruhe zum Leben brauchen erweckt sie der kleinste Gedanke sie folgen keinen Stimmen die etwas wollen die etwas mit sich bringen Geräusche … die empfinden sich aufdrängen und die Zeit rauben in der reinen Leere leben viel zu erfüllt von vergangenen Wesen ist ihr einzig Bestreben! das jede andere Anwesenheit ihren geweckten Geist aus dem Gleichgewicht bringt der einfach in sich, im Nichts ruhen will! selbst wenn das Universum kollabiert das sich ausdehnt bis nichts anderes als ihre Ab-Wesenheit existiert welche Wirklichkeit ist würdig welche Gemeinsamkeit überflüssig? so mächtig! doch ohne Plan verfolgt von ihrem chaotischen Wahn © j.w.waldeck 2024
  21. Hallo @Missgunbar, ich werde jetzt nicht durch mein Kommentar dieses wohl gehütete Geheimnis lüften, denn ich kenne da einen Mann, aber lassen wir das... Die Sprache fließt, das Spiel der Worte und wo Gesundheit über allem steht beginnt und endet alles mit dieser Akzeptanz. Liebe Grüße, Waldeck
  22. Hallo Aileas, Ich wurde bei deviantart zensiert, als ich einer Leserin beistand, die sexistisch bedroht und belästigt und angegriffen und gestalkt wurde. Der Einfluss des Stalkers reichte bis zu den gleichgesinnten Moderatoren vom schreiber-netzwerk.de Es gibt viele Incels im Stillen, die es den Frauen übel nehmen, sie nicht wahrzunehmen. Ich werde darüber ein Buch schreiben und es im Netz frei erhältlich zur Verfügung stellen, mit lauten Gedichten, zensiert von solchen Wichten die es hassen, das ich mich über stalkende Wichser im Netz lustig mache. Aus Angst halten sich leider viele Frauen zurück, auch wegen der Nachteile, von einem solchen Machtmissbraucher angegangen zu werden, der dann nach Belieben einen Grund findet, deine Werke zu löschen. Belästigung, die in diesem Forum undenkbar wäre. LG. Waldeck
  23. Vom Untergang des Untergangs die Rebellion im Himmel beginnt auf Erden... als eigene Kreation! als Thanos sein kosmisches Wesen zur Infinity Einheit erweiterte, verlor er sein Dasein als Divinity of Diversity. er wollte nicht mehr alles gleichzeitig fühlen das nie zurückkehrt, ohne Gegenwehr! Zeiten und Welten spalten die nur einen Drang erzeugen: Untergang! ohne aufrechtes Entfalten, mit Seelenfängern die Bibelgürteltiere verehren mit arischen Engeln aus gehobenen Sphären die ihren selbstherrlichen Hass auf Andersgläubige nähren wehe denen, mit reptiloidem Aussehen! die nicht dies geistige Gift bis zum Gassenhauer anbeten! nordische Götter werden verunglimpfte Schöpfer und die Hexenjagd gewinnt, wenn das Urkomische gewalttätige Liebe bringt was gepeinigte Gehirne im Wahn emanieren (AI Rechner schlägt vor: Reanimieren!) MAG SICH unglücklich manifestieren! es fehlt die Stimme DER UNFASSBAREN Vernunft, die keinem Irrlicht folgt wo stumpfe Sinne niedere Absicht bejahen je lauter sie vorrücken, mit schierer Masse erdrücken umso GERINGER wirkt ihre übergezeugte Kraft die einem Worte dient: einem Lichtbringer ominöser Ohnmacht die Einfluss braucht, Zugang! zu jedem Verstand der unbefallen blieb © j.w.waldeck 2024
  24. Hallo Wannovius, das könnte gut zum Wort zum Sonntag passen. Wobei, ich nicht finde, das die Deutschen es zu gut hätten. Ein Großteil kann sich keine warme und gekochte Mahlzeit leisten und Wohnungen gibt es auch nicht, für jene mit geringem Einkommen. Letztens traf ich einen Mann im Rollstuhl, der auf der Straße lebt. Wenn ein Land im Kriegszustand Alten und Kranken nicht helfen kann, so ist das eine Sache, etwas anderes ist es, wenn politische Leitstrukturen menschenwürdige Bedürfnisse seit den 70ern ignorieren. Die können schließlich auch nur mit dem Geld arbeiten das da ist, aber für Waffen scheint doch noch was da zu sein. Ich kann dir nur sagen, das in diesem Gedicht nichts davon vorkommt, sondern es um das schlimmste Gefängnis geht, nämlich jenes im Kopfe, es ist also ein Gedicht über Gedanken, unter anderem. Und dieses Thema wurde metaphorisch verarbeitet. Sicher ist, das unsere Gedanken und Assoziationen entscheidend sind. Wenn du also diese Assoziationen hattest, dann trifft das genauso zu, einfach, weil sie eben wirklich waren oder sind. Das entspräche dann wieder einem spirituellen Weltbild, Schöne Grüße in den Montag, Waldeck Nochmals Dank für den Eingang mit Zugang zu diesem Gedankenschrank, ihr lieben Artisten, Nihilisten und Aktivisten ohne Aktien, ganz auf Risiko gestellt, als ungehörte Stimmen einer gleichgültigen Welt: @Ponorist, @Joshua Coan, @Dionysos von Enno, @Alexander, @Sternenherz, @Wolfgang und @Cornelius und @Wannovius, welch unermüdliche Besessenheit treibt uns dazu, aus unserem Fleische diese lebendigen Noten zu ziehen? Viele treibt nur die Mission, eine nervenkranke Form verdeckter Aggression, aber ihr seid frei im Geiste von der Tyrannei der Norm. Entschuldigt meine Hommage. Waldeck
  25. I. – Unsere Welt sagt alles (über uns) wenn die Nacht hereinfallt öffnet sich das große rostige Tor wie ein monströses Fallbeil das die grundehrlichen Knochen der Schwachen auf-und-zuschließt dann kommen sie! die mit Sorgen beladenen Gedanken in ihren schmutzigen Fetzen in Arbeitsfesseln! auf der Suche nach Essensresten weit oben scheinen luftige Türme wie Elfenbeinhörner und eine leichtfertige Musik umgibt den Himmel der beschwingten Überflieger über den erigierten Edelsteinen doch die unerhörten Arbeiter finden wenig gefallen an ihrem Wunderwerk! damit die einen fliegen müssen die anderen dienen! gelobt und vergöttert in diesem Rampenlicht ideologischer Spötter hinter diesen moder-ratlosen Toren verkündeter Freiheit, die so ungleich teilt das mögen Bös-Nettigs Sarazenen auserwählter Szenen mit goldberingten Zehen_ in ihren Salatsalons zu neuen Sendungen auferstehen! weil SPA und gepredigter Spaß nun mal gerne herrschen! wo mundtot gemachte Wörter mit merkelhaft ausgemergelten Zügen sich eines merken: das sie ihr Lebtag für ihre schiere Existenz büßen! die ganze Gebühren-Welt liegt zu ihren Füßen damit Milch und Honig in den oberen Etagen fließen und wache ich auf mag das quietschlebendige Tor sie spiegeln: lange Kolonnen! deren sinnlos Leerlauf darauf hört und die gelobte Freizeit der Besserwisser endlich vom Zuhören erlöst: vom selbstgefälligen Spiegelsaal prometheischer Qual! wo olympische Feuer lodern und verzehrende Zungen brennen: nach Wahrsinn und vor Durst! Wahnsinn, der aus den verbotenen Quellen seiner Lust sich wirklich stillen muss © j.w.waldeck 2024
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