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Lotte, B. R.

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Alle erstellten Inhalte von Lotte, B. R.

  1. Kosenamen Es gibt so viele Kosenamen, zumeist vom Tierreich abgeschaut, wie diese wohl zustande kamen, man seinen Ohren oft nicht traut! Ist eine Liebe jung und frisch, sind Tierchen dementsprechend klein, du Mäuschen, Häschen, süßer Fisch, du kleines Fröschchen, Hamster mein. Auch Lämmchen, Kätzchen, Katerlein, sowie das Täubchen oder Bärchen, gar Hansi für ein Vöglein klein, versüßen manches Liebesmärchen. O, Mausezähnchen, du, mein Spätzchen, du kleines Schäfchen, kuschelweich, geht jemand fremd, gibts keine Mätzchen, denn man verplappert sich nicht gleich. Und mit den Jahren, o, du Schreck, die Tiere langsam größer werden, schon bald fällt jedes „chen“ dann weg, nun folgen Tiere aus den Herden. Du blöde Kuh, du dummes Schaf, du Ochse oder Rindvieh gar, du Schweinehund, war wer nicht brav, wohlmöglich Böseres sogar.
  2. Der Mensch in seiner Gier Als kleines Rädchen im Getriebe, so steht der Mensch in seinem Sein, schenkt seiner Gier all seine Liebe und bildet sich so manches ein, glaubt, mächtig, gottähnlich zu sein, folgt gleich wie Tiere seinem Triebe, verleibt sich alles gierig ein, auf dass es ihm für immer bliebe. Dabei ist er nur Gast im Hier, doch er zeigt sich unangemessen, kein Wirt kürt sich mit ihm als Zier, so Anstand will ein Gast vergessen. Denn solche Gäste braucht es nicht, nicht einen, der Gastfreundschaft bricht!
  3. Lotte, B. R.

    Ein offenes Buch

    Ein offenes Buch Ein Buch bist du mir, mag gern aus dir lesen, beschreibst mir von dir ganz deutlich dein Wesen. Allein deine Mimik, sie spricht für mich Bände, erstrecht deine Gestik, weiß nicht, wo ich fände eins, das wollte taugen, mir lesenswert wäre, mit leuchtenden Augen erstrahlt deine Sphäre. Doch gibts auch paar Seiten, die bildlich nicht passen, es sind Misslichkeiten - ´s reicht nicht, abzulassen. Du fesselst mich magisch, ich schau seitenweise, kein Arg scheint mir tragisch, genieße dich leise!
  4. Danke Matze, danke dir, Letreo, es freut mich sehr liebe Grüße Lotte
  5. Hallo Carlos, da gibt es aber schmutzigere Worte als dieses, jeder kennt es und benutzt es schon mal. Es ist doch eher lustig, mal in einen F... zu schlüpfen, vor allem, über sich selbst lachen zu können. Danke für deine Worte. Dank auch an Sofakatze! Liebe Grüße Lotte
  6. Danke, Freiform, dasfreut mich! LG Lotte
  7. Hallo Lichtsammlerin,, deine Version ist der "Hammer", jetzt versteht das jeder☺️ Danke dir, lG. Lotte
  8. Danke, MythonPonty, zoe, Gina, Freiform! Lg Lotte
  9. Lotte, B. R.

    Gequältes Dasein

    Gequältes Dasein Verdammt noch mal, ich sitze quer, auch hab ich gar kein Stimmchen mehr, ich quäle mich im Kreis herum und bleib auf weiteres ganz stumm, dabei mag schreien ich, krakeelen, beliebe, mich davonzustehlen, fühl eingeengt mich, eingezwängt, ist keiner da, der Freiheit schenkt?! Dabei könnt ich so vieles geben, Musikkonzert und Düfte eben, doch kann ich mich nicht recht entladen, ich geh als Nichtsnutz beinah baden, kam früher ich forsch angekrochen, hat man von weitem mich gerochen, vor allem, wenn ich kam ganz leise auf meine sehr dezente Weise, doch nun beschwert es mich so sehr, bin keinem Näschen ein Begehr, als Furz, der Ladehemmung zeigt, hab ich mein Daseinsrecht vergeigt.
  10. Lotte, B. R.

    Interpunktionstreffen

    Interpunktionstreffen Semikolon, Komma, Strich (;. , -) trafen sich zum Ein-Stell-Dich, auch die anderen, dergleichen wie das Ausruf-, Fragezeichen, (!, ?) Punkt und Doppelpunkt, na klar,( . und : ) weilten unter dieser Schar. Plötzlich meint` das Komma schlicht: „Unser eines braucht es nicht, ist euch schon mal aufgefallen, dass wir durch das Raster fallen, denn die Lyrik, die modern, uns nicht mehr verwendet gern!“ „Sollten wir vielleicht versuchen, mehr Beachtung zu verbuchen“, fragt das scheue Fragezeichen, (?) „ein Gedicht mal einzureichen, das nur noch durch Zeichen spricht und allein dadurch besticht?“ Fragezeichen, Punkt und Strich (?, . und -) glänzen ganz allein für sich, Semikolon, Ausrufzeichen… (;, !) sich verschmitzt die Hände reichen, jeder nimmt uns nunmehr wahr“, johlt die ganze Zeichenschar. Gänsefüßchen, unten, oben, zwischendrein noch reingeschoben, machen ein Gedicht komplett, fast so schön wie beim Ballett, Punkt und Komma… alle Zeichen jedes Herz sofort erweichen!“
  11. Hallo Letreo, ein richtiges Schmunzelgedicht, sehr schön, gerne gelesen. Liebe Grüße Lotte
  12. Danke, Matze, Alterwein, das freut mich! Liebe Grüße Lotte
  13. Hallo Gutmensch, hm, das irritiert mich nun ein wenig☺️ denn bei jeder Zeile von mir liegt die Betonung auf der 2. Silbe: doch ich muss unsren Himmel leiten xXxXxXxXx nach deiner Version: doch ich muss den Himmel leiten xXxXxXxX es sei denn, ich lege bei der von dir vorgeschlagenen Zeile die Betonung auf die 1. Silbe, dann stimmt die Metrik zwar, weicht aber von allen anderen Zeilen ab. Ich denke, ich kann es so lassen, dennoch vielen Dank, auch fürs Sternchen! Liebe Grüße Lotte
  14. Hallo, Anonyma, der Witz ist klasse, den kannte ich noch nicht, aber so treffend☺️ Klar, daß der Busfahrer den Vortritt hat, wo so viele Schäfchen, wenn auch aus Angst, gebetet haben ☺️ da kann der Priester nicht mithalten! Herzlichen Dank für Witz und deine Worte, liebe Grüße Lotte
  15. Hallo Lichtsammlerin, vielen Dank für die Beschäftigung mit meinem Text. Die Anführungszeichen sind gewollt, um die Begriffe hervorzuheben. Nicht ein Moment an sich sei zu präsent, sondern der "Moment des Damals", wenn dem so ist, bleiben wir gefangen im längst Vergangenen. im ZUsammenhang gelesen: ruht ein Blick im Lang - Vorbei, weil Moment des Damals sei zu präsent ... wir rückwärtsgehen! Danke für deine Wortmeldung, liebe Grüße Lotte
  16. Nur der Moment zählt Durch den Nebel etwas sehen, wird uns niemals je gelingen, ruht ein Blick am „Lang -Vorbei“, weil „Moment des Damals“ sei zu präsent, wir rückwärtsgehen. Schauen wir nur auf das „Morgen“, so wie auf das „ferne Gestern“, wird verschmäht der „Augenblick“. Gehen Blicke stets zurück, bleibt ein „Jetzt“ für uns verborgen. Im „Vorüber“ nicht verharrt, zugewandt der „Gegenwart“, spüren wir erst den „Moment“, den ein „Atemzug“ benennt, wahres „Dasein“ offenbart.
  17. Lotte, B. R.

    An der Himmelspforte

    An der Himmelspforte Ein Mann trat vor die Himmelspforte, dem Petrus fehlten fast die Worte, er sagt´ zu ihm: “Mein Sohn, du hier? Für Sünder gibts hier kein Quartier, hier dürfen nur die Guten landen, die Bösen in der Hölle stranden!“ „Ist mir ganz recht, denn in der Hölle genieß ich Orgien in Völle, was soll ich denn im Paradies, erscheint mir fast als ein Verlies, man wird beäugt von allen Seiten, das will mir keine Freud´ bereiten!“ Als Petrus dieses hat vernommen, ist ein Gedanke ihm gekommen: „Ich würde dich ja gern begleiten, doch ich muss unsren Himmel leiten, ich gebe zu, Gutsein macht trist, weil Schabernack man hier vermisst!“
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