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J.W.Waldeck

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Alle erstellten Inhalte von J.W.Waldeck

  1. Walhalla zumindest, vergibt schöne Träume. die nicht auf den Verzicht jener Seele pochen, vereinnahmt durch ein se-mytisches Irrlicht, das sich selbst als Maß aller Dinge sieht, und alles gleichsam lichtet, was nicht seinem Scheine dient. Ansonsten ein schönes, weil mit verborgenen Aussagen geflochtenes Gedicht. Mit Respekt und kreativen Grüßen, Waldeck
  2. Geehrter Herr @Fietje Butenlänner, Was eure erste phantastische Vermutung betrifft, so wäre der geniale Wagner eine zu komplizierte Hommage gewesen, selbst für mich. Denke ich an Frauen, denke ich immer an Katzenaugen. Das funktioniert auch ohne W... also ohne Wagner und auch ohne Waldeck Dear Mr. @Joshua Coan, beginnen würde ich, wenn ich könnte, mit einer Italienreise, ausgedehnt, so wie sie Goethe einst, sonderprivilegiert und auch politisch subventioniert unternahm. Angefangen in Peschiera del Garda, wo ich anfang des Sommers in einem komfortablen gemieteten Bungalow erste Reisen nach Verona etc... unternahm. Dann der Markt von Turin, wenn man Essen liebt und überall gibt es Götter und vor allem, wunderbare Göttinnen und Wesen aus der alten magischen Welt und die Bauten tragen die Spuren der Zeit, was sie unglaublich schön macht. Und ja, man sollte wissen, wo die verkleideten Supermärkte sind, damit man nicht für ein Liter Wasser blechen muss, als wäre es Champagner. Aufrichtigen Dank auch an: @Buchstabenenergie, @Ponorist, @Alexander, und @The Restless! Euer Waldeck
  3. Lieber und großzügiger @Dionysos von Enno, bei Waldeck ist das alte Schloss mein Lieblingshort aber mein Name ist mehr als nur eine Hommage, es ist ein Teil Familiengeschichte, die sich bis nach Transsilvanien und zurück zieht. Was mein Gedicht anbelangt, so spielt es eine Rolle was gewisse Dinge einem bedeuten und es hat zwei Seiten, die einander gleichsam logisch erscheinen, und stets enthüllt sich einem Leser nur die eine Seite. Dies zu vollbringen gelingt mir viel zu selten oder fast nie, aber den Anspruch lasse ich schmerzlich gelten. LG. und DANKE an alle Leser, Euer Waldeck
  4. Venedig im Februar dein Liebesfleisch und Herzblut! der Gondoliere dahingleitet wo Schauer Mondesdolche kräuseln im verblich'nen Glimmen der Nebelfeen mit eiskalten Wimpern die sehnsüchtige Seelen quälen elfenbeinerne Palazzos phosphoreszieren als ob begeisterte Skelette vergangene Schwaden heimgesucht zu dunklen Klüften reanimieren die bleichen Wangen feucht vor Lust Liebesbrief-Schiffchen spielen und kehrten die ertrunkenen Lilienfrauen in ihre samtenen Purpurherzen - deren Schönheit Sterne allein betrauern - wo Lichterfeste ohne Hoffen sterben so hauchten die Engel leibhaftiger Sünde unsterbliche Liebe auf Katzenaugen und nimmt er das Sonnenmädchen auf die Himmelaugen voller Seelenraub wo viele in seinen Armen vergingen einmal zu leben und nimmer geringer - sein Kuss brennt ihren matten Lotusleib - erblühte Rose in der Nebellichter Reif die Stadt fluoresziert wie Kristall Herzschläge rasen von Ball zu Ball ein Drehen und Wiegen berauscht die Luft der Mörder Balladen liegt im Blut gezündet unter marmornen Schwingen die für Gottes Liebe ewig vergingen der karminrote Fächer öffnet seinen funkelnden Libellenbaldachin das liebliche Traumwesen darin breitet die sanften Arme aus und strömet wie Blüten von Kirschbäumen sich in Parkseen schmiegsam streuen ein Schatten eilt im Morgengrauen vor geschlossener Fenster Spiegelgärten wo verschlungene Terrassen lauern das kommende Licht zu verderben - noch unsichtbar und schemenhaft zum Scheine hin: zum Traumpalast! © j.w.waldeck 2011
  5. Ich habe es als gelungenes Werk favorisiert, nicht, weil ich mit dem Eins-Sein einverstanden bin oder gar beweisen kann, das so keine Evolution stattfindet und ich Diskussionen immer vermeiden will. Das Licht, die Wahrheit, Die Realität, das Eine und Einzige scheint uns wohl einzigartig miteinander zu verwechseln... Gerne gelesen und genossen, Der Waldeck
  6. J.W.Waldeck

    Zum Valentinsgrab!

    Zum Valentinsgrab der Valentin, das Wunderkind was hat es täglich im Sinn? die Menschen, die Fremden die Liebsten getragener Hemden liegt vorgeknöpft das Erwarten wartet sein Profil abgelöster Daten allzu gern verrät die Traumfrau was deine benutzte Brust bewegte im Vasallenstaat verkauft den Friedhof lieblos pflegte sind abgelegte Verlobungsringe Valentins Geisterstimme traute Dinge, Filme, Bücher, Küsse Promenaden, Fassaden, Straßennüsse von schmachtender Sonne betrogen wie abgestempelte Marken sorgfältig verpackte Ansichtskarten in die unterste Schublade geschoben wann immer gefeiert wird, herum scheine ich eingefroren, stumm blicke weder links, noch rechts tümmelt sich das schöne Geschlecht seh diese kleine Suchseele jubeln die Liebe bekam & Schnittblumen Stufen, die zum Himmel wiesen zerspringen durchwachsen führen Risse gelähmte Glieder von Gewächsen überwuchert zum Rückenschmerz alter Gedanken die so frisch blühen, unter Blutbuchen © j.w.waldeck 2017
  7. " und seine Müdigkeit ist grenzenlos was bleibt ihm, nur unruhiges Dösen". Du weißt gar nicht, wie recht du hast, und dies sagt dir ein waschechter Transsilvanier. Mit Mondscheingrüßen, Waldeck
  8. Ich denke, ich bin jenseits von religiösem Licht und Finsternis, denn ohne das eine ist das andere nichts auch habe ich mich jetzt vier mal geimpft, selbst bin ich aus Widerwillen vor Nadeln dagegen, aber der Zufall war nie auf meiner Seite... im Leben. Und meinetwegen soll niemand leiden. Viele werden nicht gut finden, was du in einem Satz schreibst, doch ich weiß, das etwas aus dem Labor jeden erreicht... Auch habe ich täglich mit alten Menschen zu tun, da ist mir die Sicherheit lieber, als meine Befürchtung, Gerne gelesen und zu diesem leidigen Thema zum ersten mal mein Senf dazu gegeben. Dies, weil wir uns ohne Schema verstehen. Wenn es alle trifft, kommt die Wahrheit ans Licht.
  9. J.W.Waldeck

    Innenweltentau

    Innenweltentau für jede Sternschnuppe deines Moränenmeeres will ich Herztropfen opfern Traumedelweiß wecken und Wünsche verstecken in Zauberwelten unter Sonngirlanden im Moos sanft küssen diesen Efeuschoß erscheine wo ew'ger Durst gequält Trosttränen weine unsterblicher Seel Seerosensee ferner Sternaugen - boten Marmorhände Lilienliebe elegischer Elbenfrauen im Schatten feuchter Aderranken gebiert blaues Leuchten mondene Seelenfarben Regentau - wie kleine Lichter verkehrte Welten liebender Dichter © j.w.waldeck 2009
  10. Willkommen in unserem Forum. Daraus könnte man locker einen SF Film im alten Stil der 50er basteln, als noch eine Warnung per Radio vor außerirdische invasive Lebensformen eine Massenpanik auslöste. Gerne gelesen, Waldeck
  11. @Dionysos von Enno Das mit den wunderschönen Bildern, die ich mitbringe, dient meinem Alibi, für all die hässlichen, die ich sonst verzapfe, zumindest mittlerweile, was die ernste Thematik anbelangt, wie langweilige Kritik an der gesellschaftlichen Uniform an Sprach, Kunst und Ethik, die kaum noch Freiräume übrig lässt, als surreale Träume. @Buchstabenenergie, Ich werde es hier reinsetzen. Glaube aber jetzt nicht, das es den Geschmack vieler trifft. Es wurde bzw. ist für eine Muse geschrieben und natürlich auf deren Geschmack und Sinnlichkeit abgestimmt, denn schließlich ist es ein Tanz zweier miteinander sich verbindender Seelen. Avec mes salutations amoureuses de la liberté, Votre, WALDECK
  12. J.W.Waldeck

    Traummaterie-Museum

    Traummaterie-Museum auf verstorbenen Sphären zeitlos eingewebt in die Bernsteinwelt fremdartiger Idee die hohen, festen Halme ausgefallenen Grases frei von Zerfall, von Allmacht nicht zeitverwest die Welt des wachen Wesens ein Aufzeichnen aller toter Geschöpfe die ihre Gestalt behalten … nicht beliebig zerfließen wo nichts vor sich geht als das geschlossene Rätsel des Unvergänglichen, Uralten! strahlendes Kontinuum gewachsener Schichten die aus verblichenen Körpern anderer Wesen wuchsen federnd weich, dies Totenreich im Lebenslicht behaltener Gestalt niemals vergangen, entweiht! ein Gespensterreich entwurzelter Opfergaben das Paradies der Schlingpflanze das Verlies vollkommener Viren im hinfälligen Prozess vereint im triebhaften Türmen vertrieben überwuchert das Überleben ragt empor – überschrieben! sich kreuzende Umrisse von Generations – Gebilden die Gottheit der Kulisse die Vorzeit der Geschichten © j.w.waldeck 2017
  13. @horstgrosse2, @Oilenspiegel, sind wir nicht alle Nachkommen von Höhlenbewohnern? Danke auch an Lady @Federtanz, und an meine Mitstreiter @Dionysos von Enno und @Ponorist! Möge euch der Spaß an der Materie und der Humor nicht ausgehen! Gruß und Dank im vollen Umfang, Waldeck
  14. Das Glück der Traumfrauen die Quelle nährt sich von der Quelle Schönheit von einer liebenden Seele verlebst du in tauber Trauer irgendwo dein Weihrauchlicht aus trübe Beamtenaugen aus deren (ver)Wesen du Tropfsteinhölen taust Mädchenträume - Eisblumenweiß funkeln umnachtet Materie & Zeitgeist weiß euch unsichtbar geborgen für andere Atemzüge verloren verpuffen im Siebengebirge zwei unheilvolle Gestirne: ein lichtgemieden Blütenwesen unverstanden allein und eine Schattenmorellenschwester im Alltag blasser Mondenschein © j.w.waldeck 2009 Aus dem unveröffentlichten Gedichtband der "Eisblumen".
  15. Es freut mich riesig, das du hier so viel Anklang und Wertschätzung gefunden hast. Ich wusste, das deine Art des Schreibens hier auf offene Ohren und Augen stoßen würde. Gerne gelesen übrigens, mit kreativen Gesundheit-wünschenden Grüßen, Waldeck
  16. @Gaukelwort Das ich das mal in diesem Forum lesen darf: ich bin auch eingängig! DANKE dafür! Mir wird diese Fähigkeit nämlich abgesprochen, das meine Gedanken einem sinnvollen Aufbau folgen. Schlimmer noch, in Zeiten der Neti-Kette, auch hier im Forum, soll man keine Spottgedichte über seine Zeitgenossen verfassen. Ja über was soll und darf man noch schreiben? Ich bin kein Blümchenbumser. Mir reicht es nicht, im Blattwerk zu verdunsten. @Ponorist Fernsehen dient dem Verdrängen. Todkranke nutzen es alleine dafür. Und das Netz beweist nur zu gut, das immer noch mehr Oberfläche geht. Wenn der Zuschauer anderes wollte, ohne es zu kennen oder sich dafür zu bemühen, dann ist dies das logische Resultat. Egal auf welcher Ebene, Medium, Kanal... Großen Dank auch an @SalSeda, @Dionysos von Enno, Mr. @Joshua Coan und @Federtanz!
  17. Bodenhaltung, angeblich freilaufend die ungemalten Bilder im Kopfe vereinfachen doch ich mach keine halben Sachen ohne die nötigen Freiräume wie dies stumme Mädchen, sein immer blasser werdendes Abbild küssen will bevor die Reue, die Scheue, nur ihren Schatten stiehlt… kein Doomsland sucht den Superstar holt ihn mir bitte nicht raus ich muss noch kurz die Welt rächen mit YOLO-Joko und Second-Hand Klaas bevor Stefan Raab seine Mieten erhöht stiehlt einer die Show mit marxistischem Bart viele miese Typen, zum Friedenstauben schießen alle Puff-Paffs mit dreifach hohen Sohlen in der Legion der Reim-Riesen doch Daniels Jack ist ein abgegriffener Runterhohler kein Aufsteiger ins Reich der Zauberbohnen hohl und hohler, bevor du vom hohen Rande springst denk an Oliver Pocher und das solch ein Rumpelstilz beliebt ist wie ein rebellischer Rocker © j.w.waldeck 2022
  18. Lieber @Serenus meistens sind mein Maschinenträume auch der Atmosphäre wegen, die ich erzeugen möchte, nicht so kurz. Aber es ist auch nichts darin, was überflüssig ist, trotz der Komplexität. Ein Werk bedarf nicht weniger und nicht mehr, wie seine Verwirklichung erfordert. Und danke für das große Lob! Mit kreativen Grüßen, Waldeck
  19. Das mit den Comics, vor allem aus den 70ern und 80ern wäre 100pro ich gewesen. Aber lustiger sind Abführmittel und Brechmittel, damit er immer Pampers tragen muss. MfG. Waldeck
  20. J.W.Waldeck

    Puppenschlaf

    Puppenschlaf kalk kosende Eierschalen einst vollkommener Form Achselflaum-Farben viel zu weich betont wissendes Lächeln zu verbergen schweigende unruhige Fernen hinter besterntem Horizont zu unvergesslich verglimmt ihr Hermelinhauch zu unermesslich bestimmt durchscheinende Haut verbundene Gedanken der verschleierten Seelenschau verbotene Efeuranken wie Schmetterlingsflügel verträumtes entpuppen wie Seidenhügel versäumtes versuchen noch ungezogen noch ungelogen gar ungerührt berühren © j.w.waldeck 2016
  21. J.W.Waldeck

    Jenseits

    Jenseits ins narbige Nachtgrau geweintes Himmelblau… klare Stimme wie eine Quelle tröstet – am Zipfel zieht zappelnden Herzens das in dunklen Labyrinthen kniet doch im Lichte herrscht als Fremdkörper als du Liebe hauchtest im Strahlenstern fassungsloser Züge fernab der Lichtkronen: schimmern nackte Dämonendünen abseits bodenloser Blütentoter die Friedhöfe & Gräser für Heuschrecken hüten im Spiegelbild dein flehend Fischleib aus verbot‘nem Zeitsand! schillern Wunschschuppen wie ewige Augenblicke erwachen die verloren gingen mit der Wirklichkeit . © j.w.waldeck 2018
  22. J.W.Waldeck

    All-In

    Mein Lieblingsgedicht von dir. Originelle Gedanken und Vergleiche sowie gelungene Reime. LG. Waldeck
  23. so manche Porzellan-Geisha verdreht uns den Kopf, und ihre Augen, voll Sternenlicht erblühten in deinem getroffenen Herzen zu einem Gedicht, das sie nie vergisst. LG. Waldeck
  24. Mon Amie @Dionysos von Enno Es gab mal eine Zeit, da wertete ich Fotografie als Kunst. Doch in diesem Zeitalter entfällt für mich dieses Konzept. Teenies können heute mehr als Grafiker der Zunft und wo es von selbsternannten Knipsern wimmelt, die alle die gleichen Filter benutzen. Ich hatte zudem nur ein Spiegelreflex und habe nie wieder mehr in diesen Bereich investiert. Aufrichtigen Dank auch an meine treuen Leser @Joshua Coan und @Ponorist! Mit beschwingten Grüßen und Flügeln, Euer Waldeck!
  25. Schoenheitsfarm Cyber-Puppe reingewaschen aus den Gen=Wannen der Idealform unterschiedsgenormt... gefällige Nutte attraktiver Systemwächter die Minderwertigkeitskomplexen Führung unterjubeln... akzeptiert - durch makellose Hüllen selektiert - fremde Interessen zu erfüllen glücklich jene ohne Wahl auserwählt zur Aufgabe in genbestimmter Maskerade durchzogen von Nanofasern virtueller Extase hier ruht die Leiche in ihrem Multimedia=Kokon und träumt was andere gespeist du! programmierter Maschinensohn bist der Wirt der ihr Spielzeug begeilt © j.w.waldeck 2008 Aus dem Cyberlyrikband: Maschinenträume I, (Die Audiovisuelle Diktatur).
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