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J.W.Waldeck

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Alle erstellten Inhalte von J.W.Waldeck

  1. Dichtungswechsel die Laufmasche glaubt sich geläufig ihr Strickmuster beliebt zu häufig und eher würden Blümchenbumser Bier saufen als dein Lebenswerk kaufen so wenig hast du ihrem Gesangsverein herunter geschüttelten Allzweckreims gehuldigt - dich für jeden Ausbruch entschuldigt aus diesem Reimkäfig geheuchelter Aufmerksamkeit: die so unsäglich redlich zurück favorisiert, rückzivilisiert! wenn gewisse Forengrößen diesen zahnlosen Einheitsbrei so offensichtlich vorgekaut von jedem Hintersinn erlösen Aufrichtigkeit, die sich gering schätzt wirkt dank diplomatischer Demut äußerst selbstgerecht die keine nicht dichtenden Leser erreicht als großkotzig bescheiden, mutigere Außenseiter ja, liest den Ungläubigen nicht der keine Vaterunser-Welt bestätigt! der Höflinge Pflicht: diese Erde untertan machen bis zum absichtlich herbeigeführten jüngsten Gericht so hermetisch der Häftlinge Wortkäfig! kein Maßstab macht selig, der nicht aus dem Rahmen fällt, eigenen Durchschnitts © j.w.waldeck 2023
  2. Die einfache Schreibweise enttarnt, mit was ich einst begann... in Wahrheit bezeugt vergebliche Liebe zuletzt die schöne Gemeinsamkeit die nicht das Kostbare verletzt was Augenlider tanzen ließ im Traume in Armen, eine Lebenswiege an Lippen, voller Glaube in Wahrheit vergeht wahre Liebe nicht im vergänglichen Schein als Kunstrahmen innigen Lichts überwiegt sie jedes Leid wenn zwei erhabene Herzen sich Brust an Brust entzweien… verweil nicht bei den Schmerzen die nimmer befreien in Wahrheit sind alle Gefühle dieser Welt dem Wandel unterworfen! was gilt und immer zählt ist jenes tiefe Hoffen das eine Liebe größer ist als falsche Worte oder Geld das sie deine Fehler sieht und aufrichtig ihrige vergibt © j.w.waldeck
  3. Scheinbar fehlt es hier an Blümchen und wer nicht auf sein Herz hört, dem wurde es verpflanzt.... aber die Töpfe in der Ecke dienen der reinen Zier, öffnet man sein Mund für den Entzug seines einst bissfessten Ausdrucks. Sozialkredit ist nach der chancenlosen Sozialhilfe die nächste Stufe, stillzuhalten, ohne Stimme, im Kreislauf deines ewigen Ausverkaufs. LG. Waldeck
  4. Meine Atemlosen sie schaffens nicht den Flächenbrand in meinem Blut zu stillen zwischen monotonem Schlummer und traumlos Weckruf verdammt, sich zu erfinden zu Willen bleiben längst vergessne Schattengeister doch ihre Leerreiche beweinen mit jedem Ausscheiden die Fabelwelt (die mich gefangen hält) zu oft spülten mich mitleidlose Gestade an die sagenhafte Grenze und nur der Ruf rebellischer Raben klingt nicht lebendig begraben wie das einsame Spülbecken monströser Maschinen die nur dem Überleben dienen doch fast ewig meinen Tod verlängern meine namenlose Liebesnot © j.w.waldeck
  5. Also, @Aries Das Lesen von Stephen Hawking oder allgemeine Kenntnisse über den heutigen Stand des kosmischen Gefüges sind Voraussetzung, um meine kosmische Lyrik zu verstehen. Daraus leitet sich das Gefüge des eigenen Geistes ab, welches nicht durch ein gläubiges Schicksal roboterhaft vorbestimmt ist. Schöpferischer Geist ist niemals vorprogrammiert, wie es viele religiös indoktrinierte Anhänger behaupten. Es ist schlicht widernatürlich, nicht schöpferisch, sondern nur ein ausführendes Organ zu sein. Götter, welche die Hilfe der Menschen benötigen und ihren Glauben, damit sie existieren oder wirken, sind keine wahren Götter, es sind Projektionen irdischer Manipulationen. Vorbestimmte Mahlkreise sind Zyklen, aus denen kein Entkommen möglich scheint. Mit eingefleischten Gewässern meine ich zB. Körper, die aus Wasser bestehen. Ruhende Statistik ist mein Spott über das Glaubenssystem, welches nur auf feste Verhältnisse baut, in einem evolutionären All. LG. Waldeck
  6. Vivace, Crescendo! lethargische Viskosität seit Lichtjahren sternlos verrät Seelensehnsucht im Infrarot den unsichtbaren Eros sich anziehende Einzelteile im Moiré-Effekt symmetrischer Synergie wie Karmaküsse im Bauchnabel zieht zerbroch’nes unbeliebt zur Inkunabel wiederkehren Eindrücke unsichtbarer Sprache die nichts versprochenes erinnern muss welche Not plagt Sterbliche! gelobter Götzen fehlend Überfluss die nicht wie Götter ohne Menschenhilfe nie erschöpfen in der ruhenden Statistik eingefleischter Gewässer verwirbeln Magnetstrahlen gewinnen Neuro–Neutrinos an Anziehungskraft laden sich erfüllende nicht kopierte Geister aus der Überlagerung erwacht vorbestimmter Mahlkreise . © j.waldeck 2018
  7. Hallo! Ich stimme nicht überein, aber ich erkenne deine Leidenschaft. Zitat: dass alleiniger Verstand und bewiesenes Wissen - nicht glücklich macht,.. Wir sind nicht hier auf Erden, um glücklich zu werden, dafür ist mir alles viel zu misslungen und ge gäbe es ein vorgefertigtes Schicksal, das alles was wir tun, vorbestimmt, so ist dies gegen einen schöpferischen Geist, aber ich will eine Diskussion über den Glauben und was für mich spirituelle Befreiung ist, vermeiden. Gerne gelesen! LG. Waldeck
  8. Atmungsaktiv mit seh(n)enden Farnhänden unsere dünnen Hauthemden zum träumen bestäuben uns liebkost ertasten wo Platzhalter auswendig Räume verschwenden die gegenseitig erdrückt erstickt zuwachsen sich voneinander verändern © j.waldeck 2018
  9. Ich nenne Kunstzerstörer gerne in meinen neuen Werken Letzte DeGeneration, aber abgesehen von der Tatsache, das ich 2007 noch über volle Mindpower verfügte, indes ich heute nur mit einem viertel Mindcraft dichte, so das meist nur logische Konstrukte etwas beweisen, jedoch nicht künstlerisch begeistern. Mir ist dies sehr wohl bewusst, wo viele mein Schweigen als eingebildet in ihre übervolle Schublade stecken. Freut mich, von dir zu hören. LG. Waldeck
  10. Nicht die Seufzer umklammern nicht die Seufzer umklammern die fliegen und verduften damit das Versehen einsieht das eingegangene Tränen erst wiederkehren wenn der verhangene Himmel schönen Scheins zerbricht © j.waldeck 2018
  11. Hallo! Der Trick der Verführer ist es, immer vollkommen unerreichbare Ziele zu setzen und zu verdrängen, das wir nicht absoluter Herr im Gehirn sind... LG. Waldeck
  12. J.W.Waldeck

    Anima templum

    Anima templum gedankenverloren Stundenglas mal angehaucht, mal sehnsuchtsnass gewunden in seidiger Aureole zwischen lyrischen Lippen im stillen Ansturm einer Woge lass mich die weiße Fahne hissen sprachlos fleht die Sandspur auf weicher Hügel Flur mal eingetaucht mal angehaucht, ganz Mondnacht was Augenblicke unvergesslich macht sind Traumpfade, einer Scheherazade © j.w.waldeck 2023
  13. @Buchstabenenergie schön, das du auf meinen alten Pfaden wandelst. Dank auch an die einmaligen Agenblicke: @Ponorist, @Volker Harmgardt, @JoVo, @anais! Liebe Grüße, Waldeck
  14. Wintertraum der Kristallwald existiert! wo keine Wesen sterben da kein Atemzug Leid verheißt wo kein Gott Prüfungen erteilt und Reinheit nur, sich offenbart als einzige Natur die gläsernen Stämme jedes ein Ton eine Melodie von eigener Musik erklingen in nie gekannter Schönheit die Blätter sind vibrierende Wimpern und die Spiegelseen Augenblicke in denen Glück silberhell auflacht dort überwinden Gefühle verschlungene Ranken wurden seufzende Girlanden beherzte Rosensterne und weiße Seelenblüten © j.w.waldeck 2008
  15. Hilfloses O das mehrstöckige Observatorium überm Meer, das ganze Brimborium ewiger Wiederkehr interstellarer Hijacker, gefürchtet Eisschollenbrecher, unter eingefrorenen Wortplatten, Plattitüden verdattern in deinem Gemach weit gemächlicher das Lippenbekenntnis studieren und dabei sprachlos auf diese Schönheit o.... observieren, wie sich filigrane Vogelkäfige ohne Piepmätze, seitwärts, von Spiralen gehalten die hilflosen Hälse verdrehen wohl die Stimme eines erregten Engels aus jüdischen Mythen, die lederne Halskrause zweier Flügel, die dein Aufschrei schnüren © j.w.waldeck 2020
  16. J.W.Waldeck

    Geiß ist geil

    eine glückliche Bergziege entblößt ihre sinnlichen Härchen auch auf der kargsten Wiese . © j.w.waldeck 2022
  17. Hallo! Monster Werk! Das sowas von einem deutschen Dichter kommt, erfüllt mich mit Hoffnung, auch wenn hier die Hoffnung nur eine Selbstreflexion ist. "Aber ich werde trotzdem konservativ wählen Weil wir diese ganzen Spießer brauchen damit alles funktioniert Und Typen wie wir weiter ungestört gestört in den Zwischenräumen Der Gesellschaft abtanzen können" Nicht schlecht... Mr. Coan! Gewürdigt mit besten Grüßen! Waldeck
  18. Hallo! Da Weihnachten ein gestohlenes heidnisches Fest ist, feiere ich es um so mehr, eigentlich weitaus länger als bei den Anhängern des heutigen Glaubens, welcher sich mit fremden Federn schmückt, um einen gefällten Baum, was für mich sinnreich für die Auswirkungen aller "machet euch die Erde untertan" Ideologien ist. Die einst um einen lebenden und nur geschmückten Baum tanzten, wurden von ihren eigenen Kindern vergessen. Das Licht der Sterne war damals echt und nicht nur durch ein Glitzerdings imitiert. Ich wollte, ich könnte wieder mit mir nahestehenden Wesen, ein solches Ereignis im Freien erleben! LG. Waldeck
  19. Zu gebissenen Liebesäpfeln auf Brustmauern den lebenslangen Laufpass gab ich dir triumphiert ihre Stimme, kindisch naiv wie ein alter Fußball hochspringt totgetreten aus reiner Lust am Spiel und doch zerrissen von roten Runen die auf feiger Haut eine erbärmliche Geschichte zum Erfolg schlugen, bevor die rettende Hand gebissen erfuhr, das kaltes Hurenherz keine Schläge wiederbelebt, außer Wunden eine ungepflückte Mauerblüte eine unerfüllte Wundertüte die jede Hand ohne Unterschied begrüßt in der Illusion gefangen, sie wäre zuckersüß auf diesem eitlen Jahrmarkt scheinbarer Selbstmorde der rote Zuckerwatte spinnt die auf der Zunge zergeht, selbstsüchtig zart: eine einschneidende Violinseite die einsam, am Kai, zu weinen beginnt © j.w.waldeck 2020
  20. @Ponorist es gehört zu meinen Mörderballaden und die damalige Intention erschuf eben diesen düsteren Unterton. Es freut mich umso mehr, das es dir trotzdem so viel Würdigung wert war! Danke an Euch alle! Waldeck
  21. Verzehren krakelige Bleistifte die ergrauten Kadaverwolken schreiben sich aus dem Tintenblau hinab auf verseuchte Abgründe aus deinem Hexenhaar ist ein Teerstrudel geworden es erstickt die Seufzer in den Mündern der Abhängigen dein Flammenkleid deine sehnsüchtige Hölle entlockt dir nicht die geringste Freude in dieser lustgeschwängerten Luft: Abgase fremder Leute © j.w.waldeck 2008
  22. Verehrter Herr @horstgrosse2, erstmals großen Dank für die Gedanken deinerseits. Es hat schon seinen Grund, warum ich vieles so beließ, wie ich es früher schrieb: Auf kühler Spiegelscheibe ist nicht das gleiche, wie ein aus Seelenlenleben vereister Tränensee. Zu Gegenständen vereiste Glieder sind in ihrer Widersprüchlichkeit ein grausames Überbleibsel. So der Gedankengang. Großen Dank auch an @anais, @Donna, @Ponorist und @Joshua Coan! LG. Waldeck
  23. Lange, bevor dieser Herr der Dinge Hype durch Hollywood in die Welt getragen wurde, gab es diese Band, die nur über diese Welt ihre metallischen Epen inszenierte. Suche mal nach Summoning - Old Mornings Dawn (Album), falls du sie aufgrund ihrer Thematik nicht schon kennst. LG. Waldeck
  24. Seelenbluten die Seelenblüte durchscheint edelweiß wo geliebtes Körperwasser zur kühlen Spiegelscheibe einsam vereist darunter schweben eindeutige Objekte sezierte Gegenstände oder Lebe=Wesen wechseln Innereien und erstarren ohne jede geheime Facette ...Abziehbilder... dort klebt ein Mädchen in Schneeweiß (oder ist's ein weiblicher Waldgeist?) seine rosigen Füßchen auf's versiegelte Wintereis brennender Schmerz schreckt es nicht tödliche Kälte tötet nicht sein taubes Taubenherz das dunkle Nachthaar ein Schleier im Brautkranz wogender Nebel langsam zerfließt sein Schneewesen und rosige Blöße errötet im Wind und blauer Himmel trinkt von diesem lieblichen Kind eine kleine Seerose bedeckt die klare Quelle nach der sich Bäume und Blumen sehnen: nach ihren unschuldigen Lebenstränen © j.w.waldeck 2008
  25. im spärlichen Dämmerlicht aus geschiedener Geburten glänzt Hecates Weltsicht das Sündenparadies Hinterbliebener misanthropischer Glaube verstaubt zur subatomaren Traumtaube ausgelöscht mit den Winden azurblau strahlender Verrat scheint nichts sich unendlich zu verbinden drum lerne mit vogelfreien Tränen malen mit dem Licht gevögelter Qualen auf dem Rücken der Geliebten reine Milch sei ihre Hexenhaut rubinrote Aszension ihr süßer Klagelaut © j.w.waldeck 2021 auf deviantart ist dieses Gedicht ohne Einlooggen nur ein zensiertes schwarzes Quadrat. Ist der evangelikale Einfluss bereits so groß, das gewisse Wahrheiten bereits im Sinnesreich verboten sind? Selbst als reine Phantasie?
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