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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Eine Herde toter Wüstenpferde, reitet in das Morgenrot Die vier besten besattelt, mit Plage, Pest, Strafe und Tod Nur mehr Knochen offen liegen Zäh wie Leder überspannte Haut Alpträume galoppieren Das es einem furchtbar graut Eine schwarze Wolke, pfeift aus dem Zentrum der Erde Aus ihr formt sich Unheil Eine Herde toter Pferde Und zerrissene Flaggen beseelt noch immer der Wind Erzählen von den Legionen, die sinnlos mit ihnen gefallen sind Das Verderben schlummert nicht mehr Grimmig knurrt es unsanft geweckt Zieht Karren voll Schädel hinter sich her Es kommt mit dem Nebel, die Luft wird schwer Über Land, über Meer Ich suchte Zuflucht vor dem Sturm im Sand Und in meiner Not, ich auch Rettung fand Jedoch starr vor Schreck, erblickte die Herde dort Rannte wie gestochen, mit meinem Leben hinfort Ich floh bevor der Tod mich fand Und flüchtete aus diesem Land
  2. Brisant aktuell in 2020/2021 Gern gelesen! LG JC
  3. Hallo Charlotte, dein Name ist Programm... nur manchmal sieht man dich hier. Dann aber mit einem gelungenem Text, sowie diesen! Meine Erfahrung ist das geteiltes Leid doppeltes Leid ist. Und geteilte Freude doppelte Freude. Aber ich denke wenn jemand einem etwas Last von den Schultern nimmt, geht es einem schon etwas besser. LG JC
  4. Das klingt doch nach einem Happy End! HS JC
  5. Na so was! Diogenes habe ich auch ein Gedicht gewidmet! Allerdings geht meines wortwörtlich "unter die Gürtellinie" des gute Geschmacks. Weiß nicht ob ich es veröffentlichen werde. Deines Gefällt mir auf alle fälle auch! LG JC
  6. Joshua Coan

    Eimer

    Anderen dient er in der Nacht als Topf Dir aber steht er besser auf dem Kopf
  7. Hallo Zusammen! Das erwähnte Kraut in meinem Gedicht heißt: Salvia Divinorum. Oder auch Aztenkensalbei. Es ist das stärkste in der Natur vorkommende dissoziative Halluzinogen, mit seinem Wirkstoff: Salvinorin A. Besonders "coole" Kids meinen es den Schamanen im Amazonas gleichtun zu müssen und rauchen oder verdampfen es für einen sehr speziellen Trip. Anders als z.B. LSD, beamt es einem direkt mit einem Fingerschnipp vom wachen Bewusstsein in einen Traum, der den meisten Konsumenten als eine alternative Realität erscheint. Einige verwandeln sich in Möbel. Andere erleben Geschehnisse aus der Vergangenheit wieder. Andere finden sich in einer Zirkusmanege wieder, wo ihnen Clowns und Joker den Mittelfinger zeigen. Die meisten dieser Trips verlaufen negativ, da die Erfahrung sehr beängstigend sein kann, plötzlich aus seinem Körper in eine andere Welt hineingesaugt zu werden. Hinzu kommt, dass der Körper dabei sich weiter bewegt, was fatal enden kann, wenn man völlig blind und panisch umherläuft... ab durchs geschlossene Fenster... hui... klatsch! Es ist weitgehend unbekannt und wurde, als es mehr Popularität erlangte und als Geheimtipp galt, natürlich auf die Liste der verbotenen Substanzen gesetzt. Völlig unnötig. Weder richtet es gesellschaftlichen Schaden an, noch ist das Fremdschädigunspotential besonders erhöht. Siehe vergleich andere Substanzen wie Alkohol oder Nikotin. Außerdem, die meisten die die volle Wirkung zu spüren bekommen haben, machen das kein zweites Mal mit. So viel als Aufklärung. Mir persönlich ist das Träumen in der Nacht lieber... Ich fand es dennoch Wert so eine heftige Wirkung in ein Gedicht zu packen. Vielen Dank für das Interesse und die Likes! LG JC
  8. Joshua Coan

    Umrauscht

    Du kannst mit Worten Stimmungen erzeugen... Sehr schöne noch dazu! LG JC
  9. Joshua Coan

    Der Falter

    Gefällt mir sehr gut, die erzeugten Bilder. LG JC
  10. Joshua Coan

    Divinorum

    Auf den Schädel hämmert das Glück Es kitzelt mich, lache wie verrückt Wie Luft die Seele mit Strohhalm gezogen Schwebe über mir, die Füße an der Decke oben Bin ich hier? Bin ich dort? Zwei Mal gleich, nur verschieden der Ort Wo und was aber wie oder wann ich jemals war? Und keiner außer mir ist da Ich bin die Uhr, ich bin der Tisch Ein Stapel Karten, gut durchgemischt Ab durch die Wand, alles flackert im Verstand Vom Licht geschwängert gebäre ich den Raum Es ist real! Es existiert der Traum Und ich falle durch mich In ein bodenloses schwarzes Nichts Auf der Couch lieg ich noch breit Hau ab, verflucht! Bloß weg mit dem Zeug!
  11. Weil ich das noch loswerden wollte. Ließt außerdem nicht jeder Kommentare. Jeder hat Ängste und das ist gut so. Ich meine aber die mutlosen Feiglinge die sich stets verkriechen, nicht über den Tellerrand blicken und nichts neues wagen wollen. Weil sie niemanden haben, der sie mitnimmt oder ihnen einen Schubs zur Tür hinaus gibt. Kein Selbstwertgefühl, keine Resilienz gegenüber äußeren Widerständen. Und vor allem, keinen Willen das zu ändern oder voranzukommen. Ich helfe jedem gern wo ich kann, so wie mir geholfen wurde, mich zu entfalten. Mag etwas provokant geschrieben sein... triggere gerne. Ein bischen Wut über diese Leute schwingt auch mit. I beg a pardon. Aber eigentlich... nö!! LG JC
  12. Eine sehr schöne Momentaufnahme ist dir da gelungen! LG JC
  13. Da lässt du aber viel Spielraum für die Gedanken... Bin ich hier in einem Bordell? In einem "Märchen" ohne rotes Käppchen aber mit Strapse? Kommt der Lover grad vorbei? Ein ritualisiertes Liebesspiel? Oder gar eine Orgie? "man erwartet dich..." Oder geht es zum Gottesdienst in die Sonntagsmesse? Wenn ja, in welche Kirche... in die wo der Altar die Beine spreizt? Oder nur ein alter Mann Oblaten verteilt? Sehr gerne darüber sinniert. Und ich merke du machst dir Gedanken über jedes einzelne Wort! LG JC
  14. Weiß ich doch! LG JC Eines will ich noch loswerden zu meinem Text: Ich hasse Menschen denen es an Mut fehlt. Damit meine ich nicht das man ständig furchtlos sein soll... wenn etwas zu heiß ist, fasst man es eben nicht an, weil man sich ja nicht verbrennen will. Das meine ich nicht. Es geht mir um die Leute, die dass zu ihrer Lebenseinstellung gemacht haben. Niemals irgendetwas riskieren und eingesperrt und "sicher" sich vor allen Herausforderungen des Lebens verstecken. Das kann anfangen bei Kleinigkeiten wie: Angst vor dem Straßenverkehr, deshalb nicht einmal Fahrrad fahren, z.B. Immer schön sicher in der eigenen Burg sich einschließen. Ironie an dem ganzen: Der Tod findet einen doch durch die Hintertür! Ebenfalls meine ich nicht krankhaft neurotische Menschen mit Phobien, sondern wirklich Leute die dass mit der Muttermilch aufgesaugt haben, dass es besser wäre sich im Leben immer zurück zu halten. Kotzt mich an! Ich kenne solche Personen in meinem Umfeld. Sie weichen nicht nur sich selbst aus, sondern richten mit ihrem Verhalten auch Schaden an den Menschen in ihrer Nähe an. Feigheit ist eine Sünde und führt zu körperlicher und geistiger Verkrüpplung. Lasst eure Kinder im Dreck spielen! Gebt ihnen alle Impfungen die sie brauchen, aber ich sage: Unterdrückt ihren Entdeckertrieb nicht! Nur wer sich am Herd verbrennt weiß dass man die wirklich heißen stellen meidet. Und lernt ihnen selbst Lösungen für Probleme zu finden. Dasselbe gilt für eure Alten! Geht ihnen auf die Nerven! Lasst sie nicht im stillen verrosten. Ich schreibe das mit Leidenschaft weil ich mich aus all diesem selbst herauskämpfen musste. Den Tapferen gehört die Welt - der Rest schaut zu und zerfällt. Amen. Habe fertig.
  15. Wer ist dieser Tor, der sich ständig auf die Füße tritt? Macht einen Schritt vor Und sogleich zwei zurück Reißt alle Brücken ein, Noch bevor sie zu Ende gebaut Der lieber schlingt, als dass er ordentlich kaut Wer ist dieser Mann, der gar nichts weiß und noch weniger kann? Für den Probleme Fehler sind Ein laues Lüftchen wie ein starker Wind Entgrätet schlapp wie ein toter Fisch Ein müder Wolf ohne Gebiss Wer ist dieser Träumer, am hellichten Tag? Der alles haben will, aber nichts riskieren mag Wie bitter schmeckt ihm Medizin Die Gesundheit schwindet durch Manie dahin Der nichts beendet, aber zu vieles angefangen Für den kein Blatt sich wendet, auf der Strecke geblieben, was angegangen Lebe! Und verleugne dich selbst Du Schuft ohne Mut Auf dich stürzt die Welt
  16. Joshua Coan

    Distanz

    Interessante Gedanken. Und in diesen Zeiten erhalten sie eine neue Bedeutung. LG JC
  17. Nein! Der mag nur keine Menschen. Genauso ist er ein veganer nicht weil er Tiere mag, sondern Pflanzen hasst! LG JC
  18. Joshua Coan

    Im Labyrinth

    Das ist echt gut! LG JC
  19. Joshua Coan

    Frieden

    Auf dem See der Sonnenglanz Ein Lichterspiel wie ein Feentanz Bis eine Wolke sie entführt Wellen vom Wind sanft berührt Jeder Baum hat seine Geschichte Narben und Kerben in Rinde gedichtet Es spricht der Wald, hör nur hin Die Blätter rascheln mit tieferem Sinn Pilze schlüpfen aus feuchtem versteck Die alten Stümpfe mit Moos bedeckt Vom Tal bis auf die Gipfel rauf Zieht es mich weit in die Natur hinaus Im Schatten hoher Tannen wandern Mit meinen Gedanken ohne die andern Was könnte hier noch schöner sein? Als dazusitzen im Wald allein
  20. Joshua Coan

    Jeder für sich allein

    Hat der Baum das Grüne satt, wirft er alle Blätter ab Treiben sie umher allein Können nicht mehr zusammen sein Fort mit dem Wind, weg von Daheim Jeder für sich allein
  21. Großartig, mein guter Buchstabenenergie! Eine exzellente Wortspieldichtung! Würde @Managarm sicher auch sehr gut gefallen! LG JC
  22. Ich hätte dir lieber einen Koala geschenkt! Die sind flauschiger! Und flitzen nicht dauernd durch die Gegend rum. Das nebenbei. Ein witziges Gedicht! LG JC PS: Einen Affen hatte ich auch schon im Arm. Ist schon ein seltsames Gefühl diese vertrauten menschenähnlichen Händchen und das schlagende Herz zu spüren.
  23. Hallo Peter, man kann seine Sinne auch richtig ausreizen und auf unglaubliches Niveau bringen. Z.B. erfahrene Meister der Meditation. Oder der Zustand des Mushin. Bewusstsein ohne Bewusstsein. Frag die Shaolin. Extremsportler kennen es als "the Zone". In diesen Zuständen ist man auch fern jeglichen Schmerzes. Einfach rein und Vollkommen eins mit den Elementen. Dein Text erinnert mich ein wenig daran. Deshalb schreibe ich das hier. Gemeint ist aber wohl ein bei sich sein mit den seelischen Elementen denke ich... LG JC
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