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Letreo71

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Alle erstellten Inhalte von Letreo71

  1. Liebe Lichtsammlerin, wie so oft gelingt es dir mit deinem ganz besonderen Einfühlungsvermögen, dich gut auf die Gefühlswelt eines anderen LI/LD einzulassen. Das kann ich nur bestaunen und dir dafür meinen Dank aussprechen! Man liest aus deinem Kommentar heraus, wie sehr du in das Geschehen eindringst, deine Eindrücke sammelst, um sie dann wohlwollend zu formulieren, zu hinterfragen und mitzuteilen. Ich schätze, dass ist eine Gabe. Deine Gedanken hierzu sind nahezu identisch mit den meinen. LI und LD liefern sich einen langen und schmerzvollen Kampf, aber dieser findet oftmals nur im Inneren statt und wird selten im Außen ausgefochten. (Aus Angst) Es fehlt die Kraft und somit ist es in vielerlei Hinsicht leichter, wegzuschauen, stillzuhalten, nicht ehrlich zu sich selbst zu sein und sich diesem Schicksal zu ergeben. Noch! Damit meine ich sinngemäß ein "sich aufbrauchen", also ruhig verschwenderisch damit umzugehen, um es zu beenden. Vielleicht sagt man das nicht so, aber es war einfach da und fügte sich nach meinem Gefühl hier gut ein. Oh. Ja, es wird Zeit Bahn zu brechen! Vielen Dank! Ebenso ein herzliches Dankeschön an alle Leser und Liker! Mit liebem Gruß, Letreo
  2. Immer hast du totgeschwiegen das, was längst gesagt sein will, weil es leichter ist zu lügen, selbst wenn sich die Balken biegen, hältst du prompt die Füße still. Tust als wäre nichts gewesen, nichts was von Bedeutung sei, schnappst dir deinen alten Besen, simulierst das Anstandswesen und servierst den Einheitsbrei. Während andere krakeelen, lehnst du dich gelähmt zurück und anstatt dich zu empfehlen, immer weiter dich zu quälen, hoffst du auf ein großes Glück. Dass das Schicksal sich noch wendet und du mutig reagierst, deine Angst dich nicht verblendet und die Trübsal sich verschwendet, da du nicht nach Ehre gierst. Nein, du willst nicht Ruhm erlangen, das ist wirklich nicht dein Ziel, doch hast du dich einst gefangen, darfst du es dir abverlangen und beenden dieses Spiel!
  3. Also ich sah einen Regenwurm ist korrekt, da stimme ich zu, aber ich bin einem Regenwurm begegnet bzw. entgegen gegangen, oder bin ich jetzt völlig gaga...?
  4. Hallo @Michael-Haase-120370, richtig wäre einem Regenwurm. Wem (Dativ) ging ich entgegen? Einem Regenwurm. Ich wollte hier auch ein wenig vereinheitlichen, was das Versmaß anbelangt, weil es insgesamt ganz witzig geschrieben ist. Falls du magst, dann lasse es mich gern wissen. Lieben Gruß, Letreo
  5. Ein schöner Spaß, liebe ConnyS, den ich sehr gut kenne, dennoch rappel ich mich immer gerne dazu auf. Es ist schön, wenn man über sich selbst lachen kann und andere, in diesem Falle mich, damit ansteckt.;-) Schmunzelgrüße von Letreo, mit Spontangedicht Apropos Bewegung: Das Walken ist mein neuster Sport und ja, es grenzt schon fast an Mord, weil diese Stöcker ja nicht denken und ab und an von selber lenken. So kam es wie es kommen musste, dass ich, als ziemlich Selbstbewusste, mich ihrer Lenkung still ergab und landete kurzum im Grab. Von nun an will ich euch berichten, wie's ist im Grabe rumzudichten. Naja, so prickelnd ist es nicht, es fehlt vor allem etwas Licht!;-)
  6. Ein starker Text, liebe Lichtsammlerin, doch irgendwie sehe ich hier eine beklemmende Finsternis, bei der ich mir am liebsten die Scheuklappen aufsetzen möchte um nicht ganz so sehr ins Dunkel eindringen zu müssen. Dieses Bild, das beinahe unschuldig daher kommt und dann der Text dazu, das lässt mich staunend und wütend zugleich zurück. War die Mitte gemeint? Hier ist dir ein beachtliches Werk entstanden! Lieben Gruß, Letreo, mit großem Respekt!
  7. Hallo @maerC, mit deinen Versen bringst du die Plage des Dichtens und Denkens gut und humorvoll auf den Punkt.;-) Ich habe mich hier auch wiedergefunden.;-) Gern gelesen und geschmunzelt. Lieben Gruß, Letreo
  8. Lieber Berthold, ohne dabei meine Verbindung zu berücksichtigen, finde ich trübe (für mich auch betrübt) eigentlich passend. Vage wäre vielleicht auch ein guter Kompromiss, aber auch deine Idee ist gut möglich.;-) Lieben Gruß, Letreo PS: Ich habe dich richtig verstanden.
  9. Lieber Berthold, danke für deine Erklärung, aber mir geht es ähnlich wie Liara, auf das Thema Demenz wäre ich nicht gekommen. Eigentlich hätte ich darauf kommen können, habe ich doch erst kürzlich meinen Bruder besucht, der bedingt durch massiven Alkoholkonsum an Demenz leidet und irgendwie passen die Zeilen wie die Faust aufs Auge.;-( Traurig, aber er blickt sehr trübe auf seine Kindheit zurück. Gewiss wolltest du diese Form der Demenz nicht ansprechen, aber nun sehe ich eine Verbindung. Lieben Gruß, Letreo
  10. Hallo Berthold, vielen Dank für deinen mitfühlenden Kommentar! Ja, so ein Streik bekäme ihr sicher gut.;-) Alleine ihre Fähigkeit zum Multitasking wird oftmals nicht genügend wertgeschätzt. Lieben Gruß und ein frohes Osterfest wünscht dir Letreo!
  11. Ein bisschen machen mir deine Zeilen Angst, lieber Berthold. Ich sehe hier ein Kind, dass sich total verschließt und zornig ist und kein Vertrauen mehr erlangen kann. Es muss bitter enttäuscht worden sein, dass es sich so verhält. Sich dann zu öffnen und das Freisein zu spüren fällt sicher schwer. Wer weiß, ob es ihm je gelingt. Ich würde es ihm wünschen, dass es aus seiner Angst ausbricht und ein wenig Glück verspürt. Gern gelesen und darüber sinniert. Lieben Gruß, Letreo.
  12. Letreo71

    Ich Tor

    Deine Zeilen berühren mich, liebe Sternwanderer. Mir kamen Liebesbriefe in den Sinn, die aus einer kurzen Unüberlegtheit verbrannt wurden und dann wurde diese Vorhaben bitter bereut. Traurig. Wenn es um die, von Josina erwähnte Bücherverbrennung geht, dann macht es mich zutiefst betroffen! Lieben Gruß, Letreo
  13. Hallo Liara, ja, ein wenig kritisch sehe ich die Zeilen inhaltlich auch. Es freut mich, dass dieses Thema einen solchen Anklang findet und du das Gedicht für gelungen hältst.;-) Einen schönen Ostersamstag, dir und allen Lesern wünscht Letreo
  14. Hallo JoshuaCoan, die Idee eines Seitensprungs ist vielleicht gar nicht so abwägig, aber darauf gekommen bin ich erst durch deine Fantasie.;-) Ja, es wäre in der Tat denkbar. Ich hatte allerdings mehr die brave Ehefrau im Sinn, die sich aus Gewohnheit ihrem Schicksal ergibt und trotzdem nicht gehen lässt. Entstanden sind mir diese Zeilen, als tatsächlich etwas in der Küche vor sich her köchelte und ich nebenbei telefonierte und dabei gleichzeitig die Wäsche in den Schrank räumte.;-) Alltagsroutine. Und wie du schon richtig bemerkt hast, wenn man immer alles macht, dann sieht das keiner! Hallo Carlos, da hast du gut hineingespürt. Ja, so ist es und irgendwie scheint es Bestimmung zu sein in vielen Beziehungen. Danke für dein Feedback! Liebe anais, ja, sie hält die Fassade aufrecht zumindest nach außen hin. Muss schließlich keiner wissen, wie es in ihr drinnen aussieht. Hallo Pegasus, ich freue mich über dein Lob! Einige Gespräche die ich in letzter Zeit führte ließen darauf schließen, dass es in vielen Beziehungen so abläuft. Ich möchte nicht schlecht über Männer reden, (es gibt auch viele, die anders ticken), aber mein Unterbewusstsein hat die Gesprächsinhalte auf diese Weise verarbeitet.;-) Ich bedanke mich bei allen Lesern fürs Lesen und Likern fürs Liken! Liebe Grüße, Letreo
  15. Das Badezimmer frisch geputzt, der Rasen ist nun auch gestutzt, die Schuhe stehen blitze blank und gut sortiert in ihrem Schrank. Ganz nebenbei der Braten köchelt, es klingt als ob das Herze röchelt, weil es schon lang nicht mehr erfahren, was einst in wilden jungen Jahren, als alles noch so sorglos war, bis sie ihr erstes Kind gebar und somit alle Träume schwanden, die scheinbar nie mehr zu ihr fanden. So tischt sie auf tagein, tagaus den allerbesten Festtags-Schmaus. Ein Dankeschön erfährt sie nicht, sieht „Mann“ es doch als ihre Pflicht. Genau wie all die andren Dinge, doch tuscht sie sich die Augenringe und strahlt, obwohl sie weinen muss, dank einer Fuhre Zuckerguss. Den sie vom Kuchen sich erhaschte, als sie davon klamm heimlich naschte. Es sind die süßen kleinen Sachen, die ihr ein wenig Freude machen.
  16. Naja, wenn es eine doppelte Verzweiflung ist, dann hat die Dopplung natürlich eine Berechtigung.;-)
  17. Na ganz einfach, du brauchst mehrere Hausschuhe, liebe ConnyS. Vielleicht hast du hier noch eine andere Idee, wegen der Dopplung. Eventuell: Renne ziellos durch das Haus Oder: Voll in Panik frag ich hier Das nur so als spontane Anregung. Es grüßt dich schmunzelnd Letreo, die gar keine Hausschuhe besitzt.
  18. Liebe Sonja, ich kann nicht genau sagen, was mir besser gefällt. Ich denke, in Version 2 wird deutlicher, was du zum Ausdruck bringen möchtest und sie ist emotionaler, aber Version 1 ist besser gereimt. Mein Tipp wäre, dass du es einfach ruhen und reifen lässt und nach gewisser Zeit und mit genügend Abstand da nochmal rangehst. Dann hast du vielleicht eine ganz andere Sichtweise darauf. So mache ich das auch. Aber alles in allem muss es für dich stimmig sein. Liebe Grüße, Letreo
  19. Hallo Berthold, ich mag Wölfe und Füchse sehr, vielleicht gerade deshalb, weil sie so selten geworden sind. Wenn wir den Tieren einfach den Raum geben würden, den sie bräuchten um artgerecht leben zu dürfen, dann wären sie auch keine Bedrohung für uns und müssten nicht getötet werden. Ich finde jedes Tier hat seinen Reiz und auch einen ganz bestimmten Nutzen. Dein Gedicht hat mich wieder sehr angesprochen! Lieben Gruß, Letreo
  20. Liebe Sonja, die Form deines Textes spricht mich wieder sehr an! Inhaltlich machen mich die Zeilen betroffen, da ich das Geschehen aktuell sehr nahe miterleben darf.;-( Das Angebot, eine Schulklasse eventuell zu wiederholen ist einerseits gut aber anderseits auch ein Schlag ins Gesicht, oder? Lieben Gruß, Letreo
  21. Ganz schön abstrakt, @Létranger, aber beachtlich gut dargestellt! Lieben Gruß, Letreo
  22. Liebe Lichtsammlerin, eigentlich wollte ich nichts schreiben, aber wisse, dass ich stumm mitschreie! Mitfühlend grüßt dich Letreo
  23. Letreo71

    Mein Kind

    Köslich, liebe P...Dein Sonett gefällt mir ausgesprochen gut! Willkommen bei den Poeten, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und in Bälde, Frohe Ostern!!! Liebe Grüße, Letreo
  24. Hallo ConnyS, ich musste sehr schmunzeln bei deinem Gedicht. Mein erster Gedanke war:"Gewicht kommt von Tonne", aber ich bin mir sicher, dass es nur Tönnchen sind.;-) Fein gemeckert. Lieben Gruß, Letreo, die gerade eine: "quadratisch, praktisch, gut" verdrückt hat.;-)
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